Ausgelagert: Klimakleber und Selbstjustiz

  • Was ist das überhaupt bzw. was verstehst du darunter?

    nextbike, StadtRAD, hvv, Voi, Lime, SAHRE NOW, WeShare, FREE NOW, MILES, Europcar, DB, BVG, Bolt, TIER, FlixBus sind bei mir momentan installiert.

  • Vielleicht liest sich das aus dem Killfile etwas anders.


    {...}


    Nur zur Klarstellung: ich mache anderen Leuten keine Vorschriften, welches Verkehrsmittel sie benutzen müssen. Erst recht nicht im Imperativ und mit einem unhöflichen „gefälligst“.

    Wir sind in der Sache nicht so weit voneinander entfernt. Aber ich empfinde (!) deinen Stil als so dermaßen passiv-agressiv und polemisch sowie überheblich bzw. moralinsauer, dass ich mich frage, woran es liegt, dass du selbst das offenbar völlig anders siehst. Das ist nicht rhetorisch, sondern ganz ernst gemeint.

    Im real life ist vieles anders, aber das gilt nun einmal für alle Kommentare aller User*innen hier.

  • Ja, die SBB-App kann alles, bis auf Kaffee kochen. Der muss ich nicht mal sagen, dass ich wissen will wo der nächste Bahnhof ist, die weiss einfach jederzeit wo ich bin. Und sie weiss auch an jeder Haltestelle welcher Bus gerade wie viele Minuten Verspätung hat bzw. wo die nächste Baustelle unterwegs ist. Das GPS-Tracking ist dermassen gut, dass es einen fast schon gruselt. Ich muss der auch nicht sagen, von wo nach wo ich fahren will, ich sage ihr einfach, dass ich gerade in den Zug eingestiegen bin, dann rechnet die mir den Preis für die Fahrt ab und weiss auch gleich noch welchen Streckenabschnitt ich im Verbund gefahren bin. Ohne die SBB-App wäre ich wahrhaftig verloren ^^

    Genauso gut funktioniert der DB Navigator. Ich war den ganzen Tag herum gelaufen, schwamm abends noch in einem Torfsee, den mir Einheimische empfohlen hatten und dachte, wie komme ich jetzt heim? Dank GPS wurde mir die nächste Bushaltestelle in 1,6 km Entfernung genannt mit Uhrzeit und 3 Anschlusszügen. Sie zeigte mir sogar wie ich zu Fuß dorthin komme. Sicherheitshalber fragte ich andere Badegäste, die mir dies bestätigten. Preise werden auch genannt (damals dank 9-Euro-Ticket nicht notwendig).


    Gut ist auch die Echtzeitanzeige bei Zugverspätungen. Sie weist darauf hin, wenn der überübernächste Zug vermutlich nicht erreicht wird und bietet Alternativen an. So konnte ich rechtzeitig umsteigen und kam pünktlich an. Ich könnte auch darüber Tickets etc. kaufen, habe ich bisher noch nicht getan. (Sie half mir sogar in Schaffhausen und in Basel. )

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Weitere: 1 Lastenrad, das 99 Prozent aller Transporte und Großeinkäufe ersetzt, die bei einer Familie sonst mit dem Auto oder mit Mehrfachfahrten mit Satteltaschen bewältigt wurden (ja, auch die Waschmachine).

    OK ... Lastenrad ist jetzt was, was ich speziell bei uns hier in der Schweiz wirklich fürchterlich unpraktisch finde. Ich bekomme Zustände wenn ich mir vorstelle, ich müsste mit einem solchen einen Einkauf erledigen. Wir haben hier nur wenige grosse Einkaufszentren vor denen es Parkplätze gibt, wo man so ein Ding überhaupt abstellen kann. In der Stadt hat z. B. ein grosser Coop gerne mal gar keine extra gekennzeichneten Abstellplätze für Velos, da muss man einfach irgendwo in der Strasse schauen, wo hin damit. Dafür ist der nächste Laden oft nur fussläufig entfernt und man macht auch als Familie kleinere Einkäufe. Ist tatsächlich ein bemerkenswerter Unterschied im Einkaufsverhalten hüben wie drüben, dass Leute hier häufig nur mit einem Körbchen und nicht mit einem Einkaufswagen im Laden unterwegs sind. Es gibt auch grössere Supermärkte, die gar keine Einkaufswägen bereitstellen.

