Beiträge von Zweisam

    Ich habe auch keine, kann ich mir nicht leisten...
    In meinem Kollegium war das mal bei einer Feier Thema, da hatten die allermeisten auch keine. Nur ein paar waren damit ausgestattet und zahlen ziemlich viel dafür.

    Grund dafür ist, dass mir das "Drumherum" in der Schule mehr Spaß macht als das Unterrichten. Bei den Lehrern hatte ich das Gefühl, dass die für das Soziale keine Lust oder besser gesagt keine Zeit und Nerven dafür haben. Liege ich mit meiner Vermutung richtig oder ist es lehrerabhängig?

    Mir macht das Drumherum auch Spaß und es lässt sich auch gar nicht vermeiden. Komisch, dass die Lehrer keine Lust bzw. Zeit und Nerven für das Soziale hatten, aber vielleicht hast du es auch einfach nicht so wahrgenommen oder mitgekriegt. Was ich dir noch zu bedenken geben möchte in Richtung OGS/Erzieher. Viele Schulassistenten, Betreuer, Erzieher in der Schule fühlen sich dort nicht richtig anerkannt und wertgeschätzt... Liegt an uns Lehrern, also vielmehr an einigen von uns und sicherlich auch an den Arbeitszeiten und Verdienstmöglichkeiten. Viele von denen wünschen sich "echte" Lehrer zu sein, damit sie sich nicht nur als Schulanhängsel fühlen, sondern eigenverantwortlicher mit Kindern arbeiten können. Du wirkst auf mich wie jemand, der im Förderschullehramt gut aufgehoben wäre.

    Gibt es aber bestimmte Anzeichen für eine Uneignung für das Unterrichten und somit den Lehrerberuf oder kann man das als Anfänger gar nicht erkennen? Mir hat man vom Lehramt abgeraten, da ich im Unterricht nicht so viel mit den Kindern rede und auch nicht so gut glaubwürdig motivieren kann. Das klappt bei mir eher bei der Einzelföderung oder in Kleingruppen.

    Ja, die gibt es... Ich hatte schon viele Praktikanten und Referendare, aber die zwei Argumente, die man dir gesagt hat, habe ich noch nie als Argument angeführt - das sind ja Punkte, die sich erst mit der Zeit entwickeln. Ich finde nicht, dass man das gleich und nach kurzer Zeit beurteilen kann. Irgendwie bilde ich mir ein, ich habe ein Gefühl dafür bekommen, wer ein "guter" Lehrer wird und wer ungeeignet ist (davon habe ich zum Glück noch nicht viele betreut). Aber das mache ich eher daran fest, dass jemand Freude zeigt, sich weiterentwickeln will, ein Gespür für Kinder zeigt, offen auf Kollegen, Kinder, Eltern zugeht und ähnliches. Ganz ehrlich: der Unterricht der meisten Praktikanten ist nicht berauschend, es gibt ein paar Naturtalente, aber selbst die brauchen Erfahrung, Reflektion und Handwerkszeug. Wenn ich an meine ersten Praktikantenstunden denke... Oh Mann, ich war nervös, stocksteif, konnte gar nicht situationsangemessen reagieren, sobald es nicht nach Plan lief. Das hat sich erst so nach und nach im Referendariat aufgelöst und dann später im Berufsalltag. Und selbst heute gehe ich noch manchmal aus dem Unterricht und denke: Das war einfach grottig, was du da gemacht hast. Passiert, dann muss man schauen, woran es lag und weiter geht`s.

    Wenn man eine fitte Lerngruppe hat, finde ich das schon fast ein bisschen wenig, aber wie es oft so schön heißt: Im Grundschulbereich geht mündliche vor schriftlicher Aktivität.

