Energiesparmaßnahmen zur Reduzierung der Abhängigkeit

  • Wie kommst du darauf, ich las bei Wikipedia z. B. "Geothermie gilt in Deutschland als Schlüsseltechnologie der Wärmewende, sie hat das Potenzial, ganze Großstädte mit erneuerbarer Wärme zu versorgen (siehe hierzu die Wärmestrategie der Stadt München). Weltweit wird Geothermie an geeigneten Standorten im großen Stil auch zur Stromerzeugung genutzt."

    Genau das meine ich doch: Geothermie in Form von großen Erdwärmepumpen, deren Wärmeenergie dann über Fernwärme in einem bestimmten Bereich einer Großstadt verteilt wird, ist wirtschaftlich sinnvoll (bei der nachträglichen Installation bleibt aber das grundsätzliche Problem, dass die Kunden ihr vorhandenes Heizsystem wechseln müssen).

    Plattypus impliziert aber, dass Geothermie eine alternative zur Erzeugung elektrischer Energie ist. Das ist in der Regel nicht der Fall. Das dutzend in Deutschland vorhandene Geothermiekraftwerke liefert jeweils typischerweise um die 10MW Wärme und nebenbei 1 MW elektrische Energie, in Summe liefern alle deutschen Geothermiekraftwerke also etwa so viel elektrische Energie, wie eine einzelne große Offshore-Windkraftanlage, zu Gesamtkosten, die sicher weit im dreistelligen Millionenbereich liegen. Das ist keine ernsthafte Alternative. Die Gründe dafür sind auch klar und stehen in den Beiträgen, die plattypus selber geschrieben hat - elektrische Geothermie lohnt sich nur in ganz speziellen Fällen, insbesondere im Umfeld eines aktiven Vulkans.

  • Es gibt in Deutschland hunderte regionale Energieversorger, von denen viele auch in Windparks, Solarparks, etc. investieren. Wenn Geothermie die Lizenz zum Geld drucken wäre, würden sich schon Parteien finden, die die Dinger bauen würden um dann in Dunkelphasen gute Geschäfte an der Strombörse damit zu machen. Wenn man nicht an eine Verschwörung der gesamten Energiewirtschaft glaubt, ist es offensichtlich nicht so einfach.

    Im Wikipediaartikel steht eine Liste mit den Kraftwerken, viele Projekte scheitern oder leiden an technischen Problemen (hauptsächlich: 1. die benötigte Temperatur wird nicht erreicht 2. die Nutzung der Geothermie verursacht kleinere Erdbeben). Für die genannten Erdwärmepumpen wird gerade über eine Form der Versicherung der Bohrung diskutiert, weil das finanzielle Risiko einer fehlgeschlagenen Bohrung für die kommunalen Wärmeversorger sonst zu groß ist.

  • Für die genannten Erdwärmepumpen wird gerade über eine Form der Versicherung der Bohrung diskutiert, weil das finanzielle Risiko einer fehlgeschlagenen Bohrung für die kommunalen Wärmeversorger sonst zu groß ist.

    Ja, jedes Windrad, jede Bohrung muss ausreichend versichert werden, AKWs nicht.

    Es sind politische Entscheidungen und billig gekauft heißt nicht, dass es wirklich günstig ist. (Mich regen seit langem AKWs und fossile Brennstoffe auf, aktuell glauben manche, dass Erdgas einfach durch grünen Wasserstoff in den nächsten Jahren ersetzt werden kann und baut sich eine Gasheizung ein.) Geothermie ist sicher nur eine Möglichkeit in manchen Regionen Deutschlands, aber sicher besser als AKWs vor 60 Jahren. Das war immer eine blöde Idee.

    Natürlich scheitert es aktuell oft an der Technik, auch AKWs benötigten viel Forschung und Subventionen. Und natürlich ist es (zu) teuer für kleine Unternehmen, das gilt auch für AKWs und unendlich lange Gasleitungen und Ölpipelines u.a.

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  • Entsprechend sehe ich aktuell eher bei AKWs eine Verschwörung, Lobbypolitik oder wie immer man es nennen will.

    Alle neuen Energiequellen haben keine Lobby.

    Ja schrieb ich doch, Lobbyismus, Verschwörungstheorien nehme ich kaum wahr. Aktuell allerdings vor allem für fossile Brennstoffe. Unsere Ministerin hat ja entsprechenden Auftrag erteilt und lt. Medien sogar ihr eigenes Ministerium übergangen.

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  • Und wie oben bereits gesagt, ist es technisch unmöglich in Deutschland in relevantem Maße Geothermie Kraftwerke zur Gewinnung elektrischer Energie zu bauen. Vielleicht liest du dir einfach mal den Wikipedia-Artikel zu dem Thema durch. Die einzig relevante Nutzung von Geothermie in Deutschland sind im Prinzip Erdwärmepumpen.

