Fremdsprachenunterricht in der Fremdsprache?

  • In meiner Schulzeit fand der Fremdsprachenunterricht am Gymnasium vorwiegend in Deutsch statt. In der Erwachsenenbildung bzw. im DaF-Bereich ist es üblich, ganz überwiegend in der unterrichteten Fremdsprache zu sprechen. Wie haltet ihr das im schulischen Fremdsprachenunterricht? Bleibt da die Fremdsprache auf Übungen beschränkt, unterrichtet ihr teilweise in der Fremdsprache - oder gibt es auch Lehrer, die von Anfang an strikt und ausschließlich Englisch auf Englisch unterrichten und Französisch auf Französisch? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

  • Mit wenigen Ausnahmen läuft bei mir der Unterricht (und mehr) auf Englisch ab.
    Zum "mehr": Wenn ich z.B. einer 5. Klasse den Stundenplanwechsel im laufenden Schuljahr übermittle (in der Englischstunde), oder den Besuch des Schul-Zahnarztes ankündige, ist auch das auf Englisch. Das klappt ganz wunderbar - gerade bei den "Kleinen".
    (Natürlich gibt es auch Kollegen, die bis in hohe Klassen hinein die "aufgeklärte Zweisprachigkeit" verfolgen (i.e. Lehrbuch ist englisch, der Rest des Unterrichts deutsch). Solche Schüler beschweren sich bei einem Lehrerwechsel auch in der 10. Klasse, dass sie überhaupt nichts verstehen, wenn man mit ihnen auf Englisch spricht - und sei es nur die Aufforderung, das Buch zu öffnen. Das legt sich dann aber recht schnell...)

  • Also ich kenne das nur so, dass der Unterricht überwiegend in der FS stattfindet. Und das gehört meiner Meinung nach auch so.

  • Auch bei uns/mir findet der Englischunterricht auf Englisch statt. Die SuS finden das auch besser und die Erfahrung zeigt, dass Klassen, deren Lehrer konsequent Englisch sprechen, viel weiter sind.
    Meine Ausbildungslehrerin im Referendariat war da ein sehr gutes Beispiel. Die hat konsequent Englisch gesprochen. Auch in der 5. Klasse. Wenn etwas sehr wichtig war und es nicht verstanden wurde, hat sie es auf Deutsch wiederholt oder wiederholen lassen. Ansonsten alles auf Englisch.


    Djino: Unter "aufgeklärte Zweisprachigkeit" versteht man etwas anderes als das, wie du es wiedergegeben hast. Der Begriff stammt von Butzkamm und auch er sagt, dass die "Verkehrssprache" im Unterricht Englisch ist, dass man allerdings auch auf die Erstsprache (also in unserem Fall Deutsch) zurückgreifen muss. Aber der Großteil des Unterrichts findet auch bei der "aufgeklärten Zweisprachigkeit" auf Englisch statt. Deutsch wird dann z.B. nach der Sandwich-Methode in den Unterricht eingebaut. Beispiel: I told you to close the door. Ich habe dir gesagt, du sollst die Türe schließen. I told you to close the door.

  • @ MrGriffin: Ich weiß, was aufgeklärte Zweisprachigkeit ist - die Kollegen, die sich mit sowas rausreden, aber nicht - oder sie suchen nur eine pseudo-wissenschaftliche Ausrede für ihren Unterrichtsstil...
    (Ich hatte gehofft, dass die "..." verdeutlichen, dass es nicht die allgemein übliche Verwendung des Begriffs gemeint ist).

  • ist das Mandat - daran sollte man sich unbedingt halten - ansonsten schleift sich das ein, dass sie immer wieder ins Deutsche zurückflüchten. Wenn es gar nicht anders geht, Arbeitsanweisungen oder schwierige Grammatik noch mal auf Deutsch wiederholten, aber klar machen, dass die Fremdsprache die Unterrichtssprache ist!


    Das Prinzip scheitert vielleicht teilweise daran, dass einige Lehrer sich selbst in der FS nicht sicher genug fühlen, um den Unterricht darin bestreiten zu können - find ich schon schlimm!


