Als Realschullehrer an einer BS arbeiten (BW)

  • Wenn du wie ich Quereinsteigerin bist, ist es aber schwerer mit Berufsschülern zu arbeiten

    Bin ich, wieso sollte das für mich schwerer sein?

    . Haben die keinen Bock, dann haben sie keinen

    Das ist wohl so. Welchen Unterschied macht da ein Lehramtsstudium?

    Handstand machen. Die Eltern interessiert es nicht. Und in die Strategien bist du im Normalfall nicht eingeweiht, wenn du nicht das Referendariat durchlaufen hast.

    Ich habe eins gemacht, aber eingeweiht hat mich niemand. Vielleicht war da nicht da?

    In der Sek 1 kannst du schon eher mal die Eltern anrufen. Größtenteils mit Erfolg. Da eben nicht mehr.

    Ich bin echt glücklich, dass ich keinen/fast keinen Elternkontakt habe.

  • Bin ich, wieso sollte das für mich schwerer sein?

    Das ist wohl so. Welchen Unterschied macht da ein Lehramtsstudium?

    Ich habe eins gemacht, aber eingeweiht hat mich niemand. Vielleicht war da nicht da?

    Ich bin echt glücklich, dass ich keinen/fast keinen Elternkontakt habe.

    Ich diskutiere nicht mit Menschen, die mir das Wort im Mund herumdrehen möchten. Ich denke, wir sparen uns das besser.

  • Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ja das ist schon deutlich was anderes als Sek I. (denke ich), aber mit der Altersgruppe kann man prima arbeiten finde ich.

    Liegt wahrscheinlich daran, dass du deinen SuS mit Respekt und Wertschätzung begegnest und nicht überall Verrat wähnst. Und dass du es schaffst, jedem seine Klausur zurückzugeben :flieh:

  • Ja, geht bei uns. Hier haben sie auch schon BS Lehrer an eine Grundschule versetzt. Das muss ich jetzt nicht haben. Ich wäre schon dankbar für die RS, aber auch das geht.

    Noch ein Hinweis am Rande - du lernst nun die Didaktik für die Berufsschule (welches Bundesland ist das eigentlich, wo es nur Berufsschule ist?) - an der RS wird dann auch nicht alles einfach, sofern der Wechsel so möglich ist.

    In der Sek 1 kannst du schon eher mal die Eltern anrufen.

    Und in der Berufsschule kann ich die Betriebe informieren. War bisher aber noch nie nötig bei mir.

    Und im Vollzeit-Bereich (bei mir eben Berufskolleg, also berufsbildende Schule) gibt es Eltern oder Ordnungsmaßnahmenkonferenzen falls nötig.

  • Liegt wahrscheinlich daran, dass du deinen SuS mit Respekt und Wertschätzung begegnest und nicht überall Verrat wähnst. Und dass du es schaffst, jedem seine Klausur zurückzugeben :flieh:

    ppssscchhhttt, verrate doch nicht mein Geheimnis.

  • an der RS wird dann auch nicht alles einfach, sofern der Wechsel so möglich ist.

    In wie weit das gelernte übertragen werden kann, weiß ich nicht. Lehrkräfte, die zu uns vom Gymnasium versetzt wurden haben es am Anfang ziemlich schwer (nicht alle, aber viele). Weil die Schulkultur und der Unterricht sich doch schon ziemlich unterscheiden.

    Wenn es eine Schulform gibt, in der man unbedingt respektvoll und gleichberechtigter mit den Lerngruppen umgehen muss, dann sind es die beruflichen Schulen. Die Älteren nehmen sonst nicht für voll und die jugendlichen haben oft schon unterschiedliche schwierige Wege hinter sich und brauchen unbedingt Lehrkräfte, die ihnen zuhören und auf die Bedürfnisse eingehen. Das hat sehr oft gar nichts mit dem Unterricht zutun, ist aber für eine gute Beziehung sehr sehr wichtig. Danach kann man auch Unterricht machen. (also das gilt natürlich auch für andere Schulformen, nur hier insbesondere).