    Sachlich (fast) falsch. Für die Heizung muss das warme Wasser nicht zur Gewinnung von Elektrizität verwendet werden. Es genügt, es direkt in den Heizkreislauf einzuspeisen.
    Bei uns in Oberschwaben steht ein Thermalbad neben dem anderen. Da muiss man gar nicht mal so tief bohren, damit heißes Wasser an die Oberfläche sprudelt. Das hat mit dem geologischen "Unterbau" zu tun, über dem wir wohnen:
    Die Schwäbische Alb ist ein Karstgebirge. Das Wasser versickert schnell und fließt oft unterirdisch ab – deshalb gibt es auf der Alb nur wenige natürliche Seen oder Flüsse an der Oberfläche. Der Abfluss des Wassers läuft unterirdisch Richtung Oberschwaben/Bodensee - an manchen Stellen kommt es kalt zum Vorschein (wie am Blautopf), an anderen Stellen erreicht es tiefere Tonschichten und erwärmt sich dort und fließt unterirdisch bis zu den Granitschichten der Alpen..

    Zitat

    Waldsee-Therme in Bad Waldsee: Das fluorid- und schwefelhaltige Thermalwasser stammt aus einer Tiefe von 1.500 bis 2.000 Metern und tritt mit einer Temperatur von knapp 65 °C zutage.
    Sonnenhof-Therme in Bad Saulgau: Hier wird das heilkräftige Wasser aus etwa 650 Metern Tiefe gefördert. Es ist besonders schwefelhaltig und zählt zu den ergiebigsten Quellen Baden-Württembergs, mit bis zu 1,5 Millionen Litern täglich. Die Temperatur im Quellbecken beträgt 42°.

    Kleine Werbung für "Warmwasser-Fans" unserer Gegend zwischen Alb und Alpen:

    • Adelindis Therme (Bad Buchau, Deutschland): Thermalwasser aus 2.000 m Tiefe, kombiniert mit Mooranwendungen.
    • Sonnenhof-Therme (Bad Saulgau, Deutschland): Schwefelhaltiges Heilwasser, große Saunalandschaft.
    • Waldsee-Therme (Bad Waldsee, Deutschland): Heilmoor und Thermalwasser, bis zu 65 °C.
    • feelMOOR Therme (Bad Wurzach, Deutschland): Moortherapie und Thermalbad in einem Gesundheitsresort.
    • Jordanbad Therme (Biberach, Deutschland): Familienfreundlich mit 9 Becken und 7 Saunen.
    • Therme Bad Wörishofen (Bad Wörishofen, Deutschland): Südsee-Flair mit 8 Becken (34–36 °C), Wellness pur.
    • Titania Therme (Neusäß, Deutschland): 1.000 m² Wasserfläche, Leuchtturm als Wahrzeichen.
    • Natur-Therme Bedernau (Bedernau, Deutschland): Ruhige Lage, natürliche Quelle mit Heilwirkung.
    • Königliche Kristall-Therme (Schwangau, Deutschland): Kristall-Thema mit Blick auf Schloss Neuschwanstein.
    • Meersburg Therme (Meersburg, Deutschland): Direkt am Bodensee mit Panoramablick und Saunalandschaft.
    • Bodensee-Therme Überlingen (Überlingen, Deutschland): Thermalwasser, Saunen und Seezugang.
    • Bodensee-Therme Konstanz (Konstanz, Deutschland): Moderne Architektur, Seezugang und Wellnessbereich.
    • Therme Lindau (Lindau, Deutschland): Neu erbaut mit Blick auf den See und Alpenpanorama.
    • Therme St. Margrethen (St. Margrethen, Schweiz): Thermalbad mit modernem Design und Saunawelt.
    • Tamina Therme (Bad Ragaz, Schweiz): Elegantes Thermalresort mit Heilwasser aus der Taminaschlucht.
    • Therme Vals (Vals, Schweiz): Architektonisches Highlight mit 30°C warmem Quellwasser.
    • Therme Bregenz (Bregenz, Österreich): Bodenseenähe, Saunen und Wellnessangebote.
    • Therme Geinberg (Geinberg, Österreich): Karibik-Flair mit Thermal-, Sole- und Frischwasserbecken.

    Warmes Wasser gibt es im Untergrund zur Genüge ;)

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
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  • Wobei ich aber schon auf die Stromproduktion hinaus wollte, also mit dem Heißwasser Dampf erzeugen und damit eine Turbine antreiben, die wiederum einen Generator dreht.

