Windows 10 - updaten. Dringend!

  • Bei LibreOffice konnte man eine Zeitlang durch die Liste der Entwickler scrollen. Überschrift: "Don't want money. Got money. Want admiration."

    https://www.libreoffice.org/donate/

    Den Link von elementary OS, welches du ja selbst empfiehlst. Kennst du ja selbst. Ich finde es schon spannend wie du beurteilen kannst, dass die Geld nicht brauchen. Schreib doch mal LibreOffice und elementary OS an, dass die total falsch liegen. Die brauchen kein Geld und können/sollten die Spendenlinks von ihrer Seite nehmen. Bin mal gespannt, was die dir zurückschreiben. Zu LibreOffice habe ich aber schon inen Grund mit angegeben: Das fördern jetzt ein paar Länder, die umsteigen wollen. Insofern nciht Hungertuch, aber auch nicht super rosig. Lies mal oben meinen Text noch mal.

    Das One Laptop per Child Projekt ist eher Hardware als Software. Idee finde ich sehr gut. Ist aber leider gescheitert.

    Siehe:

    https://www.heise.de/hintergrund/Mi….html?seite=all

    und

    https://de.wikipedia.org/wiki/OLPC_XO-1

  • Du hast aber unwahrscheinlich viel Zeit, das Forum mit deinen Lebensweisheiten zu beglücken. Schlechtes Argument.

    Du hast doppelt so viele Postings wie ich. Und ich bin länger dabei. So what.
    Zu meinen Weisheiten: Immer wieder gerne.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfgang Autenrieth (12. April 2025 17:07)

  • Es war nicht die Anzahl der Post gemeint, sondern der Inhalt bzw. die Links von dir.

    Du bringst einen Link, wo die Entwickler um Hilfe bitten und sagst hier, dass die aber keine Hilfe brauchen.

    Du sagst hier, dass in LibreOffice mal auf den Seiten für die Entwickler stand, dass Geld nicht nltig ist, verschweigst aber den öffentlichen Aufruf nach Spenden.

    Du bringst einen Link auf das One Laptop Per Child Projekt, welches aber seit 2022, abgesehen von der veralteten Homepage, im Grunde nicht mehr existiert.

    Du liest offensichtlich keinen einzigen Link, in dem ich Gegenteile aus anderen Quellen aufzeige.

    Nochmal: Open Source ist gut. Grundsätzlich von der Idee her besser als Closed Source. ABER: Es funktioniert nur dann gut, wenn möglichst viele mitmachen und verstehen wie es funktioniert.

    Ja, Open Source kann man theoretisch prüfen, aber es machen viel zu wenige Leute! Noch "schlimmer" ich habe absichtlich mal ein paar Fälle genannt, in denen Microsoft die Fehler in Linux gefunden hat und so nett war diese Fehler auch zu melden. Hätten Sie ja nicht machen müssen.

    Guck dir doch mal den Link zum "The Linux Experimet" an. Das ist ein Kanal der absult pro Linux ist, aber eben auch mal die Nachteile nennt (aber nicht Microsoft empfiehlt).

    Microsoft macht übrigens auch etwas Open Source (zum Beispiel VS-Code, ...). Ich würde sogar auf sehr langer Sicht darauf tippen, dass sie das Betriebsystem evtl auch Open Source machen, weil a) eine relative starke "kostenlose" Konkurrenz mit Linux vorhanden ist und b) der Anteil des verdienstes mit dem Betriebsystem immer kleiner wird. Das ganz große Geld macht Microsoft mit Azure (etwa 4 mal so viel verdienst wie mit dem OS). Dazu kommen dann noch Einnahmen aus Office (etwa 2 mal so viel wie mit dem OS), XBox (etwa so viel wie mit dem OS), LinkedIn (auch etwa 2x), Bing (etwa 0,5x), Enterprise Service (etwa 0,5x), Hardware (etwa 0,3x), Dynamics (etwa 0,2x), GitHub ...