    Entropy is a bitch, embrace her.

    Einmal editiert, zuletzt von s3g4 (12. November 2025 08:10)

  • Im Vollzeitbereich kommt schon teilweise eine spezielle Klientel an Jugendlichen zusammen. Ich tu mich damit aktuell auch sehr schwer in 2 Kursen und finde wenig Spaß daran. Zu erkennen, dass man darauf keinen Bock hat, und eine andere Schulform anzupeilen, finde ich jetzt nicht verwerflich.

  • Im Vollzeitbereich kommt schon teilweise eine spezielle Klientel an Jugendlichen zusammen. Ich tu mich damit aktuell auch sehr schwer in 2 Kursen und finde wenig Spaß daran. Zu erkennen, dass man darauf keinen Bock hat, und eine andere Schulform anzupeilen, finde ich jetzt nicht verwerflich.

    Na ja, das weiß man aber doch, dass an einer berufsbildenden/beruflichen Schule halt alle SuS "zusammenkommen", oder? Von denjenigen ohne jeglichen Schulabschluss bis zu Abiturient:innen oder sogar Personen, die ein Studium abgebrochen haben, finden sich nun mal die verschiedensten SuS bei uns. Klar kann man erkennen, dass man darauf "keinen Bock" hat, aber - wie gesagt - eigentlich sollte das jeder/jedem klar sein, die/der eine Lehrtätigkeit an einer beruflichen Schule beginnt (denn man informiert sich doch wohl - oder besser gesagt: hoffentlich! - im Vorfeld über die verschiedenen Bildungsgänge, die es dort gibt). Ich für mich persönlich kann nur sagen, dass ich gerade diese unterschiedlichsten SuS das Spannendste an meiner Schulform finde und ich genau aus diesem Grund an keiner anderen Schulform unterrichten möchte.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Das Alter der SuS in der Berufsschule ist der Alptraum.

    Motzig, diskutierend und pubertär.

    Dahingehend solltest du bitte nicht derart pauschalisieren. Das betrifft vielleicht deine SuS, dass du diese so erlebst. Auf die SuS, die ich in den letzten 24 Jahre an BBS unterrichtet habe, trifft das nur auf recht wenige zu. Außerdem gibt es - wie du wissen solltest - an beruflichen Schulen auch ältere Schüler*innen, z. B. in den Fachschulen. Auf die trifft deine Pauschalaussage bzgl. des Alters definitiv nicht zu.

    Zudem hat der TE ja bereits einen Master in Wirtschaftspädagogik. Von daher gehe ich davon aus, dass er über das Alter der SuS an einer beruflichen Schule und über die verschiedenen Bildungsgänge, die es dort gibt, bereits Bescheid weiß.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Na ja, das weiß man aber doch, dass an einer berufsbildenden/beruflichen Schule halt alle SuS "zusammenkommen", oder? Von denjenigen ohne jeglichen Schulabschluss bis zu Abiturient:innen oder sogar Personen, die ein Studium abgebrochen haben, finden sich nun mal die verschiedensten SuS bei uns. Klar kann man erkennen, dass man darauf "keinen Bock" hat, aber - wie gesagt - eigentlich sollte das jeder/jedem klar sein, die/der eine Lehrtätigkeit an einer beruflichen Schule beginnt (denn man informiert sich doch wohl - oder besser gesagt: hoffentlich! - im Vorfeld über die verschiedenen Bildungsgänge, die es dort gibt). Ich für mich persönlich kann nur sagen, dass ich gerade diese unterschiedlichsten SuS das Spannendste an meiner Schulform finde und ich genau aus diesem Grund an keiner anderen Schulform unterrichten möchte.

    Ich unterrichte sehr gerne jenseits einer gewissen Altergrenze und in Gruppen, in denen die Lernenden ein normales Sozialverhalten und ein Minimum von Bewusstsein aufweisen, dass wir auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Dann mache ich den Job wirklich wirklich gerne.

