Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • Hatte hier noch jemand so heftige Impfreaktionen wie ich von der Impfung 2 und 3?

    Dachte, ich will besonders schlau sein und lasse mich boostern, um meinen schwerkranken Vater nicht anzustecken.

    Und was ist daran nun nicht schlau sich boostern zu lassen? Diese Art von Nebenwirkungen sind nicht übertragbar, der Schutz hingegen ist da.


    Wenn du aber schon bei der 2. Impfung so eine heftige Reaktion hattest - was hat der Impfarzt dazu gesagt?

    Ich wurde gefragt beim Booster, wie ich die bisherigen vertragen habe . Und wenn es bei mir so heftig gewesen wäre, hätte ich es auch ungefragt erzählt/abgeklärt haben wollen.


    Corona zu bekommen kannst du dir hingegen schon vorstellen?

    Gibt immer wieder Leute, die das fragen, alle 6 Monate - Skandal.

    Ich gehe zweimal im jahr zur Vorsorge beim Frauenarzt und zur Kontrolle beim Zahnarzt. Wo ist das hier dann schwieriger oder schlimmer?

    Manche spritzen sich täglich oder nehmen täglich Medikamente. Haben regelmäßig Blutabnahmen.

  • Gibt immer wieder Leute, die das fragen, alle 6 Monate - Skandal.

    Ich gehe zweimal im jahr zur Vorsorge beim Frauenarzt und zur Kontrolle beim Zahnarzt. Wo ist das hier dann schwieriger oder schlimmer?

    Manche spritzen sich täglich oder nehmen täglich Medikamente. Haben regelmäßig Blutabnahmen.

    Es ist noch viel einfacher: wir haben keine andere Chance, als zu impfen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Ich denke mal, sie meint einen anderen Impfstoff.

    Hauptsache, sie weiß, was sie meint.


    Aber auch dann, kann man nur verimpfen, was da ist. Derzeit gibt es in Deutschland zwei mRNA-Impfstoffe. Ende. Vektorimpfstoffe gibt es nicht mehr. Totimpfstoffe (oder welche, die man so nennt) gibt es noch nicht. Ob die die Marktreife erreichen oder man sie dank Omicron in den Ausguss geben kann, wissen wir noch nicht.


    Da die mRNA-Impfstoffe wohl die beste Anpassbarkeit bieten, sollte man sich auf halbjährliche Impfnebenwirkungen einstellen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Gibt immer wieder Leute, die das fragen, alle 6 Monate - Skandal.

    Ich gehe zweimal im jahr zur Vorsorge beim Frauenarzt und zur Kontrolle beim Zahnarzt. Wo ist das hier dann schwieriger oder schlimmer?

    Ich bin definitiv NICHT gegen das Impfen.

    Aber der Vergleich ist schon etwas seltsam. Wenn ich zum Frauenarzt oder zum Zahnarzt gehe, bin ich danach nicht tagelang krank. Und darum ging es oben im Beitrag, dass es nicht so toll ist, alle 6 Monate mehr oder weniger geplant tagelang krank zu sein.

  • PS: Sobald der Omikron-Impfstoff verfügbar ist, geht für mich das Spielchen wieder los. Auf alle Listen setzen lassen, die es irgendwo gibt, und hoffen möglichts bald dran zu kommen.

  • Nicht schlau ist es, weil in Kürze ja schon wieder die nächste Impfung gegen Omikron entwickelt wird. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich mit dem Boostern gewartet.

    Das hat den Impfarzt null interessiert, was ich für Reaktionen hatte.


    Hauptsache, sie weiß, was sie meint.


    Aber auch dann, kann man nur verimpfen, was da ist. Derzeit gibt es in Deutschland zwei mRNA-Impfstoffe. Ende. Vektorimpfstoffe gibt es nicht mehr. Totimpfstoffe (oder welche, die man so nennt) gibt es noch nicht. Ob die die Marktreife erreichen oder man sie dank Omicron in den Ausguss geben kann, wissen wir noch nicht.


