Beamt*innen Tattoos und religiöse Symbole

  • Ich finde, dass man das Zurschaustellen von religiösen Symbolen in der Schule unterlassen sollte, und auch sonst überall, wo Menschen dem Staat quasi ausgeliefert sind, also auch in Behörden und Gerichten. Ich fand auch die Kruzifix-Aktion von Herrn Söder eine absolute Unmöglichkeit.

    Als Schülerin hatte ich an einer städt. Schule eine Lehrerin, die auf ihrer Tasche einen auffälligen "Jesus lebt!"-Aufnäher hatte, sowie einen kath. Priester als Religionslehrer, der ein silbernes Kreuz am schwarzen Revers trug. Beides hat mich zutiefst verstört. Ich kam aus einem Haushalt, in dem Niemand getauft, und der ausgeprägt kirchenfeindlich eingestellt war.

    So ein Gefühl braucht kein Schüler.

  • Beides hat mich zutiefst verstört. Ich kam aus einem Haushalt, in dem Niemand getauft, und der ausgeprägt kirchenfeindlich eingestellt war.

    So ein Gefühl braucht kein Schüler.

    Ich bin auch nicht getauft, aber mich haben Kreuze nie verstört. Warum sollten sie? Für mich ist ein Kreuz, wie wenn jemand ein Metallica Shirt anhat, eine persönliche Einstellung. Aber die hat dann ja keinen Einfluss auf mich.
    Solange es natürlich keine extremen Einstellungen sind. Also bei einem Landser-Shirt hätte ich so meine Probleme.


    Genauso steht es mit Tattoos, solange es kein Hakenkreuz oder ähnliches ist, ist mir das doch egal.

    Na gut, nen CDU Tattoo fände ich wohl auch befremdlich, aber ansonsten ist es Körperschmuck. Jeder wie er mag, genauso wie Kleidung und gefärbte Haare, bzw. der Haarschnitt.

  • Ich bin auch nicht getauft, aber mich haben Kreuze nie verstört. Warum sollten sie? Für mich ist ein Kreuz, wie wenn jemand ein Metallica Shirt anhat, eine persönliche Einstellung. Aber die hat dann ja keinen Einfluss auf mich.
    Solange es natürlich keine extremen Einstellungen sind. Also bei einem Landser-Shirt hätte ich so meine Probleme.


    Genauso steht es mit Tattoos, solange es kein Hakenkreuz oder ähnliches ist, ist mir das doch egal.

    Na gut, nen CDU Tattoo fände ich wohl auch befremdlich, aber ansonsten ist es Körperschmuck. Jeder wie er mag, genauso wie Kleidung und gefärbte Haare, bzw. der Haarschnitt

    Mich haben Kreuze als Kind verstört, weil da nun mal oft auch ein sterbender/toter Mensch mit abgebildet war. Das Kreuz steht unter anderem für eine der schlimmsten Hinrichtungsarten der Menschheitsgeschichte. Als Kind fand ich das sehr gruselig. Meine religiösen Eltern und auch Lehrer haben nicht verstanden, warum ich wochenlang Albträume davon hatte. Für sie war das Kreuz ein Symbol der Hoffnung.

  • Wenn man religiöse Symbole verbietet, dann für alle. Aber dann wirds nicht nur wegen Kopftüchern schwierig, sondern auch, weil irgendwer das schon erwähnte Spaghetti-Monster vielleicht auf dem T-Shirt hat, oder ein Rastafarian-Shirt oder einfach nur Rastazöpfe... wo fängt die politische Aussage an?

    Das ganze sollte natürlich gleichermaßen für Lehrkräfte wie für Lernende gelten... dann kommt der nächste mit "Free Julian Assange" oder Antifa-Symbolen....


    ...und ehe man sich versieht, lebt man mit einer harten Zensur, in der jederzeit jegliches Symbol oder Bildchen "im Erscheinungsbild" zum Ausschluss vom Unterricht führen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Was mich mal interessiert: Hat jemand von euch mal Probleme wegen Piercings etc. bekommen und wurde deswegen angefeindet oder beäugt?


