Mac oder PC?

  • Wieso "leider"? Natürlich ist "ich bin's gewöhnt und habe keine Lust mich umzustellen" ein absolut valides Argument, wenn es um ein reines Arbeitsgerät geht, dass einfach funktionieren soll. Meine Windows-Geräte haben noch immer so funktioniert, wie ich es haben wollte, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich mich in früheren Zeiten tatsächlich mal ein bisschen intensiver mit dem Betriebssystem und auch verschiedenen Hardware-Komponenten auseinandergesetzt habe. Ich gehöre noch zu der Generation Studenten, die aus Kostengründen den Rechner in Einzelteilen gekauft und selbst zusammengesteckt haben ;)

    Leider -> Siehe was ich über "Folge" geschrieben habe.
    Argument verstehe ich, halte ich aber für nicht "stark". Ein Einarbeiten in eine neue Windowsversion/Officeversion ist aus meiner Erfahrung mehr Arbeit.
    Ohne dir Angst machen zu wollen: Abgesehen von meinen Laptops und den MacMini habe ich seit nun mehr als 25 Jahren alle meine Rechner selbst zusammengesucht und zusammengebaut.

  • Wobei witzigerweise die meisten mir persönlich bekannten Mac-User Microsoft Word auf ihrem Mac benutzen.

    Ja! Unfreiwiiligerweise!
    Ich habe mein MacBook auch geschenkt bekommen. Ich wäre wirklich zu geizig gewesen. Leider hat mir das Mac Textverarbeitungsprogramm alle meine Arbeitsblätter durcheinander gehauen. Nach einem 3/4-Jahr hab ich dann aufgegeben, da ich meine erste Revisionslehrprobe hatte und meine toll formatierte Vorlage aus dem Examen nutzen wollte. Da hab ich dann office für mac gekauft. Und damit mehr Abstürze in einer Woche als mit dem Mac in 3 Jahren. Sagt für mich einiges aus.


    Microsoft hat es in frühen Jahren schlau angestellt, indem sie nie gegen Raubkopien von Windows und office vorgegangen sind. Nun sind wir alle abhängig davon.

  • Mich würde es schon ziemlich stören, dass ich bei einem Notebook-Kauf auf Windows-Basis zunächst erstmal wieder alles mögliche installieren müsste. Schon allein das würde mich abhalten....

  • Mein Laptop *kann* einfach alles, was ich von ihm will.

    Genau das ist es. Da sind wir auf genau der gleichen Welle.
    Mein Windows und Mac kann eben nicht alles was ich von ihm will. (ohne sehr viel Zeit und Geld zu investieren) Daher mache ich das mit Linux. In einigen Fällen kann ich das nicht mit Linux, dann mache ich das mit Windows. Und in einigen Fällen kann ich das weder mit Windows noch mit Linux. Dann mache ich es mit MacOS. Und in einigen Fällen kann ich das nicht mit MacOS, daher ...
    Der Kauf der 2ten bzw. 3ten Hardware war eben viel günstiger und schneller als a) in entsprechende Software zu investieren bzw. b) die langen Wartezeiten in Kauf zu nehmen und eine (nicht vollständige) Validierung vorzunehmen.

  • Microsoft hat es in frühen Jahren schlau angestellt, indem sie nie gegen Raubkopien von Windows und office vorgegangen sind. Nun sind wir alle abhängig davon.

    Ja. Das war nur ein Punkt. Die haben auch viele andere schlaue Schachzüge gemacht.
    Andererseit darf sich ein Apple-User darüber nicht aufregen. Apple stand damals vor der Pleite und hatte Insolvenz anmmelden müssen, da sie von keiner Bank mehr Kredite bekommen hatten. Wenn da Bill Gates seinem alte "Kumpel" Jobs keinen Kredit gegeben hätte, dann würde es Apple schon lange nicht mehr geben.

  • Ja, mit word und excel kann man bestimmt dröltausend mehr Dinge machen- mache ich aber ja nicht.

    Und ich habe halt im Unterricht die Aufgabe den Schülern diese zusätzlichen Dinge beizubringen. Da sollte man das dann schon drauf haben.