    Was derselbe Blödsinn der mehrfachen Umwandlung von Energie ist (mit entsprechenden Verlusten), der auch den Verfechtern "grüner Treibstoffe" oder der Erzeugung von Wasserstoff (außerhalb der Sahara) nicht einleuchten will.

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  • Wärme fürs Heizen ist aber nun einmal das Abfallprodukt eines jeden Kraftwerks. Gerne kannst Du den Heißdampf nach der Turbine noch in die Fernwärme schicken. Das spart den Kühlturm und steigert gleichzeitig den Wirkungsgrad. Aber wir brauchen in D nun einmal dringender Strom als Wärme.

  • Wärme fürs Heizen ist aber nun einmal das Abfallprodukt eines jeden Kraftwerks. Gerne kannst Du den Heißdampf nach der Turbine noch in die Fernwärme schicken. Das spart den Kühlturm und steigert gleichzeitig den Wirkungsgrad. Aber wir brauchen in D nun einmal dringender Strom als Wärme.

    Wir produzieren so viel "grünen" Strom durch Wind und Solarenergie, das wir damit sogar Frankreich unterstützen können, wenn die mal wieder die Kernkraftwerke wegen zu warmer Flüsse oder wegen Quallen im Kühlwasserzufluss abschalten müssen.

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  • Wir produzieren so viel "grünen" Strom durch Wind und Solarenergie, das wir damit sogar Frankreich unterstützen können, wenn die mal wieder die Kernkraftwerke wegen zu warmer Flüsse oder wegen Quallen im Kühlwasserzufluss abschalten müssen.

    Du weist aber schon, dass Strom genau dann produziert werden muß, wenn er gebraucht wird.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Du weist aber schon, dass Strom genau dann produziert werden muß, wenn er gebraucht wird.

    Du bist nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik.
    Seit Mai 2023 hat sich die Batterie-Gesamtspeicherkapazität für Elektrizität um etwa 150 % erhöht – von 8 GWh auf 20 GWh.
    Die klassischen Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland verfügen über eine Kapazität von rund 39 GWh Speicherkapazität.
    Wenn das bidirektionale Speichern mit e-Autos noch in absehbarer Zeit zum Standard wird, ist dein Satz Geschichte.

    Der Bruttoinlandsstromverbrauch in Deutschland lag im Jahr 2024 zwar bei etwa 517.700 Gigawattstunden (GWh) - aber es wird nie der Fall eintreten, dass die Batterien die gesamte Stromversorgung übernehmen müssen. Der große Teil wird sicher immer "just-in-time" produziert, aber es geht um Schwankungsspitzen, die ausgeglichen werden müssen, wenn kein Wind weht oder keine Sonne scheint (was selten über ganz Europa gleichzeitig der Fall ist.

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  • aber es geht um Schwankungsspitzen, die ausgeglichen werden müssen, wenn kein Wind weht oder keine Sonne scheint (was selten über ganz Europa gleichzeitig der Fall ist.

    Also ich kann mir schon vorstellen, dass es in einer kalten windstillen Winternacht in ganz Europa praktisch keine erneuerbaren Energien gibt und der Verbrauch durch Wärmepumpen gleichzeitig sehr hoch sein wird.

  • Der Bruttoinlandsstromverbrauch in Deutschland lag im Jahr 2024 zwar bei etwa 517.700 Gigawattstunden (GWh) - aber es wird nie der Fall eintreten, dass die Batterien die gesamte Stromversorgung übernehmen müssen. Der große Teil wird sicher immer "just-in-time" produziert, aber es geht um Schwankungsspitzen, die ausgeglichen werden müssen, wenn kein Wind weht oder keine Sonne scheint (was selten über ganz Europa gleichzeitig der Fall ist.

    Es sind aktuell bis zu 1,4 TWh am Tag. Der Speicher (beide Arten) reicht also knapp 4 % bis 6% des täglichen Bedarfs. Die installierte Leistung an erneuerbaren Energien ist knapp 190 GW. Wenn die voll laufen, dann sind diese Speicher in 20 Minuten voll. Das passiert selten und es wird ja noch ständig was abgenommen. Die Kapazität ist aber noch deutlich zu klein. Sowohl auf der Speicher-, als auch auf Erzeugerseite.

    Hinzu kommt, dass der Bedarf in den nächsten Jahrzehnten auch deutlich steigen wird.

    Wenn Fahrzeuge mit verwendet werden, wer zahlt denn dann eigentlich dafür? Also wenn ich mal in ferner Zukunft ein E-Auto haben, dann will ich mir den Akku nicht für die Netzstabilität verschleißen lassen.

  • Hinzu kommt, dass der Bedarf in den nächsten Jahrzehnten auch deutlich steigen wird.

