Tiinnitus nicht im Griff

  • Hallo,
    ich habe seit vielen Jahren Tinnitus, schon 'zig Ärzte konsultiert, alle gängigen Therapien und Alternativtherapien ausprobiert, keine Besserung, im Gegenteil. MRT zeigt nichts.
    Ich kann weder einschlafen, noch durchschlafen, noch ohne Anstrengung und Kopfschmerzen unterrichten. Dazu kommt, dass die neuen 5er ständig bei jeder Gelegenheit klatschen - gut, der Rest der Klasse schläft dann nicht ständig ein, aber ich zucke nur noch zusammen.
    Habt ihr vielleicht Vorschläge - wie kommt ihr mit eurem Tinnitus zurecht?

    Vielen Dank im Voraus.

  • Ich habe manchmal auch dieses Pfeifen in den Ohren, wenn es sehr stressig ist. Komischerweise ist es immer zu Beginn einer Stunde. Ich atme dann bewusst durch und dann verschwindet es wieder. Ich kann mir vorstellen, wie schlimm es ist, wenn man es ständig hat. Eine Freundin hat auch permanent Ohrgeräusche. Ihr helfen Gegengeräusche. Ich wünsche Dir viel Kraft!

  • ich habe seit vielen Jahren Tinnitus, schon 'zig Ärzte konsultiert, alle gängigen Therapien und Alternativtherapien ausprobiert, keine Besserung, im Gegenteil. MRT zeigt nichts.
    Ich kann weder einschlafen, noch durchschlafen, noch ohne Anstrengung und Kopfschmerzen unterrichten. Dazu kommt, dass die neuen 5er ständig bei jeder Gelegenheit klatschen - gut, der Rest der Klasse schläft dann nicht ständig ein, aber ich zucke nur noch zusammen.
    Habt ihr vielleicht Vorschläge - wie kommt ihr mit eurem Tinnitus zurecht?

    Was hast du denn alles schon ausprobiert? Bei mir tritt er unterschiedlich auf, ich bekomme ihn aber auch nicht ganz los. Am schlimmsten ist es, wenn ich daran erinnert werde oder ich mich damit befasse. Da ich ihn schon Jahrzehnte habe, habe ich gelernt ihn meistens zu überhören. Am besten helfen dann andere Geräusche.

    Ich habe versucht mich über die Tinnitus-Liga und weiter übers Internet schlau zu machen. Die Ärzte konnten mir bisher bis auf anfängliche Infusionen beim HNO nicht weiterhelfen, weil ich keinen Hörsturz hatte und die Ursachen vielfältig sein können. Das Buch: "Vergiss den Tinnitus" gibt in meinen Augen einen guten Überblick über die Therapien und Ursachen, die es zur Zeit gibt. Bei mir vermute ich eher ein antomisches Problem, das mit meinen Knochen zu tun hat, denn der nervigste Ton (von drei Tönen, die anderen sind aber nicht immer wahrnehmbar) trat während einer Physiotherapie zum ersten Mal auf und ging dann nicht mehr weg. Irgendwann - so habe ich es mir vorgenommen - versuche ich es nochmals über eine Heilpraktikerin, die etwas anbietet, was ich noch nicht ausprobiert habe.

  • Irgendwo habe ich noch eine Liste mit den ganzen Therapien, muss sie mal suchen.
    Ganz zu Beginn (also, in der Akutphase) half mir die Sauerstofftherapie, seit ca. 13 Jahren nicht mehr.
    Gegengeräusche, die "passen", sind manchmal hilfreich.
    Bei hohem Blutdruck (wie zu Beginn einer U-Stunde) höre ich noch ein Extra-Piepen. Für die Nacht habe ich meistens Kopfhörer für ins Kissen legen mit bestimmten Geräuschen oder Musik - das hilft aber auch nur bedingt.
    Ich warte auf weitere Vorschläge.
    Das o. g. Buch habe ich schon gerade bestellt.

  • Du hast deinen Tinnitus ja schon lange und hast bestimmt schon alles versucht. Trotzdem, weil man das selten liest: Ich hatte auch mal mehrere Jahre immer wieder einen leisen, angenehmen Pfeifton in einem Ohr, der mich aber trotzdem beim Einschlafen gestört hat. Ich hatte ihn immer in stressigen Phasen und zwar, weil ich dann dazu neige, den Kopf auf das Kopfkissen zu drücken und die Zähne etwas zu fest zusammenzupressen, wodurch sich Verspannungen im Nacken und Kiefer ergeben und verstärken. Als ich das verstanden hatte, konnte ich ihn wegpäppeln.