    Das, was in Ausbildungsvorbereitung oder BFS teilweise los ist, empfinde ich als vollumfänglich verzichtbar und ätzt mich bereits nach 2,5 Monaten massiv an. Freitag hatte ich in der AV jemanden, der permanent wie ein Hund bellte 💁‍♀️ Mit solchen Verhaltensstörungen bin ich leider nicht kompatibel und kann auch leider keinen Ansatz von Verständnis aufbringen. Dafür gibts bei der Besprechung der Mitarbeitsnoten, die bei einem signifikanten Anteil der Gruppe halt nicht mehr ausreichend sind, großes "das akzeptier ich nicht"-Geschrei. Nee, "spannend" finde ich das leider absolut nicht.

    Aber ich gebe zu, ich war auch etwas naiv. Berufkolleg war für mich in erster Linie = Azubis.

  • ...Freitag hatte ich in der AV jemanden, der permanent wie ein Hund bellte 💁‍♀️

    :rotfl:Wahrscheinlich hast du einen unserer Absolventen übernommen.

    Ich vermute, wenn man nie Förderschule wollte und bekommt Förderschule, muss man ganz stark sein. Versuche trotzdem, sie lieb zu haben, sie hatten es alle nicht leicht und pünktlich erscheinen ist schon ganz viel.

    Ich bewundere wirklich Humblebee , die seit Jahrzehnten immer und immer positiv auf alles und jeden blickt. Ich hoffe ganz unironisch, ich werde auch mal so weise :)

  • Maylin85 : Dann hast du dir anscheinend unter der Arbeit am BK tatsächlich etwas anderes vorgestellt. Eine berufliche Schule ist aber nun mal weit mehr als nur Berufsschule (die an meiner Schule tatsächlich nur einen kleinen Teil ausmacht; wir haben schon lange viel mehr SuS in den Vollzeitbildungsgängen als in den Berufsschulklassen). Ich finde es, ehrlich gesagt, doch etwas seltsam oder - wie du selbst sagst - reichlich naiv, dass dir dies nicht klar war und du dich vor deiner Bewerbung an einem BK offensichtlich gar nicht näher mit dieser Schulform befasst hast.

    Tut mir leid, dass du dich in einigen Bildungsgängen (denjenigen, in denen sich eine schwächere SuS-Klientel findet) schon nach so kurzer Zeit dermaßen unwohl fühlst. Vielleicht solltest du über kurz oder lang doch wieder versuchen, ans Gymnasium zurückzugehen?

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  • Ich vermute, wenn man nie Förderschule wollte und bekommt Förderschule, muss man ganz stark sein. Versuche trotzdem, sie lieb zu haben, sie hatten es alle nicht leicht und pünktlich erscheinen ist schon ganz viel.

    So sehe ich es auch!

    Ich bewundere wirklich Humblebee , die seit Jahrzehnten immer und immer positiv auf alles und jeden blickt. Ich hoffe ganz unironisch, ich werde auch mal so weise :)

    Danke für die Blumen! Mit "weise" hat das m. E. aber nichts zu tun. Ich nehme unsere SuS halt, wie sie sind. Und - da bin ich ehrlich - bei so mancher Klasse bzw. so mancher Schülerin/manchem Schüler bin ich doch froh, dass sie nur ein Jahr bei uns sind. Es ist ja nun nicht so, dass ich mit allen gut klarkomme; es gibt schon immer wieder SuS, die auch mir auf den Geist gehen (aber da sage ich mir dann: "Hej, nur noch ein paar Monate, dann sind sie weg...") ;) . Auf der anderen Seite habe ich ja immer wieder "liebe" Klassen und SuS in den verschiedenen Bildungsgängen; dieses Schuljahr bspw. eine total nette, "arbeitsame" und recht leistungsstarke Klasse 11 im BG und zwei schwache, aber wirklich bemühte, freundliche und humorvolle Klassen der Berufseinstiegsschule (eine davon mit neun SuS in der "Berufseinstiegsklasse 1" - also SuS ohne Schulabschluss - und eine in der "Berufseinstiegsklasse Sprache und Integration" mit zwölf SuS, die alle noch nicht länger als ein bis zwei Jahre in Deutschland sind).

