Klassenlehrerprinzip - oder doch nicht?

  • Man müsste halt Primarlehrkräfte verpflichtend Ma,D, SU, Ku, Mu und Spo studieren lassen, wäre ja kein Ding der Unmöglichkeit. Aber würde halt was kosten, das darf nicht sein.

    In Österreich und/oder Schweiz muss man doch, meine ich, um die 7 Fächer für das Grundschullehramt belegen, aber dafür alle in geringerem Umfang als die zwei oder drei Fächer in Deutschland (je nach Bundesland). Hat alles Vor- und Nachteile.

    Das ist bundeslandabhängig, in Berlin und Brandenburg z. B. darf es jeder.
    Englisch genauso wie Mathe und auch Sport

    Ich bin erstaunt, dass ich das mal sagen muss, aber für BW gilt wohl das gleiche wie für Berlin.

    Ganz genau das. Die Raute kam denen nicht in den Sinn.

    Hm. Das 'Problem' dabei ist wohl, dass das Quadrat meist schon in Klasse 1/2 thematisiert wird (auch wenn es in meinem Bundesland theoretisch in Klasse 3/4 reichen würde; nach dem Bildungsplan würde in 1/2 "Viereck" genügen, aber alle Schulbücher, Kolleginnen etc. behandeln es schon in 1/2), das Konzept der Parallelität und der Lotrichtung ("senkrecht") aber erst in Klasse 3/4 und der rechte Winkel als Fachbegriff erst in Klasse 5/6.

    Ich habe allerdings noch nie mitbekommen, dass Grundschüler eine Raute für ein Quadrat hielten, weil sie nur gelernt hatten, alle Seiten müssten gleich lang sein, und halte dieses Szenario auch für eher unwahrscheinlich.

  • Der rechte Winkel kommt bei uns im 3. Schuljahr, das finde ich schon hilfreich für die Definitionen. Eine Raute zu definieren ist bei uns kein Grundschulstoff. Und wie du schon schreibst, Plattenspieler, geht es erst einmal allgemein um die Unterscheidung Vierecke, Dreiecke, Fünfecke usw. Genauer angeschaut werden Rechtecke, Quadrate, Kreise (Zirkel) und Dreiecke. Allerdings geht man bei Dreiecken nicht so sehr ins Detail.

    Diese Flächen braucht man wiederum um die Flächen von Körpern, die man in der Grundschule macht, zu bestimmen.

    • Offizieller Beitrag

    sondern darum, dass das einfach ungenau, eigentlich falsch, war.

    Eher didaktisch reduziert, da (siehe Plattenspierler und Caros Beitrag) die Grundlagen zur Definition ("Rechter Winkel", "Parallel", "Senkrecht") bei der Einführung des Quadrats noch gar nicht vorhanden sind.

    Im Lehrplan Mathematik (NRW) heißt es dazu als Kompetenzerwartung am Ende der Schuleingangsphase:

    Zitat

    Die Schülerinnen und Schüler untersuchen die geometrischen Grundformen Rechteck, Quadrat, Dreieck und Kreis, benennen sie und verwenden Fachbegriffe wie „Seite“ und „Ecke“ zu deren Beschreibung.

    Was heißt das:

    a) die Raute wird gar nicht behandelt. ;)

    b) man nutzt einfache Begriffe zur Beschreibung. (Aber eine Ecke ist halt nicht unbedingt ein rechter Winkel. )

    c) Die "Erkennung" des Quadrats wird optisch und haptisch trainiert. Nicht mithilfe von Fachbegriffen (Weil diese halt noch gar nicht existieren.)


    ---

    Bei den Kompetenzerwartungen nach Klasse 4 steht dann aber (in NRW) auch:

    Zitat

    Die Schülerinnen und Schüler untersuchen weitere ebene Figuren (z. B. Sechseck, Achteck, Parallelogramm), benennen sie und verwenden Fachbegriffe wie „senkrecht, waagerecht, parallel, rechter Winkel“ zu deren Beschreibung

  • Und wofür ist jetzt dieses schriftliche rechnen wichtig? Das könnte man meinetwegen komplett weglassen. Die Polynomdivision steht seit Jahren nicht mehr im Lehrplan und sonst fällt mir keine Anwendung dessen ein.