  • Ja, mag sein, dass der Tinnitus auch mal weg geht, - darauf warten möchte ich nicht, sondern aktiv nach Lösungen suchen.
    Es kann doch nicht sein, dass so ein Geräusch das ganze Leben bestimmt. Z. B., geht man nicht mehr gerne auf Feste oder zum Tanzen, weil es einfach den Tinnitus verstärkt. Und man muss immer wieder daran denken, weil es einfach unheimlich nervig ist.
    Ich lese jetzt mal das neue Buch, das mir von Caro07 empfohlen wurde, es kommt schon morgen an.
    Danke für eure Beiträge!

    Ach so, Zähneknirschen habe ich auch, bekomme auch nicht weg, trotz gezielter Physiotherapie.

  • Ach so, Zähneknirschen habe ich auch, bekomme auch nicht weg, trotz gezielter Physiotherapie.

    Psychotherapie auch schon versucht? Verhaltenstherapie wird bei Tinnitus ja durchaus empfohlen und wenn dabei etwas tiefer gegraben wird im Sinne der Ursachenforschung, können auch durchaus noch andere Ursachen fürs Zähneknirschen (oder auch den Tinnitus) herauskommen und bearbeitet werden als ein stressiger Job.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Was hast du denn alles schon ausprobiert? Bei mir tritt er unterschiedlich auf, ich bekomme ihn aber auch nicht ganz los. Am schlimmsten ist es, wenn ich daran erinnert werde oder ich mich damit befasse. Da ich ihn schon Jahrzehnte habe, habe ich gelernt ihn meistens zu überhören. Am besten helfen dann andere Geräusche.

    Ist bei mir ähnlich. Ablenkende Geräusche beim Einschlafen helfen mir. Also nicht irgendwas, ich höre mir dann ganz leise Podcasts oder ähnliches an, mit Themen die mich nicht so richtig interessieren. Wobei mein Tinitus auch bessser geworden ist, zumindest ist das Geräusch nicht mehr so nervig. Kann aber auch Gewöhnung sein, ich kann ja niemanden fragen ob es sich geändert hat :D


    Stress ist ein großer Faktor dabei. Wenn ich merke, es wird schlimmer, dann ziehe ich mich zurück und mache nur das bare minimum.

    Entropy is a bitch, embrace her.

    Einmal editiert, zuletzt von s3g4 (30. September 2025 09:31)

  • Psychotherapie auch schon versucht? Verhaltenstherapie wird bei Tinnitus ja durchaus empfohlen und wenn dabei etwas tiefer gegraben wird im Sinne der Ursachenforschung, können auch durchaus noch andere Ursachen fürs Zähneknirschen (oder auch den Tinnitus) herauskommen und bearbeitet werden als ein stressiger Job.

    für alles wird psychotherapie empfohlen.. es gibt aber ellenlange wartelisten und leute, die psychisch krank sind oder gar suizidal oder die wirklich niemanden zum reden haben, bekommen dann keine plätze oder viel zu spät. daher finde ich nicht, dass man wegen allem, was einen belastet, gleich in die psychotherapie rennen sollte, auch wenn es mittlerweile zum guten ton zu gehören scheint.

    und ein solches "graben" kann gut auch mal nach hinten losgehen.. da können sich auch mal gut verheilte wunden wieder entzünden.

    wollte nur mal meine seltene meinung als denkanstoß geben, nicht rumnörgeln oder so.. für mich wäre es jedenfalls keine option.

  • für alles wird psychotherapie empfohlen.. es gibt aber ellenlange wartelisten und leute, die psychisch krank sind oder gar suizidal oder die wirklich niemanden zum reden haben, bekommen dann keine plätze oder viel zu spät. daher finde ich nicht, dass man wegen allem, was einen belastet, gleich in die psychotherapie rennen sollte, auch wenn es mittlerweile zum guten ton zu gehören scheint.

    (…)

    Eine sinnvolle Behandlung zu suchen, die aus gutem Grund für Tinnituspatienten empfohlen wird, ist sicherlich nicht dasselbe, wie „wegen allem, was einen belastet, gleich in die Psychotherapie (zu) rennen“.
    Ja, es gibt einen großen Mangel bei den Behandlungsplätzen. Das trifft allerdings in erster Linie Kassenpatientinnen und -patienten, da es deutlich zu wenig Kassensitze gibt für die Vielzahl der erkrankten Menschen. Im PKV- Bereich, um den es für die meisten Lehrkräfte geht, ist die Situation deutlich entspannter, solange es nicht gerade um besonders rate Schwerpunkte geht, wie Traumatherapie.