  • Gut ist auch die Echtzeitanzeige bei Zugverspätungen.

    Noch besser wäre es, würden die Züge pünktlich fahren. Was Verspätungen bei der DB AG bedeuten, habe ich bei der letzten Klassenfahrt kennengelernt, als wir 1,5 Stunden bei ca. 0°C auf dem Bahnsteig stehen durften.


    Ich brauche keine App und kein GPS-Tracking, ich brauche eine Bahn, die mit der Präzision des japanischen Shinkansen den Fahrplan einhält.


    Nur mal zur Info: Jeder Schnellzug, der in Japan entweder mehr als 10 Sekunden zu früh oder mehr als 15 Sekunden zu spät in den Bahnhof einfährt, wird als unpünktlich gewertet. Da liegt die Meßlatte für die DB.

  • Also sorry, über die 10 Fahrräder habe ich mich ja gewundert und ich finde grundsätzlich, wer mehr als ein Auto hat, hat nen Knall. Ich kann der Argumentation für die 10 Fahrräder auch immer noch nicht folgen gebe dir ansonsten aber vollkommen Recht was du bezüglich Autos schreibst.

    Natürlich ist das auch ein Luxus, den ich mir seit ca. 10 Jahren gönne. Davor hatte ich stets ein persönliches Rad und habe mir dieses eine lange Zeit auch vom Mund absparen müssen. Nun kann ich mir diese Fahrrad-"Garderobe" leisten, es macht mir Spaß und motiviert mich zusätzlich, auch mit zunehmenden gesundheitlichen Problemen das Auto in der Regel stehen zu lassen. Meistens habe ich ohnehin gar keine Lust, mit dem Auto zu fahren, auch nicht bei Regen.

  • Noch besser wäre es, würden die Züge pünktlich fahren. Was Verspätungen bei der DB AG bedeuten, habe ich bei der letzten Klassenfahrt kennengelernt, als wir 1,5 Stunden bei ca. 0°C auf dem Bahnsteig stehen durften.


    Ich brauche keine App und kein GPS-Tracking, ich brauche eine Bahn, die mit der Präzision des japanischen Shinkansen den Fahrplan einhält.


    Nur mal zur Info: Jeder Schnellzug, der in Japan entweder mehr als 10 Sekunden zu früh oder mehr als 15 Sekunden zu spät in den Bahnhof einfährt, wird als unpünktlich gewertet. Da liegt die Meßlatte für die DB.

    Ja, wäre besser.


    (Häufig werden bei größeren Verspätungen der Grund genannt. Leider waren es bei meinen Zugreisen immer wieder Menschen, die sich vor Züge warfen. Das betrifft nicht nur den einen Zug, sondern die komplette Strecke (und da die dann ausweichen auch andere Strecken). Eine extreme Verspätung (80 Minuten) kam durch den Herzinfarkt einer anderen Zugreisenden statt, ich kann nicht beurteilen, ob diese Zeit notwendig war. Selbst erlebt habe ich einen Unfall. Ein Auto stand auf den Schienen (Halbschranken waren unten, ich sah den Zusammenprall), der Fahrer hat laut Zeitung nicht überlebt, die Strecke war 2 Stunden gesperrt. Im letzten Sommer kamen die vielen zusätzlichen Fahrgäste dazu, es dauert länger, wenn 500 statt 50 ein- bzw. aussteigen. Als der Fahrplan erstellt wurde, wusste niemand vom Ukrainekrieg und 9-Euro-Ticket. Was kann man da (kurzfristig) ändern?)