    Genau das ist mein Problem... Vielleicht bin ich einfach auch zu sehr SEK I-Lehrerin, aber nach dem Studium der Lehrpläne erscheint mir das alles zu wenig. Meine Schule fordert eigentlich schon viel mehr von den Schülern und das läuft - vor allem auch durch Differenzierung. Die Lehrpläne werden ja hoffentlich auch bald durch Fachanforderungen ersetzt, während S.-H. das für den SEK I-Bereich schon erledigt hat, hinkt der Grundschulbereich gewaltig hinterher. WIE ich vorgehe, das weiß ich und auch, wie sich der Unterricht aufbaut. Auch was sie lt. Lehrplänen/Bildungsstandards können müssen. Mein Problem ist -glaube ich- dass ich mit den bislang gesehen Lehrwerken gefühlt einfach zu wenig mache und mir das widerstrebt. Und zu viel Gesinge und Gespiele...., zu wenig Schreiben und Vokabeln. Da finde ich es ohne Lehrwerk etwas flexibler. Wie gesagt, vielleicht war ich jetzt auch schon viel zu lange bei "den Großen" und bin verwöhnt... Werde mir jetzt Sally nochmal echt genau anschauen.

    Mein Problem ist -glaube ich- dass ich nicht genau weiß, welche Anforderungen ich an Grundschüler stellen kann. Ich habe bislang Englisch immer nur im Sek I-Bereich unterrichtet (nicht fachfremd) und war da echt zufrieden mit den Grundschülern, die aus unserem eigenen Haus kamen. Dieses Jahr unterrichte ich nach sehr vielen Jahren zum ersten Mal Englisch auch im Grundschulbereich und ausgerechnet jetzt soll sich auf ein Lehrwerk geeinigt werden (bislang haben alle ohne gearbeitet). Schreiben (auch Vokabeln) wäre mir in einem Werk wichtig, denn meine Kollegen haben da die letzten Jahre auch viel Wert drauf gelegt, so dass wir in der Sek I echt schon in allen Bereichen ganz fitte Kinder bekommen haben. Ich bin mir nicht sicher, ob lehrwerkunabhängig zu arbeiten nicht doch auch weiterhin die bessere Alternative wäre. Arbeitet jemand mit playways? Gibt es das überhaupt noch? Kenn ich noch aus dem Studium...

    Ich kenne das auch! Nach drei bis vier Wochen kriege ich Arbeitswut und würde gerne starten. Das ebbt dann ab und ich krieg auch den Blues kurz bevor es losgeht. Habe aber noch keine Strategie dagegen gefunden. Lediglich meine Arbeitswut nutze ich dann für Vorbereitungen...

    Danke Caro07.
    Ich finde diese aus dem Lamaverlag so unansprechend aufgemacht für Dritt- und Viertklässler. Lediglich hinten die Vokabellisten finde ich vom Prinzip gut. Hat Sally auch Vokabellisten? Dieses Lehrwerk schaue ich mir jedenfalls mal an, da habe ich schon mehrere positive Meinungen drüber gehört. Storytime ist nicht meins und Colour Land finde ich auch nicht gut. Bumblebee wirkt auf mich auch nett... Meine Kollegin ist halt von dem blöden Lamabuch angetan - mal hören, was die anderen Fachkollegen meiner Schule so sagen.

    Das sind diese fürchterlichen Hefte, die ungefragt kamen, von einem Verlag den niemand kennt und die so ansprechend gestaltet sind wie Werbeprospekte, oder?

    Hatten wir auch zugeschickt bekommen. Fühlte mich veräppelt dabei. Steht nicht einmal mehr in Regal, meine ich, sondern ist dann ziemlich zeitnah in den Müll gewandert.

    Keine Ahnug wo die Dinger herkamen, hab das Tril von der Fachleitungskollegin, die gerade an alle was zum Angucken verteilt und diese Heftchen super findet. Und ich sitze vor dem Ding und frage mich, warum sie die toll findet, auch wenn es natürlich auch ein paar Vorteile gibt. Aber irgendwie muss ich mir die aus den Fingern saugen. Bin gerade erleichtert, dass du die auch fürchterlich findest - hab versucht meine Anfrage neutral zu halten...

