Was tun in den langen Ferien außer Urlaub?

  • Du meinst DanielRIng ist geschickt von einem Kultusministerium? :gruebel:

    Oder ein Vater, der kürzere Sommerferien für sein Kind möchte, damit er es nicht versorgen muss? :idee:   :lach:

    Letzteres sehe ich gelassen, es wurde in diesem Thread klar, dass er mit seinem Problem zuviel Ferien ziemlich allein dasteht. Und ob er überhaupt Lehrer ist, wenn er noch nicht einmal weiß, wie genau seine Uni heißt?

    Die neue Generation an Lehrern: Verschwörungstheoretiker-Lehrer!

    Also vor mir hängen die drei Uniabschlüsse und die Verbeamtung auf Lebenszeit von Werner Lucha, dem damaligen Ministerialdirigenten an der Wand. Ist ganz einfach nachzuweisen. Also wenns daran liegt....? Ich liebe es, Dinge zu belegen und das andere zu widerlegen und wünschte, das Gesicht dann zu sehen.
    Aber ja, vielleicht bin ich ein eingeschleuster Ministeriums-Mitarbeiter, wer weiß...

  • Du meinst, Lehrer müssten sich alles gefallen lassen, weil sie empathisch herüber kommen sollen?

    Ich schrieb bereits. Zeit ist begrenzt und wenn ich mit Getrolle zu viel Zeit investiere, habe ich keine Zeit mehr für echte Probleme.

    Im Alltag muss man als Lehrer schnell unterscheiden, es gibt genug Eltern wie dich und andere, die meine Zeit wirklich benötigen.

    Ja dann hör doch endlich auf mit Off Topic Zeug, was nicht gefragt ist. Ich bin da sehr froh drüber, denn es hilft nicht weiter. Danke!

  • An den TE: Wenn du Kinder hast, ist dir in den großen Ferien gewiss nicht langweilig

    Schon klar, deswegen habe ich von Anfang an darauf Bezug genommen, dass ich keine habe.

    Dann wars das mit Luxusurlauben, Freiheit und Hedonismus.....nein danke, wir haben beide gegen Kinder entschieden und sind da sehr froh und stolz drauf, dass wir unser Leben nicht fremdbestimmt leben müssen.

  • Ich würde an deiner Stelle mit einer neuem Sportart anfangen, die nach oben extrem viel Entwicklungspotential hat. Hätte ich noch Zeit übrig, würde ich wohl gefahren laufen Ultratriathlon zu machen, so bleibt es beim Trail- und Marathonlauf.

    Aber viel mehr Trainingsaufwand als bei Ultradistanzen und dann auch noch drei Disziplinen, lässt sich kaum stemmen. Würde außerdem gut mit dem Reisen harmonieren. Gibt mittlerweile tolle Trainingslagerangebote weltweit.

  • Ich denke es ist jetzt definitiv an der Zeit, nicht weiter über die hingeworfenen Stöckchen zu springen. Wäre ich der TE, würde ich mir einen Ast lachen, wie viele Leute ich hier für mich eingespannt habe und wie es mir immer wieder gelungen ist, den Thread weiter am Leben zu erhalten.

    Wie hier mehrfach geschrieben wurde, haben wir doch ein ausgefülltes Freizeitleben. Das Lehrerforum ist doch sicherlich nur ein kleiner Teil davon - lasst uns das doch an genau dieser Stelle einmal beweisen.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Dann wars das mit Luxusurlauben, Freiheit und Hedonismus.....nein danke, wir haben beide gegen Kinder entschieden und sind da sehr froh und stolz drauf, dass wir unser Leben nicht fremdbestimmt leben müssen.

    Das ist der erste Beitrag, dem ich uneingeschränkt zustimmen würde. Ja, trotz wegfallender Familienzuschläge.

  • also wenn ich so denke, was mich deutlich mehr Zeit kostet, als es sollte, dann ist es: mein altes Auto in Betrieb zu halten. Macht Spass, weil man was selbst macht und dabei lernt, ist aber, wenn man darauf angewiesen ist, auch nervig. Könnte mir vorstellen, dass aber zB die Restaurierung/ Konservierung eines Old- oder Youngtimers um des schönen Autos willens wirklich ein schönes Projekt sein könnte für Leute mit zu viel Zeit.

  • DanielRIng

    Hi Daniel, ich mache in den Ferien als Frau ganz viel allein und genieße es: in der 1. Woche

    z. B. habe ich mir viele gesunde Rezepte herausgesucht und in Ruhe Bücher zur gesunden

    Ernährung gelesen, mit Marktspaziergängen und dem Zubereiten der Gerichte ist man schon

    ganz gut beschäftigt.

    Ich lese viel, auch das in Ruhe.

