Auszeit? Denke über Abbruch nach

  • Besser organisiert? Ich muss ständig Leistungsnachweise abgeben, bei denen es sich nicht mal um die richtige Prüfungsleistung handelt

    Gefühlt in jedem Seminar möchte irgendjemand Hausaufgaben, die dann auch eingesammelt bzw. im Onlineprogram abgegeben werden.

    Früher hat man eben im Seminar gesessen und hatte seine Hausaufgaben vor sich oder man hatte sie eben nicht.

    Dann reduzier' doch einfach die Anzahl deiner Veranstaltungen/Kurse, wie dir hier alle raten. Und schon brauchst du auch nicht mehr so viele "Leistungsnachweise" einzureichen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Besser organisiert? Ich muss ständig Leistungsnachweise abgeben, bei denen es sich nicht mal um die richtige Prüfungsleistung handelt

    Und sonst sitzt du zu festen Zeiten, für eine feste Dauer in Seminaren rum und machst irgendwelche Gruppenarbeiten mit mehr oder weniger "schwierigen" Personen oder hörst dir meist unmotivierte Referate an, von denen du nen Tag später nicht mal mehr ein Viertel behalten hast.

    Das ist natürlich viel, viel besser, als eigenständig und zeitlich flexibel zu arbeiten. NICHT!


    Was den Lernertrag angeht, halte ich Präsenzveranstaltungen natürlich für viel besser geeignet. Aber was Organisation bzw. Zeitersparnis angeht, halte ich das Online-Semester für vorteilhafter.


    Du hast eben zu viele Veranstaltungen belegt. Also mecker nicht rum.

  • Meinst du, dass das für dich eigentlich der richtige Beruf ist? Ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber besonders belastbar scheinst du nicht zu sein. Du beklagst dich ja ständig!

  • Zitat

    Volle Tage, wie du, Humblebee, ihn beschreibst, kann es geben, aber dann in der Regel im Austausch mit 1-2 freien Tagen oder wenigstens 2-3 Tagen mit weniger Pensum. Ausnahme: Man macht mehr als die 30CP und zieht Kurse vor.


    Im Austausch mit freien Tagen? Das ich nicht lache. Zumindest bis 18:00 Uhr ging bei uns das Grundstudium (im Hauptstudium wurde es entspannter) auch, und zwar täglich. Dafür haben die Vorlesungen aber auch schon um 7:30 Uhr angefangen. Und wer Pech hatte, musste dann in irgendeine Übung auch noch bis 20:00 Uhr.


    Naja, zumindest sofern man hingegangen ist. Die ganzen großen Vorlesungen (Wiwi, Info, etc.) hatten keine Anwesenheitspflicht, Übungen auch nicht. Das gab es bei uns überhaupt nur in den EW-Seminaren. Und die hat man so "nebenbei" abgesessen (im Vergleich zu den "wichtigen" Vorlesungen.


    Das mag heute alles irgendwie anders sein. Aber wenn man gut organisiert ist und auch mal Prioritäten setzen kann, hilft das sicher auch heute noch.

  • Ich war schon im BA/MA System (ganz am Anfang) und bei uns gab es in den großen Vorlesungen noch keine Anwesenheitspflicht. Eine Pflichtvorlesung in EW lag gleichzeitig mit dem Latinumskurs (musste ich noch nachholen). Da bestand kein Zweifel, wo ich hingegangen bin.

    Die Präsentationen aus der Vorlesung hat der EW Prof eh hochgeladen, immer mit Quellenangaben. Also habe ich einfach danach gelernt. Ende vom Lied: EW Vorleseung sehr gut bestanden, Latinum gut bestanden, was will ich mehr?