    Fürdas Gefühl von zahlen ist das aber schon nicht schlecht. Ja braucht man später nie wieder, ist richtig.

  • Wenn das Rechteck im Lehrplan steht, muss ja auch in irgendeiner Form der rechte Winkel vorkommen. Und dann sollte man trotz didaktischer Reduktion das, was man beim Rechteck schon verwenden musste auch beim Quadrat verwenden. Es ist schlichtweg falsch, wenn man ein Quadrat auf ein Viereck mit vier gleich langen Seiten reduziert.

    • Offizieller Beitrag

    Siehe die beiden Lehrplan-Auszüge.

    Da steht, ab wann man vom "Rechten Winkel" spricht.

    Nicht im 1. /2. Schuljahr.

    Da geht man wie gesagt optisch/haptisch vor und nutzt die Begriffe, die man hat. Auch beim Rechteck. (Wobei dies nach meiner Erfahrung nicht eingeübt werden muss, da es aus Kindergartenzeiten schon präsent ist. Optisch und mit einfachen Begriffen. Nicht mit dem Begriff "rechter Winkel".

  • Wenn das Rechteck im Lehrplan steht, muss ja auch in irgendeiner Form der rechte Winkel vorkommen.

    Frosch hat es ja gerade zitiert. Es kommt nicht vor in Klasse 1/2, aber in Klasse 3/4.

    Wenn man alle Fachbegriffe unbedingt benötigen möchte, um diese Inhalte zu vermitteln, dann muss man auf ein Spiralcurriculum verzichten und alle Inhalte, bei denen das so ist, in die weiterführenden Schulen geben.

    Aber das hat mit Unterricht von Fachkolleg:innen oder fachfremd Unterrichtenden gar nichts zu tun, weil man ja für Klasse 1/2 eine Reduktion vornehmen muss auf Grundlage der erwartbaren Kompetenzen und der Entwicklungspsychologie.

    Die Vorstellung, dass man Inhalte einfach immer weiter nach unten verschiebt, ist schlichtweg falsch, wenn Kinder diese in dem Alter nicht begreifen können. Das hat nichts damit zu tun, dass man es ihnen einfach nur sagen oder zeigen müsste, sondern damit, dass die Kinder diese Inhalte aufgrund fehlender Entwicklungsschritte noch nicht verstehen und dann womöglich falsch auffassen.

    • Offizieller Beitrag

    Und btw.: da das Rechteck als Form den Kindern bei der Einschulung in der Regel schon präsent ist und dann ggf. die Erkennung optisch noch weiter eingeübt wird, finde ich auch die Aussage der Lehrerin aus States Beitrag zum Quadrat nicht falsch.

    Sie war sich bewusst: die Kinder können ein Rechteck erkennen. Und ausgehend davon ist ein Quadrat ein Rechteck mit 4 gleichlangen Seiten. Das ist auf dem Stand der erwartbaren Kompetenzen im 1./2. Schuljahr korrekt und ausreichend (und würde dazu führen, dass die Kinder das Quadrat nicht mit einer Raute vertauschen).

  • Siehe meine weiteren, ergänzenden Ausführungen. ;) (Für die, die sich für das Thema wirklich interessieren.)

    Das, was du schreibst ergibt keinen Sinn, du siehst es nur nicht. Es ist für den weiteren Schulweg deutlich weniger schädlich, wenn eine nicht qualifizierte Lehrkraft in der Grundschule Englisch unterrichtet, als wenn eine nicht qualifizierte Lehrkraft in der Grundschule Mathe unterrichtet. Was daran für dich unverständlich ist, erschließt sich mir nicht. Die Aussprache ist mit das Unwichtigste am Spracherwerb, solange sie verständlich ist.

    Es ist auch unproblematisch, wenn in der Grundschule gar kein Englisch Unterricht stattgefunden hat, weil in der 5 so oder so von vorne angefangen wird. Ohne Mathe wird es schwierig.

