Das könnte deine kurzsichtige Begründung sein. Ich denke, es gibt aber noch einige andere gute Begründungen. Bill Gates gehört z.B. zu den Menschen, die immer wieder höhere Steuern für Superreiche Leute gefordert haben.
Kuriose Nachrichten
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Ich denke, es gibt aber noch einige andere gute Begründungen.
Ja, welche genau? Es ist offensichtlich, dass sich niemand aus dieser Elite mehr traut, dem großen Zampano zu widersprechen. Es geht nur ums (eigene) Geld, das finde ich "kurzsichtig" von diesen Leuten.
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Hast du nicht den Satz danach gelesen? Da habe ich doch einen Grund genannt. Bill Gates fordert eine Steuererhöhung für Leute mit mehr als 32 Millionen $ Vermögen. Außerdem fordert er für wohlhabende Leute eine Ebschaftsteuer. Er hat auch in verschiedene Projekte Geld freiwillig gespendet (über 100 Milliarden US-$). Ja, er hat jetzt immer noch 100 Millarden US Dollar, aber er hat auch schon angekündigt 99% davon zu spenden. Seine Kinder werden davon nur 1% erben. Ja, er ist nicht der Nikolaus, der schon alles verschenkt hat, er ist aber auch kein Raffgier, der nichts gibt. Ja, in seiner Jugend war er mal ganz anders. Ich finde er hat sich in den letzten Jahren deutlich gemacht. Da können nicht viele Leute mithalten. Kalr könnte er noch mehr "machen", aber er könnte auch viel viel schlimmer sein. Insofern finde ich es erstmal gut was er aktuell macht. Komm mir jetzt nicht mit irgendwelchen Geschichten von vor 50 Jahren. Igrndwann muss auch mal gut sein. Als wenn du immer der brave Junge gewesen wärst, der sofort immer all sein Geld gespendet hätte.
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Chefs großer US-Tech-Unternehmen überhäufen Trump mit Lob
Gates ist sicher nicht Übelste unter den Leuten, die da am Tisch herumschleimten. Und fordern kann er ja viel, aber ob das reicht: "Microsoft-Gründer Bill Gates ... äußerte sich weniger überschwänglich.", wird man in der Zukunft sehen.
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Bill Gates ist schon lange kein Chef mehr von Microsoft. Er arbeitet schon seit langen nur noch Teilzeit für Microsoft. Er ist nicht im Vorstand und nicht im Management. Er trifft keine operativen Entscheidungen und führt keine Teams. Gates mischt sich nicht in den Aktienkurs, Vertrieb, Unternehmenskäufe oder Management ein. Seine Rolle ist explizit nicht geschäftspolitisch, sondern technologisch-visionär in den Feldern KI-Strategien, Produktvisionen und Personal Agents.
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Bill Gates ist schon lange kein Chef mehr von Microsoft.
Darum geht es doch gar nicht. Wenn man schon ein "Freund der Demokratie" und in führenden Positionen unterwegs ist, nicht nur Geld, sondern auch Macht hat und zudem "berühmt" ist, sollte man in der Lage sein, deutlich Gegenwind zu produzieren. Gerade wenn ein Trumpeltier sich auf die Fahnen geschrieben hat, jeglichen Widerspruch gnadenlos zu bekämpfen und Gegner mundtot zu machen.
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Naja, dein ERSTER Satz war in FETTDRUCK: "Chefs großer US-Tech-Unternehmen überhäufen Trump mit Lob"
Wie gesagt: Darum ging es bei dem Treffen nicht. Es ging nicht darum Kindergarten zu spielen und jemanden bloss zu stellen. Es ging nicht darum Gegenwind zu produzieren. Welchen Sinn soll das haben? Glaubst du Trump kennt nicht die politischen Gegenargumente der anderen? Dafür gibt es zum Beispiel Wahlkampfveranstaltungen, Demonstartionen, Talk Shows, ...
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Der Satz war die Überschrift des Artikels. Diese Schlagzeilen sind meist in Fettdruck... Aber da du nicht kapieren willst, um was es mir geht, gebe ich auf.
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Ist mir auch klar, dass das die Überschrift war. Ist aber trotzdem falsch, insbesondere, weil du auf Bill Gates verwiesen hast. Der ist aber kein Chef.