    @Kahtrin88: Was ich damit sagen will: Guck einfach, wie du dich am besten organisieren kannst und wo du es vielleicht auch etwas lockerer angehen lassen kannst. Hier sind sehr viele Beispiele von Lehrer*innen, die mit guter Organisation und Pareto-Prinzip Studium und Beruf gut bis sehr gut bewältigen können. Überleg dir, was wichtig ist. Und auch wenn es jetzt das zwanzigste Mal ist, dass das hier jemand schreibt: 50 SWS sind viel zu viel! Auch wenn du nebenbei nicht arbeiten kannst und gerne etwas vorziehen möchtest. Reduziere ein bisschen.



    Die vollen Tage von denen Catania hier berichtet hatten wir übrigens auch. Bei uns gab es hauptsächlich 3 Credit Seminare und JEDES Seminar schloss mit Klausur oder mündlicher Prüfung ab. Zusätzlich dazu mussten in bestimmten Seminaren dann noch Hausarbeiten geschrieben werden, zu denen man erst zugelassen wurde, wenn man die Klausur oder die mündliche Prüfung bestanden hatte. Das wurde aber längst geändert. Der Bachelor steckte da noch in den Kinderschuhen.

  • Im Austausch mit freien Tagen? Das ich nicht lache. Zumindest bis 18:00 Uhr ging bei uns das Grundstudium (im Hauptstudium wurde es entspannter) auch, und zwar täglich. Dafür haben die Vorlesungen aber auch schon um 7:30 Uhr angefangen. Und wer Pech hatte, musste dann in irgendeine Übung auch noch bis 20:00 Uhr.

    Ui, echt?!? Nein, bei mir nicht, da hat Lehramtsstudent schon recht. Ich meine zwar mich zu erinnern, dass ich im Grundstudium auch keinen komplett freien Tag hatte, wohl aber Tage mit nur einer oder zwei Veranstaltungen. Zu einigen Vorlesungen (z. B. Mathe, wo ich eh nichts verstanden habe) bin ich nach kurzer Zeit auch nicht mehr hingegangen, sondern nur noch zu den Übungen, weil man dort wenigstens Fragen stellen konnte. Anwesenheitspflicht hatten wir ebenfalls nur in den Seminaren.

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  • Das mag heute alles irgendwie anders sein. Aber wenn man gut organisiert ist und auch mal Prioritäten setzen kann, hilft das sicher auch heute noch.

    Das gilt universell für das Leben, nicht nur in Schule und Studium ;).

  • Ich kann nur für meine Uni sprechen und möchte das auch betonen, aber was an meiner Uni läuft ist komplett abgefahren

    Von den Dozenten wird verlangt, dass man immer und an jeder Sitzung teilnimmt. Das mag ja noch gehen.

    Wenn ich dann aber sehe, dass verlangt wird eine ganze Onlinesitzung zu moderieren, zu jeder Seminarstunde Aufträge zu erledigen und eine 15 Seiten Hausarbeit zu schreiben, dann muss ich mich schon fragen, wofür einige ihr Geld bekommen. Hättet ihr oder ich sage mal wir, weil ich angehend bin, dass so im Unterricht gemacht, würde es Elternbeschwerden regnen.

    Das sind nicht alle, aber ein erschreckend hoher Anteil.


    Nie funktioniert die Technik einwandfrei. Ich habe bisher kein Seminar erlebt, in dem alles reibungslos über die Bühne ginge. Ständig weisen die Mikros Fehler auf oder funktionieren nicht oder irgendwas anderes geht nicht und dann ertreisten sich einige Dozenten es als verbindlich zu machen, dass man zusätzlich zur Hausarbeit noch ein Referat hält oder eine ganze Sitzung moderiert!!! Wenn sie es nicht mal auf die Reihe bekommen ihre eigenen Seminare ohne technische Probleme zu halten.

    Ich wurde gestern von einer Dozentin angeschrieben, was denn los war, weil ich plötzlich nicht mehr an der Sitzung teilgenommen habe. Ich versuchte ihr dann freundlich zu erklären, dass mein Laptop abgeschmiert ist. Da kam zurück, ich soll mir einen von der Uni ausleihen. Ich lebe 200 km von meiner Uni entfernt und setze mich mit 3 Risikopatienten in der Familie sicher nicht in den verseuchten Zug, um 200 km pro Strecke zur Uni zu fahren.