    Ich habe übrigens als Nebeneffekt meines Traumas in Hochstressphasen auch mit Tinnitus zu kämpfen. Ohne meine Traumatherapie könnte ich damit längst nicht so gelassen umgehen, wie mir das glücklicherweise inzwischen möglich ist. Das trägt dann durchaus auch dazu bei, dass der Tinnitus wieder schneller abklingt und inzwischen deutlich seltener und leiser auftritt als noch vor ein paar Jahren, als er angefangen hat.

    Manchmal geht es nicht ohne schmerzhaftes Graben, damit alte Wunden tatsächlich heilen können und nicht nur oberflächlich verkrusten. Als Laie weiß man nicht unbedingt, ob eine Behandlung sinnvoll wäre. Genau dafür gibt es Vorgespräche, bei denen viele Menschen auch ganz banal erfahren, dass ihr Problem keiner psychologischen Behandlung bedarf. Zumindest Kassenärzte sortieren nämlich sehr drastisch aus.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Eine Freundin hat es gerade akut und sie hat eine Beißschiene - wegen des Knirschens - und über den Zahnarzt Physiotherapie verordnet bekommen,

    auch Ostheopathie hat sie probiert, das hilft teilweise.

    Habe ich leider alles schon durch - sogar Psychotherapie.
    Bislang hat nichts geholfen. Der Job und Familie sind aber auch sehr anstrengend, seit Jahrzehnten muss ich mich alleine um Vieles kümmern. Stress also als Auslöser...

  • Eine sinnvolle Behandlung zu suchen, die aus gutem Grund für Tinnituspatienten empfohlen wird, ist sicherlich nicht dasselbe, wie „wegen allem, was einen belastet, gleich in die Psychotherapie (zu) rennen“.
    Ja, es gibt einen großen Mangel bei den Behandlungsplätzen. Das trifft allerdings in erster Linie Kassenpatientinnen und -patienten, da es deutlich zu wenig Kassensitze gibt für die Vielzahl der erkrankten Menschen. Im PKV- Bereich, um den es für die meisten Lehrkräfte geht, ist die Situation deutlich entspannter, solange es nicht gerade um besonders rate Schwerpunkte geht, wie Traumatherapie.

    Ich habe übrigens als Nebeneffekt meines Traumas in Hochstressphasen auch mit Tinnitus zu kämpfen. Ohne meine Traumatherapie könnte ich damit längst nicht so gelassen umgehen, wie mir das glücklicherweise inzwischen möglich ist. Das trägt dann durchaus auch dazu bei, dass der Tinnitus wieder schneller abklingt und inzwischen deutlich seltener und leiser auftritt als noch vor ein paar Jahren, als er angefangen hat.

    Manchmal geht es nicht ohne schmerzhaftes Graben, damit alte Wunden tatsächlich heilen können und nicht nur oberflächlich verkrusten. Als Laie weiß man nicht unbedingt, ob eine Behandlung sinnvoll wäre. Genau dafür gibt es Vorgespräche, bei denen viele Menschen auch ganz banal erfahren, dass ihr Problem keiner psychologischen Behandlung bedarf. Zumindest Kassenärzte sortieren nämlich sehr drastisch aus.

    Meine Traumatherapie wurde durch die Schwangerschaft meiner sehr sehr guten Therapeutin unterbrochen, leider. Sonst habe ich mich da sehr gut aufgehoben gefühlt und der Tinnitus war deutlich erträglicher. Ich habe mich nach anderen Traumatherapeuten umgeschaut - leider sind die Wartezeiten sehr lange und auch nicht alle Therapeuten trauen sich an meine große Baustelle.

  • Meine Traumatherapie wurde durch die Schwangerschaft meiner sehr sehr guten Therapeutin unterbrochen, leider. Sonst habe ich mich da sehr gut aufgehoben gefühlt und der Tinnitus war deutlich erträglicher. Ich habe mich nach anderen Traumatherapeuten umgeschaut - leider sind die Wartezeiten sehr lange und auch nicht alle Therapeuten trauen sich an meine große Baustelle.

    Hast du bzgl. der „großen Baustelle“ schon einmal eine stationäre Behandlung in einer spezialisierten Traumaklinik in Erwägung gezogen? Dort dauern die Aufenthalte üblicherweise deutlich länger als in einer klassischen Rehaklinik wurde mir gesagt, so dass man mehr bearbeiten kann stationär.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft. Geh vielleicht doch noch einmal die Sache mit dem GdB an. Eine PTBS (+Tinnitus+Brustkrebsrrkonvalestenz) kann diesen relevant erhöhen, so dass du (wieder) einige Ermäßigungsstunden bekommen könntest, ohne direkt in Teilzeit zu gehen. In manchen Bundesländern gibt es darüber hinaus die Möglichkeit zusätzliche Ermäßigungsstunden zu erhalten, wenn die Behinderung sich besonders schwerwiegend im Schuldienst auswirkt. Das lässt sich für eine PTBS unbedingt bejahen, aber auch für Tinnitus.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich kenne mehrere Leute, denen dieses Video geholfen hat, ist allerdings auf Englisch:

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  • Letztendlich hilft gegen Tinnitus nur dasselbe, was auch gegen andere Plagen hilft, die einen plagen: Ignorieren.
    In den wenigsten Fällen ist ein Tinnitus "heilbar" - er ist nur durch ein "Wegblenden" per Gehirn unterdrückbar.