    Ich bin früher auch viel gependelt (OWL - Südbaden, 750 km Entfernung). Mit dem Auto waren meine Vorhersagen viel ungenauer (durchschnittlich 4 Unfälle auf der Strecke, Stau in Stuttgart (wieso ist dieser Tunnel immer gesperrt, wenn ich kam), locker eine Stunde und mehr Verspätung). Mit dem Zug hatte ich nie mehr als 10 Minuten Verspätung (auch weil die Regionalbahn auf den IC wartete und die anderen Fahrgäste auf mich).

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Das Problem der Deutschen Bahn ist jetzt wirklich nicht der eine Herzinfarkt einer Reisenden, der sich alle Jubeljahre mal ereignet. Die gefahrenen Strecken sind im Fernverkehr zu lange dafür, dass er nicht vom Nahverkehr entkoppelt ist. Die ICEs fahren von Hamburg Altona bis Interlaken West und haben dort Standzeit, die sie aber überziehen, also der Zug fährt in Interlaken schon mit 30 min Verspätung los. Über die Gründe kann ich nur spekulieren, ich denke das hat was mit den gesetzlich vorgeschriebenen Pausenzeiten fürs Personal zu tun. Manchmal kommen die Züge mit so viel Verspätung in der Schweiz an, dass sie in Basel schon abgestellt werden. Dann haben sie dort aber keine Priorität bei der Abfahrt und fahren wieder mit Verspätung zurück nach Deutschland. Die einzigen Züge, die in Basel am Bahnhof SBB überhaupt mit signifikanter Verspätung angeschrieben sind, sind die ICE der Deutschen Bahn.

  • Wenn ich eine Bahnfahrt plane und sehe, da ist ein ICE der Deutschen Bahn dabei, gehe ich lieber auf den nächsten Regionalzug der SBB. Der braucht vielleicht 10 min länger, aber er fährt - sicher. Ich hab mich heute mal wieder getraut und natürlich fuhr der Zug 5 min zu spät aus dem Bahnhof raus. Die Anschlusszüge der SBB sind aber nicht selten genau so knapp getaktet und normalerweise funktioniert das auch.

  • Das ist so pauschal, dass dem nur zuzustimmen ist, nicht wahr? Insofern imho wenig zielführend, denn das war ja nicht der Tenor meiner Aussage (Konsumiere viel und alles wird gut!"). Inwiefern 10 Fahrräder im Haushalt, die genutzt werden, ganz sicher ökologischer sind als 1-2 Autos, die genutzt werden, steht wohl außer Frage.

    Ist ja okay, du musst dich auch nicht rechtfertigen, was du besitzt oder nutzt. Du schriebst m.E. recht absolut, dass 'modular' die Devise sei und es richtiger ist, zusätzlich zum Auto noch ein E-Bike und mehrere Fahrräder zu besitzen. Das habe ich ganz generell in Frage gestellt, nicht auf deine persönliche Garage oder Mobilität bezogen.


    Es ist nämlich schon ein mitteleuropäisch-gutbürgerliches Ding zu denken, dass Autobesitz selbstverständlich und regelmäßige Flugreisen nötig seien. Weil der ÖPNV ist ja so schlecht etc.pp. Die Rechtfertigung ist also per se immer die pro Auto und pro Flugzeug und warum es, Hand aufs Herz, leider nicht anders ginge. Im Gegenteil soll soundsooft der, der sein Auto abschafft, nie fliegt (oder vegan lebt), sich erklären oder ist immer noch Sonderling. Die Sicht also umzukehren und darauf zu beharren, dass man tatsächlich auch bei Regen kein Auto braucht, finde ich per se wichtig und wer es durchzieht, ganz klar das richtige Vorbild.