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  • Maylin85 : Dann hast du dir anscheinend unter der Arbeit am BK tatsächlich etwas anderes vorgestellt. Eine berufliche Schule ist aber nun mal weit mehr als nur Berufsschule (die an meiner Schule tatsächlich nur einen kleinen Teil ausmacht; wir haben schon lange viel mehr SuS in den Vollzeitbildungsgängen als in den Berufsschulklassen). Ich finde es, ehrlich gesagt, doch etwas seltsam oder - wie du selbst sagst - reichlich naiv, dass dir dies nicht klar war und du dich vor deiner Bewerbung an einem BK offensichtlich gar nicht näher mit dieser Schulform befasst hast.

    Tut mir leid, dass du dich in einigen Bildungsgängen (denjenigen, in denen sich eine schwächere SuS-Klientel findet) schon nach so kurzer Zeit dermaßen unwohl fühlst. Vielleicht solltest du über kurz oder lang doch wieder versuchen, ans Gymnasium zurückzugehen?

    Meine Priorität war, auf gar keinen Fall mehr mit Kindern zu arbeiten. Und auch generell nicht an Kinderschulen mit ihren absurd vollgestopften Terminkalendern und Abendterminen. Insofern war BK alternativlos, völlig egal, was mich da erwarten würde. Die Rahmenbedingungen gefallen mir auch deutlich besser als das, was ich an Gymnasien erlebt habe, und ich habe auch ein paar richtig tolle Lerngruppen, unterm Strich ist es also okay. Mir geht es auch überhaupt nicht um schwächere oder stärkere Klientel.. mit schwachen, aber "netten" Lerngruppen habe ich absolut keine Probleme und gehe gerne rein. Aber ich bin einfach keine Sozialtante und bringe leider sehr sehr wenig Verständnis dafür auf, dass sich Leute, die ihre bisherige Schullaufbahn so royal verkackt haben, dass sie überhaupt in diesem Bildungsgang gelandet sind (was man ja erstmal schaffen muss!), dann auch noch so komplett gestört verhalten. Dafür bin ich definitiv nicht Pädagoge genug.

    Quittengelee hat schon recht, man ist in diesen Stunden plötzlich die Förderlehrkraft, die man nie sein wollte und für die man (in meinem Fall) auch schlicht nicht die passenden Charaktereigenschaften mitbringt 🙈

  • So sehe ich es auch!

    Danke für die Blumen! Mit "weise" hat das m. E. aber nichts zu tun. Ich nehme unsere SuS halt, wie sie sind. Und - da bin ich ehrlich - bei so mancher Klasse bzw. so mancher Schülerin/manchem Schüler bin ich doch froh, dass sie nur ein Jahr bei uns sind. Es ist ja nun nicht so, dass ich mit allen gut klarkomme; es gibt schon immer wieder SuS, die auch mir auf den Geist gehen (aber da sage ich mir dann: "Hej, nur noch ein paar Monate, dann sind sie weg...") ;) . Auf der anderen Seite habe ich ja immer wieder "liebe" Klassen und SuS in den verschiedenen Bildungsgängen; dieses Schuljahr bspw. eine total nette, "arbeitsame" und recht leistungsstarke Klasse 11 im BG und zwei schwache, aber wirklich bemühte, freundliche und humorvolle Klassen der Berufseinstiegsschule (eine davon mit neun SuS in der "Berufseinstiegsklasse 1" - also SuS ohne Schulabschluss - und eine in der "Berufseinstiegsklasse Sprache und Integration" mit zwölf SuS, die alle noch nicht länger als ein bis zwei Jahre in Deutschland sind).

