Beitrag 45 von Susannea
Es geht auch nicht darum, die Kollegen wenig zu belasten, sondern um die stillende Mutter.
Joa, klar kann man sich selbst als Mutter mehr Stress machen, als nötig ist. Wenn man das will, klar, warum nicht. Oder man sucht sich selbdt den einfachsten Weg, pumpt in Freistunden ab und zieht die Zeit bei anderen Aktivitäten ab. Warum sich Menschen das Leben selbst schwerer machen, als nötig erschließt sich mir nicht.
In der GEW NRW Quelle steht übrigens "
Es ist deshalb unzulässig, den Stundenplan einer stillenden Lehrerin wegen des Stillens so zu ändern, dass Stillzeiten in Freistunden fallen."
Das ist hier nicht passiert, der Stundenplan wurde nicht geändert und die Möglichkeit zum Stillen während des Unterrichts besteht. Das Stillen (bzw. Abpumpen) in Freistunden ist hier für alle Beteiligten der am wenigsten stressige Weg.
Dass nicht alle Arbeitsstundem vom Dienstherren fest verplant sind, ist ja gerade der Vorteil, am Lehrerdasein.
Der Großteil der Arbeitszeit entfällt nicht auf den Unterricht ansich.