    Ach ja: An der Schule, an die sie mich für einen Tag in der Woche abgeordnet haben, haben sie iMacs in allen Klassenräumen (also auch in den 08/15-Klassenräumen als Lehrerrechner, um damit den Beamer zu füttern). Auf den Geräten läuft allerdings durchgehend Windows 7, wohl weil die Kollegen an der Schule das iOS nicht haben wollten.

  • Mich würde es schon ziemlich stören, dass ich bei einem Notebook-Kauf auf Windows-Basis zunächst erstmal wieder alles mögliche installieren müsste. Schon allein das würde mich abhalten....

    Wobei das meiner Meinung nach auch nur ein "halbes" Argument ist:
    a) Bevor meine Hardware kaputt gegangen ist habe ich eh schon zig neue Versionen von Office, ... installiert. Also das eine mal mehr stört dann auch nicht.
    b) Ich bin ehrlich gesagt ganz froh das meine Daten nicht in der Cloud bei Apple abgelegt werden. Der Finder von Apple schickt ja sogar das Inhaltverzeichnes eines angeschlossenen USB-Sticks sofort nach Apple wenn man das nicht expliziet in den Einstellungen ausstellt.

  • Wenn da Bill Gates seinem alte "Kumpel" Jobs keinen Krdit gegeben hätte, dann würde es Apple schon lange nicht mehr geben.

    Wenn Microsoft kein Office für den Mac anbieten würde, wäre das der nächste Sargnagel.


    Für den Privatanwender gibt es da zwar Alternativen, auch wenn die nicht 100% kompatibel sind, aber im professionellen Umfeld, also die Verknüpfung der Anwendungen untereinander und der dahinterstehenden Server ist Microsoft halt immer noch ungeschlagen. Es gibt zwar für jede einzelne Office-Funktion eine Alternative von irgendeinem Anbieter, aber wenn es dann darum geht, wie diese Alternativen harmonisch zusammenarbeiten, um z.B. die Adress-Datenbank aus dem Smartphone für einen Serienbrief zu nutzen, wird es eng.

  • Mir ist klar wie du das meinst, aber man kann auch ganz anders darauf gucken:Macbook, Surface und Sony benutzen beide keine "eigne" Hardware. Alle 3 haben die nur eingekauft und "nur" zusammengesteckt. Die kaufen die Hardware zum großen Teil bei den gleichen Herstellern ein. So ist z.B. in allen eine CPU von Intel, ...
    Insofern sind Macbook und Surface erstmal gleich gut/schlecht. (Und mit einem Linux wäre das genau so.)
    Man sollte bei diesen Vergleichen aufpassen, dass man Hardware und Software nicht "verwechselt/vergleicht". Hardware ist nämlich im Grunde (fast) überall die gleiche (wobei Apple keine "billige" Hardware kauft. Andere Hersteller sind da i.d.R. "offener").
    Aber auch der Softwarevergleich ist gar nicht "so" einfach. Einigen Mac- und Windowsnutzern ist z.B. gar nicht klar, dass sie mit "ihrem" Betriebsystem z.T. auch Unix/GPL/Linux Software haben. (z.B. das Drucksystem von MacOS, ...)

    Das sehe ich insofern anders, als Firmen wie Microsoft und Apple die Hardware zwar nicht (direkt) selbst herstellen, aber peinlich genau darauf achten, dass die zusammengestellte Hardware gut zusammen funktioniert. Das macht schon einen Unterschied, zumal der Microsoft Support bei einem Surface wohl kaum sagen wird "die Hardware ist Schrott, das ist nicht unser Problem".