    Die Klassengrößen klingen aber auch superangenehm. Meine Ausbildungsvorbereitung mit Schülern ohne Abschluss hat 26 Schülern, das ist einfach nur too much in jeder Hinsicht.

    Mein LK am BG dagegen ist auch klein und toll, das macht dann direkt ungleich mehr Spaß 😊

    Nun ja, evtl. gewöhnt man sich ja an die Vielfalt.

  • Ich unterrichte sehr gerne jenseits einer gewissen Altergrenze und in Gruppen, in denen die Lernenden ein normales Sozialverhalten und ein Minimum von Bewusstsein aufweisen, dass wir auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Dann mache ich den Job wirklich wirklich gerne.

    Das, was in Ausbildungsvorbereitung oder BFS teilweise los ist, empfinde ich als vollumfänglich verzichtbar und ätzt mich bereits nach 2,5 Monaten massiv an. Freitag hatte ich in der AV jemanden, der permanent wie ein Hund bellte 💁‍♀️ Mit solchen Verhaltensstörungen bin ich leider nicht kompatibel und kann auch leider keinen Ansatz von Verständnis aufbringen. Dafür gibts bei der Besprechung der Mitarbeitsnoten, die bei einem signifikanten Anteil der Gruppe halt nicht mehr ausreichend sind, großes "das akzeptier ich nicht"-Geschrei. Nee, "spannend" finde ich das leider absolut nicht.

    Aber ich gebe zu, ich war auch etwas naiv. Berufkolleg war für mich in erster Linie = Azubis.

    Ich tausche meine GO gerne mit deiner AV. Ich unterrichte gerne in der AV. Fachlich schafft man wenig, aber die Arbeit mit den Jugendlichen finde ich sehr erfüllend. Hätte ich vor meinem Ref übrigens nie gedacht. Nur sind meine drei AV-Klassen auch allesamt mit 23 bis 28 Schülern zu groß.

  • Meine Ausbildungsvorbereitung mit Schülern ohne Abschluss hat 26 Schülern, das ist einfach nur too much in jeder Hinsicht.

    Oh ja, das finde ich auch viel zu viel! Hier in NDS sollte laut MK die Klassengröße in der Berufseinstiegsschule 18 SuS nicht überschreiten. In der BES Klasse 2 (wo die etwas stärkeren SuS ohne oder auch schwachem Hauptschulabschluss aufgenommen werden) haben wir in der Wirtschaftsklasse dieses Jahr aber auch 20 SuS - da nie alle anwesend sind, fällt das aber nicht wirklich auf, ob es 18 oder 20 sind ;) -, im Bereich Technik sind es 19 und in "Hauswirtschaft/Soziales" 17 SuS. Unsere Schule versucht aber, die Klassen der BES 1 und der SI (Sprache und Integration) mit max. 14 SuS möglichst klein zu halten, damit die SuS die notwendige Förderung erhalten können.

    Mein LK am BG dagegen ist auch klein und toll, das macht dann direkt ungleich mehr Spaß

    Och, mir macht auch der Unterricht in der o. g. BG 11 Spaß, obwohl in der Klasse 28 SuS sind :) .

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich habe ja vor langer Zeit mehrere Jahre an einer Gesamtschule unterrichtet und ich hatte einige Schüler, die Verhaltensprobleme hatten. Bellen war auch dabei, für meine Ohren war das ununterbrochene sehr schrille Gekreische einer anderen Schülerin problematischer. Mir hat geholfen, dass mir klar war, sie tun es nicht mit Absicht, sie leiden selbst.

    Entscheidend für den Wechsel zum Gymnasium waren sie übrigens nicht, entscheidend für mich war, dass ich mit Schülern auf ein Ziel hin arbeiten wollte und nicht gegen. Das erlebe ich zum Glück an beiden Gymnasien im Anschluss.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

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