• Und nein, das Ausrollen von Software dauert keine Woche, wenn man es richtig macht.

    Doch, tut es bei uns leider, weil das alles über 100er Switche muss und somit maximal 3 PCs gleichzeitig laufen dürfen. Aber schön dass du das alles besser weißt, auch die IT-Firma musste schnell einsehen, dass ich natürlich recht hatte, auch wenn sie das so noch nicht kannten. Netzwerk ist einfach zu langsam, aber Digitalpakt nur in LAN-Dosen zu stecken macht eben ohne Switche einfach keinen Sinn und macht es nicht schneller. Aber das haben sicher genauso tolle IT-Experten, wie du geplant, die das für alle wissen, denn auch sie haben das an allen Schulen gleich gemacht ohne die Voraussetzungen zu prüfen oder daran anzupassen, denn das wissen sie ja :pfeifen:


    Es zeigt mir aber deine Antwort, dass du keine Ahnung hast, wovon du redest.


    Und schön, dass wir nur 50 Lehrer haben sollten und das Grundschule wahrscheinlich bei dir eh nur bei Klasse 4 endet. Nunja, ist ja bei allen gleich :autsch:

    Dass das von mir beschriebene System für (fast) alle Lehrer ausreichend ist, ist nach wie vor richtig und in der Praxis erwiesen. Dass die benötigte Software sich unterscheidet, ist richtig, war aber nicht Teil meiner Aussage.

    Es geht auch immer noch nicht um Software, sondern Hardware!

  • q.e.d.

    IT ist nichts für Grundschullehrerinnen. Gehört eben nicht zu deiner/deren Expertise (was natürlich vollkommen ok ist). Das zeigt sich hier auch wieder. Naja, glücklicherweise ist das nicht mein Problem.

  • In einer halbwegs perfekten IT-Welt ist das sicher so, wie von Schmidt beschrieben.


    Das Problem ist halt, dass man in der Praxis um manch idiotische Einschränkung herumarbeiten muss.

    Sei es das Magazin an alten Lehr-DVDs oder eine mies umgesetzte Netzwerkinfrastruktur, die dich im WLAN einschränkt und im LAN nicht.

  • In einer halbwegs perfekten IT-Welt ist das sicher so, wie von Schmidt beschrieben.


    Das Problem ist halt, dass man in der Praxis um manch idiotische Einschränkung herumarbeiten muss.

    Sei es das Magazin an alten Lehr-DVDs oder eine mies umgesetzte Netzwerkinfrastruktur, die dich im WLAN einschränkt und im LAN nicht.

    Im Prinzip ja. Aber es gibt auch genug Möglichkeiten, aus schlechter Ausstattung einiges rauszuholen. Man muss eben wissen, was man tut. Dass eine Grundschullehrerin ohne Ausbildung in dieser Hinsicht weiß, was sie tut ist eher unwahrscheinlich (die Betonung liegt auf ohne Ausbildung, nicht auf Grundschullehrerin). Sie doktert rum und es läuft irgendwie. Mehr aber auch nicht. Das ist auf gewisse Weise bewundernswert; nicht viele Menschen machen freiwillig Arbeit, mit der sie sich eigentlich nicht auskennen (müssen). Wenn man dann aber noch jeden wegbeißt, der sich dazu äußert, kann man nichts dazu lernen. So ist das dann eben.

    Meine Aussage zur Hardware Ausstattung ist nach wie vor richtig; die Diskussion bezieht sich ausschließlich auf die Software und Netzwerkebene. Dass das nicht verstanden wird und dass ein externes DVD Laufwerk unzumutbar sein soll, disqualifiziert eigentlich schon von vorne herein von jeder ernsthaften Unterhaltung.

  • Bitte?

    Ach Gottchen, jetzt spiel doch nicht die Empörte. Grundschullehrer sind nicht für IT ausgebildet und sollten sich nicht darum kümmern (müssen). Susannea zeigt, dass die Einschätzung im konkreten Fall sehr zutreffend ist.


    Falls es dich beruhigt: Grundschulunterricht ist nichts für Gymnasiallehrer, Englischunterricht ist nichts für Mathe/Physik Lehrer, Sportunterricht ist nichts für Kunst Lehrer. Ausnahmen, bei denen das jeweils gut funktioniert, bestätigen die Regel.

  • Meine Aussage zur Hardware Ausstattung ist nach wie vor richtig; die Diskussion bezieht sich ausschließlich auf die Software und Netzwerkebene. Dass das nicht verstanden wird und dass ein externes DVD Laufwerk unzumutbar sein soll, disqualifiziert eigentlich schon von vorne herein von jeder ernsthaften Unterhaltung.

    Genau, du disqualifizierst dich damit selber, denn hier verstehst du wohl einiges nicht.

  • Kurz zur Erklärung, warum ich ein relativ hochwertiges Gerät benötige: ich arbeite mit mehreren Programmen aus dem Bereich der Unterstützten Kommunikation für nicht-sprechende SuS mit entsprechenden Systemanforderungen und dafür ist der billige Dienstlaptop eben gänzlich ungeeignet. Die individuellen Anforderungen wurden bei der Vergabe überhaupt nicht berücksichtigt.

    Wenn ihr spezielle Geräte für spezielle Anwendungen braucht, müsst ihr das mit der Begründung beantragen.