  • Da ein Mac ein PC ist, stellt sich mir die Frage nicht.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Habe mein macbook Air seit 2013. Kann leider die o.g. Vorteile nicht bestätigen. Akkulaufzeit hat nach 3 Jahren stark nachgelassen, nicht ganz so heftig wie beim Vorgänger (acer), dafür konnte ich bei Acer günstig einen Ersatzakku anstecken.
    Das Macbook hängt öfters; Leistung zu optimieren fand ich mit dem Vorgänger viel einfacher.
    Dafür läuft Office für Mac recht problemlos bei mir.
    Pages u. Konsorten empfand ich keinesfalls als gleichwertigen Ersatz für Office, was ich deshalb recht schnell wieder angeschafft habe.
    Trotzdem habe ich mich nach anfänglichen Schwierigkeiten umgewöhnt - empfand manches zu Anfang quasi als "Entmündigung".
    Gut: Betriebssystem-Updates etc. relativ reibungslos, vieles läuft gut, ohne nachzudenken.
    Zusammenspiel aller Applegeräte ist klasse.
    Vermutlich würde ich mir jetzt aus Gewohnheit wieder ein Macbook kaufen, weil ich bei Microsoft auch schon viel verpasst habe.


    Ergänzung: Zusätzlich noch andere Rechner anzuschaffen, gibt mein Budget definitiv nicht her. Eines plus Smartphone muss für alles reichen.
    Ich vermisse außerdem die Möglichkeit, neuere Computerspiele zu spielen...

  • Hardware ist unabhängig vom Betriebssystem.

    Nein, nicht ganz. Bzw. prinzipiell schon, aber Apple bietet de facto kein Pendant zum Surface Book an. Alle Convertibles, die mir bisher untergekommen sind, laufen auf Windows. Ich wüsste aber ehrlich gesagt nicht, ob Linux die Hardware unterstützt. Tut es das? Das fände ich grad wirklich interessant zu wissen.

  • läuft wohl so halbwegs:
    https://www.reddit.com/r/Surfa…urrent_state_of_surfaces/


    Alles in Allem m.E. eher kein Gerät, das man sich kaufen sollte, wenn man unbedingt (nativ) Linux nutzen möchte / muss. Windows Professional führt allerdings mittlerweile Linuxprogramme nativ aus (mit dem Microsoft Subsystem für Linux), sodass man, wenn man bestimmte Linux Software unter Windows ausführen möchte, dazu kein natives Linux (oder eine Virtuelle Maschine) mehr braucht.


    Ein Convertible, auf dem Linux gut läuft* (mit Stift und allem) ist z.B. das hier:
    https://www.acer.com/ac/de/DE/…l-series/travelmatespinb1


    (allerdings ist das kein "richtiges" convertible, man kann es "umklappen", die Tastatur aber nicht abnehmen).


    *laut Testberichten, nicht selbst getestet

  • was hat euch bewogen, einen PC und keinen Mac bzw. einen Mac und keinen PC zu kaufen? Die Preisunterschiede sind ja schon enorm, der Mac ist inzwischen in schwindelnde Preishöhen gekrabbelt.

    Dass macOS ein auf Unix basierendes Betriebssystem ist, das die Unix-Architektur mit einer ansprechenden graphischen Oberfläche verbindet (und nein, Linux mit Gnome, KDE, etc. ist für mich keine Alternative und ja, ich benutze auch die Kommandozeile (bash)). Auf meinem MacBook Air läuft aber auch eine virtuelle Maschine mit Windows 10 - für Gamer wäre das nichts, aber zum gewöhnlichen Arbeiten reicht es. Die 32-bit Version von Win10 ist in der VM erstaunlich ressourcenschonend.

  • Mein Mann und ich haben beide jeweils jetzt unseren zweiten Mac. Ich selbst nutze zudem noch iPad und iPhone, wovon er preismäßig nicht begeistert war. Mir war jedoch der gute und ohne weitere Handlungen vornehmen zu müssende Austausch der Geräte wichtig. Ich bin auch sehr zufrieden mit meinen Anschaffungen! Für meine privaten und schulischen Anforderungen passt es. Alle Apps und Programme die ich nutzen möchte, kann ich auch nutzen. Ich hatte bisher erst eine "Niederlage" als ich mir die App KV zum Cornelsen Deutschbuch (privat....grmpf) für nicht wenig Geld kaufte und die dann nicht installieren konnte, weil das System nicht unterstützt wird. Ein Anruf beim Cornelsen-Support half mir dann und nun kann ich alles über den Browser nutzen. Geht auch gut. Ich hoffe nur, sie schreiben dazu endlich mal was in die Produktbeschreibung bzw bekommen es als app hin; angeblich sei man in der heißen Phase.