  • Ich bin früher auch viel gependelt (OWL - Südbaden, 750 km Entfernung). Mit dem Auto waren meine Vorhersagen viel ungenauer (durchschnittlich 4 Unfälle auf der Strecke, Stau in Stuttgart (wieso ist dieser Tunnel immer gesperrt, wenn ich kam), locker eine Stunde und mehr Verspätung). Mit dem Zug hatte ich nie mehr als 10 Minuten Verspätung (auch weil die Regionalbahn auf den IC wartete und die anderen Fahrgäste auf mich).

    Ich habe eben mal meine Zugharten in den letzen 15 Jahren überschlagen und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß ca. 2/3 aller Fahrten mit massiven Verspätungen endeten. Die Gründe für die Verspätungen waren dabei aus meiner Sicht absolute Nichtigkeiten. Wobei ich festgestellt habe, daß die Regionalbahnen noch am zuverlässigsten und pünktlichsten fahren, aber auf der Langstrecke mag ich mir die DB echt nicht antun. Da ist jede Autofahrt, auch selber am Steuer, entspannender.


    Meine Highlights der letzten Jahre:

    • Die Lufthansa konnte im Sturm in Frankfurt landen, aber die Züge fuhren nicht, weil ihnen der Sturm zu heftig war. Tja, früher zu Dampflok-Zeiten waren allein schon wegen des Funkenflugs der Lokomotiven die Bahnböschungen rechts und links der Strecke abgeholzt. Da gab es nichts, was bei Sturm auf die Gleise hätten stürzen könnnen und die Bahn warb mit: "Wir fahren bei jedem Wetter!"
    • Mit dem ICE in Wuppertal liegengeblieben, weil in einem 1. Klasse-Wagen die Klimaanlage defekt war. Einfach den Wagon zu räumen und weiterzufahren, ging nicht. Stattdessen blieb erst einmal der komplette Zug stehen. Nach 2 Stunden ging es dann irgendwie weiter.
    • In Frankfurt im Bahnhof stehengeblieben, weil der Zug überfüllt war. In einem ICE gibt es wohl neuerdings keine Stehplätze mehr. Jedenfalls weigerte sich der Lokführer loszufahren und bis die Bahnpolizei den Zug soweit geräumt hatte, daß wir paar verbleibenden Fahrgäste endlich los konnten, dauerte es 80 Minuten. Es waren natürlich alle Anschlußzüge weg.
    • Eine Fahrgastgruppe, die sich an einem Bahnsteig in die Wagontür gestellt hat, sodaß die Tür nicht schließen konnte. Dort warteten sie aufs Pizza-Taxi.
    • Züge, die verspätet abfahren, weil sie noch auf Fahrgäste aus anderen Zügen warten, was dann aber zur Folge hat, daß man den eigenen Anschlußzug nicht mehr erreicht! Und das immer und immer wieder. :daumenrunter:

    Wie man meiner Meinung nach die Mißstände abstellen könnte:

    • Massiver Streckenneubau. Der langsame Güterverkehr auf der Schiene muß vom schnellen Personenverkehr entkoppelt werden. Also eigene Schnellfahrstrecken für den Personenverkehr. Kein Güterzug hat auf diesen Strecken etwas zu suchen.
    • Die Strecken werden wie früher massiv freigeschnitten, auf das es wieder heißt: "Wir fahren bei jedem Wetter!" Zuverlässigkeit in der Beförderung zählt.
    • Es wird nur noch rollendes Material gekauft, das sich bewährt hat. Notfalls werden die Konstruktionszeichnungen der alten Baureihe 103 wieder rausgeholt, die Produktion erneut aufgenommen und die viel zu anfälligen ICEs von Siemens ausgemustert.
    • Wiederaufbau der bahneigenen Versuchsanstalten. Was die Hersteller versprechen ist gut, aber selber zu testen was das Material kann, ist wesentlich besser.
    • Der Fahrplan ist heilig! Es wird auf keinen Zubringerzug gewartet, weil dies extreme Folgen an anderer Stelle mit sich bringt. Die Kette der Verspätungen wird immer größer.


    Leider waren es bei meinen Zugreisen immer wieder Menschen, die sich vor Züge warfen.