    Hinzu kommt, dass jeder Dozent ein anderes Programm nutzt. Der eine big blue button, der andere adobe und der Nächste webex oder zoom.

    Jedes Mal müssen wir Studenten uns irgendein Programm auf den Rechner laden. Jedes Mal müssen wir uns komplett neu auf das Programm einstellen.

    Wie gesagt habe ich bisher kein Onlineseminar erlebt, in dem alles reibungslos funktionierte.

    Das mal von meinen Erfahrungen aus berichtet.


    Sicher mag es da Unterschiede bei den Dozenten geben, aber ich finde es dennoch sehr dreist, derart überzogene Anforderungen zu stellen, die man in einem normalen Seminar so niemals gestellt hätte. Es geht uns Studenten eh schon beschissen genug (man verzeihe mir den derartigen Ausdruck). Ich kenne viele, die wirklich ums Überleben kämpfen, weil sie ihren Job verloren haben und die ständig über einen Abbruch nachdenken. Muss man es den Studis denn da noch schwerer machen? Warum haben einige Dozenten offenbar die Angst, dass sie als faul gelten könnten, nur weil sie nicht jede Stunde Aufträge aufgeben oder noch extra Aufgaben verteilen, die sie sonst nie verteilt hätten?

  • Wie gesagt. Einige von uns warten seit Anfang des Monats November auf Coronahilfe vom Staat. An Banken und Firmen wurde gedacht, aber angehende Akademiker sind scheinbar nicht so wichtig.

    Wenn ich und andere unsere Seminaraufträge so erledigen würden, wie die Politik Entscheidungen für uns Studenten fällt, gäbe es in unserem Jahrgang keine ausgebildeten Lehrer.

    Und nein. Um es gleich vorweg zu nehmen: Klar, kann man sagen, dann muss man eben nicht studieren. Aber letztendlich welche Alternative hat man denn? Man fällt ja nicht in ein weiches Polster, sondern jetzt in Zeiten von Corona gibt es erst recht keine Stellen.

    Mir geht es verhältnismäßig noch gut, weil mich meine Eltern nicht verhungern lassen, aber es gibt Kommilitonen, die essen seit 2 Wochen nur noch Reis und Nudeln, weil sie früher auch in der Gastro gejobbt haben und kein Geld mehr haben und das kann es echt nicht gewesen sein.

  • Neben meiner Empfehlung, eine Therapie in Betracht zu ziehen,möchte ich dir nun auch raten, deine berufliche Planung zu überdenken.


    Wo sind denn deine Problemlösekompetenzen? Niemand hier im Forum ist der richtige Ansprechpartner für Probleme zwischen deinen Dozenten und dir. Setze deine Dozenten über die Problematik in Kenntnis, lasse dich vom Fachschaftsrat beraten und wenn das nicht hilft, wende dich an den (Studien-)Dekan deiner Fakultät. Aber dieses permanente Gejammer...

    Wenn du ständig Zeit hast, hier ewig lange Beiträge zu schreiben, kann es ja mit der Zeitnot nicht so groß sein.


    Zu guter letzt: Mut zur Lücke! Glaubst du so ein Dozent hat nichts besseres zu tun, als ständig mehrere Ausarbeitungen zu lesen? Schick einfach irgendwas. Oder nichts.

  • Dann müssen vermutlich alle Studenten in ganz Deutschland jetzt in Therapie und am besten ihr Studium abbrechen.


    Dass das hier der falsche Ansprechpartner ist mir klar und das verlange ich nicht. Ich habe euch nur einen Blick auf die Dinge gegeben. Nicht mehr und nicht weniger.