  • Hier mal interessante aktuelle Meinungen von zwei nicht unbekannten Programmierern:

    (Dylan hat 22k subscribers auf YouTube und The Prime Time hat 777k subscribers)

    Und die beiden sind nicht gegen Open Source. Aber sie zählen mal ein paar Vorteile und Nachteile auf (und gehen auch auf das Problem mit der Bezahlung ein):

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  • Daraus:

    Zitat

    Die Entscheidung fällt nicht zufällig in eine Zeit wachsender internationaler Spannungen. Gerade die Dominanz einiger weniger US-Tech-Unternehmen bereitet vielen Behörden Sorge. Denn unklare Datenschutzregeln und politische Eingriffe – wie sie unter Ex-Präsident Trump wiederholt vorkamen – machen deutlich, wie angreifbar digitale Strukturen sein können. Dazu kommen aktuelle Beispiele wie Elon Musks Satellitendienst Starlink, der in der Ukraine für militärische Zwecke genutzt wurde – oder Facebook, wo unter Trumps Regierung Fragen zur Einflussnahme wieder lauter wurden. Diese Entwicklungen bleiben in Kiel nicht unbeachtet.


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  • Es gibt immer wieder Behörden, die umsteigen.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass es erfolgreich wird, wird um so größer, je mehr Leute richtig "mitmachen".

    Und dafür ist nun mal das entscheident, was die geschrieben haben: ( https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregie…ource-strategie )

    "Anstatt unsere IT-Finanzmittel in Lizenzgebühren zu stecken, setzen wir sie ein, um Entwicklungs- und Supportverträge zu finanzieren."

    Ich hoffe nur, dass sie den ersten Punkt auch dauerhaft ernst nehmen. Dann kann das auch funktionieren. Es wird auch daruch etwas leichter, als dass der Schwerpunkt zum einen LibreOffice ist und zum anderen Webbasierte Anwendungen entstehen sollen. Insofern ist das ganze im Grunde also sogar mehr oder weniger fast unabhängig vom Betriebsystem. Das schöne ist: Privatanwender werden von der LibreOffice Förderung profitieren. (Im Gegensatz zu OpenDesk, welches sich wohl so gut wie keiner privat installieren wird; Das soll aber nicht heißen, dass OpenDesk nicht sinnvoll ist. Siehe unten)

    Auch die Bundeswehr geht verstärkt Richtung Open Source:

    https://www.heise.de/news/Rahmenver…n-10342327.html

    Der große Nachteil ist hier, dass dort eine andere Strategie gefahren wird (andere Software benutzt wird). Daruch Bündeln sich die Kräfte leider nicht. Open Source bedeutet leider immer auch, dass zig Leute relativ unkoordiniert in verschiedene Richtungen gehen (wollen) und das Risiko der Zersplitterung leider groß ist. Die Förderung von OpenDesk wurde jedenfalls schon mal leider reduziert. Letztes Jahr haben die 35 Millionen Euro bekommen. Dieses Jahr nur noch 10 Millionen Euro. Wenn man bedenkt, dass der Bund letztes Jahr fast 200 Millionen an Lizenzkosten für Microsoft gezahlt hat, dann stimmt da irgendwie die Relation nicht so ganz. Dann darf man sich nicht wundern, wenn es doch noch scheitert.

    https://www.heise.de/hintergrund/op…ce-9764072.html

  • Gerade die Dominanz einiger weniger US-Tech-Unternehmen bereitet vielen Behörden Sorge.“

    😂 Dieses Zitat hat gerade einen Lachanfall ausgelöst. Das fällt denen jetzt auf? Welcome to the 21st century. Aber wenn das ein Beispiel für das allgemeine Verständnis von deutschen Behörden in Bezug auf die heutige Technologie und die damit verbundenen ökonomische Zusammenhänge ist, dann wundert mich echt nix mehr… aber Politiker und Behörden wundern sich wahrscheinlich, warum Europa im Bereich Consumerelektronik keine nennenswerte Rolle mehr spielt und Innovationen anderswo stattfinden.

  • Innovation findet durchaus hier statt, nur das Geld wird dann oft anderswo damit verdient.

    Das weltweit führende Design für Hochtechnologie-Chips kommt in der Regel aus England (ARM), die Maschinen, mit denen High-End-Chips produziert werden, kommen aus den Niederlande und Deutschland (ASLM/Zeiss).