    Ich laufe selbst mit ein paar sichtbaren Piercings und Tattoos herum, aber hatte noch nie Probleme. Selbst kurze Hosen waren - Gott bewahre - noch nie ein Problem. Mir wurde auch noch nie gespiegelt, dass ich dadurch weniger für voll genommen wurde. Ich halte den Anblick behaarter Beine für zumutbar. Aber wäre interessant zu wissen, ob ihr da andere Erfahrungen habt.

    In meinem Refseminar wurde kein Piercing geduldet. Die 2 Referendarinnen mit Piercing wurden die eine vom Seminar darauf aufmerksam gemacht (die andere hatte es schon beim Seminar abgemacht ,trug es aber noch in der Schule) die andere wurde von der Schulleitung gebeten, es abzumachen. In der Freizeit könne man es ihr nicht verbieten, da sie aber am Wohnort wohne, könne sie schon überlegen, ob es nicht besser wäre.

    Von Tattoos habe ich nichts gehört (vermutlich wäre keine:r auf die Idee gekommen, in diese Ecke Deutschland zu gehen, wenn er /sie ein nicht versteckbares Tattoo hat).
    Zu kurzer Kleidung wurden wir am ersten tag vom "Jahrgang über uns" aufgeklärt. Kurze Kleidung nach unten wäre ein no-go gewesen (Rock mit Strumphosen und oder bis zum Knie), eine Schulter zu zeigen wäre sicher ein Grund gewesen, dass man ein weißes TShirt zum Überziehen bekommt. Da 90% der Lehrkräfte durch das Studienseminar itself durchgegangen waren, war es gut verankert.
    Bis 2010 wurden die Männer zur Seminarleitung zitiert, die Jeans getragen haben (und bei Frauen wurde es auch nur geduldet). Ich war zwar danach, habe aber im ganzen Ref nur Stoffhosen, Stoffröcke und Blusen getragen. Wer mich von vorher kannte, konnte nur darüber lachen.

  • Mich haben Kreuze als Kind verstört, weil da nun mal oft auch ein sterbender/toter Mensch mit abgebildet war. Das Kreuz steht unter anderem für eine der schlimmsten Hinrichtungsarten der Menschheitsgeschichte. Als Kind fand ich das sehr gruselig. Meine religiösen Eltern und auch Lehrer haben nicht verstanden, warum ich wochenlang Albträume davon hatte. Für sie war das Kreuz ein Symbol der Hoffnung.

    Ah okay, das ist nachvollziehbar. Ich denke bei Kreuz nur an einfache Kreuze, bzw. entnahm das dem Beitrag vor mir so:


    der ein silbernes Kreuz am schwarzen Revers trug


    Mein Opa hat auch nen Kreuz mit Jesus im Haus, hat mich aber nie gestört. In NRW, zumindest wo ich wohne, wo die Kirchen nebeneinander existieren und viel multikulti ist, wird man nicht so sehr damit übrfrachtet. Daher danke für die Aufklärung.

  • In meinem Refseminar wurde kein Piercing geduldet. Die 2 Referendarinnen mit Piercing wurden die eine vom Seminar darauf aufmerksam gemacht (die andere hatte es schon beim Seminar abgemacht ,trug es aber noch in der Schule) die andere wurde von der Schulleitung gebeten, es abzumachen. In der Freizeit könne man es ihr nicht verbieten, da sie aber am Wohnort wohne, könne sie schon überlegen, ob es nicht besser wäre.