    Da die mRNA-Impfstoffe wohl die beste Anpassbarkeit bieten, sollte man sich auf halbjährliche Impfnebenwirkungen einstellen.

    Ja, meint sie ;)

    Eine Bekannte von mir lag nach der Boosterimpfung fast eine Woche lang flach (Fieber, Magen-Darm-Probleme etc.), aber sie sagt "Lieber so als Corona bekommen." Dem kann ich nur voll zustimmen!

    Ich hatte meine Boosterimpfung noch nicht und nach den ersten beiden keinerlei Probleme, würde mich aber trotzdem jederzeit wieder impfen lassen.

    Na, ja ich hab Bekannte, bei denen waren die Impfreaktionen schlimmer als das Corona selbst, was sie dann hatten. Leider weiß man das ja nicht vorher. Ich bin keine Impfgegnerin. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, mich nochmal mit Biontech impfen zu lassen. Wenn Moderna oder irgendwas anderes.


    Für mich kommt Biontech jedenfalls nicht mehr in Frage. Wer meint, er kann mit Tage langem Fieber und übelsten Schmerzen leben, soll das gerne tun. Da die Impfpflicht noch nicht durch ist, kann das momentan ja noch jeder entscheiden, wann und wie oft.

  • Nicht schlau ist es, weil in Kürze ja schon wieder die nächste Impfung gegen Omikron entwickelt wird. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich mit dem Boostern gewartet.

    Wenn du dich *jetzt* ansteckst, dann mit > 90 %iger Wahrscheinlichkeit mit Delta und nicht mit Omikron.



    Wenn Moderna oder irgendwas anderes.

    :rofl:


    Moderna ist für eine noch heftigere Impfreaktion bekannt und "irgendwas anderes" gibt es nicht.

  • Hätte ich das vorher gewusst hätte ich mit dem Boostern gewartet.

    Du, dann lass dich halt nicht mehr boostern oder impfen oder wie auch immer du es nennst. Schreibst du dann bitte auch eine Patientenverfügung, dass du nicht intensivmedizinisch behandelt werden willst, so dein Impfschutz nachlässt? Danke!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Nicht schlau ist es, weil in Kürze ja schon wieder die nächste Impfung gegen Omikron entwickelt wird. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich mit dem Boostern gewartet.

    Ich finde, dieses Forum ist der richtige Ort, um sich über Omikron zu beschweren. Und natürlich darüber, dass es Wissenschaftler*innen gibt, die einen Impfstoff dagegen entwickeln.

  • Geht's auch weniger pathetisch? Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine intensivmedizinische Betreuung nötig, auch wenn man sich nach der 3. Impfung nicht wieder auffrischen lässt. Das Immunsystem "vergisst" nicht nach einem halben Jahr einfach mal komplett, dass es das Zeug schon mal gesehen hat. Und wir werden uns alle irgendwann mal infizieren, im Idealfall halt unbemerkt. Wer was anderes behauptet, hat immer noch nicht verstanden, was die Impfung leisten kann und was nicht.

  • ich hab Bekannte, bei denen waren die Impfreaktionen schlimmer als das Corona selbst, was sie dann hatten. Leider weiß man das ja nicht vorher. Ich bin keine Impfgegnerin. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, mich nochmal mit Biontech impfen zu lassen. Wenn Moderna oder irgendwas anderes.


    :autsch:


    Also manche Leute schreiben sich hier nen Kös zusammen, dass die Heide wackelt (ist kein stimmiges Bild, ich weiß, passt aber zum Zitat):


    Also da sind Bekannte, die hatten starke Impfreaktionen. Gut so, denn das weist hin auf starke Immunität gegen Schlimmeres.

    Anschließend haben sich dann all die Bekannten mit Corona infiziert (nennt man wohl Impfdurchbruch).
    Der Verlauf der daraus resultierenden Krankheit war bei all den Bekannten dann gelinde.
    Toll, die Impfungen hatten dann super angeschlagen und vor schlimmen Verläufen geschützt. Das war das Ziel.


    Und dann will sie sich deshalb mit "irgendwas" impfen lassen. Toller Schachzug! Wohlüberlegt, sinnvoll und wirksam!

