Gibt es überhaupt Vorteile vom Lehrerdasein in NRW?

    • Offizieller Beitrag

    Meine Güte, dann lösch es eben. Deine Allmacht hast du ja vorab schon ausreichend dokumentiert:

    Aber bitte erspare mir diese Nanny-Attitüde. Danke.

    Danke, dass Du Dich hier weiter selbst disqualifizierst.
    Für mehr ist mir meine Zeit zu schade.

    • Offizieller Beitrag

    Du hast in dem Kontext nachweislich schon Beiträge von mir gelöscht

    Meines Wissens nicht, wenn du mich konktet anpampst. Dann denke ich mir meinen Teil und ignoriere dich.

    (Es sei denn, dass du es sehr stark übertrieben hast. Müsste mal nachschauen. Oder noch besser: statt irgendwas in den Raum zustellen, such du Beispiele raus, dann kann ich dir erklären, warum ich in dem jeweiligen Fall doch mal reagiert habe. Irgendwann muss man dann halt reagieren- notfalls auch ich.)

    • Offizieller Beitrag

    Doch natürlich

    Siehe das klein geschriebene. ;)

    Nur so als Tipp: Vergleich mal einmal ganz objektiv die Anzahl der Beiträge von dir , wo ich möglicherweise mal eingegriffen habe, mit den Unmengen an persönlichen Angriffen von dir gegen mich, die ich stehen gelassen habe.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke nicht, dass wir hier in diesem Thread über das Löschen von Beiträgen diskutieren müssen.

    Es gibt hier Nutzungsregeln, die kann man einhalten oder eben nicht. Gleichzeitig wird dieses Forum aktiv moderiert.

    Wir sind hier alle (!) letztlich nur Gäste und es sollte selbstverständlich sein, dass man sich hier eines angemessenen Tonfalls und einer angemessenen Wortwahl bedient.
    Allzu oft passiert das nicht - sei es aus Trotz oder aus einem (vermeintlich) vorangegangenen Trigger nach dem Motto, wenn jemand etwas schreibt, muss er/sie mit jedwedem Echo rechnen. Er/sie hat das Echo ja provoziert.

    Das ist nicht der Umgangston, den ich mir hier wünsche - und ich spreche sicherlich auch für den Admin und meine MitmoderatorInnen - und den wir uns hier wünschen.

    Ich habe es in den letzten Jahren immer mal wieder geschrieben, dass wir trotz dieser oder jener Differenz in der Sache alle miteinander auskommen können, wenn sich jede/r ein wenig selbst zurücknimmt. Die Gründe dafür, dass das oft nicht klappt, liegen sicherlich nicht exklusiv beim Gegenüber.

  • Ich lade hiermit zum Friedensschnaps im schönen Münsterland ein!

    Ich habe noch 800 ml Sasse Lagerkorn von Geburtstag über! Der geht runter wie Öl!

    Danach können wir gemeinsam Kegeln gehen und trinken weiter bis zum Filmriss!

    Ich würde dazu sogar das Schnapsrad bis Tiny Decisions zur Verfügung stellen!

    Anfragen zur konkreten Termingestaltung dann per PM!

  • Fraglich ist, ob in anderen Bundesländern die Vorteile überwiegen. Da müsste man sich genauer informieren.

    Welches Bundesland käme denn infrage? Strebst du einen Wechsel an?

  • Um mal zum Thema zurückzukommen:

    Ich bin zwar befangen, weil ich hier im Westen NRWs geboren und aufgewachsen bin. Dennoch habe ich mir nach dem Ref bei der Planstellensuche auch andere Bundesländer genauer angeschaut und habe festgestellt, dass ich z.B. ungern in Bayern oder im Osten arbeiten wollen würde. Warum? Weil ich nach der Tortur Ref (und mit Abstrichen Revision) Dinge, wie Regelbeurteilungen oder auch Respizienz nicht gefallen, obwohl die Bundesländer BaWü und Bayern mir sonst sehr gut gefallen. Den Osten mag ich grundsätzlich eher weniger, dass ich mir ein Leben dort nicht vorstellen kann.

    Insofern finde ich NRW ganz in Ordnung (bisher). Besoldung ist auch nicht ganz unten.

  • Um mal zum Thema zurückzukommen:

    Ich bin zwar befangen, weil ich hier im Westen NRWs geboren und aufgewachsen bin. Dennoch habe ich mir nach dem Ref bei der Planstellensuche auch andere Bundesländer genauer angeschaut und habe festgestellt, dass ich z.B. ungern in Bayern oder im Osten arbeiten wollen würde. Warum? Weil ich nach der Tortur Ref (und mit Abstrichen Revision) Dinge, wie Regelbeurteilungen oder auch Respizienz nicht gefallen, obwohl die Bundesländer BaWü und Bayern mir sonst sehr gut gefallen.

