Verteilung der Punkte bei der Sprachlichen Leistung bei Englischklausuren in der Oberstufe (z.B. Mediation)

  • Hallo zusammen!

    Ich habe eine Frage zur Bepunktung der sprachlichen Leistung/Darstellungsleistung in Oberstufen-Klausuren (Abitur sowie Q-Phase); (NRW, falls wichtig):

    Speziell bei der Mediation (ab Abiturjahrgang 2025):

    Es gibt für den Bereich Kommunikative Textgestaltung 10 Punkte. Unterteilt in die 5 Items: "richtet seinen Text...". "berücksichtigt den situativen...", "beachtet die Textsortenmerkmale..." etc. Ähnlich ist es ja beim Ausdrucksvermögen und bei der Sprachrichtigkeit.

    Wie verteilt ihr denn hier die Punkte? Ich habe immer das Gefühl, dass ich das so ein bisschen nach Bauchgefühl mache und fühle mich damit nicht gut. Habt ihr Tipps/Tricks, an denen ihr euch bei der Punktevergabe orientiert?

    Danke schon einmal für Rückmeldungen :)

  • Doch, genau SO ist das letztlich gewollt, weil Du bei so vielen Einzelkriterien ansonsten keine Klausur in auch nur ansatzweise vertretbarem Zeitaufwand korrigieren kannst.

    Natürlich musst Du Dir im Schnellverfahren ein Bild machen und das im Zweifelsfall auch begründen können, falls ein/e SchülerIn fragt. Der Vorteil bei so vielen Kriterien und meiner Bitte, mir konkret zu sagen, wo man denn meint, zu wenig Punkte bekommen zu haben, ist, dass faktisch niemand mehr fragt. Bestenfalls die, die einen oder zwei Punkte unter der nächstbesten Note liegen, da geht es aber immer ums Prinzip und nicht um ungerechte Bewertung.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Ja, ich verstehe dein Argument, stimmt schon. Aber das kann ja u.U. schnell dazu führen, dass zB eine Zweitkorrektur im Abi auf eine (ganz) andere Note kommt, wenn einfach die eigenen sprachlichen Ansprüche höher/niedriger sind oder?

  • Ja, ich verstehe dein Argument, stimmt schon. Aber das kann ja u.U. schnell dazu führen, dass zB eine Zweitkorrektur im Abi auf eine (ganz) andere Note kommt, wenn einfach die eigenen sprachlichen Ansprüche höher/niedriger sind oder?

    Ja. In Baden-Württemberg gibt es daher sogar Drittkorrekturen und die meisten Abweichungen lassen sich auf diese Weise erklären.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich hatte bei meinem ersten Abi die gleiche Befürchtung ... was, wenn die Zweitkorrektur zu ganz anderen Ergebnissen kommt ... und war total überrascht, dass das nicht passiert ist (oder nur in sehr geringem Umfang). Das Bewertungsraster hilft und oft ist man in einem Punkt etwas großzügiger als der Zweitkorrektor und in einem anderen dann strenger, so dass es sich ausgleicht.

  • Ich hatte bei meinem ersten Abi die gleiche Befürchtung ... was, wenn die Zweitkorrektur zu ganz anderen Ergebnissen kommt ... und war total überrascht, dass das nicht passiert ist (oder nur in sehr geringem Umfang). Das Bewertungsraster hilft und oft ist man in einem Punkt etwas großzügiger als der Zweitkorrektor und in einem anderen dann strenger, so dass es sich ausgleicht.

    In NRW kann sich der Zweitkorrektor aber auch einfach vom Erstkorrektor "inspirieren" lassen. Ich weiß nicht, ob die Bepunktung des Erstkorrektors in Bayern sichtbar ist.

  • In NRW kann sich der Zweitkorrektor aber auch einfach vom Erstkorrektor "inspirieren" lassen. Ich weiß nicht, ob die Bepunktung des Erstkorrektors in Bayern sichtbar ist.

    Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Man mag sich darüber streiten können, ob nun eine völlig unabhängige Zweitkorrektur und die anschließende Festsetzung einer Bewertung durch eine 3. Person objektiver ist als eine Zweitkorrektur, die kritisch die Erstkorrektur prüft und diese ggf. absegnet. Letztere Variante ist zumindest die ressourcenschonendere und kommt den beteiligten Kolleginnen und Kollegen eher entgegen.

  • Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Man mag sich darüber streiten können, ob nun eine völlig unabhängige Zweitkorrektur und die anschließende Festsetzung einer Bewertung durch eine 3. Person objektiver ist als eine Zweitkorrektur, die kritisch die Erstkorrektur prüft und diese ggf. absegnet. Letztere Variante ist zumindest die ressourcenschonendere und kommt den beteiligten Kolleginnen und Kollegen eher entgegen.

    dazu kommt, dass man so mal fachschaftsintern ins Gespräch über sonst immer häufig implizite Bewertungskriterien ins Gespräch kommt. Neben der Referendarsausbildung und dem FPA imho die einzige Gelegenheit, mal in den fachdidaktischen Austausch mit KollegInnen zu treten.

  • Dass eine ganz andere Note bei der Zweitkorrektur herauskommt, die sich aus genau diesem Bereich ergibt, habe ich noch nie erlebt. Eigentlich nur dann, wenn jemand irgendwo mehrfach 0 Punkte setzt, was ich in diesen Bewertungsbereichen nicht tue, da sie eben hochgradig subjektiv sind und ich 0 Punkte - anders als bei inhaltlichen Items - hier nicht für widerspruchsfest halte.

  • In NRW kann sich der Zweitkorrektor aber auch einfach vom Erstkorrektor "inspirieren" lassen. Ich weiß nicht, ob die Bepunktung des Erstkorrektors in Bayern sichtbar ist.

    Ja, ist sichtbar. Ja, "inspirieren" passiert. Finde ich aber nicht schlimm. Ich schaue als Zweitkorrektor erstmal, ob der Erstkorrektor etwas übersehen hat und dann, ob ich mit der Bewertung mitgehen kann, oder ob ich es völlig anders sehe.

  • Ich hatte in Chemie einmal eine Drittkorrektur mit erheblichen Abweichungen. In Baden-Württemberg sind die ersten beiden anonym, sie erfahren auch später nicht, wer der andere war (sie erhalten nach dem Abitur die Punkteliste des anderen).

    Als Drittkorrektor sehe ich Namen und Amtsbezeichnung. Der Erstkorrektor war Studiendirektor und stellvertretender SL, er hat sehr großzügig korrigiert und viele Fehler übersehen. Der zweite war Studienrat und hat sehr streng gewertet. Gleich bei der 1. Aufgabe gab der Studiendirektor z. B. 5,5 von 6 Punkten, der Studienrat 0. Ich entschied mich für einen Punkt (eine Formel war korrekt, der Rest nicht). Insgesamt lag ich deutlich näher an der Zweitkorrektur, ich musste aber aufgrund der großen Differenz neu korrigieren.

    Meint ihr wirklich, wenn beide an derselben Schule unterrichten und vom anderen wissen, der Studienrat hätte seinem stellvertretenden SL widersprochen? Haben die Schüler also Vorteile, wenn sie Unterricht bei der SL haben?

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  • Meint ihr wirklich, wenn beide an derselben Schule unterrichten und vom anderen wissen, der Studienrat hätte seinem stellvertretenden SL widersprochen? Haben die Schüler also Vorteile, wenn sie Unterricht bei der SL haben?

    Wenn man es so konfrontativ darstellt...

    ... man könnte es auch professionell sehen und erwarten, dass man das gar nicht erst in diesen Dimensionen betrachtet. Das halte ich für mehr als ungesund und hochgradig unfair gegenüber den Prüflingen - hier vor allem gegenüber den Prüflingen, die nicht vom StD bewertet wurden.

    Man müsste beim StD schon Dünkel und Unfehlbarkeitsansprüche unterstellen, damit das im Nachgang wirklich zu einem Problem für den StR wird. Das ist aber sicherlich nicht der Regelfall.

    Ich hätte kein Problem damit, wenn der StR (am besten noch in der Probezeit) zu einem anderen Ergebnis käme. Das ist immer ein guter Anlass, die eigenen Maßstäbe zu reflektieren und ins Gespräch zu kommen - natürlich nach dem Abschluss der Korrekturen und nicht im laufenden Verfahren.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Wenn man es so konfrontativ darstellt...

    ... man könnte es auch professionell sehen und erwarten, dass man das gar nicht erst in diesen Dimensionen betrachtet. Das halte ich für mehr als ungesund und hochgradig unfair gegenüber den Prüflingen - hier vor allem gegenüber den Prüflingen, die nicht vom StD bewertet wurden.

    Man müsste beim StD schon Dünkel und Unfehlbarkeitsansprüche unterstellen, damit das im Nachgang wirklich zu einem Problem für den StR wird. Das ist aber sicherlich nicht der Regelfall.

    Ich hätte kein Problem damit, wenn der StR (am besten noch in der Probezeit) zu einem anderen Ergebnis käme. Das ist immer ein guter Anlass, die eigenen Maßstäbe zu reflektieren und ins Gespräch zu kommen - natürlich nach dem Abschluss der Korrekturen und nicht im laufenden Verfahren.

