Hohe Krankenstände und keine Konsequenzen

  • Ach Gott, hier schreiben LuL. Wenn nicht jeder alles zu allem mehrfach sagen würde (und dabei immer recht hat), würdest du dann nicht ins Grübeln kommen, ob nicht andere Bevölkerungsgruppen das Forum übernommen haben?

    Bezüglich der sich im Kreise drehenden Diskussion reagiere ich jetzt mal selbstreferentiell. :hammer:

  • Mir fällt kein einziges Argument ein, wieso man sich NICHT testen sollte mit Symptomen und ich verstehe ebenso wenig, wieso man symptomatisch unbedingt draußen rumspringen muss (Thema "einsperren").

    Jup richtig. Ich fand es auch schon immer ekelig, wenn Leute völlig verrotzt und dauerhustet einkaufen gehen oder ähnliches. Corona hin oder her, das kann man sicherlich vermeiden.

  • Mir sind Leute lieber, die sich nicht impfen lassen und sich und andere trotzdem alternativ schützen, als diejenigen, die nach der Impfung meinen, sie hätten "ihre Pflicht getan" und so agieren als gäbe es keine Pandemie.

    Gibt es die denn noch? Ich habe eher das Gefühl es verläuft sich im Sande.

  • Jup richtig. Ich fand es auch schon immer ekelig, wenn Leute völlig verrotzt und dauerhustet einkaufen gehen oder ähnliches. Corona hin oder her, das kann man sicherlich vermeiden.

    Schwierig, wenn man keinen hat, der für einen Einkaufen geht.

  • In Städten: Lieferservice der Supermärkte. Gibt es bei uns seit ca. 10 Jahren.

    Nicht jeder wohnt in Städten. Wenn ich krank bin, gehe ich auch Einkaufen (wenn ich es gesundheitlich kann). Sowas hätte vor Corona auch keiner zur Debatte gestellt. Übertreibt doch bitte nicht.


    Weiterhin möchte ich auch nicht, dass irgendein Service meine Einkaufsgewohnheiten kennt.


    Ok, ich meinte es ironisch, aber Schmidt meint das Ernst? Definitiv nix für jede Generation ;)

    Das Argument ist auch sonst ziemlich schwach gewesen.

  • Es gab/gibt auch in den meisten Städten freiwillig, die für einen den Einkauf erledigen. "Mein" Haussupermarkt nimmt Bestellungen per Telefon an und bringt es Leuten, wenn Sie nicht raus dürfen.

  • Ach, die Oma kann doch per Internet den Rewe Lieferdienst oder Flink beauftragen.

    Versuch das mal auf dem Ländle :lach:


    EDIT: Das meinen echt einige Ernst, oder? Bei meiner Freundin kommt nicht mal der Pizzaservice vorbei - zu weit draußen. Und wir wohnen hier wirklich nicht in der Pampa. Stadt mit 50.000 EW, aber eben viele Vororte jwd.


    Ich gehe ebenfalls einkaufen, wenn ich krank bin und es der Zustand zulässt, zB wenn ich Tee oder sowas benötige. Was soll ich denn machen? Den Sohnemann aus der Schule holen / Mann aus der Arbeit, damit er eben meinen Tee kauft? Lasst mal die Kirche im Dorf!

  • Versuch das mal auf dem Ländle :lach:

    Gerade bei uns auf dem Land ist die Nachbarschaftshilfe noch viel stärker ausgeprägt als in der Stadt. Wenn Du dich da drei Tage nicht sehen lässt, steht der Nachbar vor der Tür.

  • Versuch das mal auf dem Ländle :lach:

    Ich habe es ja schon als Ironie gekennzeichnet ;)


    Besonders Flink/Gorillas etc. sind ja so super weit verbreitet. Da muss man in der absoluten Innenstadt wohnen, also da, wo es sowieso an jeder Ecke Supermärkte und Büdchen (nicht verwirrt sein liebe Nicht-NRWler, ich meine Kioske/Spätis) gibt.

  • Gerade bei uns auf dem Land ist die Nachbarschaftshilfe noch viel stärker ausgeprägt als in der Stadt. Wenn Du dich da drei Tage nicht sehen lässt, steht der Nachbar vor der Tür.

    ja bei euch. Bei uns interessiert das keine sau. Nicht immer von sich auf andere schließen. Ich könnte auch irgendwie über Bekannte meinen Einkauf machen lassen. Wenn ich es aber selbst machen kann, dann gehe ich auch erkältet Einkaufen.

  • Nicht jeder wohnt in Städten. Wenn ich krank bin, gehe ich auch Einkaufen (wenn ich es gesundheitlich kann). Sowas hätte vor Corona auch keiner zur Debatte gestellt. Übertreibt doch bitte nicht.

    Doch, natürlich. Ich halte das schon immer für ekelhaft. Am Besten noch schön die rotzende Nase mit der Handfläche abwischen und danach alles anfassen. Das ist vollkommen unabhängig von Corona.

    Das Bewusstsein dafür, andere nicht mit der eigenen Rotze vollzuschmieren und das Verständnis dafür, das ekelhaft zu finden ist nur dank Corona mittlerweile deutlich größer.

  • Gerade bei uns auf dem Land ist die Nachbarschaftshilfe noch viel stärker ausgeprägt als in der Stadt. Wenn Du dich da drei Tage nicht sehen lässt, steht der Nachbar vor der Tür.

    Schön, dass das bei Euch so ist. Bei mir nicht.

  • Doch, natürlich. Ich halte das schon immer für ekelhaft. Am Besten noch schön die rotzende Nase mit der Handfläche abwischen und danach alles anfassen. Das ist vollkommen unabhängig von Corona.

    Das Bewusstsein dafür, andere nicht mit der eigenen Rotze vollzuschmieren und das Verständnis dafür, das ekelhaft zu finden ist nur dank Corona mittlerweile deutlich größer.

    Also bitte! Nur weil ich krank bin, weiß ich mich natürlich zu benehmen!

  • Doch, natürlich. Ich halte das schon immer für ekelhaft. Am Besten noch schön die rotzende Nase mit der Handfläche abwischen und danach alles anfassen. Das ist vollkommen unabhängig von Corona.

    Das Bewusstsein dafür, andere nicht mit der eigenen Rotze vollzuschmieren und das Verständnis dafür, das ekelhaft zu finden ist nur dank Corona mittlerweile deutlich größer.

    Das Bewusstsein, dass ich andere nicht mit verrotzen Hände anlange ist aber auch nix neues. Sowas hat früher kaum jemand gemacht und die die es vorher gemacht haben, machen es jetzt auch. Es gibt nur mehr Leute, die vor sowas eine Phobie entwickelt haben und in jeder laufenden Nase eine Gefahr sehen.


    Wenn man so leben will, bitte. Ich mache mir das Leben nicht unnötig schwer mit so Nichtigkeiten.

  • Also ich habe auch vor Corona niemanden angehustet oder meine Rotze verteilt. Ich finde das sind abartige Unterstellungen. Mir wäre auch vor Corona nicht aufgefallen, dass Leute das tun würden.


    Aber ich niese auch häufig, weil ich Allergien habe, wahrscheinlich würdet ihr dann auch blöd gucken oder meckern im Laden. Love it.

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