    Mein Opa war Lokführer und hatte selber in seiner ganzen Karriere zwei Selbstmörder vorm Zug. Er meinte dazu nur, daß der Führerstand bei den Dampfloks gottseidank hinten war, so daß man gar nicht so genau sehen konnte, was sich direkt vor der Maschine abspielt. Trotzdem meinte er, daß damals die Strecken weitaus weniger lange gesperrt waren bei solchen Vorfällen, als dies heute der Fall ist. Außerdem waren für die Lokführer die Fahrpläne heilig und die Lokomotiven wurden im Plan nicht bis an die Maximalgeschwindigkeit getrieben. Die Baureihe 01 z.B. hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, wurde aber nur mit 100km/h eingeplant. Da konnte der Zug kleine Verspätungen sogar echt wieder aufholen. Ähnlich ist es ja auch heute beim Shinkansen in Japan. Der Fährt zwar auch mit 300km/h durch die Lande, wie unserer ICE auch. Aber wenn es gilt Verspätungen aufzuholen, dann kann der Shinkansen auch 360km/h hinlegen, wohingegen beim ICE bei 300 wirklich Ende ist.

  • So planen, dass man beim Fahren Luft und Zeit hat.

    Guter Witz. :D

    Ich habe keine Lust dazu in Hamm auf dem Bahnsteig auf einer Bank übernachten zu müssen, weil mal wiede nichts fährt. In dem Zusammenhang wäre es auch schön, wenn die Bahnhöfe nicht mehr die Schmuddelecken einer jeden Stadt wären, in die man sich nachts alleine kaum rein traut. Mit dem PKW habe ich da keine Probleme. Der fährt zu jeder Tag- und Nachtzeit.


    Hat mir schon gereicht, als ich mal mit tausenden anderer Reisenden in Köln gestrandet bin, weil der Sturm ja so heftig wäre und wir dann noch aus der Bahnhofshalle auf den Vorplatz gejagd wurden, weil der Sturm im Inneren so eines Gebäudes natürlich viel gefährlicher ist als draußen... 8)

    Tja, draußen muß halt die Haftpflichtversicherung der DB nicht dafür aufkommen, wenn einem irgendwelche Teile auf den Kopf fallen.


    Heute sind sie immerhin so klug geworden, daß sie in einem solchen Fall leere Personenzüge in den Bahnhof stellen, damit die ganzen gestrandeten Reisenden wenigstens sitzen können.

  • Die Bahn-App hilft dir übrigens dabei.

    Meine nächste Langstreckenfahrt wäre am 22.04.2023. Da müßte ich um 9 Uhr morgens in Friedrichshafen (am Bodensee) sein. Abfahrt wäre ab Bielefeld, ich will es dem ÖPNV ja nicht allzu schwer machen. Die App sagt mir da, daß ich 5 mal umsteigen müßte auf der Strecke. Ob das funktioniert? ich denke nicht.

  • So planen, dass man beim Fahren Luft und Zeit hat.

    Ich muss nächstes Wochenende an die Ostsee. Um 13:30 Uhr am Samstag muss ich dort sein. Freitag bereits Losfahren, geht nicht; ich werde auch nicht alleine fahren.


    Option 1: Ich gehe um 4:00 Uhr morgens aus dem Haus, laufe ca. 25 Minuten zum Bahnhof, fahre dann 8,5 Stunden mit 5 mal Umsteigen Zug und hoffe, dass alle Anschlüsse klappen. Auch diejenigen mit 6 Minuten Umsteigezeit. Aus Jahren des Pendelns, zeitweise als Wochenendpendler weiß ich: das ist unrealistisch.


    Option 2: Ich fahre um 6:00 Uhr gemütlich mit dem Auto los und bin 6 Stunden plus Pause später an der Ostsee. Und zwar nicht an irgendeinem Bahnhof, sondern genau da, wo ich hin will.


    Die Wahl fällt wirklich leicht.

Werbung