    Von Tattoos habe ich nichts gehört (vermutlich wäre keine:r auf die Idee gekommen, in diese Ecke Deutschland zu gehen, wenn er /sie ein nicht versteckbares Tattoo hat).
    Zu kurzer Kleidung wurden wir am ersten tag vom "Jahrgang über uns" aufgeklärt. Kurze Kleidung nach unten wäre ein no-go gewesen (Rock mit Strumphosen und oder bis zum Knie), eine Schulter zu zeigen wäre sicher ein Grund gewesen, dass man ein weißes TShirt zum Überziehen bekommt. Da 90% der Lehrkräfte durch das Studienseminar itself durchgegangen waren, war es gut verankert.
    Bis 2010 wurden die Männer zur Seminarleitung zitiert, die Jeans getragen haben (und bei Frauen wurde es auch nur geduldet). Ich war zwar danach, habe aber im ganzen Ref nur Stoffhosen, Stoffröcke und Blusen getragen. Wer mich von vorher kannte, konnte nur darüber lachen.

    Wann war das? 1950?

    Man muss Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“

    Elie Wiesel

    • Offizieller Beitrag

    Ich sag es mal so: ich fand es nicht so prickelnd, mich neu einkleiden zu müssen, aber ich hab fürs Leben gelernt und ich wünsche mir, das Studienseminar "meiner" Reffis hätte auch ein paar Refis mal was gesagt. Die Refis sind gefühlt und real immer jünger. Wenn sie die selbe Tasche und die selbe Kleidung, mit den selben coolen Jugendmode-Styles tragen, dann ist es für die professionelle Haltung schwieriger.
    Und komme jetzt keine:r mit "ich kleide mich, wie ich will", ein Mindestmaß ist immer nötig (ich könnte nicht so in die Schule gehen, wie ich gerade auf dem Sofa sitze und es ist gut so), nur definieren Menschen diesen Mindestmaß anders. Ich habe aus diesem "bewussten Arbeitskleidung-Modus" sehr viel mitgelernt. Ich hätte es auch durchaus weitergeführt, es hätte aber an meiner Schule nicht funktioniert, das wäre dort overdressed und seltsam angekommen.

  • Aber manchmal ist an Schulen das Klima auch so, dass selbst Motive ohne Aussage oder Piercings schon für Anfeindungen sorgen können.

    Ich trage zwei sichtbare Piercings im Gesicht (Nasenflügel und Augenbraue), allerdings mittlerweile mit dezenten Steckern (und nicht mehr, wie zu Studienzeiten, mit auffälligen Ringen). Im Referendariat wurde mir gesagt, dass das evtl. irgendwann mal Probleme geben "könnte", meine jetzige Schulleitung ist da aber (zum Glück) ziemlich entspannt. Ein Verbot empfände ich tatsächlich als unangemessene Gängelung, schließlich drücke ich mit diesen Piercings wieder eine politische noch eine religiöse Meinung aus. Sie sind einfach nur Schmuck - und daher meine Privatsache. Mit einer Schulleitung, die dies anders sieht, würde ich mittlerweile wohl ziemlich aneinandergeraten - im Referendariat hätte ich mich dem Druck vermutlich noch gebeugt.


    Zu kurzer Kleidung kann ich nichts sagen, da ich selber keine trage (nein, auch nicht bei mehr als 30 Grad draußen). Es gibt schöne, leichte Sommerstoffe, mit denen ich mich selbst im Hochsommer noch sehr wohl fühle. Ich finde aber, dass auch um dieses Thema zuviel Aufhebens gemacht wird. Wer sich mit kurzen Hosen/kurzem Rock o.ä. vor den Schülern wohl fühlt, der soll's tragen. Authentzität ist unfassbar wichtig.

  • Kleidung, Outfit usw. hängt ja auch immer mit der Schulkultur zusammen. An meiner jetztigen Schule ist man schnell mal overdressed. Aber klar, dass auch wir ganz überwiegend vermeiden, dreckig, zerlöchert oder halbnackt herumzulaufen.

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

  • Aber das Kopftuch als Symbol eines patriarchalen Islam gehört zu Recht in der Schule und Justiz untersagt. Das sagt auch viel über die Trägerin aus, die scheinbar nicht drauf verzichten kann

    Die reflexhafte Abwehr sagt mehr etwas über dich aus als über Trägerinnen des Kopftuchs. Das Tragen des Kopftuchs ist nicht zwingend Ausdruck patriarchaler Unterdrückung, sondern wird nicht selten sehr selbstbewusst von den Trägerinnen im Rahmen ihres Glaubens getragen. Auch ermöglicht das Tragen in streng gläubigen Familien gerade die Teilnahme der Frauen am öffentlichen Leben und damit eine gewisse Emanzipation. Dies zu verbieten, kann damit deutlich kontraproduktiv sein.


