Unsere Q2 Schulrückkehrer sind ernüchtert (ein einziger Schüler aus meinen 3 Kursen hat offen gesagt, dass er die Rückkehr in Präsenz befürwortet) und sehen sehr sehr kritisch, dass sie demnächst wieder antraben dürfen. Sie befürchten die nächste Runde Quarantänen (der Jahrgang war bereits 2x komplett betroffen und darüber hinaus viele Schüler noch individuell) und dass die Vorabiklausuren davon auch beeinträchtigt werden. Im Kollegium herrscht auch wenig Begeisterung, denn wir beschulen nach Stundenplan per VK, haben gerade alle in einen guten Rythmus gefunden, positive Rückmeldungen von Schülern und Eltern gehabt, und das geht mit der Rückkehr von Q1 und Q2 dann alles schlagartig nicht mehr. Wir sind uns weitgehend einig, dass sich die Gesamtsituation für alle durch die Teilöffnung erstmal verschlechtern wird.
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Könnte man nicht 1+2 öffnen, 5+6, Förderschulen komplett und ab Klasse 7 und Berufsschule bleibt im Homeschooling?
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gA?
Steht für "grundlegendes Anforderungsniveau", also einen Grundkurs (im Gegensatz zu "eA" = erhöhtes Anforderungsniveau = Leistungskurs).
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Könnte man nicht 1+2 öffnen, 5+6, Förderschulen komplett und ab Klasse 7 und Berufsschule bleibt im Homeschooling?
Warum denn 5. und 6. Klasse? Da ist ja der Übergang in die nächste Schulform noch Jahre hin. 4. Klasse fände ich dann wichtiger, weil diese SuS im Sommer an die weiterführenden Schulen wechseln.
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Warum denn 5. und 6. Klasse? Da ist ja der Übergang in die nächste Schulform noch Jahre hin. 4. Klasse fände ich dann wichtiger, weil diese SuS im Sommer an die weiterführenden Schulen wechseln.
Nee, bei den Viertklässler*innen ist alles gelaufen, die haben ihre Bildungsempfehlungen schon. Da kommt auch nix Neues mehr. Die Fünfer haben aber ihre Klasse, Schule, Fachunterricht und und Lehrer*innen bloß ein paar Wochen kennengelernt. Der. Der Übergang ist ja nicht ohne, v.a. In den Fremdsprachen.
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Nee, bei den Viertklässler*innen ist alles gelaufen, die haben ihre Bildungsempfehlungen schon. Da kommt auch nix Neues mehr. Die Fünfer haben aber ihre Klasse, Schule, Fachunterricht und und Lehrer*innen bloß ein paar Wochen kennengelernt. Der. Der Übergang ist ja nicht ohne, v.a. In den Fremdsprachen.
Ok, das wusste ich nicht, dass die Viertklässler*innen ihre Empfehlungen schon erhalten haben.
Na ja, die Fünftklässler*innen waren ja auch schon mehrere Monate lang an ihren neuen Schulen, nicht nur ein paar Wochen, aber den Aspekt mit neuer Fremdsprache hatte ich tatsächlich nicht bedacht.
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und und Der. Der
Ich fange offenbar an zu stottern
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Meine dürfen ja auch mindestens noch 2 Wochen nicht in die Schule.
Hast du 4, 5 oder 6?
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Hast du 4, 5 oder 6?
Ja.
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Gut, jetzt auch mal verstärkt zu lesen, dass es mit dem Onlineunterricht nicht so gut klappt - im Gegensatz zu den Berichten am Anfang.
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Gut, jetzt auch mal verstärkt zu lesen, dass es mit dem Onlineunterricht nicht so gut klappt - im Gegensatz zu den Berichten am Anfang.
Ich weiß zwar nicht, was daran gut wäre, aber als aufmerksamer Leser ist dir bestimmt nicht entgangen, dass Es dieselben Leute mit denselben Problemen wie offline sind.
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Die, die im Online-Unterricht nichts tun oder "fehlen" sind in der Tat wirklich die such sonst faulen. Online-Unterricht verschärft Tendenzen, die sowieso schon da sind.
