Lohnt sich Anstrengung als verbeamteter Lehrer?

  • Bitte um Erläuterung. Konkret.

    Leistungsbereit im Sinne von anstrengungsbereit. Wer als Lehrer viel Zeit und Arbeit zum Beispiel in Projekte investiert, ohne dass die Ergebnisse der investierten Zeit und Arbeit entsprechen, Zusatzaufgaben übernimmt, die er mittelmäßig erledigt, und zahlreiche Fortbildungen besucht, wird bei einer Bewerbung mit den Projekten, Zusatzaufgaben und Fortbildungen formal trotzdem punkten können und befördert werden. In der freien Wirtschaft würde er wahrscheinlich nicht mit einem Lehrergehalt anfangen und dieses auch nicht erreichen, wenn seine Arbeitsergebnisse nicht der investierten Zeit und Arbet entsprechen. Ich könnte es mit einem Beispiel noch konkreter ausführen, es würde aber wohl nur länger und nicht verständlicher werden.


    Es gibt auch leistungsstarke Lehrer, die vorankommen, über die habe ich aber an der Stelle nichts ausgesagt. Diese würden in der freien Wirtschaft mit Ende 30 wahrscheinlich mehr als A14, A15 oder A16 verdienen, netto, und stehen an der Schule finanziell schlechter da als es in der freien Wirtschaft in der richtigen Branche für sie wahrscheinlich wäre.

  • Leistungsbereit im Sinne von anstrengungsbereit. Wer als Lehrer viel Zeit und Arbeit zum Beispiel in Projekte investiert, ohne dass die Ergebnisse der investierten Zeit und Arbeit entsprechen, Zusatzaufgaben übernimmt, die er mittelmäßig erledigt, und zahlreiche Fortbildungen besucht, wird bei einer Bewerbung mit den Projekten, Zusatzaufgaben und Fortbildungen formal trotzdem punkten können und befördert werden. In der freien Wirtschaft würde er wahrscheinlich nicht mit einem Lehrergehalt anfangen und dieses auch nicht erreichen, wenn seine Arbeitsergebnisse nicht der investierten Zeit und Arbet entsprechen. Ich könnte es mit einem Beispiel noch konkreter ausführen, es würde aber wohl nur länger und nicht verständlicher werden.


    Es gibt auch leistungsstarke Lehrer, die vorankommen, über die habe ich aber an der Stelle nichts ausgesagt. Diese würden in der freien Wirtschaft mit Ende 30 wahrscheinlich mehr als A14, A15 oder A16 verdienen, netto, und stehen an der Schule finanziell schlechter da als es in der freien Wirtschaft in der richtigen Branche für sie wahrscheinlich wäre.

    OK, ich habe es in der Wirtschaft so erlebt, dass man - als jemand mit abgeschlossenem Studium - es sich auf einem Sachbearbeiterposten durchaus auch einrichten konnte. Die große Hürde war, dass man erst mal über den Bewerbungsprozess hineinkommen musste. Wenn jemand in einem Unternehmen erst mal drin ist, dann sind die Anforderungen, um drin zu bleiben, nicht mehr so hoch wie bei der Einstellung. Da habe ich "draußen" auch Leute erlebt, die mit minimalem Ehrgeiz ihren Job erledigt haben, so dass es dem Gewünschten einigermaßen entsprach, wie manche LuL es eben auch tun.


    Ich saß auch auf einem Job auf der Sacharbeiterebene und beim Wechsel ins Lehramt hat sich finanziell wenig verändert (natürlich vom Ref abgesehen). Also die A13 und das Gehalt zwei Jahre vorher in der Firma waren vergleichbar. Klar, durch die rheinlandpfälzischen 1%-Runden über vier Jahre war dann zwischenzeitlich die Entwicklung nicht mehr so toll, aber die Erfahrungsstufen waren dann ein gewisser Ausgleich.


