Mobbing wegen Alter

  • Alles gut :)


    In angesagten Bars habe ich mich aber schon immer fehl am Platz gefühlt, völlig unabhängig vom Alter!

    Wenn du in der Disko angeschaut wirst, als wärst du wohl der Zivilfahnder, dann....

    :D

  • Wir haben einen offenen Stammtisch gegründet. Die Jüngeren waren da die Initiatoren, es kann jedoch kommen wer möchte. Wir sind auch schon mit ü50-jährigen richtig feiern gegangen.

    Hoffentlich nehmt ihr da auch die Ü60 mit.

    Ich kann z. B. auch noch ordentlich feiern, nur beim Schwoofen tun mir irgendwann die Knie weh.


    Ich schließe mich diversen Vorrednerinnen an: Es ist im Umgang vieles keine Frage des Alters, sondern der Persönlichkeiten.


    sehrratlos

    Lass dich nicht unterkriegen. Wähle das Prinzip der wohlwollenden Interpretation von Bemerkungen, dann trifft es dich nicht so. Mein Psychodoc würde sagen „fang den Ball einfach nicht“. Das sagt sich vielleicht etwas leicht, kann man aber üben. Achte auf deine eigenen Prioritäten und entscheide dann, ob das ganze für dich dort noch ok ist.


    Du kannst dir ja immer sagen, dass du früher aussteigen könntest, wenn du es wolltest.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Bei uns ist es völlig normal, dass manche Kollegen, auch jüngere, die darauf keine Lust haben, nicht mit zur Wanderung gehen und erst zum Restaurantbesuch dazukommen. Da muss sich auch niemand groß erklären.

    Bei uns finden Lehrerausflüge vormittags bzw. ganztags statt, wenn die Schüler schulfrei haben. Es ist also Pflicht, mitzukommen, das kann man sich nicht aussuchen. Schließlich erhält man ja extra dafür frei.


    Schwierig, wenn man dann mit einer Aktivität gar nicht klarkommt.


    Es gibt ja aber auch die Möglichkeit, verschiedene Aktivitäten anzubieten, so dass sich das Kollegium aufteilt und dann hinterher zum Essen wieder gemeinsam trifft.

  • Anna Lisa Das wäre bei mir schwierig, wenn es um sportliche Dinge geht…die kann ich nicht mitmachen, wegen meiner gesundheitlichen Probleme…was würde ich dann machen, wenn meine fitten Kollegen sportlich tätig sind? Gäbe es da eine Alternative? Es ist ja nicht so, dass man mit einer Aktivität nicht klarkommt…sondern man kann aus gesundheitlichen Gründen eine Aktivität nicht ausüben…es liegt eine Schwerbehinderung vor…und jetzt? Hat man sich da eine Alternative überlegt?

  • Wenn dir was dran liegt mit deinen Kolleginnen gemeinsam was zu tun, kannst du doch auch selbst einen Vorschlag machen. Worauf hättest du denn Lust und was wäre für dich möglich?

  • Anna Lisa Das wäre bei mir schwierig, wenn es um sportliche Dinge geht…die kann ich nicht mitmachen, wegen meiner gesundheitlichen Probleme…was würde ich dann machen, wenn meine fitten Kollegen sportlich tätig sind? Gäbe es da eine Alternative? Es ist ja nicht so, dass man mit einer Aktivität nicht klarkommt…sondern man kann aus gesundheitlichen Gründen eine Aktivität nicht ausüben…es liegt eine Schwerbehinderung vor…und jetzt? Hat man sich da eine Alternative überlegt?

    Das sagte ich doch oben: eine Gruppe geht wandern und die andere Boot fahren/ ins Museum etc. Hinterher trifft man sich dann wieder.

  • eine Gruppe geht wandern und die andere Boot fahren/ ins Museum etc.

    Da kann ich in Hamburg die Rickmer Rickmers empfehlen. Für die Sportlichen heißt es: „Aufentern in die Takelage“, am Klettergurt gesichert versteht sich, und als Alternative lockt das Museum im Bauch des Großseglers. Allerdings muß man auch dort zumindest ein Stockwerk Treppen bewältigen können.