    Hallo und guten Tag,
    nachdem wir bei uns in der GS schon lange nicht mehr mit einem Lehrwerk gearbeitet haben, aber einige so langsam eines vermissen, habe ich mir "English around the world" angeschaut. Bin mir sehr unschlüssig über das Lehrwerk. Arbeitet damit jemand von euch oder hat sich irgendwann mal dagegen entschieden? Ich sehe einige Vor- und Nachteile... bin echt unschlüssig was ich davon halten soll. :) Danke

    https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte…icationFile&v=2


    Das Land Schleswig Holstein bietet Zertifikatskurse für Schulbegleiter an (siehe oben). Ich habe in den letzten zwei Jahren sehr gute Erfahrungen mit den Leuten gemacht, die alle übrigens diese Fortbildung besucht hatten und offensichtlich davon profitieren. Grundsätzlich ist es ja schwierig überhaupt zuverlässige und geeignete Mitarbeiter zu finden... leider.

    Macht eine Erzieherausbildung überhaupt Sinn, wenn man hauptsächlich in OGS bzw. mit Schulkindern arbeiten möchte? Also nicht in KiGas/Krippen etc.?

    LG

    Ich persönlich würde sagen, dass es in dem Fall weniger sinnvoll ist... In den meisten OGS arbeiten doch -je nach Größe- nur ganz wenig ausgebildete Erzieher, vor allem nicht Vollzeit. Und viele, die gar nicht ausgebildet sind als "richtige" Erzieher, sondern nur einzelne "Kurse" anbieten.

    Du bist Förderschullehrerin? Ist es bei euch nicht auch so, dass im Moment viele Förderschulstellen mangels geeigneten Lehrkräften gar nicht besetzt werden können? So ist es zumindest bei uns und ich würde mich an den zuständigen Schulrat wenden und mit ihm reden - zumindest hier bei uns hätte das vermutlich Erfolg. Wie sieht das bei euch aus?

    Also mal rein sachlich, Elternzeit darf kein Nachteil sein, als Frau bist du sowieso im Vorteil bei gleicher Leistung, Eignung und Befähigung
    An deiner Stelle würde ich mich bewerben, wenn du die Stelle gerne hättest und für passig hälst. Dafür wünsche ich dir viel Glück. Das was ich jetzt schreibe ist daher auch kein Angriff auf dich oder gar der Versuch, dich entmutigen zu wollen!
    Grundsätzlich ärgere ich mich trotzdem manchmal darüber, wenn Kollegen sich in eine Stelle einarbeiten, sie kommissarisch gut machen, sich reinhängen und dann... wird jemand anderes eingesetzt, der nicht im Nachteil sein darf und mit manchen Dingen eben im Vorteil ist ;) Das empfinde ich irgendwie als unfair und enttäuschend für die Betroffenen (nein - mir ist es noch nicht passiert, nur schon zweimal beobachtet) Zum Glück ist das im Schulbereich nicht so häufig (?), aber es gibt wohl scheinbar andere Bereiche im ÖD, wo das auch durchaus häufiger vorkommt.
    Ich würde aber auf jeden Fall das Gespräch mit deiner Schulleitung suchen und darlegen, warum du dich so gerne bewerben würdest und was für dich spricht. Dann wird sich sicherlich schon vieles klären, z.B. auch, wie die dienstl. Beurteilung abläuft und so.

    Ich habe mich während des Orientierungspraktikum mit drei jungen Lehrern unterhalten und alle drei haben mir dies bestätigt.

    Also über ein entspanntes Leben kann ich jetzt nicht berichten und der größte Teil meiner Kollegen auch nicht... aber es gibt durchaus Kollegen, die das bestätigen. Das sind die, die wirklich Dienst nach Vorschrift machen, eine Kombi haben, die lockerer ist, sich nicht mit Fachleitungen und anderen Zusatzaufgaben belasten (oder nur überflächlich erledigen), denen Schulentwicklung schnurz ist und die zudem keine Klassenleitung haben bzw. die auch nur so erledigen, dass das absolut Notwendige gemacht ist. Im Gegensatz zu einem Schichtdienst im Krankenhaus sicherlich aber dann doch wieder entspannt, bis auf so "Stoßzeiten" wie Klausurzeiten, Abschlussprüfungen, Zeugniszeiten, etc. Du kannst teilweise zuhause arbeiten, hast aber gefühlt nie Feierabend. Der Lehrerberuf ist sicherlich auch familienfreundlicher. Ein dickes Fell brauchst du bei beiden Berufen. Ich würde schauen, wo dein Herz mehr dran hängt.