  • Und btw.: da das Rechteck als Form den Kindern bei der Einschulung in der Regel schon präsent ist und dann ggf. die Erkennung optisch noch weiter eingeübt wird, finde ich auch die Aussage der Lehrerin aus States Beitrag zum Quadrat nicht falsch.

    Sie war sich bewusst: die Kinder können ein Rechteck erkennen. Und ausgehend davon ist ein Quadrat ein Rechteck mit 4 gleichlangen Seiten. Das ist auf dem Stand der erwartbaren Kompetenzen im 1./2. Schuljahr korrekt und ausreichend (und würde dazu führen, dass die Kinder das Quadrat nicht mit einer Raute vertauschen).

    So kommen Fehlvorstellungen zustande, die dann erst wieder mühsam ausgebügelt werden müssen.

    Wenn man den Winkel weglässt, ist eine Raute auch von dieser Definition umfasst. Ein Kind, das eine Raute als Quadrat bezeichnet, hätte im Rahmen des Unterrichtsstoffs also Recht.

    • Offizieller Beitrag

    Das, was du schreibst ergibt keinen Sinn, du siehst es nur nicht. Es ist für den weiteren Schulweg deutlich weniger schädlich, wenn eine nicht qualifizierte Lehrkraft in der Grundschule Englisch unterrichtet, als wenn eine nicht qualifizierte Lehrkraft in der Grundschule Mathe unterrichtet. Was daran für dich unverständlich ist, erschließt sich mir nicht.

    Es ist auch unproblematisch, wenn in der Grundschule gar kein Englisch Unterricht stattgefunden hat, weil in der 5 so oder so von vorne angefangdn wird. Ohne Mathe wird es schwierig.

    Doch, ergibt es.

    Es wurde in diesem Thread in den Raum gestellt, dass Nicht-Fachlehrkräfte in Mathe nicht in Mathe eingesetzt werden sollen, weil sie es nicht unterrichten könnten. Diese Aussage mag in Einzelfällen zutreffen, und sicherlich ist der Schaden dann größer als wenn in Englisch etwas nicht funktioniert, ist aber generell so nicht richtig.

    Man kann sehr wohl Nicht-Fachlehrkräfte in Mathe einsetzen, weil die meisten aufgrund ihrer Ausbildung eine didaktisch-methodisch gute Arbeit machen. (Und Grundschul-Mathe inhaltlich können.)

    Die formale Unterrichtserlaubnis für das Fach Englisch setzt aber an einem anderen Punkt an. (Und darum ging es in meinem Posting Nr. 40 zum Thema "Englisch"):

    Eine Lehrkraft, die der englischen Sprache nicht mächtig ist, kannst du nicht im Englisch-Unterricht einsetzen, weil sie ein schlechtes Sprachvorbild ist. Unabhängig davon, dass sie aufgrund ihrer Ausbildung sicherlich auch eine didaktisch-methodisch gute Arbeit machen würde.

    Das ist einfach die Grundvoraussetzung.

    • Offizieller Beitrag

    So kommen Fehlvorstellungen zustande, die dann erst wieder mühsam ausgebügelt werden müssen.

    Wenn man den Winkel weglässt, ist eine Raute auch von dieser Definition umfasst. Ein Kind, das eine Raute als Quadrat bezeichnet, hätte im Rahmen des Unterrichtsstoffs also Recht.

    *seufz*
    Hast du auch die anderen Beiträge gelesen:

    - du kannst den Winkel in Klasse 1 oder 2 nicht als Definition nutzen, weil die Kinder damit nichts anfangen können.

    - die Kinder lernen die Unterscheidung auf optischen Wege, aufgrund von Vergleichen, aufgrund der Übung, aufgrund ihrer Erfahrung mit den Formen. Nicht aufgrund von mathematischen Definitionen.

    Daher kann ein Kind mit der Erklärung ("Ein Quadrat ist ein Rechteck mit gleichlangen Seiten") sehr wohl ein Quadrat von einer Raute unterscheiden.

