FEHLINFORMATION einer Sachbearbeiterin sorgte für ABSAGE einer Schule und somit keine Länderversetzung

  • Hallo zusammen,

    kennt sich jemand aus?

    Ich würde gerne erfahren, ob man hier etwas einklagen könnte oder was ich tun kann, damit so etwas nicht mehr passiert:


    Eine Sachbearbeiterin war nicht genügend informiert über meinen "Status" und hat FALSCHE AUSSAGEN an aufnehmendes , neues Bundesland gemacht.

    Sie sagte,:

    1. es gäbe KEINE Freigabe

    2. ich könne NICHT aus der Beurlaubung raus, weil ein neuer Antrag dort läge.


    DIES WAR FALSCH! -> Aufgrund dieses Chaos zog die Schule die Zusage zurück.

    Keiner kontaktierte mich in dieser Sucherei nach passenden Ansprechpartnern in der Behörde/ Bezirksregierung!

    -> FOLGE : WIEDER KEINE FESTE STELLE - KEIN GELD -


    Meine Lage ist sehr kompliziert:

    Umzug in ein anderes Bundesland hat schon stattgefunden - > für Familie vorerst Beurlaubung aus familienpolitischen Gründen genommen.

    Ich versuche , einen Ländertausch hinzubekommen - schon 2 x abgelehnt bzw. keine Interessenten

    2024 Über Vertretungsstelle eine Schule kennengelernt.

    GLÜCKSFALL: Stellenangebot im MAI 2025 -> ZUSAGE dieser Schule, die mich schon kannte!


    HINDERNIS:

    Neue Freigabe musste noch neu ausgestellt werden und stand deswegen noch nicht im online Bewerberportal = ging also nicht an die BEHÖRDE des neuen Landes.

    Verzögerungen, weil sich niemand mehr im alten Bundesland für mich zuständig fühlt!!! Alle genervt!!! (Weil zu viel Arbeit!)

    Eine (liebe, alte Sachbearbeiterin) war Urlaubs- Vertretung und hat sich dann meiner angenommen.... ABER LEIDER HAT SIE KEINE RICHTIGE KENNTNIS ÜBER MEINE SITUATION.


    Sobald meine neue Freigabe kam, sendete ich sie direkt an die "zukünftige Schulleitung" -> welche sie aber vermutlich übersehen hatte??? (Sonst hätte sie diese ja auch an die Behörde senden können?)

    Neues Bundesland telefonierte NICHT mit mir , sondern jeder suchte sich durch den Jungle durch -= Das war Chaos und Frust für die Schulleitung.


    Sachbearbeiterinnen der 2 Länder telefonierten miteinander.... aber.....WAS genau wurde gesagt?... -->->> Im Nachhinein fand die Abteilungsleiterin nicht mal eine NOTIZ über das stattgefundene Telefonat! (Merkwürdig!?)

    -> Dann um den 20. Juli / 22 . Juli ABSAGE

    Was ich nicht verstehen kann:

    -> In den 8 Tagen bis 01.08. hätte man doch noch die Freigabe nachreichen können?


    Jetzt habe ich wieder keine Stelle - muss bangen um Auslauf meiner Beurlaubung und habe Angst , dass mich hier keiner mehr nimmt .

    Bin 57 und war zu lange in Elternzeit.


    Es wäre eine feste Stelle Beamtenstelle gewesen.


    Im Telefonat mit der aufnehmenden Behörde hieß es : "Fragen Sie die Schulleitung! Die zog das Angebot zurück. Und Sie müssten auch erst zu einem Amtsarzt." (Kam so zögerlich).

    Als ich schriftlich nochmal nachfragte, wieso Amtsarzt, schrieb nicht sie - sondern gleich der Vorgesetzte,(!!) ...."dass dies nun mal nach mehr als 1 Jahr Beurlaubung hier so sei".

    Den bekam ich telefonisch auch nicht ans Telefon. (Kam mir auch sehr merkwürdig vor!

    Auch auf meine BItte um einen persönlichen Termin, kam keine e mail zurück..... alsob jeder hoffte , ich würde nicht mehr nachfragen...?


    Es schien wie ein "Versteckspiel" von allen 3 Seiten.

    1. Sachbearbeiterin , welche die falschen Aussagen machte, war auf einmal langfristig krank.

    2. Sachbearbeiterin telefonierte zwar ein mal mit mir aber bei der nächsten e mail kam gleich ne Antwort ihres Vorgesetzten.?

