Warum sollte mein Träger mir Bücher digital und nicht als Print stellen?
Es klingt so, als wenn die digitalen Bücher (für dich) praktischer sind. Deshalb.
Warum sollte mein Träger mir Bücher digital und nicht als Print stellen?
Es klingt so, als wenn die digitalen Bücher (für dich) praktischer sind. Deshalb.
Ja klar. Ich habe einen privaten PC. Da mache ich privaten Kram drauf. Tatsächlich verwende ich den Monitor auch mit meinem Dienstgerät, weil ich den Monitor, den ich gestellt bekommen hätte nicht zusätzlich aufstellen kann.
Ich habe keinen privaten PC, mir reicht mein Tablet.
Ich lese hier immer wieder von großen Monitoren usw., weil man sonst nicht arbeiten könnte und frage mich, wer das bezahlt.
Es wird vom Schuletat bezahlt und da Printmedien viel öfter ausgeliehen werden können und jedes Jahr an andere Kollegen, sind sie deutlich günstiger als digitale Medien. Warum soll der Schulträger dreimal so viel zahlen, wenn nicht verlangt?
Bei uns wird schon alles notwendige gestellt (auch Schüler müssen nichts bezahlen), aber Bücher müssen 10 und mehr Jahre halten.
Ist das so? Ich habe schon öfters digitale Bücher kaufen lassen. Die wurden einmal bezahlt und seit dem habe ich die PDF-Dateien. Liegt vielleicht am Verlag?
Es klingt so, als wenn die digitalen Bücher (für dich) praktischer sind. Deshalb.
Für mich ja, für meinen Schulträger zählt das nicht.
Wie geschrieben, ich überlege was mir hilft. Ich bin z. B. nicht bereit, hunderte von Euros für einen PC hinzulegen. Ein einfaches refurbished Gerät reicht. So viel Mehrwert bietet ein großer Monitor für mich nicht, es wäre nur schön.
Ich zähle dies aber mit. Bei manchen, die hier große Reden schwingen, habe ich das Gefühl, dass sie PC usw. nicht mitzählen.
Ich habe keinen privaten PC, mir reicht mein Tablet.
Ich lese hier immer wieder von großen Monitoren usw., weil man sonst nicht arbeiten könnte und frage mich, wer das bezahlt.
Den großen Monitor, den ich habe, habe ich selbst bezahlt. 21:9 und 144Hz sind fürs arbeiten nicht notwendig oder begründbar. Ich nutze den aber viel für meine Freizeit.
Ist das so? Ich habe schon öfters digitale Bücher kaufen lassen. Die wurden einmal bezahlt und seit dem habe ich die PDF-Dateien. Liegt vielleicht am Verlag?
Es gibt verschiedene Versionen und jeder Verlag handhabt es anders. Unbegrenzte Schulversionen bietet Westermann und teilweise Buchner. Andere lassen sich für jeden Kollegen bezahlen (Weitergabe innerhalb des Kollegiums nicht möglich, begrenzt auf 5 Jahre usw.).
Nur PDF habe ich allerdings nie. Meine digitalen Bücher bieten mehr.
Sowohl bei digitalen als auch bei physischen Versionen gibt es Möglichkeiten, diese zu beschaffen, bei denen nahezu keine relevanten Kosten anfallen.
Und wie sieht es mit PC, Laptop etc. aus? Noch nie etwas von deinem Geld bezahlt?
Ich hab einen sehr guten Laptop, den ich immer bei mir habe. Außerdem ein Gerät für das Verwaltungsnetz, mit dem ich per vpn auf das Schulnetz zugreifen kann.
Bücher: Hab ich alle doppelt. Natürlich aus der Schule. Lehrerausgaben kaufe ich manchmal auch, dann über das Schulbudget.
Ich habe anfangs sogar sehr viel von meinem Geld gekauft. Hab aber dazugelernt. Und auch gemerkt: Wenn ich es einfordere, bekomme ich es tatsächlich auch.