    Ich finde es gut, dass die Verbote nicht pauschal greifen, sondern Einzelfallabwägungen hinsichtlich der Amtsführung zu treffen sind.

  • sondern wird nicht selten sehr selbstbewusst von den Trägerinnen im Rahmen ihres Glaubens getragen. Auch ermöglicht das Tragen in streng gläubigen Familien gerade die Teilnahme der Frauen am öffentlichen Leben und damit eine gewisse Emanzipation

    Ich sehe da durchaus einen Widerspruch. Trägt man etwas wirklich selbstbewusst und aus freien Stücken, wenn es Vorraussetzung zur Teilnahme an irgendetwas ist? Es ist ein Zwang, und wenn es ein "innerer" ist.

  • Zur Erinnerung: Es geht nicht um Schüler oder Lehrer allgemein, sondern um Beamte (mwd). Und die Diskussion ist auch nicht neu, da war doch was mit "Atomkraft? nein danke"-Plakette, die vom Lehrer im Unterricht abgemacht werden musste. Ob der Beamter war, weiß ich aber nicht.

  • Das Tragen des Kopftuchs ist nicht zwingend Ausdruck patriarchaler Unterdrückung, sondern wird nicht selten sehr selbstbewusst von den Trägerinnen im Rahmen ihres Glaubens getragen.

    Naja, in seiner theologischen Bedeutung ist das Kopftuch sehr wohl direkt verknüpft mit einer eher patriarchalisch ausgelegten Geschlechterordnung. Das schließt zwar nicht aus, dass eine Frau sich freiwillig dazu entscheidet, ein Kopftuch zu tragen, doch kann man sich freiwillig zur Unfreiwilligkeit entscheiden? Erst müsste eine zeitgemäße theologische Neuauslegung des Kopftuchgebots her, was aber schwierig wird, ohne Bezugnahme auf den Koran, der da sehr deutlich ist.


    Abgesehen davon ging es hier ja um's Beamtentum, wie Samu bereits gesagt hat...

  • Wenn sie die selbe Tasche und die selbe Kleidung, mit den selben coolen Jugendmode-Styles tragen, dann ist es für die professionelle Haltung schwieriger.

    Die professionelle Haltung einer Lehrkraft hat für mich nichts mit deren Kleidungsstil zu tun. Da kann man aber durchaus unterschiedlicher Meinung sein, wie sich hier im Forum schon des öfteren gezeigt hat.

    Ich ziehe durchaus in meiner Freizeit und in der Schule dieselbe Kleidung an (bis auf Jogging-/Sportklamotten oder ältere Kleidung, die ich nur noch zur Garten- oder Hausarbeit oder zum Kochen und Backen anziehe, da Flecken darauf nicht so schlimm sind). Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich kein einziges Kleidungsstück, das ich ausschließlich für die Arbeit gekauft habe und auch nur dort trage.


    Wie ich hier schon mehrfach schrieb, finde ich, dass jede/r das tragen sollte, was ihm/ihr gefällt. Und von daher kann von mir aus auch jede/r Beamte/Beamtin soviele Tattoos, Piercings und religiöse Symbole tragen, wie er/sie möchte, und die Kleidung, die ihr/ihm gefällt, solange er/sie damit niemanden beleidigt und es sich nicht um verfassungswidrige Symbole handelt.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

