Einerseits ja. Andererseits stellt sich von außen durchaus die Frage, warum der eine LK von zwei Kollegen betreut wird, die sich die Arbeit teilen können, und der andere LK nur eine Lehrerin hat. Das Problem beginnt also evtl. eigentlich schon viel früher.
Naja, für die Kollegin entfallen ja jetzt auch 5 Stunden Unterricht / Woche, für mich nur 2. Sie hat also auch 6 Stunden mehr Zeit in den vorhergesehenen 2 Wochen, die Klausuren zu korrigieren. Das reicht natürlich nicht - aber auch vor allem deshalb nicht, weil ihr Leistungskurs doppelt so groß ist wie unserer. Das liegt aber daran, dass sie viel schülerfreundlicher bewertet hat. Ich hatte ihren Kurs ja während ihrer Krankheit auch immer zusätzlich - und habe teilweise nur den Kopf geschüttelt, wer da alles von ihr gut bewertet wurde. Ihre Sache - gut. Aber dass das jetzt mit zu meinem Problem wird, weil ich die alle zusätzlich korrigieren darf - da sträubt sich was in mir.
Dass sie grundsätzlich nicht wieder einen Leistungskurs alleine machen möchte und kann, das wird im kommenden Durchlauf auch behoben: Ich werde wieder mit ihr parallel unterrichten, allerdings 3 Stunden -und unser Kollege unterrichtet jeweils 2 Stunden, aber denselben Baustein in zwei Gruppen. Dann ist es grundsätzlich gerechter aufgeteilt.