Wenn die Hitze Unterricht unmöglich macht...

  • Mit Lernplattform und integriertem Videokonferenztool fand ich dennDistanzunterricht super machbar und würde mir wünschen, man hätte sich mehr davon erhalten. Gerade für Hitzetage, Sturm, Glatteis, etc. Auch beispielweise die Elternsprechtage per VK waren super effizient und zeitsparend für alle Beteiligten. Aber es steht und fällt halt damit, ob man ein sauber laufendes "Rundumpaket" hat oder eben nicht.

  • Wir waren jahrelang im Norden im Urlaub, da war es maximal in den ersten beiden Augustwochen noch zu genießen mit Sonne und Meer, spätestens Ende der zweiten Woche Mitte August wurde es usselig.
    Es haben alle Bundesländer die gleiche Anzahl an unterrichtsfreien Tagen, manche Bundesländer haben zwei Wochen im Herbst, die sehr gut für südliche Länder geeignet sind, manche haben drei Wochen an Weihnachten (wer Skifahren möchte klasse), manche drei Wochen an Ostern (hoffe da liege ich nicht verkehrt).

    Und ja - es gibt keine Garantie auf gutes Wetter - auch im August nicht.

  • Das war nichts Gutes, sondern absolut für die Tonne

    Das ist ungefähr die gleiche Argumentation wie bei der Wiedervereinigung. Da hat man auch gesagt alles absolut alles ist für die Tonne. Naja, dann hat man noch die grünen Abbiegepfeil übernommen.


    Aber um beim Thema zu bleiben. Es gibt durchaus einzelne positive Aspekte für die Schule. Es hat sicherlich einen Schub bei der Digitalisierung gegeben. Der Digitalpakt und zu mindestens in unserer Region ist auch der (beschleunigte) Ausbau der Infrastruktur ein Ergebnis der Pandemie. Plötzlich merkte man, dass vielleicht auch Grundschulen auf dem Land Internet brauchen. Weitere Aspekte sind der Ausbau von Lernplattformen und sicherlich haben auch Verlage ihr Angebot erweitert. Wir haben als Schule durch Corona von Papier-Elternbriefe auf Mails umgestellt. Inzwischen erreichen wir nahezu 100% der Eltern digital. Das spart sowohl Arbeit als auch Geld. Das Land hat verschiedene digitale Angebote ausgebaut. Beispielsweise lassen sich viele Filme der Medienzentren online abrufen und streamen. Früher muss ich zum Kreismedienzentrum fahren, den Film vorher bestellen, abholen, den Schülern zeigen, wieder zurückbringen.


    Natürlich wird nicht alles für jede Schule zutreffen. Und die Situation insgesamt hat sicherlich keinem Gefallen. Dazu die Spaltung der Gesellschaft, Fakenews etc.. Sicherlich kann man auch die Coronapolitik der einzelnen Kultusministerien kritisieren. Aber deswegen gibt es trotzdem auch positive Aspekte.

  • Nein, an Ferientagen ja, die sind aber teilweise mit und teilweise ohne Samstage gerechnet und dann gibt es eben noch die Bundesländer, die einfach deutlich mehr Feiertage haben (weil katholisch).

    Und in manchen Bundesländern mit vielen Feiertagen, werden die Ferientage strategisch drumrumgesbastelt, so dass es gefühlt mehr Ferien gibt, als wo anders, wo die Monate Mai und Juni durch die Feiertage total zerrupft sind.

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

  • Nein, an Ferientagen ja, die sind aber teilweise mit und teilweise ohne Samstage gerechnet

    Magst du das mal an konkreten Beispielen belegen? Hier in BW ist offiziell immer noch jeder zweite Samstag ("Sonnabend") ein Schultag. Trotzdem gibt es hier genau so viele Ferientage wie in den anderen Ländern. 73 müssten es sein, wenn ich das richtig im Kopf habe.

  • Ja, das kann ich.


    Wenn die Samstage keine Schultage mehr sind, dann sind für 4 Wochen Ferien 5x4=20 Ferientage verbraucht.

    Sind aber wie bei euch die Samstage noch Schultage, dann sind eben 5,5x4=22 Ferientage für 4 Wochen Ferien verbraucht.

  • So ein Bullshit. Wir haben wie alle anderen Länder ca. 13 Wochen Ferien. Die schulfreien Samstage zählen da nicht mit rein. Täten sie das, müssten wir ca. 7 Samstage als Ferientage rechnen und hätten somit 1,5 Wochen weniger Ferien. Haben wir aber nicht.

  • Naja, du kannst es gerne für diverse Bundesländer durchrechnen, dass es stimmt, ob und wie BW die mitrechnet, kann ich nicht sagen, aber es gibt einige, wo genau das den Unterschied macht.

    Naja, wenn du meinst. Wird in deiner Welt schon so sein.

  • So ein Bullshit. Wir haben wie alle anderen Länder ca. 13 Wochen Ferien. Die schulfreien Samstage zählen da nicht mit rein. Täten sie das, müssten wir ca. 7 Samstage als Ferientage rechnen und hätten somit 1,5 Wochen weniger Ferien. Haben wir aber nicht.

    Nunja, Berlin hat genau 13 Wochen Ferien. Wären die alle nur mit 5 Tagen berechnet, dann hätte Berlin wohl nur 65 und nicht 73 Ferientage.


    Also muss wohl doch was an meiner Aussage dran sein.


    Zumal auch bei dir 13x5=65 und nicht 73.

    Komisch, dass ihr mit den ca. 7 Samstagen dann auf die angegeben Zahl kommen würdet!

  • Wenn die Samstage keine Schultage mehr sind, dann sind für 4 Wochen Ferien 5x4=20 Ferientage verbraucht.

    Sind aber wie bei euch die Samstage noch Schultage, dann sind eben 5,5x4=22 Ferientage für 4 Wochen Ferien verbraucht.

    Zwei Wochen Ferien sind 14 freie Tage.

    Ob da Feiertage drin sind oder Samstage mitzählen, ist dabei doch unerheblich.

    Auf was willst du eigentlich hinaus?

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