    Apropos Support: wir haben bis vor einem Jahr noch sehr gute Erfahrungen mit Apple-Supports gesammelt. Wenn mal was defekt war, wurde anstandslos und kostenfrei in der Garantie gewechselt und wenn es ein anerkanntes Problem war auch danach noch. Nur vor einem Jahr kostete uns mein 6 Monate altes Gerät sehr viel Zeit, Nerven und mich auch Tränen. Das Gerät war mehrmals über mehrere Wochen in Reparatur, funktionierte danach aber nie und die Firma weigerte sich erbittert, das Gerät auszutauschen. Viele, viele Telefonate und Mails später war ich in der höchsten Ebene (Rechtsabteilung) und hatte mir meinerseits schon einen Anwalt rausgesucht, aber noch nicht beauftragt. Dann endlich bekam ich ein neues Gerät, das nun wunderbar funktioniert. Diese Erfahrung hat uns allerdings sehr enttäuscht und wir wissen nicht, ob wir nochmal ein Gerät anschaffen werden, wenn es so weit ist.

  • Mir gefällt mein Macbook Pro ganz einfach gut - Optik & Haptik, solide Bauweise (da gibt kein Display den Geist auf oder das Scharnier produziert Wackelkontakte, mein erstes Macbook hat drei Stürze überstanden), die intuitive Bedienung, keine nervtötende Treibereinrichtung, das individuell einstellbare Touchpad sowie vor allem das völlig störungsfreie Arbeiten. Wenn ich daran denke, wie oft sich Word bei mir am PC immer dann verabschiedet hat, wenn man fleißig ein Dokument gebastelt hatte und den "Ups, ich muss dringend speichern!"-Gedanken hatte... Office für den Mac läuft insgesamt runder als die Windowsvariante, ist aber immer noch das einzige Programm mit Macken. Office verwende ich auch nur, damit ich Kolleginnen Dateien schicken kann und mit dem Team kompatibel bleibe.


    Vermisse ich etwas aus der Windowswelt? Nö!


    Zur Langlebigkeit:
    - Mein erstes Macbook Pro aus 2010 gab ich vor drei Jahren an meine Nichte weiter, diesen Sommer habe ich ihr dann die 7 Jahre alte zerbröselnde Festplatte getauscht - davon abgesehen läuft dieses Teil seit Anfang an im Dauereinsatz mit immer noch 88% der originalen Akkuleistung.
    - Mein 2014er Macbook läuft wie am ersten Tag und darf täglich mit in die Schule.


    Dass Apple seine Produkte immer mehr "einschweißt" und spätere Reparaturen/Austausch von Teilen erschwert bis unmöglich macht, DAS wäre ein Grund davon Abstand zu nehmen... Deshalb wird mein nächstes Smartphone eher ein Fairphone als ein Iphone. Zurück zu Windows-Computern möchte ich wirklich nicht, das Elend habe ich täglich in der Schule vor der Nase.

  • Ihr scheint, wenn was von Apple, alle ein transportables Gerät zu haben. Mein nächstes Gerät braucht glaube ich nicht transportabel zu sein und soll einen großen Bildschirm haben.

  • Ja Lisam,
    ich habe auch ein Iphone und ein Ipad mini, aber bei den Desktops bleibe ich bei Windows 10. Und da schwöre ich auf fertig konfigurierte Rechner der großen Hersteller, also Dell, Fujitsu, HP, ... und da die Modelle für den "industriellen bzw. Büro-Einsatz" und nicht die Modelle für Privatanwender. Die halten bei mir auch ewig. So sitze ich z.B. gerade an einer Fujitsu Celsius w530 Workstation. Die Maschine ist jetzt 4 Jahre alt und macht keine Mucken. Als Bildschirm habe ich dao einen super breiten 21:9 dran hängen, um auch zwei komplette Fenster nebeneinander öffnen zu können.