    Mein Begeisterung für meinen Job war auch der Grund, warum ich mich in den knapp 7 Jahren Wirtschaft nicht nach einer AT-Stelle umgesehen habe. Ich war also schon als reiner Sachbearbeiter ziemlich gut bezahlt. Wie gesagt: Vergleichbar zu A13. Und die Minimal-Ehrgeizler waren finanziell kaum von mir entfernt. Insofern sehe ich bei denen keinen so großen Unterschied zu manchen LuL mit gemindertem Können und Ehrgeiz.


    OK, jetzt zur Schule: Das Lohnniveau war für mich also vergleichbar. Der Schritt in die AT-Ebene stand für mich nicht zur Debatte. Wenn ich jetzt die ATler anschaue: Ja, da ist man ganz schnell auf einem anderen Gehaltsniveau. Da können A15er an der Schule nicht mithalten. Aber die Arbeitszeiten hatten sich so sehr von gut und böse verabschiedet, dass das Geld das in meinen Augen nicht aufwiegt. Auch bei A15ern an der Schule sehe ich, dass die Entlastung und die Aufgaben nicht zueinander passen, aber da war es in der Wirtschaft noch mal krasser. (Aber ich möchte auch kein A15er an der Schule sein.) Aus meiner alten Abteilung kenne ich bis heute zwei Leute, die AT wurden und das dann nach wenigen Jahren wieder hingeschmissen haben, weil es nicht mehr für sie ging.


    Zusammengefasst: Auch mit einer vergleichbaren Quali und vergleichbar überschaubarer ausführender Tätigkeit kannst du sowohl in der Wirtschaft als auch in der Schule auf ein ähnliches Niveau kommen.

  • Alles richtig, wenn man gut und engagiert ist, kann man aber durchaus Gehaltsstufen erreichen, da wird auch dem A15-er schwindelig. Ich ziehe meine Zufriedenheit im Lehrerberuf aus der Work-Life-Balance, die ganz besonders an meiner aktueleln Schule (nur Abendunterricht, für mich perfekt) stimmt.

  • Willst Du was ändern, geh in die Politik.

    Ich hab neulich ein Interview mit jungen Bundestagsabgeordneten gehört, die sind schon nach ein paar Monaten ziemlich ernüchtert gewesen. Erst haben sie aufgrund irgendwelcher Probleme kein Büro gehabt und was man so einbringen und erreichen kann, ist halt auch eher marginal. Aber so ist das Leben, bis auf Elon Musk vielleicht kann jede*r nur das tun, was der Rahmen hergibt und sich den Menschen und Aufgaben zuwenden, mit denen er oder sie gerade zu tun hat. Und ob Musks ihr Elon glücklicher ist als unsereins, mag ich zumindest bezweifeln.

  • Ich denke nicht. Leistung wird in der freien Wirtschaft, in den richtigen Branchen, bezahlt, und ich habe von leistungsstarken Singles gesprochen. Ist so eine Definitionssache. Auch in der freien Wirtschaft ist nur ein Teil der Arbeitnehmer leistungsstark.

    Ich denke doch. Wenn man sich ausschließlich eine kleine spezielle Gruppe herausgreift und nicht das große Ganze betrachtet, dann ist die Wahrnehmung verzerrt. Man kann zum halbwegs realistischen Vergleich ja wunderbar mit den Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft mal rumspielen (-> https://www.iwkoeln.de/fileadm…mensverteilung/index.html) und mal das Einkommen des engagierten (Jung-)Singlelehrers mal eingeben. Selbst im Vergleich zu nur Akademikern ist dieser nicht gerade am unteren Ende der Verteilung.


    Es ist vollkommen unbestritten, dass es Branchen gibt, in denen man - insbesondere bei Positionen mit Personalverantwortung - auch deutlich mehr verdienen kann als als Lehrkraft. Ob das mit gleichen Arbeitszeiten einhergeht, ist dann schon fraglicher. Man darf aber insbesondere nicht den Fehler machen, aus dem reinen Vorhandensein solcher Jobs darauf zu schließen, dass das in der Breite so gilt.

  • Und ob Musks ihr Elon glücklicher ist als unsereins, mag ich zumindest bezweifeln.