    Sonnenkönigin

    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

  • Also auch ich unterrichte die modernen Fremdsprachen einsprachig. Die einzige Ausnahme stellt die Grammatikeinführung im 1./2. Lernjahr der 1./2. Fremdsprache dar. Danach wird auch das in der jeweiligen Fremdsprache durchgeführt.
    Bei der 3. Fremdsprache wird Grammatik nur im 1. Lernjahr auf Deutsch durchgesprochen, ab dem 2. Lernjahr dann auch in der jeweiligen Fremdsprache.
    Die Schüler sollen sich auch nur in der Fremdsprache äußern, z.B. wenn sie die Hausaufgaben vergessen haben.


    TimoB

  • Ich mache keinen Unterschied mehr zwischen Englisch als Lerngegenstand und Englisch als Verständigungsmittel zwischen mir und den Schülern. Statt Inseln von Englisch gibt's bei mir den Kontinent Englisch, von Klasse 5 bis 13. Auch auf dem Schulhof und dem Korridor.
    Ich bitte auch immer darum, keine Klassenleitung gemeinsam mit Englischunterricht in der 5. Klasse zu bekommen. Gehabt habe ich auch das schon, aber ist ist schwieriger, weil Eltern und Kollegen da gern hineinpfuschen mit Vorschriften, was ich in welcher Sprache zu machen habe... deshalb mache ich die Kombination nicht gern. Muss ja auch nicht sein, es kann ja jemand anders die Klassenleitung haben, oder ich habe Klassenleitung in einer 8, dort ergeb sich weiger Einmischungen durch Außenmeinungen.
    Gruß,
    putzi

    "I think it would be a great idea." (Mohandas Karamchand Gandhi when asked what he thought of western civilization)

  • Ich mache keinen Unterschied mehr zwischen Englisch als Lerngegenstand und Englisch als Verständigungsmittel zwischen mir und den Schülern. Statt Inseln von Englisch gibt's bei mir den Kontinent Englisch, von Klasse 5 bis 13. Auch auf dem Schulhof und dem Korridor.

    Mal aus Neugierde: Du hast doch auch ein anderes Fach, oder nicht? Du sprichst auch auf dem Schulhof ausschließlich Englisch mit den Kindern? Was machst du, wenn die z.B. mit Problemen wie ständiges Hänseln auf dich zukommen? Ein Fünft-/Sechstklässler versteht das doch nicht unbedingt, was du ihm dann sagst, geschweige denn, dass er/sie die Probleme auf Englisch ausdrücken könnte.


    Ich versuche definitiv so einsprachig wie möglich zu bleiben, lasse in den Anfangsklassen Aussagen von mir ggf. auf Deutsch zusammenfassen, je nachdem, wie komplex es so war; Grammatik in den unteren Klassen wird auf jeden Fall auf Deutsch behandelt (da kommen die mit den Fachbegriffen ja schon auf Deutsch nicht klar... "Kann mal einer das Subjekt in dem Satz benennen?" - "Grün?" :X: :cursing: ?( ) . Bin aber noch nicht ganz damit zufrieden (ein weiterer meiner vielen, vielen Baustellen, habe ich manchmal so das Gefühl).

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

  • Kann es sein, dass es einen Unterschied zwischen Englisch und zweiter Fremdsprache gibt?