  • @baum Keines deiner Argumente hat mit dem Betriebssystem zu tun. Bei Word kann man doch schon lange eine automatische Zwischensicherung einstellen.

  • Eine ewige Glaubensfrage, wie mir scheint. Ich nutze ausschließlich einen Desktop-PC mit Windows zuhause. Einen Laptop habe ich noch nie benötigt. Mein Android-Smartphone kann im Zweifel per Miracast oder per HDMI an den Beamer angeschlossen werden. Powerpoint, Bilder, Texte - alles problemlos nutzbar. Mit einem kleinen Klappstativ ist das Handy sogar als Dokumentenkamera mehr als brauchbar.


    Wenn ich mir Rechner von Bekannten angucke, die über ein langsames Windows meckern, tauchen immer wieder irgendwelche Ressourcenfresser auf, die installiert wurden - sei es bewußt (Tune-Up oder so einen ähnlichen Mist) oder unbewußt (die zigste Browser-Erweiterung, spannende Hintergrundapps, die den Bildschirmhintergrund tauschen oder ähnliches). Sowas frisst natürlich Rechenleistung - und zwar gerade auf einem Laptop. Auf Macs, so wird mir dann von überzeugten Apple-Nutzern erzählt, passiert das nicht. Meiner Erfahrung liegt es daran, dass dort einfach weniger Software installiert wird (gibt halt weniger) und das Apple sein System mehr verrammelt. Das sehe ich persönlich aber als großen Nachteil. Ein Windows wird durch Office und ein bißchen Internet nicht langsamer. Auch ein PC, der drei oder vier Jahre nicht neu aufgesetzt wurde (wie mein PC oder der Laptop meiner Frau) kann noch genauso schnell laufen wie ein fast frisches System. Das, was Leute hier als Vorteile von Apple beschreiben ist im Prinzip nichts anderes als das Bezahlen von viel Geld für ein hochabgesichertes System, mit dem man keine Dummheiten machen kann. Das ist okay - aber es sollte sicherlich nicht zu der Annahme führen, dass Windows schlecht ist. Wie gesagt, weder Office noch ein Browser machen ein System langsam.


    Außerdem muss ich mal eine Lanze für Office brechen. Ich nutze Office seit Jahren - 2007 habe ich meine erste Version gekauft, dann immer wieder aktualisiert und bin jetzt bei einem vom Schulträger kostenfrei zur Verfügung gestelltem Office 365. In diesen zehn Jahren kann ich mich an absolut keinen(!) Absturz der Software an sich erinnern. Einige Male ist auf Grund eines Stromausfalls mein ganzer PC abgestürzt. Word konnte jedesmal einen fast kompletten, automatisch gesicherten Zwischenstand wiederherstellen, so dass es sofort weitergehen konnte. Keine Ahnung, was ihr mit euren Office-PCs macht - meiner läuft ganz hervorragend.


    Ein anderes Thema ist die Qualität der Hardware. Apple baut sehr hochwertige Geräte für einen sehr hochwertigen Preis. Anders könnte man diesen Preis sicher auch nicht verlangen. Fraglich ist, ob es wirtschaftlich ist, ein Gerät für 2000€ zu kaufen und dann über zehn Jahre zu nutzen oder in den zehn Jahren dreimal ein neues Gerät für 650€ zu erwerben. Ich tendiere zu letzterem. 2027 ist die Hardware eines Macs aus 2017 vermutlich noch funktionsfähig - aber ob sie noch zum Arbeiten reicht. (Als Vergleich vielleicht: Vor zehn Jahren gabs das erste iPhone - vermutlich funktionieren die immer noch - im Gegensatz zu meinem Handy von damals - aber arbeiten möchte ich damit eher nicht mehr).


    Letztlich ist es aber so, dass ich nachvollziehen kann, wenn manche Menschen keinen Bock haben, sich um ihr Arbeitsgerät besonders zu kümmern. Dann kostet es halt Geld, dass man es nicht tun muss. So funktioniert das halt. Wenn ich selbst mauern kann, kann ich auch viel Geld beim Hausbau sparen - ob ich das will, steht auf einem anderen Blatt.

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