    Und hiermit sind wir wieder bei dem Punkt von Magellan: Sek1-Lehrkräfte sollten sich nicht soweit aus dem Fenster lehnen, dass sie Grundschullehrern erklären wollen, wie sie ihre Arbeit (aufgrund der Kompetenzen der Kinder in der jeweiligen Jahrgangsstufe) machen.

  • Doch, ergibt es.

    Es wurde in diesem Thread in den Raum gestellt, dass Nicht-Fachlehrkräfte in Mathe nicht in Mathe eingesetzt werden sollen, weil sie es nicht unterrichten könnten. Diese Aussage mag in Einzelfällen zutreffen, und sicherlich ist der Schaden dann größer als wenn in Englisch etwas nicht funktioniert, ist aber generell so nicht richtig.

    Doch, natürlich. Ich sehe doch, ob es Probleme gibt, wenn die 5er bei uns ankommen. Wenn die unqualifizierten Englisch Unterricht hatten, ist das kein Problem. Bei Mathe sind bspw. Fehlvorstellungen ein Problem.

    Und ja, wir wissen bei vielen SuS, bei welchen Lehrkräften der Unterricht in der Grundschule stattgefunden hat.

    Zitat

    Man kann sehr wohl Nicht-Fachlehrkräfte in Mathe einsetzen, weil die meisten aufgrund ihrer Ausbildung eine didaktisch-methodisch gute Arbeit machen. (Und Grundschul-Mathe inhaltlich können.)

    Ja, kann man. Müssen wir auch manchmal mache. Die Untereichtsqualität ist aber mit wenigen Ausnahmen schon deutlich unterschiedlich. Ob die Schulmathematik wirklich sitzt, wenn ein Quadrat als Rechteck mit gleichlangen Seiten bezeichnet wird, sei mal dahin gestellt.

    Zitat

    Eine Lehrkraft, die aber der englischen Sprache nicht mächtig ist, kannst du nicht im Englisch-Unterricht einsetzen, weil sie ein schlechtes Sprachvorbild ist.

    Wer eine Dyskalkulie hat, sollte nicht Mathe unterrichten, wer Legastheniker ist, sollte kein Deutsch unterrichten und wer kein Englisch kann sollte kein Englisch unterichten. Joa, diese Feststellung hat keinen Mehrwert.

    Das ändert nichts daran, dass auch eine formal unqualifizierte Lehrkraft in der Grundschule Englisch unterrichten kann, eine Mathe Lehrkraft aber möglichst dafür qualifiziert sein sollte.

    Zitat

    Unabhängig von allen evtl. Unterstellungen, dass sie als Nicht-Fachlehrkaft in Englisch den Englischunterricht nicht didaktisch-methodisch vernünftig rüberbringen würde.

    Das ist einfach die Grundvoraussetzung.

    Die alte Leier wieder. Wozu studiert überhaupt noch jemand irgendwas, wenn sowieso jeder alles kann? Ich habe manchmal den Eindruck, du lebst in einer Traumwelt. Aber was will man machen.

  • *seufz*
    Hast du auch die anderen Beiträge gelesen:

    - du kannst den Winkel in Klasse 1 oder 2 nicht als Definition nutzen, weil die Kinder damit nichts anfangen können.

    - die Kinder lernen die Unterscheidung auf optischen Wege, aufgrund von Vergleichen, aufgrund der Übung, aufgrund ihrer Erfahrung mit den Formen. Nicht aufgrund von mathematischen Definitionen.

    Daher kann ein Kind mit der Erklärung ("Ein Quadrat ist ein Rechteck mit gleichlangen Seiten") sehr wohl ein Quadrat von einer Raute unterscheiden.

    Die Erklärung ist aber nunmal falsch. Auch Erklärungen sollten inhaltlich richtig sein.

    Das ist ja gerade kein optisches Lernen, wenn man dann doch mit verbalen Erklärungen anfängt.