    Also, ich selbst fühle mich in einem unangenehmen Spagat. Natürlich versuche ich in Französisch so viel wie möglich auf Französisch zu machen; aber es klappt längst nicht immer, und wenn ich schon im Vorhinein weiß, dass es nicht klappen wird, mache ich es gleich auf Deutsch.
    z.B. Grammatik: Zwar ist der Unterricht "eigentlich" kommunikationsorientiert, aber wir müssen einen unerträglichen Batzen an Grammatik durchkriegen. Ich beschränke mich schon nur auf das Allernotwendigste, aber Einiges muss halt sein. Und wie anders sollte man Grammatik erklären wenn nicht auf Deutsch? Und dann gibt es die Übungen im Buch, die noch eher eng sind. Beim Besprechen der Aufgaben verwende ich dann eine Mischung: Eigentlich Französisch, aber wenn Fragen kommen, weil jemand das nicht verstanden hat, dann stellt er doch diese Frage auf Deutsch. Ist das in Englisch anders? Fragen da die Schüler auf Englisch nach Erklärungen und Ihr gebt diese auch auf Englisch?
    Z.B. Erklären von Spielen: Ich mache viele unterschiedliche Spiele, die wechseln also. Ich erkläre das dann lieber auf Deutsch und nicht auf Französisch, weil es ja auch alle verstehen sollen. Sonst hat man dann einen Teil der Schüler, die das nicht kapieren und dann nicht wissen, was zu tun ist, und dann haben sie keinen Lernfortschritt bei dem Spiel.


    Und dann: Mehr kann ich gar nicht machen! Natürlich könnte ich dann, wenn die Grammatik einigermaßen sitzt, tausend Sachen machen, ich lese ja auch Fachzeitschriften und so. Aber man muss ja im Lehrwerk und mit dem Stoff auch weiterkommen, so ungern ich dies auch sage, weil es immer so wirkt wie ein Todschlagargument.


    Ich bin nicht ganz zufrieden mit dieser Lage, aber ich finde mein Vorgehen einigermaßen verantwortbar.
    Und nun kommts: Meine Schüler, die schon andere Frz-Lehrer hatten, meinten mal, dass bei mir immer so viel Französisch gesprochen werde! Da war ich echt überrascht, zumal ich meine Kolleginnen und Kollegen nicht für "rückständig" und "deuschorientiert" halte.
    Diese Rückmeldungen bringen mich zu einem Verdacht: In der schulischen Fremdsprachendidaktik, zumindest in Französisch, ist ganz ganz viel 'mehr Schein als Sein'. Natürlich mag es Kollegen geben, die geschickter sind als ich; aber nun, blöde bin ich auch nicht, und meine Schüler sind auch nicht schlechter im Kapieren als andere.


    Aber wenn jemand mir gute Tips geben kann, z.B. auch wie man Grammatik einführt und erklärt, und so, dann bitte PN oder Rückmeldung hier! Ich bin dankbar für jeden Hinweis, auch konkrete Sachen und Vorschläge; auch für Tipps im Buch- und Zeitschriftenbereich, mal gucken, ob da jemand etwas empfehlen kann, worauf ich bei meinen Recherchen noch nicht gestoßen bin.


    Hamilkar

  • Also ich unterrichte auch Französisch und bei der 2. Fremdsprache wird ab dem 3. Lernjahr (8. Klasse) konsequent auf Französisch unterrichtet. Hefteinträge zu Grammatik lassen sich in diesem Stadium auch auf Französisch abfassen. Eine einzige Ausnahme gibts im 3. Lernjahr, wo ich auf Deutsch zurückgreife: imparfait vs. passé composé. Hier ist es für die meisten Schüler auf Deutsch wesentlich leichter.
    Auch bei Übungen lasse ich ab dem 3. Lernjahr nur das Französische zu. Am Anfang mag es für einige Schüler ungewohnt sein, aber nach ein paar Wochen läuft alles rund.


    TimoB

    • Offizieller Beitrag

    Nachdem ich mehrfach die Erfahrung gemacht habe, dass Grammatik bei manchen Kollegen auf Englisch besprochen wurde und die Schüler davon rein gar nichts verstanden haben, habe ich mir angewöhnt, Grammatikerklärungen auf Deutsch zu geben. In unserem Lehrbuch wird die Grammatik übrigens auch auf Deutsch erklärt. Gerade die jüngeren Schüler haben doch schon große Probleme, Grammatik in ihrer Muttersprache zu verstehen.


