Verhaltenstherapie über die Beihilfe laufen lassen?

  • Schmidt[/user] und ich regen uns nur über den Absolutismus auf, dass solche Angebote das Nonplusultra sind und von jedem genutzt werden sollten.

    Das muss ich überlesen haben, wo steht das?


    Mir hingegen ging es um die Falschdarstellung, was therapeutische Gespräche seien und generell (nicht) leisten können. Bei dem Satz "mir persönlich hat es nicht gut getan" oder "mein Therapeut war meiner Ansicht nach unfähig" könnte man aufhören zu berichten, damit nicht zum Beispiel die TE den Eindruck bekommen muss, dass sie wohl ein bisschen bekloppt wäre, wenn sie Hilfe braucht, obwohl der Beruf doch so super easy und entspannt ist.

  • Jetzt hole ich den Thread einmal heraus:


    Wenn ich eine Verhaltenstherapie über die Beihilfestelle nach 5 Sitzungen weiter machen will (bei mir ist es aus privaten und eben nicht beruflichen Gründen angezeigt), dann würde ich selbst zahlen. Das wollen aber die Psychotherapiepraxen oft nicht, sondern über die Beihilfe abrechnen. Dazu wird ein Gutachten geschrieben.

    Angeblich, so war meine Info, würde das Gutachten der Beihilfestelle nicht (!) mit der Personalstelle ausgetauscht. Das wurde auch schon vielfach gesagt. Viel Grübeln über berufliche Nachteile bleibt aber hier sicher auch nicht aus.

  • Angeblich, so war meine Info, würde das Gutachten der Beihilfestelle nicht (!) mit der Personalstelle ausgetauscht

    Die Beihilfestelle unterliegt selbstverständlich der Schweigepflicht.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Das wollen aber die Psychotherapiepraxen oft nicht

    Hast du nachgefragt? Ich habe beruflich die Erfahrung gemacht, dass Selbstzahler gebau so gern gesehen sind wie Privatversicherte (unabhängig ob mit oder ohne Beihilfe).

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Angeblich, so war meine Info, würde das Gutachten der Beihilfestelle nicht (!) mit der Personalstelle ausgetauscht. Das wurde auch schon vielfach gesagt. Viel Grübeln über berufliche Nachteile bleibt aber hier sicher auch nicht aus.

    Ist auch so.
    Und selbst, wenn die Personalstelle es erfahren würde (weil du es ihnen sagst oder länger fehlen würdest): bist du nicht schon längst im System?

    Hast du nachgefragt? Ich habe beruflich die Erfahrung gemacht, dass Selbstzahler gebau so gern gesehen sind wie Privatversicherte (unabhängig ob mit oder ohne Beihilfe).


    Ebenfalls ähnliche Erfahrungen.
    Abgesehen davon: Die Praxis weiß doch nichts davon, OB du danach die Rechnungen einreichst. Und wenn du nach den probatorischen Sitzungen sagst, dass du weiterhin selbst brav bezahlst (wie vorher, wo du keine "Genehmigung" brauchtest), wird auch kein Gutachten erstellt (was eh egal wäre, siehe Antwort davor).

Werbung