• Offizieller Beitrag

    a) Zum einen haben die bestimmt nicht erklärt, dass man den ganzen März über nicht wählen kann, weil Karneval ist. Karneval ist am ersten Märzwochenende. Am 2. Märzwochenende wird garantiert kein Karneval mehr in Deutschland gefeiert.

    b) ist das Karnevalswochenende unabhängig vom Wahlgesetz ein ziemlich unpraktischer Termin für eine Wahl. Da haben in den Karnevalshochburgen b1) die Bürger anderes zu tun, als wählen zu gehen

    b2) die Mitarbeiter und Freiwilligen anderes zu tun, als die Wahlbüros zu besetzen.

    Das sagt einem nicht das Wahlgesetz, sondern der gesunde Menschenverstand.

  • Dieser Thread ist ein einziges Déjà-vu.

    Echt? Find ich gar nicht. Ausnahmsweise geht es mal nicht um die AfD sondern um den ganzen Rest. Ich hoffe, es bleibt dabei.

    • Offizieller Beitrag

    Zumindest beginnt heute die 5. Jahreszeit. Aber der Straßenkarneval ist hauptsächlich um das 1. März-Wochenende herum.

    Das mit dem Wahltermin ist schon schwierig - der im September war schon nicht schlecht.

  • Auf Karneval haben die Jecken garantiert anderes zu tun. Da dürfte die Wahlbeteiligung eher geringer sein als normal.

    Natürlich ist das ein Hindernis. Face reality.

  • Doch, doch. Mal mit mehr, mal mit weniger Alkohol. Wahrscheinlich ist das das Kriterium, wann gewählt wird.

  • Ich bin übrigens ähnlich verzweifelt wie Antimon. Es weiß jeder, dass ich kein Grünen Fan bin, aber die Scholz Esken SPD halte ich nicht mehr für wählbar, das weiter so der CDU möchte ich auch nicht unterstützen, zumal dieser Säufer Verein sich so an dem Cannabis aufhängt, aber Alkohol verharmlost. FDP sowieso nicht, dass ich Sahra Wagenknecht mochte, war mal vor Corona. Tja, was bleibt da groß übrig.

    Grün!!! :evil:

    Du mochtest die Wagenknecht mal? Oh Gott. Nein, ich glaube, auch Wal-o-Mat hat die Linken bei mir immer zu allerunterst ausgespuckt. Noch nach der AfD. Im Ernst. Wenn es um ein Bier ginge, würde ich eher eins mit Alice Weidel als mit Sarah Wagenknecht trinken. Von Alice Weidel wüsste ich zu gerne, wie sie ihr eigenes Leben mit der Parteizugehörigkeit unter einen Hut bringt.

  • Grün!!! :evil:

    Du mochtest die Wagenknecht mal? Oh Gott. Nein, ich glaube, auch Wal-o-Mat hat die Linken bei mir immer zu allerunterst ausgespuckt. Noch nach der AfD. Im Ernst. Wenn es um ein Bier ginge, würde ich eher eins mit Alice Weidel als mit Sarah Wagenknecht trinken. Von Alice Weidel wüsste ich zu gerne, wie sie ihr eigenes Leben mit der Parteizugehörigkeit unter einen Hut bringt.

    Vor ihrem Russland und Corona Geschwurbel hatte sie durchaus ein paar gute Ideen.

    Das mit Alice weidel würde mich allerdings auch interessieren.

  • Echt? Find ich gar nicht. Ausnahmsweise geht es mal nicht um die AfD sondern um den ganzen Rest. Ich hoffe, es bleibt dabei.

    Doch schon, immer die gleichen Beschwerden und der mangelnde Wille etwas zu ändern. #30 ist ein Volltreffer.

  • Wir steuern auf eine Situation, zu bei der Trump am 20.1. ins Amt kommen wird und direkt im Anschluss sehr hart an die Eu und die Nato-Mitglieder herantreten wird mit bestimmten politischen und wirtschaftlichen Forderungen.

    Die zweitgrößte Volkswirtschaft in der westliche Hemisphäre wird dann handlungsunfähig sein, weil wir eine Regierung ohne parlamentarische Mehrheit und voraussichtlich eine Haushaltssperre haben. Die Tatsache, dass wir lieber über den Karnewallstermin, den Druckprozess von Wahlzetteln und die Probleme der Wahldurchführung in Berlin (die 4 Wochen später die gleichen sein werden) diskutieren, zeigt, dass ein Großteil der Politik und Medien in diesem Land den Schuss immer noch nicht gehört haben.

  • ist das Karnevalswochenende unabhängig vom Wahlgesetz ein ziemlich unpraktischer Termin für eine Wahl. Da haben in den Karnevalshochburgen b1) die Bürger anderes zu tun, als wählen zu gehen

    Auf Karneval haben die Jecken garantiert anderes zu tun. Da dürfte die Wahlbeteiligung eher geringer sein als normal.

    Natürlich ist das ein Hindernis.

    Srsly?!

    Jeder Wahltermin ist für irgendwelche Leute unpraktisch.

    Dann muss man halt Prioritäten setzen, sich organisieren oder einfach vorab Briefwahl durchführen.

    Warum sollte man da auf "Jecken" übertriebene Rücksicht nehmen müssen?

    • Offizieller Beitrag

    Jeder Wahltermin ist für irgendwelche Leute unpraktisch.

    Mag sein - aber man kann in der Regel nicht abschätzen, ob irgendein Wahltermin für irgendwen unpraktisch ist - aber bei dem Karnevalstermin kann man es abschätzen. Warum soll man den dann genau nehmen. Ist doch unsinnig.

  • Mag sein - aber man kann in der Regel nicht abschätzen, ob irgendein Wahltermin für irgendwen unpraktisch ist - aber bei dem Karnevalstermin kann man es abschätzen. Warum soll man den dann genau nehmen. Ist doch unsinnig.

    Wir sollten aus oben genannten Gründen den frühesten möglichen Wahltermin nehmen.

    Irgendwelche Feierlichkeiten, Fußballspiele oder Geburtstag meiner Tante können dabei nicht ernsthaft Kriterien sein, wenn man sich die aktuelle Situation dieses Landes ansieht.

    • Offizieller Beitrag

    Hm, "Karneval" sind nicht "irgendwelche Feierlichkeiten. Aber egal - nehmt den Termin und wundert euch nachher nur nicht über die Wahlbeteiligung und den Unmut bei den Leuten, die dann an dem Tag die Wahllokale besetzen müssen. Viele Freiwillige wird man da kaum finden. Aber Hauptsache mit dem Kopf durch die Wand. *schulterzuck*

  • Hm, "Karneval" sind nicht "irgendwelche Feierlichkeiten. Aber egal - nehmt den Termin und wundert euch nachher nur nicht über die Wahlbeteiligung. ;)

    Ich will den Termin nicht nehmen, ich hätte gerne den 5. oder 12. Januar, damit wir vor Trump geregelte Verhältnisse haben. Frankreich war in der Lage innerhalb von 4 Wochen Neuwahlen zu organisieren und durchzuführen.

    Ich bin genervt davon, dass (inzwischen nur noch die) SPD versucht, den Wahltermin in Salamitaktik wochenweise mit immer absurderen Argumenten nach hinten zu verhalten, offensichtlich in der Hoffnung, dass mehr Zeit eine höhere Wahrscheinlichkeit bedeutet, dass Willi Brandt bis dahin irgendwie wie Jesus auferstanden ist und die Partei rettet.

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