    Neulich war ich auf einem Festival und habe Guns N' Roses angesehen...

    eben war ich in der Stadt und bin ganz langsam gebummelt....

    oft tue ich auch nichts, also "nichts" im Sinne von im Garten sitzen und die Natur genießen,

    Sport geht super allein (sogar besser als zu 2.), Gitarre üben usw.

    Für mich sind die 6 Wochen Sommerpause Zeit - Zeit für alles Mögliche.

    Ich nutze die Zeit auch zur Reihenplanung (mir macht es Spaß, in Ruhe Literaturreihen

    zu planen, bin dann gerne kreativ ohne diesen Stress drumherum).

    Man kann auch spontan eine Städtereise machen oder Bikepacking.

    Kurzum: einfach die unterrichtsfreie Zeit genießen und das machen, was einem guttut.

    Viele Grüße

  • Warum hat eigentlich noch niemand etwas von Klemmbausteinen geschrieben?

    Gute Idee! ;)

    Habe ich aber weiter vorne schon ... natürlich. ;)

    Was anderes als Klemmbausteine und Radfahren fällt mir ja nicht ein, bin da eher langweilig.

  • Ein Freund, den ich seit der Kindheit habe, hat sich eine kleine Werkstatt gekauft. Er restauriert ausschließlich VWs. Hat gerade 4 alte Buse dastehen (60er, 70er Jahre) und mehrere Käfer. Den ältesten Käfer hat er, seit er 17 ist, da war ich 19, seine Schwester, meine beste Freundin, 18. Wir durften fahren und er noch nicht. :P Baujahr 1964, also das Auto. Es gibt es immer noch.

    Da fast alle meine Nachbarn bei Daimler arbeiten und die ganze Straße voller teuerster Leasingfahrzeuge steht, ist es mein Traum, irgendwann in näherer Ferne einen alten VWBus mit großem Peacezeichen drauf neben meinen Beetle zu stellen. So als Kontrastprogramm.

    Jedenfalls arbeitet mein alter Freund nur noch 12 Stunden die Woche, restauriert VWs und vermietet Wohnungen. Hätte aber noch fast 10 Jahre bis zur Rente. Maschinenbauer, kein Lehrer.

    Wollte nur sagen, Autos restaurieren kann einen beschäftigen, allerdings wird auch das Daniel nicht gefallen.

  • DanielRIng ... auch Rennrad fahren in der Natur oder mehrtägige Bikepacking-Touren

    machen mir ziemlich viel Freude, du lernst neue Gegenden kennen, machst Sport, überall

    lernt man auch - wenn man möchte - Gleichgesinnte zum Biken kennen (Bikeverein oder

    Bikegruppen). Wobei es wie gesagt manchmal/oft auch alleine toll ist.

    Das Schöne ist ja, dass wir diesen freien Sommer so getalten können, wie wir wollen -

    und deshalb verstehe ich auch Deine Frage gut; man/frau muss erstmal lernen, damit umzugehen.

    Viele Lehrer:innen sind auch oft auf Reisen, auch toll, nur wollte ich Dir eben schreiben, dass man

    neben den Reisen - vor allem auch, wenn man aus Gründen das Geld zusammenhalten muss -

    alternative Beschäftigungen sucht.

    Wichtig ist jedenfalls, sich den freien Sommer so zu gestalten, dass man sich erholt und (wieder) kreativ

    sein kann nach der "Rentrée". Viel Freude noch in den Ferien!

  • auch cool!

  • DanielRIng

    .... gerade entdeckt, dass Du aus Bayern/München kommst... da kann man so toll Rennrad fahren

    (oder generell biken gehen, auch E-Bike)... raus zu den Seen radeln... oder einen Teil des

    Bodensee-Königsee-Radwegs radeln, z. B. Richtung Garmisch... oder Richtung Berchtesgaden...

    übernachten kann man gut in den kleinen Gasthöfen/Hotels an der Strecke.

    Oder Tagesradeln ...

  • Radln ist halt so unfassbar langweilig und öde. Mein stets nach Reizen suchender hochsensibler Kopf, den vor allem schickes, edles, außergewöhnliches und die extremen interessiert kann mit solchen lanweiligen Standard-Freizeitaktivtäten nichts anfangen. Aber glaub mir: ich wünschte sehr oft, dass ich auch mit solchen einfachen Dingen oder Urlauben zufrieden sein kann. Das denke ich mir wirklich oft, das wäre auch günstiger für mein Leben, wenn ich nicht jedes Jahr 20k für Urlaube ausgeben müsste und angenehm für die Seele wenn ich nicht ständig mehr, weiter, größer wollen würde.

  • Da wären wir wieder beim negativen Licht des Berufsstandes, wenn Lehrkräfte sowas schreiben und dann scheitert es auch noch...

    Dann sollten wir den Thread besser schließen. Das Ziel soll ja nicht sein, unseren Berufsstand in ein schlechtes Licht zu rücken, wo doch offenbar du als Einzelperson ein Problem hast, was nichts mit deinem Beruf zu tun hat.

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