    Die Chips selber werden dann aber in Asien produziert, oft von US-Unternehmen.

  • Angelehnt an Hesses "Traktat vom Steppenwolf", aber thematisch auch nicht soweit davon entfernt, passt der Dialog "Freeware als geistige Haltung" auch hierhin. Und owohl ich ihn vielleicht hier schon mal irgendwo verlinkt habe, geh ich das Risiko ein, mich zu wiederholen. Er hat es verdient, mehrfach verlinkt zu werden:

    Nicht nur für Verrückte

    Wichtig zu lernen vor allem ist Einverständnis. (B. Brecht)

    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Der Text ist schon recht alt. Da wird noch auf CD gebrannt. Den Afnagn finde ich nicht so gut, weil er über erst über Freeware spricht und später über Open Source. Das sind grundsätzlich erstmal zwei verschiedene Dinge, die er da durcheinander wirft.

    Hinterher wird es besser. Da betont er, dass der Staat die Software gezielte förderen soll. Insbesondere sollen Programme für die Schulen gefördert werden (und nicht nur von irgendwo kostenlos runtergeladen werden).

    Der Text ist allerdings sehr alt, daher kommen einige Dinge falsch rüber.

    Kommerziell gibt es RedHat an der Börse gar nicht mehr. Ist von IBM aufgekauft worden.

    S.u.S.E. gibt es auch nicht mehr. War an der Börse und der Kurs ist massiv gefallen und wurde wieder von der Börse genommen. Heißen jetzt auch SuSE (ohne Punkte).

    Das mit dem "Außerdem ist die Datensicherheit bei Programmen mit offenen Quelltexten höher, da Fehler schneller entdeckt und ausgemerzt werden, und kein Hersteller Hintertüren einbauen kann." hat man ja gesehen, dass das so leider nicht ganz richtig ist. In der Theorie stimmt es, aber in der Praxis gibt es einfach zu wenige Menschen, die mitmachen und kontrollieren. Das ging ja sogar soweit, dass Microsoft in die Bresche gesprungen ist und schwerwiegende Fehler und eingebaute Hintertüren in Linux gemeldet hat, weil es die Open Source Gemeinde ohne kommerzielle Hilfe einfach nicht geschafft hat.

    Das Linux immer tadellos läuft stimmt auch nicht so ganz. Aktuelle Meldung von gestern:

    https://www.pcgameshardware.de/Linux-Software…hienen-1470899/

    (noch der Werbung noch weiter runter scrollen. Dann kommt der Absatz mit "Aktualisierung vom 20. April 2025:

    Aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers wurde der Upgrade-Prozess von Ubuntu und dessen Derivaten von der Version 24.10 auf die kurz zuvor erschienene neue Ausgabe 25.04 vorerst ausgesetzt.")

  • Auch der letzte Absatz über den Compiler stimmt auch schon lange nicht mehr. Der Microsoft Compiler ist kostenlos. Der kostet kein Geld; zumindest dann nicht, wenn du es nur privat nutzt oder wenn deine Firma klein ist. Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann musst du den Compiler nur dann bezahlen, wenn du mehr als 20 Angestellt hast oder der Umsatz deiner Firma bei über 1.000.000 Euro pro Jahr liegt.

    Verlink mal bitte nicht so alte Texte. Da stimmt einfach zu viel nicht mehr drin. Das müsste dringend aktualisiert werden.

  • Bezüglich Bezahlung der Entwickler durch SUSE empfehle ich mal das aktuelle Interview von den Chemnitzer Linux Tagen:

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    Hört mal genau hin, für welche Bereiche die Frau zuständig ist (Mainframe -> große Rechneranlagen, die von Firmen benutzt werden!) und was sie über die Bezahlung erzählt.

    Und die Frau macht dort Werbung für SuSE. Sie liebt es! Aber hört mal genau hin.

  • SUSE war 2001 mein Einstieg in die Linux-Welt. Ich hab' sogar noch die Originalhandbücher ;) SUSE spielt hat heute jedoch nur noch eine Nebenrolle in der Linuxwelt. Da hör' ich auch nicht genau hin. Ich fokussiere mich auf Wichtiges.

