Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • ... mein Mann holt gleich die Röhrchen, wir sollen selber testen!

    :lach: es wird ja immer besser, gibt's bald bei dm sowas wie Schwangerschaftstests: zwei Streifen- Covid, ein Streifen- ab zur Arbeit?

  • :lach: es wird ja immer besser, gibt's bald bei dm sowas wie Schwangerschaftstests: zwei Streifen- Covid, ein Streifen- ab zur Arbeit?

    Auch wenn du es bestimmt nicht ernst gemeint hast, fände ich so etwas ziemlich praktisch.

    Er sollte allerdings ähnlich genau und Fehlerfrei anwendbar sein, wie ein Schwangerschaftstest. :super:

    Gerade in Elternzeit, deshalb fast nur stille Mitleserin :essen:

  • :lach: es wird ja immer besser, gibt's bald bei dm sowas wie Schwangerschaftstests: zwei Streifen- Covid, ein Streifen- ab zur Arbeit?

    Gibt es schon bei dm (?) in Österreich für 129 Euro (einschicken in ein Labor muss man trotzdem)

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  • Bayern-Württemberg

    In Bayern lässt man doch nachweislich Infizierte neuerdings frei rumlaufen, ne? ;)



    Ja, läuft. Das Konzept greift. Bevor der Virus sich breit machen kann, wird reagiert.

    Wie geplant.

    Die Frage ist halt schon auch ein bisschen, was man unter "läuft" versteht. Klar ist es wichtig, die Infektionsketten sofort abzuschneiden, aber es geht schon auch noch um Schule und ums Unterrichten. Gibt es Konzepte, wie die betroffenen SuS zu Hause nahtlos weiter beschult werden? Das wäre noch spannend zu wissen. Meine armen isolierten Häschen sind soweit ganz zufrieden mit der Bespassung.


    Ich muss übrigens immer noch Kollegen darüber aufklären, dass wir wirklich nicht in mehreren Klassen zugleich Infizierte haben, sondern dass das das Quarantäne-Schwänzchen des immer gleichen und vorläufig einen Falls ist. Hier hatte doch mal irgendjemand die steile Hypothese aufgestellt, Grundschulkinder hätten ja so viele soziale Kontakte und seien deshalb so "schwierig" in Bezug auf das Infektionsgeschehen. Ihr glaubt nicht, welche Lawine ein 17jähriger Oberstufenschüler lostreten kann, so viele Klassen gibt es an den meisten Primarschulen gar nicht, wie da bei uns gerade betroffen sind.

  • Aaaach, das ist doch alles da irgendwo da im Norden,

    das kann man doch in Rheinland-Westfalen und Bayern-Württemberg nicht wissen.

    Sommertraum ist aber aus Bayern (lt. Profil), aber Bayern und Baden-Württemberg (Rheinland-Pfalz ist für uns schon Norden ;)) das liegt doch alles im Süden. ^^

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  • Bei mir fehlen auch die ersten Schüler wegen Fieber, Husten und Halsschmerzen... Nach HHer Vorschrift müssen sie mindestens 48 Stunden symptomfrei sein, bevor sie wiederkommen. Das gibt deftige Fehlzeiten im Herbst. :(


    Jeder Krankheitsfall wird ans Gesundheitsamt gemeldet... na die werden sich freuen

  • Jeder Krankheitsfall wird ans Gesundheitsamt gemeldet

    Und was machen die mit den Meldungen? Das ist ja schon bescheuert. Wir melden nur positiv Getestete bzw. das passiert ohnehin doppelt, weil das Labor das ja auch sofort an den kantonsärztlichen Dienst durchstellt. Schlussendlich scheint mir unser System dann doch ganz effizient zu funktionieren. Im ersten Moment war ich irritiert darüber, dass ich nur aus der Medienmitteilung weiss, dass ich nicht in Quarantäne gesetzt werde. Aber gut, jetzt wissen wir, dass das so funktioniert und dann macht es doch noch Sinn, so sparen die sich nen Haufen Telefonate. Ich muss meine Häschen mal fragen, wie die Quarantäne eigentlich begleitet wird. Die Basler haben da so eine App entwickelt, in die die Betroffenen selbst jeden Tag eintragen wie es ihnen geht, das scheint ganz gut zu klappen. Einige Kantone haben das übernommen, in anderen wird wohl täglich telefoniert.