Ich habe schon kapiert worum es bei dem Essen geht. Warum Gegenwind machen? Da wollten die sich nicht treffen um für sich persönlich mehr Geld zu scheffeln. Dann hätten sie u.a. nicht Bill Gates eingeladen, da er seit 2008 bekennender Philanthrop ist. Warum sollte man ihn dazu einladen? Insbesondere, da er nicht mehr im Management ist!
Die Ziele des Essens waren (vermutlich) u.a.:
1. Stärkung der US-Technologieinfrastruktur & AI-Führerschaft. Es geht also nicht um einzelne Person, sondern darum diese Wirtschft in den USA als Vorherrschaft zu halten. Er möchte nicht, dass diese ins Ausland abwandern.
2. evtl. auch Politik der „pro-Business / pro-Innovation“-Administration hervorheben. Wobei ich mir da nicht 100% sicher bin, weil es bei Amerikanern eigentlich schon recht üblich ist übertrieben zu loben, auch dann, wenn man sich nicht besonders mag. Es geht darum etwas in positive zu drehen und nicht zu "stänkern". Das ist eher typisch Deutsch. Sieht man gut, wenn man mal Englischsprachige und Deutschsprachige Kanäle anguckt. Fällt da selbst bei exakt gleichen Kontent schnell auf.
3. Investitionsanreize & potenzielle Steuer- / Handelspolitik. Die Staatsverschuldung in den USA ist ziemlich hoch. Man versucht die Wirtschaft wieder ans Laufen zu bekommen. Das bezieht sich aber nicht auf einzelne Personen, sondern soll letzendlich dem ganzen Land helfen.
4. Politischer Signalwert & Imagepflege
5. Förderung von AI-Bildung & gesellschaftlicher Einfluss (Insbesondere wegen der im Anschluss noch stattgefundenen Veranstaltungen)
Ich kann deine Gedanken daher nicht nachvollziehen. Auch da hinzugehen und "Gegenwind" zu machen wäre absolut dumm. Was glaubst du denn was das hätte bringen sollen? Soll er sagen "Du §$%"&. Mach dich vom Acker..."? Welchen Einfluss soll das haben? Viel sinnvoller ist es doch zu sagen "ahh.. Der und der Teil ist schon ganz gut, wenn du noch das und das machen würdest wäre es besser.". Eine sinnvolle Kurskorrektur kann positive Effekte haben. Gegenwind zu machen würde genau Null Effekt haben. Und was hätte es gebracht nicht dahin zu gehen? Dann wäre die US Wirtschaft noch ein paar Jahre länger bergab gegangen. Es ist also sehr wohl sinnvoll dahin zu gehen und sich da zu treffen.
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Bei allem Verständnis für den Einsatz zur Stärkung der US-amerikanischen Wirtschaft (Die deutsche Wirtschaft ist ja auch kräftig am Straucheln, da würden sich viele Menschen derzeit auch eine Kehrtwende wünschen.), lässt sich nicht bestreiten, dass die Reichen immer reicher werden und die Frage aufkommt, ob sie a) so viel Vermögen wirklich brauchen und b) das Geld nicht für sinnvollere (im Sinne von "für das Gemeinwohl sinnvollere") Dinge ausgeben könnten. Ja, ein Teil des Vermögens wird gebunden sein, aber sicher nicht alles - da wird schon genug frei verfügbares Geld da sein. Weder ein Gates, noch ein Zuckerberg, ein Bezos oder ein Pichai müssen in einer Zweizimmerwohnung leben.
Billie Eilish fragte vor 2 Wochen Richtung Musk "Why are you a billionaire?". Die Frage ist berechtigt - braucht es wirklich Milliardäre oder kann man nicht bereits als Millionär ein Leben in Saus und Braus bestreiten? Wobei man auch da fragen könnte, ob Eilish die richtige Person ist, um hierüber ein Urteil zu fällen, da sie mit gerade einmal 23 Jahren ein geschätztes Vermögen von 50 mio. Dollar besitzt. Viele Gleichaltrige wären bereits froh, ein Plus auf dem Konto zu haben - Stichwort Studienkredite.
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ok. Aber dir ist klar, dass Bill Gates sich HÖHERE Steuern für Superreiche wünscht und er Erbschaftsteuer für Superreiche haben will?
Ich verstehe daher nicht deine Kritik. Du tust so, als wenn die sich da getroffen hatten um die Steuern für die Superreichen zu senken oder sich gegenseitig den Lohn erhöht hätten. Beides wurde nicht gemacht. Es wurde versucht das Einkommen der US Bevölkerung zu erhöhen. Genau das sollte auch die Aufgabe sowohl der Politiker als auch der "Chefs" sein. Was genau soll da jetzt falsch an dem Treffen gewesen sein?