    Zitat

    Und hiermit sind wir wieder bei dem Punkt von Magellan: Sek1-Lehrkräfte sollten sich nicht soweit aus dem Fenster lehnen, dass sie Grundschullehrern erklären wollen, wie sie ihre Arbeit (aufgrund der Kompetenzen der Kinder in der jeweiligen Jahrgangsstufe) machen.

    Ich persönlich will niemandem erklären, wie er seinen Job zu machen hat. Das Problem ist nur, dass ihr nicht im isolierten Raum arbeitet. Wenn Kinder mit Fehlvorstellungen oder falsch eingeübten Verfahren zu uns kommen, müssen wir diese Fehlvorstellungen wieder ausbügeln.

    Wenn im Englisch Unterricht der Grundschule nur Nonsens grlaufen ist, ist das hingegen kein Problem. Aber das glaubst du ja auch nicht, weil du ganz genau weißt, wie es in der 5 weitergeht. ;)

    Insofern wäre in Ablegen der Scheuklappen mal ganz nett.

    Das ist nicht nur beim Übergang so, sondern natürlich auch, wenn der Unterricht der direkten Kollegen zu wenig leistet. Besonders schmerzhaft ist es, wenn Informatik Unterricht bei nicht ausgebildeten Kollegen stattfindet. Aber das ist ein anderes Thema.

    • Offizieller Beitrag

    Ob die Schulmathematik wirklich sitzt, wenn ein Quadrat als Rechteck mit gleichlangen Seiten bezeichnet wird, sei mal dahin gestellt.

    Didaktische Reduktion auf die Ebene eines Zweit-Klässlers. So macht man das im Unterricht der Grundschule.

    Wer eine Dyskalkulie hat, sollte nicht Mathe unterrichten, wer Legastheniker ist, sollte kein Deutsch unterrichten und wer kein Englisch kann sollte kein Englisch unterichten. Joa, diese Feststellung hat keinen Mehrwert.

    Du hast es erkannt. Gut. Genau darum geht es bei den Grundvoraussetzungen, auf die ich mich in Beitrag 40 bezog. Auf nicht mehr und nicht weniger.

    Die alte Leier wieder. Wozu studiert überhaupt noch jemand irgendwas, wenn sowieso jeder alles kann?

    Als Grundschul-Lehrer bist du überwiegend Didaktiker /Methodiker/Pädagoge (darauf studierst du) und es gehört zu deinem Job, diese Fähigkeit auch einzusetzen. Unabhängig vom jeweiligen Fach*. Das sind die Kernkompetenzen.

    Die fachlichen Inhalte kann man in der Grundschule voraussetzen. Aber wenn dem nicht so ist (Englisch) lässt du besser die Finger von dem Fach.

    ---

    Hatte nicht mal irgendein Grundschul-Lehrer hier in seinem Profil bei "Fächer" stehen: didaktischer Zehnkämpfer? Das ist schon eine treffende Bezeichnung für Grundschullehrer.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn im Englisch Unterricht der Grundschule nur Nonsens grlaufen ist, ist das hingegen kein Problem. Aber das glaubst du ja auch nicht, weil du ganz genau weißt, wie es in der 5 weitergeht. ;)

    Ich hatte an keiner Stelle geschrieben, dass ich weiß, wie es in Englisch weitergeht.

    Ich habe nur geschrieben, dass in der Grundschule das Sprachvorbild wichtig ist. Daher die Grundvoraussetzung.

  • Eine Lehrkraft, die der englischen Sprache nicht mächtig ist, kannst du nicht im Englisch-Unterricht einsetzen, weil sie ein schlechtes Sprachvorbild ist.

    Das ist der Schwerpunkt einer nachträglichen Eignungsprüfung um die Englischlehrbefähigung für die Grundschule in Bayern zu erhalten. Hier wird mündlich auf englisch geprüft. Es werden semantische, grammatikalische und kommunikative Fähigkeiten eruiert. Wer kein Englisch sprechen kann, kann diese Prüfung nicht machen. Das Bestehen der Prüfung ist die Grundvoraussetzung zum anschließenden Didaktik-Lehrgang.

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