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

    Einmal editiert, zuletzt von Websheriff ()

  • Ja, Antimon, wenn sie Corona nur leicht kriegt oder mittelschwer ist mir das auch gleich (es sei denn, es betrifft mich direkt und eine Impfung hätte auch diese Infektion verhindert). Sollte sie aber so schwer krank werden, dass sie intensivmedizinisch behandelt werden muss, wäre dies ja dann auf eigenes Risiko geschehen.

    Und ja, es ist mir bewusst, dass es eine sehr, sehr kleine Minderheit betrifft. Aber wegen dieser sehr kleinen Minderheit bzw dieser sehr kleinen (geringen?) Möglichkeit lassen wir uns alle impfen, denn wegen dieser geringen Wahrscheinlichkeit sind die Intensivstationen voll und Normalpatienten müssen ihre OPs verschieben.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • denn wegen dieser geringen Wahrscheinlichkeit sind die Intensivstationen voll und Normalpatienten müssen ihre OPs verschieben

    Die Intensivstationen sind nicht voll wegen Leuten, die sich kein 3. mal impfen lassen wollen, oder kein 4. mal oder kein 100. mal. Sie sind voll wegen Leuten, die überhaupt nicht geimpft sind. Komm einfach mal wieder runter.

  • Ja, momentan sind sie mit diesen Menschen voll und da der Impfschutz nach 4-6 Monaten nachlässt, werden es mehr Menschen sein, die nur zweimal geimpft sind, die auf Intensiv kommen.

    Übrigens bin ich nicht "oben".

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Nicht schlau ist es, weil in Kürze ja schon wieder die nächste Impfung gegen Omikron entwickelt wird. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich mit dem Boostern gewartet.

    Das allerdings wäre unschlau. Der omikron-optimierte Impfstoff wird zu lange brauchen, als dass man warten könnte. Gegen einen schweren Verlauf bieten die aktuellen Impfungen immerhin noch einen passablen Schutz.

    Na, ja ich hab Bekannte, bei denen waren die Impfreaktionen schlimmer als das Corona selbst, was sie dann hatten.

    Ja, klar. Durch die Impfung hatten sie keinen schweren Verlauf. Insbesondere sind sie nicht gestorben. Das ist doch auch schon etwas. Das ist ein Argument für die Impfung, und keines, darauf zu verzichten.


    Gegen Schmerzen soll es Schmerzmittel geben und auch ein Brechreitz lässt sich medikamentös in den Griff kriegen. Ist irgendwie nicht schön, sich auch noch mit einem Medikamentencocktail zuzuballern, aber irgendwie muss man sich wohl durchkriegen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • und da der Impfschutz nach 4-6 Monaten nachlässt

    Woher weisst du das denn mit Bezug auf die 3. Covid-Impfung? Bist du jetzt unter die Virologen gegangen? Eine FSME-Impfung hat nach dem 3er-Schema beispielsweise eine sehr gute Schutzwirkung für etwa 5 Jahre und das ist schon "schlecht" im Vergleich zu vielen anderen lange etablierten Imfpungen.


    Das vermeintliche Expertentum in diesem Forum nimmt echt immer groteskere Züge an. :neenee:

  • Woher weisst du das denn mit Bezug auf die 3. Covid-Impfung?

    Wissen wird das niemand. In einem halben Jahr sind wir schlauer. Zur Sicherheit sollten wir uns darauf einstellen, dass wir beim Halbjahresrhymthmus bleiben.


    Anzeichen, dass der Impfschutz nur kurz hält, gabe es schon vorher. Da waren Erfahrungen mit anderen respiratorischen Viren. Dann gab es Genese, die sich erneut infiziert haben. Und zuletzt jede Menge Indizien bezüglich abnehmender Immunintät nach Zweifachimpfungen.


    Da ist jetzt nichts bei, dass ich mich darauf verlassen möchte, dass die Drittimpfung ewig und drei Tage halten wird. Wenn doch, dann freue ich mich. Fünf Jahre wären echt auch schon cool.

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