Sowohl bei digitalen als auch bei physischen Versionen gibt es Möglichkeiten, diese zu beschaffen, bei denen nahezu keine relevanten Kosten anfallen.
Wie legal (ich benötige ja die digitale Version des eingeführten Schulbuches). Aber vielleicht verstehen wir nahezu relevante Kosten unterschiedlich?
Ich mache tatsächlich alles, was Schule betrifft, mit dem Laptop. Mein privates Gerät ist und bliebt privat.
Ich mache tatsächlich alles, was Schule betrifft, mit dem Laptop. Mein privates Gerät ist und bliebt privat.
Du schleppst also dein Laptop mit dir herum? Ist ja in Ordnung, nur ich möchte es nicht. Vor Jahren habe ich meine komplette Unterrichtsvorbereitung in der Schule gemacht. War auch in Ordnung, nur inzwischen gehe ich auch gerne mittags heim.
Ich möchte nur schreiben, dass manchmal für manche auch eigene Ausgaben sinnvoll sein können, mich hat euer das darf man nie getriggert.
(Unser Schuletat ist fix, wir können als Kollegium selbst entscheiden, für was wir es ausgeben. Eine Erhöhung gibt es nicht. Und manchmal kann ich etwas durchsetzen, weil jemand anderes verzichtet, aber natürlich nicht immer. Und dann muss ich mich entscheiden, ist diese private Ausgabe es mir wert oder nicht. Und immerhin gibt es 40 % vom Finanzamt zurück.)
Wie legal (ich benötige ja die digitale Version des eingeführten Schulbuches). Aber vielleicht verstehen wir nahezu relevante Kosten unterschiedlich?
Die einfachste Variante:
Wenn ein neues Schulbuch eingeführt wird, beim Vertreter des Verlages vorstellig werden mit dem Satz: "Falls wir uns für die Einführung des Buches hochwachsend über 6 Jahrgänge entscheiden sollten, können sie uns für diesen Fall ein Gesamtangebot für die Kollegiumslizenzen für das digitale Schulbuch machen?" Meiner Erfahrung nach landet man dann etwa beim halben regulären Preis, was wirklich nicht mehr viel Geld ist. (In meinem Fach für einen Buchjahrgang am Gymnasium ca. 100 €.) Das funktioniert nicht mehr, nachdem die Einführung beschlossen wurde, warum auch immer, weil so ein Angebot natürlich auf gar keinen Fall etwas ist, was die rein fachliche Entscheidung für die Einführung eines Buches beeinflusst.
Für mich ja, für meinen Schulträger zählt das nicht.
Das ist der Punkt. Die Schulträgerin interessiert nicht, was praktisch oder sinnvoll ist. Warum sollte es uns interessieren?
Unser Schuletat ist fix, wir können als Kollegium selbst entscheiden, für was wir es ausgeben. Eine Erhöhung gibt es nicht.
Damit versucht sich die Schulträgerin aus der Verantwortung zu stehlen. Und es scheint ihr zu gelingen. Trotzdem ist die Höhe des Etats ihre Entscheidung. Ebenso ihr Unwille, den Etat am Bedarf zu orientieren.
Du schleppst also dein Laptop mit dir herum? Ist ja in Ordnung, nur ich möchte es nicht.
Ja richtig. Ein Tablet ist keine Option für mich. Ich arbeite mit Industrie-Software, die eine gewisse Hardware voraussetzt. Das haben wir dem Schulträger seinerzeit mitgeteilt und er hat für die betreffenden Kollegen die Geräte bereitgestellt. Alle anderen haben auch Laptops, aber mit weniger Leistung. Wir durften entscheiden, ob Laptop oder Tablet. Wir haben auch Test-Geräte bekommen.
Dass schleppen ist für mich ok. So schwer ist er nicht. Ich trage nur diesen Laptop mit mir in einem Rucksack herum. Ich habe alle Bücher digital und in meinem Klassenraum physisch stehen. Davon habe ich keins selbst gekauft.