    Der Rest des Unterrichts findet überwiegend auf Englisch statt. Wir haben es im Ref damals so gelernt, dass wir für schwierigere Sachverhalte die Sandwich-Technik anwenden sollen: Sachverhalt auf Englisch erklären, dann auf Deutsch, dann noch einmal auf Englisch. Das mache ich z.B. in den unteren Klassen teilweise dann, wenn ich etwas Organisatorisches besprechen möchte, das die Kinder auf Englisch noch nicht verstehen.

  • Hallo, ihr Lieben,


    ich halte mich auch nach der "funktionalen Einsprachigkeit", Englisch und Französisch werden im jeweiligen Unterricht gesprochen, Grammatik erkläre ich mit der "Sandwich-Methode".


    Ich stelle immer wieder fest, dass die Einsprachigkeit im Englischunterricht besser funktioniert als im Französischunterricht.


    Grundlegende Elemente vermittle ich im ersten Lernjahr. Meine Schüler bekommen nach ein paar Wochen einen laminierten Zettel mit ihrem Namen, auf dem alles in der Fremdsprache steht, was für wichtige Dinge im Unterricht notwendig ist, z.B que veut dire......what is the meaning of-----u.s.w.


    Meine Schüler bekommen dann nur eine Antwort, wenn sie in der Fremdsprache fragen.......das klappt sehr gut!!!!


    Ich erachte es als wichtig, dass der Erwerb der Grammatik für alle gesichert wird, daher die SW-Methode!


    LG isa

  • Ich sehe das ganze sehr pragmatisch. Mein Unterrichtsziel ist, dass meine Schüler einerseits ggf. in der Lage sind, eine Abiturprüfung in Englisch abzulegen, andererseits, dass sie so viel Englischkompetenz wie irgendwie möglich erwerben, auch wenn es nicht in Richtung einer Abiturprüfung geht. Gleichzeitig habe ich höchst heterogene Lerngruppen, in denen von Förderschulabsolventen, die über die VHS eine Fachoberschulreife erworben haben, bis hin zu Abbrechern im Gymnasialabitur alle sitzen können.


    Ich spreche, auf die Lerngruppe angepasst und binnendifferenziert, so viel Englisch wie irgendwie möglich. Eins meiner wichtigsten kontinuierlichen Lernziele ist, wenn irgendwie möglich, eigene Gedanken in der Zielsprache zu kommunizieren und zu die Antworten zu verstehen. Fehlerhaftigkeit der Sprache ist dabei für mich hinter der Kommunikationsleistung von sekundärer Bedeutung. Aber in dem Fall, dass dieser Anspruch nicht mehr zielführend ist, d.h. dass Kommunikation schlicht und ergreifend in der Zielsprache nicht mehr möglich ist, in dem Fall erlaube ich mir in die Verkehrssprache Deutsch umzuschalten. Die Entscheidungshoheit dafür habe ich allerdings als Lehrer, niemand sonst. Ich bestimme den Anfang und das Ende der Erstsrpachenverwendung.


    Pädagogisch habe ich dabei immer den Anspruch, dass das Ziel von didaktischen Entscheidung auch der Abbau von Widerständen und Hemmungen ist. Deshalb treffe ich so eine Entscheidung auf den Augenblick bezogen mit gleichzeitig einem Blick auf die Progression im Zielsprachengebrauch. D.h. erst einmal einfach aber dann immer komplexer und anspruchsvoller und herausfordernder.


    Bislang hat das immer funktioniert. Didaktische Dogmen halte ich für wenig hilfreich und ignoriere ich.


    Nele

  • ich persönlich unterrichte sowohl Englisch als auch Französisch und in Englisch klappt es sehr gut (auch, dass die Schüler untereinander Englisch reden!) in Französisch aber kaum. Meine Tochter hat auch gerade mit Französisch angefangen und ist schon total frustriert weil sie im Unterricht "nix kapiert". Ich muss ihr massiv unter die Arme greifen, weil die Lehrerin nur auf Französisch spricht bzw einfach zu oft auf Französisch spricht und DAS kann auch nicht Sinn und Zweck des Unterrichts sein. Also ich spreche schon auch mal auf Französisch, aber ich mache keine Witze auf Französisch und ich erwarte auch nicht, dass die SuS miteinander nur Französisch sprechen, das geht frühestens ab der 8. In der 8 spreche ich auch viel mehr auf Französisch als in der 6 aber in der 6 sind die Kinder doch total frustriert wenn sie einfach überhaupt nichts kapieren. Im Englischunterricht passiert das nicht, weil sie ja schon aus der Grundschule Vorwissen mitbringen.
    Ich jedenfalls schaffe die Einsprachigkeit sehr gut im Englisch- aber weniger gut im Französischunterricht. Im Französischunterricht lasse ich z.B auch alle Lektionstexte übersetzen... Entspricht sicherlich nicht der modernen Fremdsprachendidaktik aber das ist mir egal, ich finds sinnvoll...