  • Bei mir fehlen auch die ersten Schüler wegen Fieber, Husten und Halsschmerzen... Nach HHer Vorschrift müssen sie mindestens 48 Stunden symptomfrei sein, bevor sie wiederkommen. Das gibt deftige Fehlzeiten im Herbst. :(


    Jeder Krankheitsfall wird ans Gesundheitsamt gemeldet... na die werden sich freuen

    48 Stunden? Kein Test?


    Ich habe vor einigen Tagen im Faktenthread folgenden Artikel verlinkt


    https://www.aerzteblatt.de/nac…lvr.it&utm_medium=twitter


    Kurz (Überschrift)

    Gerade jüngere (asymptomatische) Menschen verbreiten Viren länger.

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  • Und was machen die mit den Meldungen? Das ist ja schon bescheuert. Wir melden nur positiv Getestete bzw. das passiert ohnehin doppelt, weil das Labor das ja auch sofort an den kantonsärztlichen Dienst durchstellt. Schlussendlich scheint mir unser System dann doch ganz effizient zu funktionieren. Im ersten Moment war ich irritiert darüber, dass ich nur aus der Medienmitteilung weiss, dass ich nicht in Quarantäne gesetzt werde. Aber gut, jetzt wissen wir, dass das so funktioniert und dann macht es doch noch Sinn, so sparen die sich nen Haufen Telefonate. Ich muss meine Häschen mal fragen, wie die Quarantäne eigentlich begleitet wird. Die Basler haben da so eine App entwickelt, in die die Betroffenen selbst jeden Tag eintragen wie es ihnen geht, das scheint ganz gut zu klappen. Einige Kantone haben das übernommen, in anderen wird wohl täglich telefoniert.

    Es gibt halt den Verdacht, dass Eltern keinen Test machen lassen und kranke Kinder in die Schule schicken (und deshalb reicht es nicht, die Kinder nur heim zu senden.) Die Schule hat somit den Schwarzen Peter. Ob das Gesundheitsamt (immer) tätig wird, vor allem wenn die Zahlen steigen, glaube ich nicht.


    Bei uns wird auch einmal täglich während der Quaratäne angerufen (zudem gibt es (idealerweise) einen weiteren Test am Ende der Zeit. )

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  • Soweit ich weiß nicht. Wenn sich z.B. jemand Mittwoch krankmeldet, darf er frühestens Montag wiederkommen. Im Infopapier stand nichts davon, dass sie einen Test vorweisen müssen. Mein SL hat aber in den Brief geschrieben, dass ein Test besser wäre.

  • Mein SL hat aber in den Brief geschrieben, dass ein Test besser wäre.

    Der Test ist halt nur eine Momentaufnahme, der scheint auf manche Leute echt so eine Art irrational beruhigende Wirkung zu haben. Ich hab jetzt gelernt, dass man sich zumindest im Baselland durch einen negativen Test nicht aus der Quarantäne "freikaufen" kann. Die wird abgesessen, basta. Allenfalls wäre es für euch wohl auch sinnvoller, die Quarantäne im "normalen" Krankheitsfall um einen Tag zu verlängern, das wird immer noch schneller gehen, als auf ein Testergebnis zu warten.

  • Wir haben auch die ersten Schüler in Quarantäne, weil im familiären Umfeld positive Testergebnisse vorliegen. Über die Ferien wurden Konzepte erstellt und die nötige Plattform aufgesetzt, um diese Schüler online parallel mitzubeschulen. Wie gut oder schlecht das funktioniert - man wird sehen. Es ist auf jeden Fall Mehraufwand, aber ich empfinde uns besser aufgestellt als vor den Ferien. Die Vorgehensweise ist für alle Beteiligten transparent, die digitalen Lösungen sind da und es ist endlich Verbindlichkeit im Distanzlernen geschaffen.

  • Es ist auf jeden Fall Mehraufwand

    Mit der Zeit wird es Routine. Man macht ein pdf, druckt es aus und schickt es zugleich in die Plattform. Die SuS wissen dann ja irgendwann, wo sie suchen müssen, im Idealfall muss man dann gar nicht mehr extra kommunizieren. Ich hab im Klassenteam auch Kollegen, die vor dem Lockdown keine Laptop-Klassen hatten und die jetzt direkt während des Präsenzunterrichts den Video-Chat offen hatten. Wir haben im Fernunterricht halt alle "geübt", jetzt fällt es den meisten sehr leicht mit solchen Sachen umzugehen.

  • Glaube wenn man Kontakt hatte, muss man hier auch die Quarantänezeit absitzen, auch wenn der Test negativ ist.


    Es geht ja aktuell auch um all die, die sich wahrscheinlich/hoffentlich einfach nur eine ganz normale Erkältung eingefangen haben.

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