  • Ach Gottchen, jetzt spiel doch nicht die Empörte. Grundschullehrer sind nicht für IT ausgebildet

    Realschul- Mittelschul- und Gymlehrer wohl schon? Förderschullehrer? Berufliche Schulen?

    Ach Gottchen, jetzt spiel doch nicht den Empörten.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Realschul- Mittelschul- und Gymlehrer wohl schon? Förderschullehrer? Berufliche Schulen?

    Ach Gottchen, jetzt spiel doch nicht den Empörten.

    Hm? Ich habe auf deinen Beitrag geantwortet. Welchen Teil meiner Amtwort hast du fälschlicherweise als Empörung interpretiert? Netter Versuch.

  • Ach Gottchen, jetzt spiel doch nicht die Empörte. Grundschullehrer sind nicht für IT ausgebildet und sollten sich nicht darum kümmern (müssen).

    Wenn du das hättest sagen wollen, dann hättest du auch "Lehrkräfte sind nicht ausgebildet, für..." sagen können. Die Aussage "Grundschullehrerinnen..." ist schon genauso gemeint gewesen, oder nicht? Außerdem hätten die Schulen dieses Landes ohne Kolleg*innen wie Susannea, die sich ihre Freizeit damit um die Ohren hauen, schlicht niemanden, der sich um den ganzen Zinnober kümmern würde.

  • Realschul- Mittelschul- und Gymlehrer wohl schon? Förderschullehrer? Berufliche Schulen?

    Ach Gottchen, jetzt spiel doch nicht den Empörten.

    Bin BBSler und bin Technik. Trotzdem nix Kompetenz für Schul-IT-Administration. :D

  • Schmidt : V.a. stört mich dein "ach Gottchen". Würdest du so mit einem unbekannten Kollegen reden, der etwas an dir kritisiert?

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Schmidt : V.a. stört mich dein "ach Gottchen". Würdest du so mit einem unbekannten Kollegen reden, der etwas an dir kritisiert?

    Du hast nicht "kritisiert", sondern unnötig empört auf eine Aussage reagiert, die dazu keinen vernünftigen Anlass bietet.

    Wenn das ein Kollege irl macht, sage ich diesem gegenüber auch "ach Gottchen". Manche Reaktionen muss man wirklich nicht Wrnst nehmen.

  • Du hast nicht "kritisiert", sondern unnötig empört auf eine Aussage reagiert, die dazu keinen vernünftigen Anlass bietet.

    Ob der Anlass vernünftig ist, musst du schon dem Kläger überlassen. Ob ich empört war, kannst du nicht sagen.

    Schade.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Bin BBSler und bin Technik. Trotzdem nix Kompetenz für Schul-IT-Administration. :D

    Soweit ich das verstehe, möchte ich anmerken, dass es mir ähnlich ergeht. Ich habe eine Fakultas in technischer Informatik. Das qualifizierte mich, — so dachte man — mich an der Administration und Unterhaltung der schulischen IT zu beteiligen. Ich bin da mittlerweile ’raus. Da bin ich nicht bös’ drum. Bei einigen technischen Entwicklungen habe ich den Anschluss verloren. Ich habe keine Lust, mich da wieder umfassend auf den Stand zu bringen. Warum sollte ich das tun? Meine privaten Rechner schnurren wie Kätzchen. Das interessiert mich.


    Aus dieser Sichtweise möchte ich Schmidt insofern beipflichten, dass IT-Betrieb nichts für Lehrerinnen, oder etwas allgemeiner, nichts für nebenher ist. Dazu muss ich die etwas in Infantile abgleitende Auseinandersetzung, wer denn nun weniger Ahnung, hat gar nicht ganz lesen (und ich habe zum Glück nur eine Hälfte mitbekommen). Darum geht es nicht.


    Ich finde vielmehr den Aspekt interessant, dass man als Lehrerin nunmal nicht umfassend auf dem Stand bleiben kann. Dazu fehlt einer schlicht die Zeit. Die hat jemand, die das vollberuflich macht, schon eher. D. h. leider nicht, dass diejenigen dann auch können, was sie sollen. Aber die grundlegende Struktur ihres Berufes steht dem zumindest nicht im Wege.


    Ich plädiere doch sehr dafür, dass die IT-Wartung von hauptamtlichen Personal gemacht wird. Wir sind keine Handwerksklitschen, in denen die Meisterin eine Tafel Schokolade für die Tochter der Nachbarin bereit hält, damit diese beim Wechseln der Druckerpatronen hilft.


    Und. In der Zeit, in der eine von uns die Kistchen streichelt, macht sie andere Sachen nicht. Unterricht z. B.


    Es ist ein erheblicher Konstruktionsfehler, dass man die Wartung und den Betrieb der Geräte als Lehrerinnen-Hobby betreiben lässt. Allein deshalb kann Digitalisierung an Schulen nicht funktionieren.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • weil es mich interessiert: Gibst du Informatik oder andere Fächer wie Physik oder Chemie und handhabst du es da mit den neuen Entwicklungen genauso? Ich finde, es gehört sogar zur Allgemeinbildung als Lehrkraft da am Fortschritt dran zu bleiben.

  • Anfaengerin Meine Ausführungen bezogen sich nicht auf den Unterricht, sondern auf den Umstand, dass man nicht nebenher technisch so auf dem Stand bleiben kann, dass man die Schul-IT so warten kann wie eine Hauptamtliche.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

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