    Das ist ein Narzisst wie Trump, für die gelten andere Kriterien.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Andere Glücklichkeitskriterien? Wie das wohl ist, wenn man alles machen oder kaufen kann, wozu man Lust hat? Ich wäre sicher überfordert.

    Ich glaube, man gewöhnt sich sehr schnell daran.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Der Preis scheint mir die Aufgabe eines Teils der Freiheit zu sein.


    - Man muss Urlaub machen wenn Ferien sind, nicht, wann man es möchte. Dann ist es oft voll und teuer.

    Entschuldige bitte, aber das ist doch lächerlich! Das hast du doch schon bei Aufnahme deines Studiums gewusst. Und auch die anderen "Teile der Freiheit", die man als Beamter/Beamtin aufgibt, sollten dir doch wohl zumindest schon im Laufe des Studiums bewusst geworden sein. Oder hast du darüber nie nachgedacht?!


    Es hat alles seine Vor- und Nachteile, aber ich mag es nicht, wenn man immer nur die Nachteile im Beamtentum und die Vorteile der freien Wirtschaft betont. Das ist m. E. nicht realistisch.

    Das sehe ich genauso!

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Derzeit ist Arbeitnehmermarkt, die Chancen könnten nicht besser sein. Unternehmensberatung z.B. Einstiegsgehalt > 7k brutto. Dafür Tätigkeit (meine sehr persönliche Meinung) ätzend, Arbeitszeiten Mo-Fr idR 7-24. Oder Sabbatical nutzen, StartUp gründen und dann aussteigen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wenn man sich nicht mehr mit 'bildungsfernen' Schülern beschäftigen möchte und die intrinsische Motivation fehlt, den Schülern zuliebe einen guten Job zu machen.

    Mit A14 kommt man als Single nach einigen Jahren auf >4k und gehört (s.Bertelsmannstudie) zur Oberschicht, die nur 7% der Bevölkerung ausmacht. Wie viele mit Interessengebiet Sprache und Geschichte und nur durchschnittlichem Abischnitt erreichen das in ihrem Leben?

    In der privaten ist Urlaub häufig auch nicht frei wählbar. VW macht in den Sommerferien zB 3 Wochen Betriebsurlaub. Eisfabriken schließen gerne irgendwann im Winter den Betrieb (im November ist Nordsee natürlich günstig). Zudem wird Urlaub > 2 Wochen bei vielen Arbeitgebern nicht genehmigt.

    Familienleistungen sind sicher diskussionswürdig, ich finde sie angemessen. Singles haben große finanzielle Vorteile. Während Eltern einen Großteil des Geldes in Konsumgüter stecken, damit die Wirtschaft ankurbeln und Mehrwertsteuer bezahlen (dadurch wieder viel Geld an den Staat zurückzahlen), können Singles in Immobilien und Aktien investieren und somit ein zusätzliches Einkommen generieren. Sie arbeiten weniger in Teilzeit, dadurch auch idR höhere Pensionen/Renten (die von den Kindern bezahlt werden, deren Eltern (oft Mütter) im Alter mit viel weniger Geld über die Runden kommen müssen).

  • Derzeit ist Arbeitnehmermarkt, die Chancen könnten nicht besser sein. Unternehmensberatung z.B. Einstiegsgehalt > 7k brutto. Dafür Tätigkeit (meine sehr persönliche Meinung) ätzend, Arbeitszeiten Mo-Fr idR 7-24. Oder Sabbatical nutzen, StartUp gründen und dann aussteigen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wenn man sich nicht mehr mit 'bildungsfernen' Schülern beschäftigen möchte und die intrinsische Motivation fehlt, den Schülern zuliebe einen guten Job zu machen.

    Mit A14 kommt man als Single nach einigen Jahren auf >4k und gehört (s.Bertelsmannstudie) zur Oberschicht, die nur 7% der Bevölkerung ausmacht. Wie viele mit Interessengebiet Sprache und Geschichte und nur durchschnittlichem Abischnitt erreichen das in ihrem Leben?