Du willst/kannst keine Laptop tragen. Das ist ja erstmal eine persönliche Einstellung. Dass der Schulträger nicht für jeden eine Extrawurst brät, kann ich schon grundsätzlich verstehen. Würde ein Betrieb auch nicht machen. Da gäbe es am Bedarf orientiert passende Geräte.
Mein Schulträger hat das verstanden, was wir brauchen. Das hat auch eine Weile gedauert und hat viele Gespräche erfordert. Deiner hat es anscheinend nicht verstanden. Ein Tablet ist höchstens ein Zusatzgerät. Kein Arbeitsgerät. Du kommst damit klar, aber wenn wir mal ehrlich sind, macht sich der Schulträger einen schlanken Fuß. Denn das funktioniert bei dir nur, weil du zuhause privat Technik gekauft hast.
Ich glaube übrigens auch nicht, dass sich Schulträger sofort Bereiterklären, was anzuschaffen und natürlich viele Lehrer weiterhin selbst Geld ausgeben, um arbeitsfähig zu sein. Aber wenn keiner mal anfängt, Ausstattung einzufordern, ändert sich nie etwas.
Als ich an meiner Schule anfing, haben Lehrer noch Umzüge selbst gemacht (Abteilung bestand nur aus Männern) Ich war die erste, die gesagt hat, ich trage doch keine Möbel! Und dann kam ein umzugsunternehmem. Alle waren perplex, wie problemlos das vom Schulträger bereitgestellt wurde. Seitdem hat keiner an der Schule irgendein Möbelstück getragen. Ich will damit sagen: es muss eingefordert werden. Und die Schulleitung muss hartnäckig sein. Sie darf sich nicht direkt mit einem „Nein“ zufrieden geben.
Ich finde diese Zustände übrigens auch reichlich dämlich. Deshalb will ich aber nicht mein privates Geld ausgeben. Mache ich auch nicht (mehr).
Ich zähle dies aber mit. Bei manchen, die hier große Reden schwingen, habe ich das Gefühl, dass sie PC usw. nicht mitzählen.
Bei Mischnutzung kann man sich leicht reinlegen. Man nutze den Computer ja eh privat etc. Wirklich? Hat man kein Ausstattungsmerkmal für die Schule mitgekauft? Was ist mit dem Strom und der Internetverbindung? Und dem Schreibtisch, auf dem der Rechner steht. Da stellen wir eine Menge zur Verfügung, die sich die Schulträgerin spart. Darf sie das, weil ich die Sachen eh habe?
Und dann muss ich mich entscheiden, ist diese private Ausgabe es mir wert oder nicht.
Dazu müsste ich einen privaten Nutzen haben.
Dazu müsste ich einen privaten Nutzen haben.
Meine Gesundheit und mein Rücken und die Einsparung meiner Kraft ist ein privater Nutzen. Zumindest interessiert sich bei uns der AG wenig dafür.
Du willst/kannst keine Laptop tragen. Das ist ja erstmal eine persönliche Einstellung. Dass der Schulträger nicht für jeden eine Extrawurst brät, kann ich schon grundsätzlich verstehen.
Die Notwendigkeit einen Laptop zu schleppen ergibt sich ja aus dem mangelnden Arbeitsplatz am Arbeitsplatz. Da machen sich Schulträgerin und Dienstherrin auch einen schlanken Fuß.
Warum sollte ich einen Laptop schleppen? Was soll der bei mir zu Hause?
Das ist weit weg von Extrawurst.
PS: Wer hat den Rucksack gezahlt, in dem du den Laptop rumschleppst?
Meine Gesundheit und mein Rücken und die Einsparung meiner Kraft ist ein privater Nutzen. Zumindest interessiert sich bei uns der AG wenig dafür.
Welche Ausgaben tragen denn Gesundheit bei?
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