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    • Offizieller Beitrag

    ich weiß. und die Meinung vertrete ich durchaus. und lebe sie auch, denn wie erwähnt, an meiner Schule wäre ich overdressed, wenn ich andere Kleidung tragen würde (trotzdem habe ich Kleidungsstücke, die ich ausschließlich für die Freizeit gekauft habe).
    Trotzdem kann ich mich nicht freisprechen, dass ich mal bei einigen Referendar*innen, oder seien wir noch allgemeiner: bei einige Menschen ein Bild aufgrund ihres Aussehens habe. Das Tshirt und die Hose mögen sauber und gepflegt sein, wenn die gefühlt 20jährige Referendarin wie meine 18jährige Abiturientinnen aussieht und kaum auseinanderzuhalten ist, dann spielt es vielleicht eine Rolle für deren Wahrnehmung auch im Klassenraum.
    Ich plädiere nicht für Blazer, Bluse und Kostüm als Pflicht oder gar überhaupt, habe aber tatsächlich noch vorgestern einer Studentin geraten, beim Online-Vorstellungsgespräch für ein (bezahltes) Praktikum (an einer Privatschule) eine schöne Bluse und ggf. Blazer anzuziehen, um ihrem Selbstbewusstsein einen Push zu geben. Wir spielen als Lehrer:innen eine Rolle (jede:r von uns spielt eine Rolle in der Gesellschaft), es ist für viele Menschen einfacher, in diese Rolle einzufinden, wenn man bestimmte Utensilien dafür nutzt. Ich kann mit über 10 Dienstjahren ganz anders damit umgehen, die Kleiderordnung im Ref hat mich echt genervt, ich bin aber im Nachhinein dankbar, weil es mir als Berufsanfängerin (und ich hatte schon mehrere Jahre gearbeitet) geholfen hat, mich in meiner Rolle einzufinden. Rückwirkend war ich in meiner Zeit vor dem Ref vielleicht keine schlechte Lehrerin (das glaube ich wirklich nicht), vielleicht keine gute, aber von meiner Haltung überhaupt hatte ich noch nicht in mein professionelles Ich gefunden. Vielleicht bin ich aber nur unglaublich langsam in meinem Professionalisierungsprozess gewesen.

    Und vielleicht bin ich auch unglaublich voller Vorurteile, aber komischerweise ziehen sich die meisten Kolleg:innen am Tag des Elternsprechtags doch ein Tick schicker. (oder sogar für den Zeitraum der Gespräche "um"). Es deutet schon darauf hin, dass wir uns dessen bewusst sind, dass wir auch anhand der Kleidung Signale senden.

  • Ich hatte chilipaprika eher so verstanden, dass die Referendar*innen die gleiche Kleidung tragen wie die Schüler*innen?

    Ja, das habe ich auch so verstanden. Auch das sollen sie von mir aus gerne tun, wenn sie diesen Kleidungsstil auch mögen.

    Meine Äußerung, dass ich in der Schule wie in der Freizeit dieselbe Kleidung trage, war eher auf die Aussage von chilipaprika bezogen, dass es nicht schlecht sei, bestimmte Klamotten nur als "Arbeitskleidung" zu tragen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Das Tshirt und die Hose mögen sauber und gepflegt sein, wenn die gefühlt 20jährige Referendarin wie meine 18jährige Abiturientinnen aussieht und kaum auseinanderzuhalten ist, dann spielt es vielleicht eine Rolle

    Vielleicht fällt das an einer beruflichen Schule wie meiner sowieso weniger auf, weil unsere Refis i. d. R. älter sind (die jüngste in unserer Abteilung war zu Beginn ihres Ref 25, meine ich, weil sie eine der wenigen BBS-Lehrkräfte ist, die vor ihrem Studium keine Ausbildung gemacht hat; die meisten LiVs sind aber um die 30). Andererseits haben wir aber auch immer wieder SuS, die Mitte 20 oder noch älter sind (gerade in den Fachschulen und einigen mehrjährigen Berufsfachschulklassen; da hatte ich bei den "Sozialpädagogischen Assitent*innen" mal eine Schülerin, die zwei Jahre jünger war als ich, und in einer Technikerklasse einen Schüler, der drei Jahre älter war als meine Wenigkeit). ;)

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

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