    Da würde die entsprechende Schülerklientel abgeschottet von ihren Familienverhältnissen einen geregelten Tagesablauf kennenlernen.

    Ja, gerne... Dann aber bitte auch alle Fernseher und sonstigen elektronischen Geräte/Medien entfernen. Dann kommen sie vielleicht auch nicht mehr auf die Idee, dass man seinen Lebensunterhalt doch irgendwann prima als Rapper, Zuhälter, Youtuber oder Dealer verdienen kann (bei den Mädchen vorzugsweise "Bitch" von Rapper, Zuhälter etc.). Und die weniger Begabten wollen dann auch nicht mehr nur hartzen (weil da hat man ja wenigstens Zeit zum Zocken). Wer das jetzt für übertrieben hält: Lange im sozialen Brennpunkt gearbeitet und festgestellt, dass viele meinen, sie können Geld machen ohne Abschluss, Anstrengung oder Engagement. Wird schon klappen... Und selbst jetzt, wo ich nicht mehr im sozialen Brennpunkt bin, hält sich dieses Weltbild bei einigen hartnäckig. Daneben gibt es auch noch die anderen, die so ticken, wie Lehramtsstudent als Schüler - aber die findet man wahrscheinlich eher am Gymnasium. Mir begegnen leider zu wenig Schüler dieser Sorte... :(

    Das Blöde ist nur, dass diese Kinder ja auch leiden, wenn kaum noch Unterricht stattfinden kann, weil die "problematischen" Kinder bei den Fachlehrern völlig aufdrehen (leider alles schon erlebt...). Da nutzt einem dann auch das Fachwissen nichts mehr, weil man nur noch mit disziplinarischen Maßnahmen beschäftigt ist. Das ist sicherlich nicht an jeder Schule so, aber mit Sicherheit an vielen Brennpunktschulen. Im schlimmsten Fall lernen die Kinder da nicht nur nicht genug, sondern haben dann auch noch den Stress wegen ständigem Geschreie und "Gezerre".

    Das habe ich, fürchte ich, nicht ganz verstanden. Was für eine Fachkraft war denn das dann, wenn kein ausgebildeter Lehrer? (denn den "leisten" sich ja alle Schulen, und es sollte ja deiner Meinung eben nocht nur EINER sein?) oder war ein Lehrer durchgängig drin, zusätzlich zum jeweiligen Fachlehrer? (das wäre dann in der Tat Luxus...).

    Sorry, blöd ausgedrückt... Natürlich zusätzlich zum Lehrer - so war das gemeint. Das war aber kein Lehrer, sondern eine Erzieherin oder Sozialpädagoge.

    Sorry, wenn ich einen Blick auf die "vermeintlich fortschrittlichen" Grundschule um uns herum (Ruhrgebiet bis ins Münsterland) werfe, genau diese Schulen besinnen diese sich gerade auf das Klassenlehrerprinzip.Wenn ich mal überlege, dass in der Klasse 2-3 ESE-Kinder sind und die Lehrer geben sich gegenseitig die Klinke in die Hand...
    halt ich persönlich auch für Unsinn.
    (Es sei denn mit "fortschrittlich" ist gemeint, die Schulen halten sich "erfolgreich" die Inklusionskinder fern, gibt es ja auch)