    In BaWü gibt es keine Respizienz (und kein Kreuz im Klassenzimmer). Regelbeurteilungen gibts an meiner Schule und an allen, deren Lehrkräfte ich kenne, nur auf dem Papier. Es ist ein Paradies :grimmig:

  • Ich mache schon immer nur negativ-korrekturen.

    Ich mache immer schon freiwillig (!) eine vollständige Positivkorrektur. Damit bin ich eine absolute Exotin an unserer Schule. Erspart mir aber 1. eine Menge Diskussionen im Vergleich zu Kolleg*innen und 2. habe ich durchaus in allen Klassen Jugendliche, die aus meiner Korrektur lernen.

  • Ich mache immer schon freiwillig (!) eine vollständige Positivkorrektur. Damit bin ich eine absolute Exotin an unserer Schule. Erspart mir aber 1. eine Menge Diskussionen im Vergleich zu Kolleg*innen und 2. habe ich durchaus in allen Klassen Jugendliche, die aus meiner Korrektur lernen.

    Vielleicht verstehe ich die Begrifflichkeiten auch falsch. Wenn ich eine Klausur korrigieren, dann hat jeder zu Beginn erstmal die volle Punktzahl. Ich suche dann nach Fehlern, markiere diese und schreibe mit wenigen Worten was nicht stimmt und worauf geachtet werden soll/muss. Diese Stellen werden dann entsprechend von den Punkten abgezogen.

    Diskussionen habe ich mit der Vorgehensweise echt nur sehr sehr selten.

  • Ich suche dann nach Fehlern, markiere diese und schreibe mit wenigen Worten was nicht stimmt und worauf geachtet werden soll/muss.

    Das nennt man nach meinem Verständnis "Positivkorrektur". Man schreibt hin, was falsch ist und wie es hätte richtig sein sollen. Korrekte Lösungen kommentiere ich natürlich nicht, wozu auch, wenn es ja korrekt ist. Kann sein, dass ich eine Bemerkung bezüglich der Form mache oder bei guten Schüler*innen auf irgendeinen Grenzfall oder so hinweise.

  • Ok dann mache ich Positivkorrekturen :D

    Ich hätte es negativ genannt, weil ich korrekte Lösungen, wenn überhaupt, nur abhake, aber keine Punkte dafür verteile.

    Umgekehrt macht es für mich auch gar keinen Sinn. Alle, inkl mir, wollen doch wissen was falsch ist und wieso.

  • Sorry, dass ich nochmals hineingrätsche, konnte den Beitrag nicht in einem Stück schreiben.

    Oft sind unterschiedliche Sichtweisen eines Begriffes ein Streitpunkt.

    Nochmals zu "lieben" und "Stockholmsyndrom"

    Es wurde zwar näher definiert, was die einzelnen darunter verstehen, aber dennoch gibt es gerade zum Wort "lieben" unterschiedliche Bedeutungen.

    https://www.dwds.de/wb/lieben

    Es ist legitim, das Wort "lieben" abgeschwächt als "mögen" oder "sehr mögen" zu benutzen.

    Fragwürdig finde ich die Benutzung des Begriffes "Stockholmsyndroms" und somit seine Abschwächung, denn der ursprüngliche Begriff ist schon heftig. Den Vorfall und die Diskussion darüber habe ich life erfahren, das hat mich damals doch beschäftigt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom

    Ich denke, wir sind uns einig, wenn man etwas zu sehr liebt und sich dabei aufopfert, dann gerät man in eine ungesunde Abhängigkeit. Das ist auch im privaten Bereich nicht gesund. (Darüber wurden Bücher in verschiedenen Lebensbereichen geschrieben, z.B. Co- Abhängigkeiten ...)

    Aber ich denke, diese Aufopferung hat keiner, der hier schrieb, er liebe seinen Beruf, gemeint.

  • Umgekehrt macht es für mich auch gar keinen Sinn. Alle, inkl mir, wollen doch wissen was falsch ist und wieso.

    Die meisten meiner Kolleg*innen machen nur nen roten Strich drüber und schreiben Punkte an den Rand.

  • Die meisten meiner Kolleg*innen machen nur nen roten Strich drüber und schreiben Punkte an den Rand.

    Da muss man sich auch nicht wundern, wenn es da Nachfragen gibt. Sowas hat mich selbst in der Schule schon gestört.

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