    Der SL hat klare Fehler nicht angestrichen, war im Durchschnitt 4 Notenpunkte besser als der Studienrat. Es ehrt dich, dass du kein Problem damit hast, aber weiß das jeder Studienrat evtl. in der Probezeit auch? Oder lässt er sich durch die Korrektur des erfahrenen SLs inspirieren und geht den Weg des geringsten Widerstandes? Vor allem, wenn es auch um null Punkte geht?

    Hier lese ich immer wieder, dass es in anderen Bundesländern kaum Abweichungen zwischen Erstkorrektur und Zweitkorrektur gibt. Seltsamerweise kommt das bei uns vor allem in Sprachen, aber auch in Fächern wie Geschichte sehr häufig vor. In MINT-Fächern seltener, aber wie ich selbst erlebt habe auch.

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    Einmal editiert, zuletzt von Kris24 (30. Mai 2025 16:23) aus folgendem Grund: Ich kämpfe seit Umstellung der Forensoftware mit meiner Autokorrektur (automatische Ergänzung).

  • Der SL hat klare Fehler nicht angestrichen, war im Durchschnitt 4 Notenpunkte besser als der Studienrat. Es ehrt dich, dass du kein Problem damit hast, aber weiß dass jeder Studienrat evtl. in der Probezeit auch? Oder lässt er sich durch die Korrektur des erfahrenen SLs inspirieren und geht den Weg des geringsten Widerstandes? Vor allem, wenn es auch um null Punkte geht?

    Ich kann nur für mich sprechen, aber nicht für den Studienrat. Und ich kann mich schlechterdings nicht für seine angenommene Obrigkeitshörigkeit rechtfertigen.
    Da ich als damaliger Studienrat nie solche extremen Abweichungen hatte, habe ich auch keine Erfahrungen, wie das so sein könnte. Ich habe aber immer ohne den Bewertungsbogen des Erstkorrektors korrigiert, da ich mich nicht von der Erstbepunktung beeinflussen lassen wollte. Wir lagen sicherlich auch im Endergebnis mal einen oder zwei Notenpunkte auseinander, das war aber alles im Rahmen.

    Im Normalfall weiß man auch vorher, wie der/die ErstkorrektorIn so tickt...

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Ich kann nur für mich sprechen, aber nicht für den Studienrat. Und ich kann mich schlechterdings nicht für seine angenommene Obrigkeitshörigkeit rechtfertigen.
    Da ich als damaliger Studienrat nie solche extremen Abweichungen hatte, habe ich auch keine Erfahrungen, wie das so sein könnte. Ich habe aber immer ohne den Bewertungsbogen des Erstkorrektors korrigiert, da ich mich nicht von der Erstbepunktung beeinflussen lassen wollte. Wir lagen sicherlich auch im Endergebnis mal einen oder zwei Notenpunkte auseinander, das war aber alles im Rahmen.

    Im Normalfall weiß man auch vorher, wie der/die ErstkorrektorIn so tickt...

    Und weil man weiß, wie der Erstkorrektor tickt, korrigiert man entsprechend?

    Bei uns gibt es selten nur Differenzen von ein oder zwei Notenpunkten. Selbst bei 3 gibt es noch keine Neukorrektur des Drittkorrektors. Ich frage mich, seitdem ich hier lese, warum bei und die Unterschiede so deutlich größer sind.

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  • Und weil man weiß, wie der Erstkorrektor tickt, korrigiert man entsprechend?

    Das ist Deine Interpretation. Mir ging es darum, dass man mit dem Wissen sich vermutlich in den meisten Fällen keine Sorgen/Gedanken zu machen braucht. Trotz einiger Scheiße, die ich privat und beruflich erlebt habe, glaube ich immer noch an das Gute im Menschen.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

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  • Bei meinen ersten Zweitkorrekturen war der erste Erstkorrektor A15.
    Ich habe keine Sekunde daran gedacht, dass er Teil der SL oder Oberstufenkoordinator ist.
    ABER: Ich habe gedacht: "Ach, so korrigiert er / man!" und mich daran orientiert und daraus gelernt. Schon damals bei einzelnen Schüler*innen gedacht "haha, da wollte er dem Schüler vielleicht die "Abweichungsprüfung" vermeiden oder ganz das Abi retten, aber es hätte auch bei einem A13er passieren können und das hat vielleicht meine Zweitkorrektur auch mal 1-2 Jahre später, wo ein Schüler haarscharf an die Nachprüfung glitt, weil er in der Fremdsprache mündlich einfach viel stärker war UND sich auch beim Abiturtext vergriffen hat.