    Für mich steht trotzdem vorne an, dass alle Schüler einen fachlich fundierten Unterricht bekommen, der einfach für Mathematik und Deutsch elementar wichtig ist. Da werden die allerwichtigsten Grundlagen gelegt, die den weiteren Schulweg der Kinder bestimmen. Diese beiden Fächer sollten einfach nicht fachfremd unterrichtet werden, Beziehungsebene hin oder her und es lässt mir echt Hörnchen wachsen, wenn diese beiden Fächer wegen Beziehungsebene und so in unausbebildete Hände gelegt werden. Warum sollen die "unproblematischen" Kinder unter der Inklusion "leiden" - das kann doch nicht unser Hauptziel sein. Die praktische Umsetzung der Inklusion ist nicht durchdacht und dann entstehen solche Dilemma... Ich habe eben jüngst eine Schule kennenlernen dürfen, die in der Eingangsphase immer den ganzen Vormittag EINE feste pädagogische Fachkraft im Unterricht hat. Purer Luxus, weil für die meisten Schulen kaum finanzierbar, aber das ist super.

    Das Klassenlehrerprinzip ist für Grundschulen sehr wichtig, denn wir kriegen ziemlich kleine Kinder in die ersten Klassen. Dazu kommt, dass wir immer mehr Kinder bekommen, für die die Beziehungsebene sehr sehr wichtig ist. Bei uns ändern gerade viele weiterführende Schulen das Prinzip, dass der Klassenlehrer nach Klasse 6/8/10 usw. ausgewechselt wird eben weil es viel mehr Sinn macht, dass Kinder die eh gerade in die Pubertät kommen, eine Konstante haben, die sie schon von "vor der Pubertät" kennen.

    Das ist nicht vergleichbar mit den weiterführenden Schulen, da unterrichten trotzdem möglichst Fachleher und nicht der Klassenlehrer alles. Da würde man sicher auch nur im Notfall jemanden fachfremd Deutsch, Mathe, Englisch unterrichten lassen - diese Notfälle gibt es ja in den NaWi-Fächern leider häufig. Ich weiß, dass immer mehr Kinder kommen, für die die Beziehungsebene wichtig ist. Wir sind trotzdem nach wie vor als Schule eine Bildungseinrichtung, die Grundlagen legt. Da haben alle Kinder meiner Meinung nach auch ein Recht auf guten und fachlich fundierten Unterricht. Ich weiß, dass sich Kollegen da echt reinhängen, wenn sie fachfremd Mathe oder Deutsch unterrichten, aber es ist und bleibt fachfremd und ersetzt kein Studium, das einen gewissen Blick auf das Kind und seine Vorgehensweisen erst ermöglicht.

    :ohh: darf ich fragen, wie es sein kann, dass man alles fachfremd unterrichtet?

    Das ist leider eine Unart, die sich in einigen Grundschulen immer noch durchsetzt -Stichwort Klassenlehrerprinzip- und ebenso leider häufig viel Murks produziert. Ich persönlich halte dieses Klassenlehrerprinzip für überholt und echt kontraproduktiv, selbst wenn die Kollegen da motiviert und engagiert rangehen, und verteidigen, dass sie ja "schon immer" fachfremd unterrichten. In der weiterführenden Schule sieht man sehr häufig die (vermeidbaren) Resultate... :( In den Bildungsstandards (war das da? oder woanders, glaub aber dort) findet man übrigens den Hinweis, dass das Klassenlehrerprinzip in der GS zwar berücksichtigt werden soll, aber nur unter angemessener Berücksichtigung des fachlichen..., gibt ja auch genug Untersuchungen, die das fachfremde Unterrichten kritisieren und Aber wie gesagt, einige Grundschulen halten irgendwie an diesem "ich unterrichte alles" fest. Die "fortschrittlicheren" Grundschulen lassen Mathe, Deutsch, Englisch, HWS nicht fachfremd unterrichten und nehmen dafür gerne in Kauf, dass es dann eben drei, vier oder fünf Lehrkräfte in der Klasse gibt - kommen die Kids auch gut mit klar. Leider ist das bei kleineren Grundschulen häufig nicht möglich, weil sie eben personell eingeschränkter sind, da müsste man einfach viel mehr Angebote für Zusatzqualifikationen machen (verpflichtend, aber mit Stundenausgleich), damit die Qualität überall stimmen kann.

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