Die durchschnittliche Lebenserwartung sagt gar nichts über den Einzelfall.
Meine Schwester ist gestern von der Arbeit nach Hause gekommen und hat ihren Mann tot im Badezimmer gefunden. Der Ehemann einer Freundin ist vor zwei Monaten genauso gestorben, ebenfalls der Bruder einer guten Freundin vor drei Monaten. Alle waren um die 60, einer sogar noch jünger.
Die Gegenwart ist immer wichtiger als die Zukunft.
Altersvorsorge ist immer ein Investment zur Absicherung zukünftiger Lebensumstände.
Wenn ich denselben Job mache und mich entscheiden müsste ob Pension oder GRV...Das ist ein No-Brainer. Flexibilität geht in dem Moment verloren, in dem man Familie hat. Da muss man Prioritäten setzen; dazu gehört auch den Job als Job zu sehen und sich nicht von irgendwelchen Erwartungshaltungen unter Druck setzen zu lassen