  • Der Erstkorrektor war Studiendirektor und stellvertretender SL, er hat sehr großzügig korrigiert und viele Fehler übersehen. Der zweite war Studienrat und hat sehr streng gewertet. Gleich bei der 1. Aufgabe gab der Studiendirektor z. B. 5,5 von 6 Punkten, der Studienrat 0. Ich entschied mich für einen Punkt (eine Formel war korrekt, der Rest nicht). Insgesamt lag ich deutlich näher an der Zweitkorrektur, ich musste aber aufgrund der großen Differenz neu korrigieren.

    Meint ihr wirklich, wenn beide an derselben Schule unterrichten und vom anderen wissen, der Studienrat hätte seinem stellvertretenden SL widersprochen? Haben die Schüler also Vorteile, wenn sie Unterricht bei der SL haben?

    man könnte auch andersherum einen Schuh draus machen: gerade, weil man sich kennt, will man sich beim Korrigieren nicht blamieren und alles richtig machen. Mir geht es jedenfalls als Erstkorrektorin immer so. Wenn aber jemand derartig, wie von Dir geschildert, unsachgemäß korrigiert, dann ist ihm imho wumpe, wer das sieht.

  • man könnte auch andersherum einen Schuh draus machen: gerade, weil man sich kennt, will man sich beim Korrigieren nicht blamieren und alles richtig machen. Mir geht es jedenfalls als Erstkorrektorin immer so. Wenn aber jemand derartig, wie von Dir geschildert, unsachgemäß korrigiert, dann ist ihm imho wumpe, wer das sieht.

    Der Drittkorrektor muss bei Neukorrektur eine Erklärung für das RP schreiben, das hat vermutlich mehr Folgen als ein negativer Blick eines Kollegen. Ich habe damals überlegt, ob er wirklich auf das Geschwafel hereingefallen ist oder auf einen Notenabstand von nur 3 Notenpunkten spekuliert hat. Dann wird der Durchschnitt genommen und aufgerundet. Der Schüler hat dann bestenfalls 2 Punkte mehr als verdient.

    Mir geht es nicht um einzelne Kollegen oder Schüler. Ich finde es nur seltsam, dass aus anderen Bundesländern kaum Abweichungen berichtet wird. Bei uns passiert das vor allem in Sprachen regelmäßig. Man kriegt es auch als Kollege mit, wenn ein Drittkorrektor nach einem weiteren Korrekturtag fragt, weil er es sonst nicht schafft. Normal ist einer.

    Meine Vermutung ist weniger Absicht, sondern dass man sich unbewusst an das Level vor Ort anpasst. Hier gibt es jedes Jahr Wechsel, es sind immer drei Schulen bei einer Arbeit beteiligt und dank Erst- und Zweitkorrektur sogar bis zu 6 Schulen. (Sehr selten tauschen wenig gewählte Fächer.) Dadurch erhält man einen Überblick wie andere korrigieren und versinkt nicht im eigenen Sumpf.

    Zu meiner Zeit als es noch keinen Facharbeitermangel etc. gab, verglichen Firmen den Abiturschnitt mit den Noten der Kursstufe. Manche Schulen lagen im Abitur immer unter dem Kursschnitt, andere darüber. Auch im RP wird es auffallen.

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  • Der Drittkorrektor muss bei Neukorrektur eine Erklärung für das RP schreiben, das hat vermutlich mehr Folgen als ein negativer Blick eines Kollegen.

    wäre ja mal interessant, welche Folgen das dann wirklich hat. vermutlich keine gravierenden. Sonst hätte das der Kollege ja auch nicht bringen können. So richtig kann man uns ja eigentlich nichts und ist der Ruf erst ruiniert, korrigiert es sich ganz ungeniert.

    Im Kollegium bekommen Sorglos-Korrigierer übrigens weit mehr, als nen schiefen Blick ab. das spricht sich rum etc. garnicht schön. aber auch hier gilt: wenns der Person egal ist, ists ihr egal.

    und was die Abweichungen angeht.. keine Ahnung, ob das bei uns häufig oder selten vorkommt. bei meiner Zweitkorrektur müssen jetzt zwei Klausuren in die Drittkorrektur. Es stimmt schon, dass ich versucht habe, das zu vermeiden, aber ging nicht und Kollegin und ich haben entschieden, das Schicksal der Schüler in "Gottes Hand" zu legen. Lustigerweise hab ich eine Klausur hoch und eine runter korrigiert. es ist halt einfach das Korrekturgeschäft nur zum Bruchteil so objektiv, wie das gerne getan wird.

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