    In der privaten ist Urlaub häufig auch nicht frei wählbar. VW macht in den Sommerferien zB 3 Wochen Betriebsurlaub.

    Da würde ich zustimmen. Ich beschwere mich auch nicht über das Gehalt.

    Aber eben über die Tatsache, dass es den Beamten nicht möglich ist, solange er im System bleibt, seine Anstrengung und zusätzlich investierte Zeit zu monetarisieren.


    Ein Freund war zB zwei Jahre nach dem BWL Studium im Vertrieb einer großen Firma. Dann hat man ihn gefragt, ob er ein neues Auslandsgeschäft mit aufbauen will. Er wollte. Das war anfangs zeitintensiv, aber mittlerweile leitet er das mit Ende 30 und es geht ruhiger zu. Er verdient sehr gut.

    Natürlich… Wenn aus welchen Umständen auch immer es mal schlecht laufen sollte ist der Job gefährdet. Grade dann kritisch, wenn es einige Jahre vor der Rente passieren sollte.


    Baut man andererseits als Lehrer eine Schulpartnerschaft mit auf gibt es dafür vllt irgendwann A14… die 150€ mehr netto machen den Unterschied auch nicht. Der Kollege, der es nicht macht und lieber mit A13 zum Sport geht in der Freizeit macht vllt den besseren Deal.


    Und eben die Tatsache, dass man als Beamter etwas Leibeigener des Landes ist, siehe abgelehnte Freigaben bei gewünschten Versetzungen oder Zwangsversetzungen. Mehrarbeit ohne Benefit. Selbst ein Zweitjob mit gleichzeitiger Stundenreduzierung wird, sobald er finanziell lukrativ wird, wegen der 1/5 Regelung nicht genehmigt. Verschweigt man ihn und macht es heimlich und es fliegt auf hat man ein großes Problem. Ebenso politische Betätigung in der Freizeit könnte ein Problem sein, siehe die KPD Diskussion in den 70ern.


    Und nein, dass es so läuft wusste ich im Studium nicht. Alle mir bekannten Beamten blieben lebenslang dort, wo sie waren und sein wollten.

  • Aber eben über die Tatsache, dass es den Beamten nicht möglich ist, solange er im System bleibt, seine Anstrengung und zusätzlich investierte Zeit zu monetarisieren.

    Das stimmt, wie hier bereits mehrfach dargestellt, schlicht nicht. Aber damit scheinst du dich nicht auseinandersetzen zu wollen.

    Und eben die Tatsache, dass man als Beamter etwas Leibeigener des Landes ist, siehe abgelehnte Freigaben bei gewünschten Versetzungen oder Zwangsversetzungen.

    Auch das ist perspektivisch verzerrt. Das stellt nur ein Problem dar, solange man das wärmende Mäntelchen "Beamter sein" nicht mal kurzzeitig abstreifen möchte. Natürlich muss der eigene Arbeitgeber nicht jedem Wechselwunsch in eine andere seiner Abteilungen nachgeben...das ist auch in der freien Wirtschaft nicht anders. Dann bewirbt man sich eben auf eine passende (Aufstiegs-)Stelle, was auch als Beamter locker möglich ist und keine Freigabe erfordert oder man kündigt eben, was ebenfalls als Beamter möglich ist...nur etwas anders heißt und abläuft. Die Bezeichnung "Leibeigener" ist vollkommen absurd.

  • Und wenn der Beamte Krebs hat, zahlt sein Bundesland über die Beihilfe 300000 Euro Behandlungskosten inklusive Medikamente und die Pension ist bombensicher.


    Es ist halt einfach müßig, sich über das aufzuregen, was man hat. Wer selbständig sein möchte, kann das doch tun. Dass man als Selbständiger mit allem was man hat in seinem Betrieb hängt, muss man aber auch wollen. Dass man in Existenznöte geraten kann, wenn man Longcovid hat und 3 Monate nicht arbeiten kann oder an Depressionen erkrankt... man ist verantwortlich, im Zweifel auch für Mitarbeiter*innen und einen Kredit, den man noch abzahlen muss, diese Verantwortung wiegt schwer. Zum Glück sind Menschen verschieden und manche finden dort ihre Erfüllung. Aber wer sich das nicht traut oder kein Durchhaltevermögen hat und sich für Lehramt mit Beamtentum entschieden hat, oder schlicht Lust hat, Kindern was beizubringen (soll's geben!), der sollte sich halt schon überlegen, wem außer sich selbst er was vorwerfen will.