Das wäre genau so komisch, wenn man gesagt hätte: "Guck dir den Scholz und den Merz an. Die machen da einfach so einen Autogipfel. Da ging es nur um das persönliche Geld.". Ist doch albern das Argument. Das ist die Aufgabe der Politiker die Witschaft zu stärken. Was sollen sie den dann machen? Genau das ist doch eine der Aufgabe von Politikern.
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Ich gehe bei höheren Steuern für Superreiche zwar mit, aber gleichzeitig frage ich mich, warum diese Superreichen den Staat bitten, dazu gezwungen zu werden, Teile ihres Vermögens abzugeben, statt dass sie aus eigener Motivation heraus (freiwillig) zur Erkenntnis kommen, dass kein Mensch so viel Geld braucht und es mehr Sinn macht, das Geld für wohltätige Zwecke auszugeben, statt es einfach zu horden.
Wäre die Idee so abwegig?
Zudem fällt mir noch ein, dass ich bei einer selbstmotivierten Spende den Spendenzweck selbst bestimmen kann. Das wäre mit Steuern schwieriger.
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Er hat aus eigener Motivation schon 100 Millarden freiwillig abgeben. Also 50% seines Vermögens, dass er aktuell (virtuell) hat. Wie viel hast du schon freiwillig gespendet? Bill Gates fordert das nicht (nur) für sich persönlich. Es gibt einige die es schon machen, aber eben nicht alle Superreichen. Und Bil Gates würde gerne, dass es alle Superreichen machen müssen. Ich kann beide Seiten verstehen. Beide Seiten sind logisch und rechtlich ok.
Ja, dein zweiter Punkt hat einen Vorteil, der von Leuten wie Bill Gates und Wareren Buffet auch genutzt wird. Es gibt aber eben auch viele Superreiche, die das nicht machen.
Abwägig an deiner Idee finde ich, warum du das auf Superreiche beschränken willst. Wäre es nicht toll, wenn alle Menschen das, was sie zu viel haben, spenden würden und wenn alle den Zweck selbst festlegen könnten? Dann könnten alle Menschen für genau das Geld spenden, was sie für wichtig halten. Ja, die Idee ist klasse. Wenn die Mehrheit der Menschen das machen würden, dann hätten wir eine ganz tolle Welt. Aber leider ist die Mehrheit der Menschheit nicht so. Da muss schon mal Zwang hin, weil es nicht alle einsehen.
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Sagen wir mal so: Es ist schön, sich tolle Dinge kaufen zu können. Das will ich auch keinem per se wegnehmen - wobei es auch hier irgendwann moralische Grenzen gibt. Wenn man zur Mittelschicht gehört (und damit meine ich nicht die Merz-Mittelschicht, sondern die Art von Mittelschicht, die sich mit Mitte 30 ein durchschnittliches Einfamilienhaus im Vorort leisten kann und es mit 60 abbezahlt hat), kann man zwar auch spenden (und es machen auch viele), aber das geht nur innerhalb eines bestimmten Rahmens, weil sonst andere Verpflichtungen nicht beglichen werden können.
Wenn man sagen wir mal 5€ für Tierschutz spendet, sind diese 5€ natürlich besser als nichts. Ich frage mich nur immer, wenn ich die bekannten Spendeaufrufe sehe, ob sie sich an die richtige Zielgruppe wenden oder ob die Organisationen nicht mehr davon hätten, wenn die Superreichen eine fünf- oder sechsstellige Summe zahlen würden, statt Lieschen Müller 5€ hier und Peter Meier 10€ da.
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Ich bin mir sicher, dass die Organisationen schlau genug sind das selbst zu wissen und beides probieren. Wenn man das Potential hat auch die "kleinen" zu fragen und aufzuklären, warum sollte man das nicht machen? Es geht ja nicht nur um das Geld an sich. Es wird ja auch noch gleichzeitig entsprechendes Bewußtsein und Handeln damit erzeugt. Die Spenden dann ja nicht nur 5€ an den Tierschutz, sondern kümmern sich auch noch gleichzeitig um besseren Tierschutz (für den eigenen Hund, bei der Wahl ihrer Kleidung (Pelze), ...)
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