    Ich hab' mir meinen Tinnitus vermutlich auf der Baustelle zugezogen, als ich ohne Gehörschutz mit der Flex gearbeitet hatte - oder bei der Arbeit mit der Motorsäge. Es handelt sich um einen hör- und messbar klar definierten Frequenzbereich, den der HNO-Arzt seit jahren in diesem Spektrum diagnostiziert. Da habe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit durch mangelnde Beachtung von Unfallverhütungsvorschriften ein paar Sinneshärchen in meiner Gehörschnecke umgemäht. Vielleicht war es auch ein Knallkörper an Neujahr. Wer weiß.

    Je nach Tätigkeit/Ablenkung oder Umgebungsgeräuschen tritt mein Tinnitus hervor oder verschwindet.

    Gemini bestätigt:
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    Die Zerstörung von Sinneshärchen (Haarzellen) in einem Bereich der Gehörschnecke (Cochlea) gilt als eine der Hauptursachen für die Entstehung eines subjektiven Tinnitus.

    Die Haarzellen sind dafür verantwortlich, Schallwellen in elektrische Signale umzuwandeln, die über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet werden. Werden diese empfindlichen Sinneshärchen, oft durch Lärm (wie Lärmtrauma, Knalltrauma) oder auch andere Faktoren wie Durchblutungsstörungen oder Infektionen, zerstört oder beeinträchtigt, kann das Hörsystem im Gehirn an dieser Stelle keine normalen Signale mehr empfangen.
    Um den fehlenden Input dieses Frequenzbereiches auszugleichen, versucht das Gehirn, die Signale zu verstärken (ähnlich einem Phantomgeräusch oder Phantomschmerz, der nach einer Amputation auftritt).
    Dieser Verstärkungsmechanismus oder eine fehlerhafte Aktivität der Nervenzellen in der Hörbahn führt dann zur Wahrnehmung eines Geräusches (Pfeifen, Rauschen, Brummen) - dem Tinnitus - das keine äußere Schallquelle hat. Die Frequenz des Tinnitus entspricht dabei oft dem Frequenzbereich, in dem die Haarzellen geschädigt sind.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Man kann beim Hörgeräte-Akustiker Gehörschutz für z.B. Musiker anfertigen lassen, der bestimmte Frequenzen mildert aber nicht das Hören komplett dämpft, wie etwa Ohropax das tut.

    Solche habe ich für Club/Konzerte, die sitzen genau im Ohr. Ich weiß nicht, ob sie dir wegen des Tinnitus helfen, aber gegen schrille Töne in der 5. Klasse oder auf Partys wäre das vielleicht angenehmer?

    ...Z. B., geht man nicht mehr gerne auf Feste oder zum Tanzen, weil es einfach den Tinnitus verstärkt.

  • Hast du bzgl. der „großen Baustelle“ schon einmal eine stationäre Behandlung in einer spezialisierten Traumaklinik in Erwägung gezogen? Dort dauern die Aufenthalte üblicherweise deutlich länger als in einer klassischen Rehaklinik wurde mir gesagt, so dass man mehr bearbeiten kann stationär.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft. Geh vielleicht doch noch einmal die Sache mit dem GdB an. Eine PTBS (+Tinnitus+Brustkrebsrrkonvalestenz) kann diesen relevant erhöhen, so dass du (wieder) einige Ermäßigungsstunden bekommen könntest, ohne direkt in Teilzeit zu gehen. In manchen Bundesländern gibt es darüber hinaus die Möglichkeit zusätzliche Ermäßigungsstunden zu erhalten, wenn die Behinderung sich besonders schwerwiegend im Schuldienst auswirkt. Das lässt sich für eine PTBS unbedingt bejahen, aber auch für Tinnitus.

    Vielen Dank für deinen Beitrag. Ja, ich habe schon mehrere Kliniken und Rehas hinter mir. Es ist ein langer Weg, man geht auch nur langsam voran. Ich mache mich jetzt in den Ferien an die Beantragung der Erhöhung des GdB.

  • Ich kenne mehrere Leute, denen dieses Video geholfen hat, ist allerdings auf Englisch:

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    Vielen Dank für das Video. Ich kann die dt. Untertitel einschalten und schaue mir das gleich an.

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