    3. Vorgesetzter der Sachbearbeiterin im "aufnehmenden Land" war nicht tel zu sprechen.

    4. Schulleitung wollte ich am 1. Ferientag besuchen und sprechen.......wollte nicht. (War vermutlich sauer, dass ich ie neue Freigabe nicht an Behörde nachgereicht hatte. ---Meine Dummheit!

    TROTZDEM VERSTEHE ICH NICHT, wieso man mich nicht KONTAKTIERT HATTE?

    1 ANRUF wäre es nur gewesen?

    (Erst im Okt. bekam ich eine sehr nette Antwort von der SL : " ich wünsche dir, dass sich alles klären lässt mit den Behörden!"

    ??? Die Behörde sagte, die SL hätte es zurückgezogen.


    und als ich die Sachbearbeiterin , - welche die Fehlaussage gemacht hatte - sprach...sagte sie mir, ich hätte doch der Behörde sagen können, dass meine Freigabe anzubrechen sei.

    Das hätte SIE sagen müssen. Ihr war bewusst dass etwas schiefgelaufen war, aber war sehr , sehr vorsichtig, und gab nichts zu. Dennoch hat sie sich einmal verplappert und somit war mir klar, dass sie einen Fehler gemacht hatte!

    Ich weiß jedoch nicht , was sie denn evtl. NACHTEILIGES gesagt hat im Telefonat?


    FRAGE:

    Welche Möglichkeiten habe ich?

    Durch die Fehlaussage der Sachbearbeiterin ist mir mein Ländertausch durch die Lappen gegangen!

    GEHALT!


    -> Es muss klar sein, dass die Dame "MIST" gebaut hat, denn neuerdings bekomme ich meine Anfragen von anderen beantwortet.

    Z.B. auf meinen Antrag für eine kleine Vertretungsstelle bekam ich nun plötzlich eine Antwort der REGIERUNGSSEKRETÄRIN!


    Ich wäre sehr dankbar um Euren Rat!


    Zudem habe ich inzwischen Angst, dass vielleicht das neue Bundesland mich nicht mehr nimmt ...mit 55 + und die letzten Jahre nicht im Schuldienst???

    Kann es sein , dass beide Bundesländer hoffen, dass meine Beurlaubung ausläuft und ich dann aus dem System rausfalle?

    Denn ich kann nicht mehr dort arbeiten - wohne jetzt im neuen Budesland!


    Es ist zum Verzweifeln!!:schreien:

    Hierzu besser ein anderer Beitrag..

  • Hallo zusammen,

    1. kann es sein , dass man als Beamtin mit 57 J nicht mehr angenommen wird von anderen Bundesländern, weil sie befürchten, dass man bald in Rente gehen will?

    2. Mir scheint , alsob man immer eine Klassenleitung übernehmen muss?

    3, Da ich lange raus war , müsste ich zum Amtsarzt.


    Was genau bedeutet dies?

    Wie ist das ?


    Viele Grüße!

  • Guten Morgen,

    Hallo im Forum. Ich versuche mal seine Fragen zu beantworten. Hilfreich wäre es, wenn du vielleicht die Bundesländer angibst, um die es geht. Dann könnten sich kundige User aus diesen Ländern konkret äußern.

    1. Geht es um Rente oder Pension? Als Beamtin müsstest du eigentlich Pension bekommen. Das könnte durchaus eine Überlegung des Landes sein, da die Pension vom Land übernommen wird. Da weiß ich aber nichts genaues.

    2. Abhängig von der Schulform und der einzelnen Schule aber grundsätzlich wahrscheinlich ja.

    3. Da wäre das Bundesland wichtig. Aber es könnte sein.


    Worauf beziehen sich deine letzten beiden Fragen?

  • Guten Morgen,

    ich finde den Text leider total verwirrend und blicke nicht genau durch, wer wer ist und wer was gesagt hat.

    Bist du Mitglied in einer Gewerkschaft? Dann würde ich dir raten, dass du dich an diese wendest und dort einmal die Situation strukturiert schilderst. Diese kann dann auch bei weiteren rechtlichen Schritten (falls sinnvoll) helfen.

  • Ich empfinde diesen Schreibstil auch als eine Zumutung.

    Wenn eine falsche Information ergangen sein sollte, die zu einem Rechtsnachteil geführt hat, muss man dies belegen. Dann wäre die Behörde gehalten, dies zu heilen.