    Wenn du ständig Zeit hast, hier ewig lange Beiträge zu schreiben, kann es ja mit der Zeitnot nicht so groß sein.

    Ach komm, das ist jetzt aber lahm. Merkst du sicher selbst?

    Da kann man nicht irgendwas schicken. Das muss ins Forum eingestellt werden.

  • Das ist aber wirklich extrem und sicherlich nicht an jeder Uni und in jedem Fach der Fall. Da bleibt dir wohl echt nur die Möglichkeit, weniger Kurse zu belegen. Ich kann es verstehen, dass man gerne schnell fertig sein will und daher viele Kurse macht, aber es gibt da Grenzen des Machbaren.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Das ist aber wirklich extrem und sicherlich nicht an jeder Uni und in jedem Fach der Fall. Da bleibt dir wohl echt nur die Möglichkeit, weniger Kurse zu belegen. Ich kann es verstehen, dass man gerne schnell fertig sein will und daher viele Kurse macht, aber es gibt da Grenzen des Machbaren.

    Danke. Ja, deshalb war mir auch wichtig zu schreiben, dass ich da nicht für alle Unis sprechen möchte.

  • Dann müssen vermutlich alle Studenten in ganz Deutschland jetzt in Therapie und am besten ihr Studium abbrechen.

    WENN das Problem alle betrefen würde, müsste die Botschaft den Dozenten doch einfach zu übermitteln sein.



    Da kann man nicht irgendwas schicken. Das muss ins Forum eingestellt werden.

    Das ändert natürlich alles. Dann poste halt nichts, oder "Sehr geehrter Herr Sowieso, diese Woche keine Ausarbeitung von mir, habe neben den anderen Aufgaben keine Zeit dafür gefunden und finde die erteilten Aufträge zu umfangreich."


    Schau in deine Prüfungsordnung und in den Modulkatalog.

    Sind Hausaufgaben überhaupt vorgesehen? Wenn ja, wozu? Prüfungszulassung? Die verliert man nicht, wenn man mal nichts abgibt.

    Keine Hausaufgaben vorgesehen? Dann scheiß drauf.

  • Zitat

    Von den Dozenten wird verlangt, dass man immer und an jeder Sitzung teilnimmt. Das mag ja noch gehen.

    Wenn ich dann aber sehe, dass verlangt wird eine ganze Onlinesitzung zu moderieren, zu jeder Seminarstunde Aufträge zu erledigen und eine 15 Seiten Hausarbeit zu schreiben, dann muss ich mich schon fragen, wofür einige ihr Geld bekommen.



    Also mal ganz unabhängig von der Corona-Situation und den Online-Vorlesungen: Das, was Du da beschreibst, war auch schon vor 20 Jahren in den Uni´s üblich: Jede einzelne Seminarveranstaltung wurde KOMPLETT durch ein Referat etc. der Studenten abgewickelt (und ja, wir haben uns auch damals schon gefragt, was die Dozenten dann eigentlich noch für das Seminar tun...), dazu eine Hausarbeit, und die Anwesenheitspflicht war bei Seminaren sowieso obligatorisch (nicht bei den Vorlesungen). 15 Seiten für eine Hausarbeit empfinde ich jetzt auch erst einmal als normal für Uni-Verhältnisse.


    Und vergleiche bitte nicht die Tätigkeiten von Dozenten und Professoren an der Uni mit der Unterrichtstätigkeit von Lehrern in der Schule. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

    • Offizieller Beitrag

    Also: Die Anforderungen waren genau die ANforderungen in meinem Studium. Zugegeben, ich hatte wesentlich weniger Kurse als du jetzt hast.

    Aaaaaaaaber: so ganz kann ich die ganze Ansammlung an Anforderungen nicht glauben / vertrauen.