  • Das sagte ich doch oben: eine Gruppe geht wandern und die andere Boot fahren/ ins Museum etc. Hinterher trifft man sich dann wieder.

    Warum klingt das für mich nicht nach einer gemeinsamen Aktivität?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Bei uns finden Lehrerausflüge vormittags bzw. ganztags statt, wenn die Schüler schulfrei haben. Es ist also Pflicht, mitzukommen, das kann man sich nicht aussuchen. Schließlich erhält man ja extra dafür frei.

    Nein. Man hat ganz offensichtlich nicht frei. Man muss hat ja die Pflicht an einem Ausflug teilzunehmen.


    Über die Rechtsgrundlage hierfür kann man auch noch diskutieren. Jedenfalls, wenn jemand anweist, dass alle mit müssen, muss sie auch dafür Sorge tragen, dass alle mit können. Viel Spaß beim Planen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

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  • Nein. Man hat ganz offensichtlich nicht frei. Man muss hat ja die Pflicht an einem Ausflug teilzunehmen.


    Über die Rechtsgrundlage hierfür kann man auch noch diskutieren. Jedenfalls, wenn jemand anweist, dass alle mit müssen, muss sie auch dafür Sorge tragen, dass alle mitkönnen. Viel Spaß beim Planen.

    Nichts Anderes schrieb ich ja.

  • Bei entsprechend großen Kollegien geht es fast nicht anders.

    Dann ist die Frage zu stellen, ob sich der Planungsaufwand überhaupt lohnt.


    Ich erlebe jedenfalls, dass diejenigen, die etwas planen, immer meinen, alle müssen mit. Dann sind sie furchtbar enttäuscht, wenn nicht alle mitkommen. Richtig begeistert bin ich, wenn ich mich dafür rechtfertigen darf, weil ich auf A oder B keine Lust habe. Irgendwie scheint es nicht zu reichen, dass ich mich bei den Organisierenden für ihre Mühe bedanke, aber erkläre, dass ich diesmal(!) 'raus bin.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Tja, leider müssen wir immer alle mit. Ich habe da keine Entscheidungsfreiheit.


    Sinnvoll sind solche Ausflüge bei Weitem nicht immer, da hast du Recht.

  • Tja, leider müssen wir immer alle mit.

    Wie gesagt, halte ich es rechtlich für noch nicht geklärt. Irgendeinen dienstlichen Zweck muss so eine Veranstaltung ja schon haben.


    Immerhin. Wenn die Fahrt angeordnet ist, bekommt man jedenfalls die Fahrtkosten und die Pauschale für erweiterten Verpflegungsaufwand erstattet. Dann wäre es für mich sogar OK, irgendwo 'rumzusitzen und auf das gemeinsame Abendessen zu warten. ich mein, wenn das wirklich wichtiger isrt, als Unetrricht zu halten, will ich mich da nicht entgegen stellen.


    Ich bezog mich mehr auf Feste etc. die Kolleginnen für Kolleginnen veranstalten. Da sollte schon etwas geboten werden, das möglichst viele mitnimmt. Und trotzdem darf man es nicht persönlich nehmen, wenn nicht jede auf alles Lust hat. Ich entsinne mich da an zwei Feste bei denen als „Programmpunkte“ ein Tanzkurs bzw. die Übertragung eines Fußballspiels geplant waren.


    Bei zwei außerhäusigen Fortbildungen wurde mal Geld fürs Mittagessen eingesammlet. Beide male war der Fraß das Geld nicht wert. Es ist keine gute Idee, Geld für Essen zu bezahlen, das andere aussuchen. Ich mache das seither nicht mehr. Ich investiere die Pauschale für den Verpflegungsaufwand lieber in etwas Mitgebrachtes.


    Aber wir kommen etwas ab.


    Sinnvoll sind solche Ausflüge bei Weitem nicht immer,

    Als ob das an Schulen ein Kriterium wäre.


    Auch, wenn's dann noch offtopicer wird. Was für Programmpunkte gibt es denn auf den Pflichtausflügen?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

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