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  • Interessanter anzuhören ist der 'CT-Podcast
    https://plus.rtl.de/podcast/ct-upl…k-km1i4ut5o41p4

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  • Ich habe die c't im Abo. In den Podcasts erzählen Sie immer nur Bruchstücke aus den Artikeln. Die Artikel sind ausführlicher.

    Ich bin schon seit mindestens 1997 in der Linux Welt. Ich bin mir nicht mehr 100% sicher, ob SuSE oder DLD meine erste Dirstibution war. SuSE hatte ich mir regelmäßig gekauft. Später Mandrake. Dadurch, dass die CD bzw DVD nicht mehr von den Herstellern vermarktet werden, weil die Leute sich das alle aus dem Internet ziehen, sind denen leider wichtige Einnahmequellen entgangen. Die privaten Printmedien-Verlage, die sich nur die Images aus dem Netz ziehen und dann verkaufen unterstützen leider nicht die Linux-Entwickler. Die Printmedien müssen selbst von dem eingenommen Geld versuchen zu überleben. Da sind ja leider auch schon so einige Zeitschriften nicht mehr existent. Damals hatte man mit dem Kauf der Boxen direkt beim Hersteller wenigstens noch die Linuxentwicklung finanziell mit unterstüzt.

    SuSE ist evtl. bei den privaten Leuten nicht mehr so beliebt wie früher. Aber SuSE ist eine der wenigen Distibutionen, die sich noch leisten könnten wenigstens einige Entwickler zu bezahlen, weil sie im Server Bereich zu den letzten großen Anbietern zählen.

    So beliebte Distibution wie Linux Mint und Co. spielen im Serverbereich überhaupt keine Rolle, weil Support für professionelle Serveranwender nicht vorhanden ist. Daher ja auch der zwist bei dem Interview. Hast du es dir mal angehört? Das ist jedenfalls spannender als der c't Artikel. Die c't Leute da sind ja auch nur normale Anwender und kennen den Hintergrund gar nicht. Das Interview auf dem Chemnizer Linux Tagen ist von einer die intern bei Suse mitarbeitet. Die hat viel mehr Hintergrundwissen. Hör dir das mal an. Ist echt interessant und nicht ganz so viel Propaganda, wie es einige c't Autoren machen. Wobei die c't auch immer wieder sehr gute Artikel zu Linux hat.

  • Hast du es dir mal angehört? Das ist jedenfalls spannender als der c't Artikel.

    Nein. Dein Thema ist nicht mein Thema.
    Der 'CT-Artikel passt jedoch sehr gut zum Thema dieses Threads, von dem du ständig abweichst.

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  • Nun, dann guck dir das Video an. In dem Video geht es hauptsächlich darum, mit welchen verschiednen SuSE Linux-Distributionen man Windows ersetzen kann. Es ist also "dein" Thema. In wenigen Nebensätzen kommt von der Frau, die aktiv Linux vorrantreibt von sich aus, ohne das der Interviewparter dies konkret gefragt hat, mit wenigen Sätzen "mein" Thema.

    Und nur um es noch mal deutlich zu sagen: Wenn sich keiner um "mein" Thema kümmert, dann wird so gut wie keiner "dein" Thema umsetzen können, weil dann Linux einfach zu schlecht ist und sich nicht schnell genug anpassen und weiterentwickeln kann. Hast du den neuen c't Artikel zu Ubuntu 25.04 gelesen?

    Passend dazu kannst du ja gerne mal den c't Artikel lesen, in dem Über Linuxdistributionen für die Apple M Chips gesprochen wird. Wie ist denn deine Meinung dazu? Apple MacOS ist ja noch "schlimmer" als Windows und unterstützt seine Hardware noch wesentlich kürzer als Microsoft. Auch die müssen ja gezwungenermaßen auf Linux umsteigen, wenn Sie ein sicheres Betriebsystem haben wollen. Bei den Intel Chips ging das bisher auch relativ problemlos. Die Chips bis zum M2 funktionieren einigermäßen. Aber die M3 und M4 Chips sind ja laut Entwickler auf auf längere Sicht ja erstmal von der Linuxentwicklung ausgeschlossen. Was hälst du von den Gründen des Entwicklers, die er den dem c't Bericht angegeben hat?

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