    Das Problem sehe ich auch. Als wir hier noch mit Gas geheizt und Diesel getankt haben und keine "Smart Home"-Haustechnik hatten, sind wir im 2-Familienhaus beim Strom mit 5MWh/Jahr ausgekommen.

    Jetzt, mit inzw. zwei E-Autos, Smart Home, Brauchwasser- und Heizungs-Wärmepumpe sowie Batterie-Speicher habe ich im Sommer an guten Tagen eine Photovoltaik-Produktion von 150kWh und speise trotzdem nicht ins Netz ein. Wir haben also heute an einem Tag einen Verbrauch, den wir früher in 2 Wochen hatten. Die beiden E-Autos sind echte Großverbraucher. Überschlagsmäßig kommen wir auf jetzt auf einen Strombedarf von 40MWh/Jahr. Das ist schon eine ganz andere Dimension als früher.

    Wenn man einen entsprechend hohen Verbrauch hat, rechnet sich so eine PV-Anlage auch verdammt schnell. Also an dem einen besagten Tag mit den 150kWh hätte ich ansonsten ja den ganzen Strom kaufen müssen. Das wären dann 150*0,3=45€ gewesen, nur an diesem einen Tag. Aber ok, so gute Sommertage hat man selten. Aber im Durchschnitt fährt die PV-Anlage schon so grob 20€ jeden Tag an Ersparnis ein für Strom, den ich eben nicht mehr einkaufen mußte sondern selber produzieren konnte.

  • Jetzt, mit inzw. zwei E-Autos, Smart Home, Brauchwasser- und Heizungs-Wärmepumpe sowie Batterie-Speicher habe ich im Sommer an guten Tagen eine Photovoltaik-Produktion von 150kWh und speise trotzdem nicht ins Netz ein. Wir haben also heute an einem Tag einen Verbrauch, den wir früher in 2 Wochen hatten. Die beiden E-Autos sind echte Großverbraucher. Überschlagsmäßig kommen wir auf jetzt auf einen Strombedarf von 40MWh/Jahr. Das ist schon eine ganz andere Dimension als früher.

    Eine eigene Solaranlage hilft dem Stromnetz in dem Fall natürlich. Das ist aber ein Luxus von Eigenheimbesitzern. In einer Mitwohnung geht das meist schlicht gar nicht. Die Solaranlage gehört dem Vermieter/Eigentümergemeinschaft und die installierte Leistung ist pro Wohneinheit zu klein für den Bedarf.


    OT: hast du so ein ausuferndes Smarthome, dass es sich krass bemerkbar macht? Meines wächst auch immer weiter, aber kann bisher an Verbräuchen keine wirkliche Änderung feststellen.

  • OT: hast du so ein ausuferndes Smarthome, dass es sich krass bemerkbar macht? Meines wächst auch immer weiter, aber kann bisher an Verbräuchen keine wirkliche Änderung feststellen.

    Wir haben für das ganze 2-Familienhaus nur einen Stromzähler (früher hatten wir zwei), weil es total blöd wäre, wenn ich den Strom produziere und für 8ct/kWh einspeise, den mein Papa dann in der anderen Wohnung für 30ct/kWh kaufen müßte. Daher rede ich immer von dem kompletten Haus. Außerdem bekommt man das bei der ganzen Haustechnik eh nicht mehr so genau auseinander dividiert wer da welchen Stromverbrauch verursacht hat.

    Wenn nachts alles aus ist, also nur zwei Kühlschränke und ein kleiner Gefrierschrank laufen, haben wir mit der ganzen anderen Haustechnik schon einen Grundverbrauch von ca. 500W. Da sind dann noch der DSL-Router, 4 Netzwerk-Switches, Sat-Multischalter, ein wenig EIB/KNX und die Wärmepumpen-Steuerungen aktiv.

  • Wenn Fahrzeuge mit verwendet werden, wer zahlt denn dann eigentlich dafür? Also wenn ich mal in ferner Zukunft ein E-Auto haben, dann will ich mir den Akku nicht für die Netzstabilität verschleißen lassen.

    Es geschieht genau das Gegenteil. Du speicherst damit ja auch für den eigenen Bedarf. Die Welt der Energiespeicherung entwickelt sich rasant. Es gibt bereits Betreiber, die ein Geschäftsmodel daraus entwickeln, Akkus aus ausgemusterten e-Fahrzeugen zu verwenden, um daraus riesige Batteriespeicher zu bauen. Sehr interessant sind auch neue Batteriesysteme, die mit Eisenoxid, Lithium-Eisenphosphat oder Feststoffbatterien (Solid-State). Da geschehen derzeit Quantensprünge.

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