    Baut man andererseits als Lehrer eine Schulpartnerschaft mit auf gibt es dafür vllt irgendwann A14… die 150€ mehr netto machen den Unterschied auch nicht. Der Kollege, der es nicht macht und lieber mit A13 zum Sport geht in der Freizeit macht vllt den besseren Deal.

    Der macht in erster Linie einen anderen Deal. Aber ja, Karriere ist an Schule wenig, an manchen Schularten gar nicht möglich, mit dieser Erkenntnis muss jeder für sich klarkommen.


    Und zum Thema 'Bekannte, die so toll verdienen', Bekannte 1 verdient toll, macht aber einen so sinnlosen Job, dass ich im Leben nicht tauschen möchte. Bekannte 2 arbeitete in irgendwelchen Traineestellen und bei jedem erfolgreichen Projekt hat ihre Kollegin die Lorbeeren eingeheimst. Bekannte 3 arbeitet jetzt auf der 5. Stelle und ist immer unzufrieden, weil sie auf eine Erfüllung wartet, die natürlich nienals von außen kommt, wenn sie selbst nicht lernt, zufrieden zu sein.

  • naja, mit der Büroausbildung kriegst du keine E13..
    (Meine Kolleginnen mit Bürotätigkeiten sind auf E6 (!!!) und E9 (hochgekämpft)

    Selbst schuld, wenn man in den öffentlichen Dienst geht.

  • naja, mit der Büroausbildung kriegst du keine E13..
    (Meine Kolleginnen mit Bürotätigkeiten sind auf E6 (!!!) und E9 (hochgekämpft)

    E6 habe ich als Student für Bürotätigkeiten ohne abgeschlossene Ausbildung bekommen. Die Stelle war eigentlich eine E8. Dass Leute mit Berufsausbildung E6 bekommen, ist schon dreist.

  • E6 habe ich als Student für Bürotätigkeiten ohne abgeschlossene Ausbildung bekommen. Die Stelle war eigentlich eine E8. Dass Leute mit Berufsausbildung E6 bekommen, ist schon dreist.

    Nein.


    E6-Tätigkeiten erfordern eine dreijährige Ausbildung im Anschluss an die mittlere Reife. Realschule + Ausbildung.

    Dass du als Student mit 3 Jahre Oberstufe + Anteile eines Studiums das bekommen hast, ist in Ordnung.


    Was bekommen Bürokaufleute in der freien Wirtschaft?

    Im öD werden sie fürstlich für ihre Tätigkeit entlohnt.

  • E6 habe ich als Student für Bürotätigkeiten ohne abgeschlossene Ausbildung bekommen. Die Stelle war eigentlich eine E8. Dass Leute mit Berufsausbildung E6 bekommen, ist schon dreist.

    nicht die Gehaltstufe E6 ist dreist, sondern die höhe in der diese Entlohnt wird.


    Was bekommen Bürokaufleute in der freien Wirtschaft?

    Im öD werden sie fürstlich für ihre Tätigkeit entlohnt.

    Kommt auf die Tätigkeit an.

  • Ich hab neulich ein Interview mit jungen Bundestagsabgeordneten gehört, die sind schon nach ein paar Monaten ziemlich ernüchtert gewesen.

    Bund und Länder/Kommunen sind unterschiedlich. Auf kommunaler Ebene kann man schon ohne eigenes Mandat einiges erreichen, wenn man sich entsprechen dafür einsetzt (und Unterstützer mobilisieren kann).

    Dass man bei den Strukturen des Bundes alleine nicht viel erreichen kann, dürfte niemanden wundern.

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