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Ja klar, das war mir bewusst. Gerade diese Schüler fallen jetzt noch stärker runter als sonst und gerade bzgl. dieser Schüler war mir die Berichterstattung anfangs viel zu rosarot.
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Gut, jetzt auch mal verstärkt zu lesen, dass es mit dem Onlineunterricht nicht so gut klappt - im Gegensatz zu den Berichten am Anfang.
Wenn ich die ersten paar Seiten so lese, klingt es eher so, als würde es im Präsenzunterricht nicht so gut klappen
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Wenn ich die ersten paar Seiten so lese, klingt es eher so, als würde es im Präsenzunterricht nicht so gut klappen
Viele Kollegen wurden zum ersten Mal mit Unterricht konfrontiert, in dem es keine aktiven Störungen gibt, sondern nur ein ausklinken, das ist leiser.
Ich lasse uninteressierte Schüler seit jeher im Unterricht am Handy abgammeln und trage dafür eine 6 ein. Ich weiß nicht, wieso viele so auf Oberpädagoge machen und damit ein Problem haben.
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gerade bzgl. dieser Schüler war mir die Berichterstattung anfangs viel zu rosarot.
Naja, es gibt immer Corona-Gewinner, die zuhause Dampf bekommen oder endlich mal die Ruhe haben, ihren Kram zu machen und auch mehr Zeit als in der Schule. Und es gibt einen Haufen Corona-Verlierer, die vollends abschmieren. Die sitzen jetzt bei uns in der Schule und arbeiten ihren Kram dort ab, in einer pädagogisch-aufgestockten Notbetreuung.
Die Berichterstattung ist interessanterweise überhaupt nicht rosarot, im Radio (DLF Nova) hab ich neulich erst gehört, dass die Online-Plattformen allesamt den Ansprüchen nicht genügen. Andererseits ist es zu viel/zu wenig/gar keine Betreuung durch die Lehrer und Unter-/Überforderung für die Schüler. I don't get it anymore.
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Ich lasse uninteressierte Schüler seit jeher im Unterricht am Handy abgammeln und trage dafür eine 6 ein. Ich weiß nicht, wieso viele so auf Oberpädagoge machen und damit ein Problem haben.
Mag am Alter deiner Klientel liegen. SuS, die kein Handy nutzen, um dem Unterricht die nötige Würze zu verleihen, kann man eher nicht ignorieren
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Ja klar, das war mir bewusst. Gerade diese Schüler fallen jetzt noch stärker runter als sonst und gerade bzgl. dieser Schüler war mir die Berichterstattung anfangs viel zu rosarot.
Komisch, das hab ich anders in Erinnerung. Die meisten Kolleg*innen geben ihr Bestes, was will man auch weiter machen? Es nutzt den Schwachen auch nichts, wenn man schwarzmalt.
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@samu: Wie oft hieß es auch hier "Der Onlineunterricht läuft gut. Kann gerne so weitergehen." und ich dachte mir: "Leben wir in verschiedenen Welten?". Bei meinen Schülern lässt nicht nur die Motivation stark nach, sondern auch in den Grundrechenarten gibt es bei vielen zunehmend Defizite. Ich habe nur wenige Kinder mit DaZ, da weißt du sicher mehr, aber ich hörte, dass es mit der Entwicklung der Deutschkenntnisse bei vielen zuletzt schlecht aussah.
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@samu: Wie oft hieß es auch hier "Der Onlineunterricht läuft gut. Kann gerne so weitergehen." und ich dachte mir: "Leben wir in verschiedenen Welten?". Bei meinen Schülern lässt nicht nur die Motivation stark nach, sondern auch in den Grundrechenarten gibt es bei vielen zunehmend Defizite. Ich habe nur wenige Kinder mit DaZ, da weißt du sicher mehr, aber ich hörte, dass es mit der Entwicklung der Deutschkenntnisse bei vielen zuletzt schlecht aussah.
Es ist deine Aufgabe als Lehrer oder Referendar, gegenzusteuern. Du hast dir doch sicher Gedanken gemacht, wie du deine SuS unterstützen kannst (oder haben nur Schüler das Problem?).