  • Habt ihr denn ein System, wie sich auch die Schüler an "English only" halten? Als Lehrer geht es, aber wie kriege ich meine Schüler dazu? :)

  • Nachdem ich im letzten Jahr nur Deutsch unterrichtet habe, muss ich ab übermorgen nun ganz kurzfristig die Vertretung in Französisch für einen verunglückten Kollegen übernehmen: eine 7er und eine 8er-Klasse im 2. bzw. 3. Lernjahr. Ich habe zwar Französisch im Hauptfach studiert und kürzlich in den Ferien erst noch einen Konversationskurs gemacht zur Auffrischung, aber Französisch an der Schule unterrichtet habe ich noch nie. Mein Problem besteht daher darin, dass ich im Vorhinein gar nicht so genau weiß, welche Sätze und Wörter ich zur Unterrichtsführung brauchen und welche die SuS verstehen werden... (Ist ja peinlich, wenn man jemandem mit einem Klassenbucheintrag droht und nicht weiß, was das in der Fremdsprache heißt, weil man's natürlich nie gebraucht hat...)


    Kann mir da jemand bitte einen praktischen Tipp oder einen Hinweis auf Literatur oder Onlineressourcen geben? WIe habt ihr das anfangs gemacht?

  • Eine erste gute Anlaufstelle ist das im Unterricht verwendete Buch; häufig gibt es mittlerweile auch begleitende Online-Angebote. Als Übersichtsbuch für didaktische Fragen finde ich die Fachdidaktik von Nieweler (bei Klett erschienen) ganz nützlich; da stehen auch zum Teil recht konkrete Tipps drin.

    • Offizieller Beitrag

    Du brauchst keine bestimmten Wörter.


    Du redest, langsam und deutlich, ganz normal. Wenn man bestimmte Wörter immer wieder deutlich verwendet, werden sie den SchülerInnen irgendwann klar.


    "Klassenbucheintrag" gibt es meines Wissens nicht als Wort, und garantiert nicht in einer Liste für FranzösischlehrerInnen ;)
    Aber du kannst zum Beispiel sagen "j'écris ton nom dans le cahier de textes", und wenn du entsprechend zeigst, wird es klar.


    Wenn ich neue Französischklassen bekomme, mache ich in der ersten Stunde immer eine Liste von "classroom sentences". Die SchülerInnen müssen selbst ausfüllen und dann vergleichen wir die Ergebnisse.
    Alle wichtigen Sätze wie "Bonjour! Au revoir! Bon week end! À la prochaine fois!", aber auch "Pardon, j'ai oublié mes devoirs." "Excusez-moi d'être en retard" oder "Je n'ai pas compris", "Comment on dit XY en francais?", etc...


    und einfach fragen "Was sagt der Lehrer für "Öffne dein Buch Seite 50", "Wer will lesen?", "Sei still, hör auf zu reden"...


    Du kannst also direkt festlegen, welche Sätze du gerne hören möchtest und sagen wirst. Gleichzeitig ist es eine Wiederholung für die SchülerInnen, eine Reaktivierung nach den Ferien und du kannst abchecken, welche besonderen Sätzen in den Klassen herrschen.
    Der Rest kommt nach und nach...


    Viel Erfolg!


    Chili, die sich gerade bedankt, weil sie daran erinnert wird, das Arbeitsblatt zu aktualisieren ;)

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