    1) Wie machen das die Anderen? Wenn ein Studium nur mit 100% Auslastung machbar ist und nicht 180%, wie du scheinbar deine Belegung gemacht hast: dann reduziere. Kein Dozent ist daran schuld, dass du schneller studieren willst. und kein Dozent soll seine Anforderungen senken, nur weil du mehr Kurse belegen willst.


    2) Dein Studium hat eine Studienordnung und ein Modulhandbuch. Wenn im Kurs als Prüfungsleistung nur eine Hausarbeit steht, dann kann der Dozent nicht willkürlich eine komplette Sitzungsmoderation fordern.
    Die kleinen Aufgaben zur jeden Sitzung fallen unter "aktiver Teilnahme" (und ja, Texte zwischen Sitzungen lesen gehört zur aktiven Teilnahme), aber es muss alles einigermaßen "kreditiert werden". grobe Richtung: 2 SWS = 1 ECTS ist reines Dabei sein. 2 ECTS = aktive Teilnahme. mehr gibt einen Hinweis auf den Aufwand. Wieviele ECTS-Punkte (oder LP) machst du dieses Semester?
    WENN also soviele Dozent*innen sich nicht an die Regeln halten: dafür gibt es einen Fachschaftsrat, aber auch überhaupt Ansprechpartner. Normalerweise werden solche groben Fehler spätestens bei der Akkreditierung des Studiengangs ausgemerzt, ich kann mir also kaum vorstellen, dass du ausgerechnet alle Ausnahmen erwischt hast. Frage Kommilitonn*innen.


    chili

  • Dann müssen vermutlich alle Studenten in ganz Deutschland jetzt in Therapie und am besten ihr Studium abbrechen.

    Nein, andere Studenten wissen, dass man Hausarbeiten und Referate schreiben muss, wenn man studiert. Und andere Studenten gehen auf den 10x formulierten Hinweis zu den zu viel belegten Kursen ein. Du kannst doch nicht doppelt so viele Veranstaltungen besuchen wie andere Leute und dann abkotzen, dass du anwesend sein und frecherweise auch noch arbeiten sollst?


    Also du kannst natürlich schon. Nur halt nicht erwarten, dass das jemand ernst nimmt.

  • Leute, das ist doch Quatsch.

    Das hat mit der Anzahl der Kurse nichts zu tun.


    Auch wenn ich nur 5 Kurse belege ist es ein Mehraufwand im Vergleich zum regulären Studium

    An dem was ihr schreibt merkt man einfach, dass ihr nicht mehr an der Basis seid und schon lange raus aus der Uni.

    Also mal ganz unabhängig von der Corona-Situation und den Online-Vorlesungen: Das, was Du da beschreibst, war auch schon vor 20 Jahren in den Uni´s üblich: Jede einzelne Seminarveranstaltung wurde KOMPLETT durch ein Referat etc. der Studenten abgewickelt (und ja, wir haben uns auch damals schon gefragt, was die Dozenten dann eigentlich noch für das Seminar tun...), dazu eine Hausarbeit, und die Anwesenheitspflicht war bei Seminaren sowieso obligatorisch (nicht bei den Vorlesungen). 15 Seiten für eine Hausarbeit empfinde ich jetzt auch erst einmal als normal für Uni-Verhältnisse.


    Und vergleiche bitte nicht die Tätigkeiten von Dozenten und Professoren an der Uni mit der Unterrichtstätigkeit von Lehrern in der Schule. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

    Nö, stimmt definitiv nicht. Ich hab ja auch vor Corona schon an der Uni studiert und da war es so, dass man die aktive Teilnahme hatte und eine Seminarleistung. Auch wenn die aktive Teilnahme nicht gewährleistet war, hat man mit der Seminarleistung alles rausgeholt. Da hatte man in keinem Seminar eine Moderation, ständige Hausaufgaben und noch eine Hausarbeit. Das ist Käse.



    Ist ja so auch eingetreten. Da haben einige Studenten scharenweise gewisse Seminare verlassen, weil die Anforderungen massiv überdreht sind.

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