    Ob da eine Gewerkschaft helfen kann, wage ich zu bezweifeln. Mir scheint, das ist eher eine Sache für einen Fachanwalt für Verwaltungsrecht.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Hallo FreierVogel1 , ich verstehe die Abläufe auch nicht ganz, aber ich würde nicht allzuviel in die vermuteten Beweggründe von Sachbearbeiterinnen und Bundesländern hineininterpretieren. Eigentlich gar nichts. Kannst du dich an einen Bezirkspersonalrat oder eine Gewerkschaft wenden, um erst mal Klarheit für deine Situation zu schaffen?

  • Im Prinzip hat Bolzbold recht: Du müsstest einen Fehler nachweisen können und ein Fachanwalt wäre hier der richtige Ansprechpartner.

    Ganz grundsätzlich glaube ich nicht, dass du etwas erwirken kannst. Du hast schlichtweg keinen Anspruch auf eine Versetzung (- das ist der Bundeslandwechsel nämlich formal). So wie sich das aus dem nicht ganz kohärenten Post darstellt, lag zum Zeitpunkt X keine gültige Freigabe vor. Was wie wann oder wo danach passiert ist, ist dann ärgerlich aber nicht unbedingt relevant, leider.

    Mein Ländertausch vor vielen, vielen Jahren hat nur geklappt, weil ich ständig mit allen Beteiligten (Schulleitern, Dezernenten, zuständige Personalräte etc. - sowohl im abgebenden als auch im aufnehmenden Bundesland). Sonst hätte es bei mir auch nicht geklappt, denn die Zahnräder zwischen den Bundesländern greifen nur sehr knirschend ineinander. Da musst du selbst das nötige Schmiermittel sein.
    Das ist nervig, zeitaufwenig und frustrierend, aber gleichzeitig auch der Weg, um die Kontrolle über den Prozess zu behalten.

    Aus Sicht des Dienstherren ist die Neu-Aufnahme einer verbeamteten Kollegin im Alter von 57 Jahren natürlich gar nicht attraktiv. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie die Bundesländer gegenseitig Pensionsrücklagen weitergeben, ich vermute aber gar nicht. Sie würden also eine Lehrkraft für 10 Jahre bekommen, für die sie aber über den gesamten Dienstzeitraum Pension bezahlen müssten.

  • Guten Abend,

    Danke für Eure Antworten! Dann möchte ich mich hiermit für den schnellen Schreibstil entschuldigen!

    Kann man den eigenen Text denn im Nachhinein noch korrigieren? Dann würde ich gerne eine bessere "Einleitung " in das Thema hinzufügen .

    Es ist einfach wirklich so kompliziert , weil es immer um 2 Sachbearbeiterinnen , 2 Behörden geht.

    Es geht um NRW und ich muss nach HH wechseln.


    Bes. WillG kann es wahrscheinlich wohl als Einziger nachvollziehen.

    Dein Satz: Mein Ländertausch vor vielen, vielen Jahren hat nur geklappt, weil ich ständig mit allen Beteiligten (Schulleitern, Dezernenten, zuständige Personalräte etc. - sowohl im abgebenden als auch im aufnehmenden Bundesland). Sonst hätte es bei mir auch nicht geklappt, denn die Zahnräder zwischen den Bundesländern greifen nur sehr knirschend ineinander.


    Es ist nur so, dass in der Zusage stand: "wir bitten um etwas Geduld".

    Daher wollte ich nicht "stören" und in der Behörde lästig fallen.

    Tja , das war zu viel Geduld und zu viel Vertrauen.

    Die Schulleitung schrieb mir im Okt. dass es ein "Kuddelmuddel" mit vielen Telefonaten und e mails war und keiner den Ansprechpartner finden konnte.

    Man hätte mich ja auch nur anrufen können?

    Was mich stutzig macht, ist die Aussage der Abteilungsleiterin:

    "Hier steht nichts über ein Telefonat vermeldet" UND es wurde dann nicht mal meine Akte angefordert.

    Dennoch waren die gemachten FALSCH - Aussagen der NRW Sachbearbeiterin der Auslöser für eine Absage!

    (Behörde HH gab diese Information an die Schule weiter , welche sich dann zurückzog!)


    Gewerkschaft ja - aber die Rechtsberatung GEW scheint sehr viel zu tun zu haben und ich bekam noch keinen Termin.

    Aber auch hierbei geht es genau so "hü und hott" :

    HH schreibt: "Erkundigen Sie sich in NRW, was den Ländertausch angeht."

    NRW schreibt: "Erkundigen Sie sich in HH, wie das mit einer Aufnahme ist."


    Ich hatte gehört, dass die Länder sich das aufteilen, bzw. das neue Land den Teil des alten Landes übernimmt.

    Kann ich meine Akte für mich anfordern?

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