MacBook oder Windows-PC

  • Bei mir ging es heute.

    ich hab die letzten Tage wirklich alles versucht, mit powershell und cmd. undwasweissich und immer hieß es, das Update sei in meiner Region nicht verfügbar, obwohl ich alle Kriterien für eine Registrierung erfüllt habe. Nachdem das in meinem gesamten Freundeskreis auch so war, hab ich gesternabend das Massgravel-Skript verwendet und hoffe, dass ich nach 3 min Arbeit den angezeigten Support für drei Jahre habe. mein nächstes Betriebssystem wird aber nach dieser Aktion definitiv linuxbasiert sein - ich seh überhaupt nicht ein, mein Thinkpad wegzuschmeissen.

  • Also ich habe da nichts mit Powershell, cmd oder wasweissich gemacht. Einfach nur bei "Updates" registiert, einmal meine E-Mail angegeben und den zugeschickten Code bestätigt und schon habe ich die Nachricht bekommen, dass ich den verlängerten Support erhalte. Das war in wenigen Sekunden gemacht und ich habe es mittlerweile schon auf mehreren Rechnern erfolgreich durchgeführt. Linux benutze ich ja schon lange. Aber ich fand das für ein kommerzielle Produkt schon ok. Waren schließlich Windows 7 Lizenzen, die ich auf Windows 10 geupdated hatte. Also in Summe jetzt deutlich über 15 Jahre Support. Bei Apple kommt man nur auf ~7 Jahre.

  • joah, das Internet berichtet auch von solchen problemlosen Fällen - leider gehöre ich und viele andere nicht dazu. achja. regedit hab ich auch versucht. ehrlich gesagt, häng ich mich da nur so rein, weil ich den Familien-PC-Support mache und die langsam Panik schieben, weil ihr System nicht sicher ist. irgendwie kommt mir das auch wie Absicht vor.

  • Weiß ich nicht. Ich habe es auf allen 3 Rechner, auf denen ich es gemacht habe sofort problemlos hinbekommen. Ich vermute ja etwas, dass die Leute, die damit Probleme haben, entweder schon vorher zu viel "rumgespielt" haben (Also schon vorher irgendwelche "Tricks" gemacht und sich so selbst das System zerschossen haben), sie sich für 1 Euro eine Volumenlizenz für eine Firma aus China geholt haben und sich jetzt wundern, dass die für Europa versprochene Lösung für Privatanwender bei ihnen nicht funktioniert oder das die noch immer ihre VPN anhaben um vorzugaukeln, dass sie nicht in der EU sind, um ihre Serien günstiger zu gucken. In allen 3 Fällen habe ich dann aber auch nicht besonders viel Mitleid.

  • Habe ich ja schon ein paar mal geschrieben: Von der Lösung halte ich persönlich überhaupt nichts, weil du gar nichts absehen kannst, welche Konsequenzen das hat. Schließlich lassen die wenigsten Leute nur "Windows" laufen, sondern installieren auch noch Softwareware von Drittanbietern und auch die sollten/müssten jetzt erstmal davon ausgehen, dass der Rechner auch die Mindestanforderungen erfüllt. Macht er das dann aber plötzlich nicht, dann kannst du gar nicht abschätzen was passiert. Auch bei Windows 11 kannst du das jetzt nicht vorhersehen. Kann sein, dass es heute noch geht und nächsten Monat mit dem nächsten Update nicht mehr geht. Im besten Fall stürzt die Anwendung ab, wenn die Anforderungen nicht erfüllt werden. "Beste" daher, weil du dann sehen kannst das etwas nicht stimmt. Im schlimmsten Fall macht er etwas "falsch" und du merkst es (erstmal) gar nicht, (sondern erst viel zu spät; weil z.B. die erzeugten Passworte aufgrund des fehlenden TMP Moduls immer gleich und somit leicht zu kacken sind). Insofern gilt für mich: Das eine Jahr nehme ich jetzt noch mit. Danach werden die Rechner verkauft (falls die noch einer haben will. Sind jetzt schließlich gute 15 Jahre alt, da kann ruhig mal wieder ein neuer für mich her. Ich brauche eh dann nur noch einen Windows Rechner und nicht mehr 3.).

  • joah, das Internet berichtet auch von solchen problemlosen Fällen - leider gehöre ich und viele andere nicht dazu. achja. regedit hab ich auch versucht. ehrlich gesagt, häng ich mich da nur so rein, weil ich den Familien-PC-Support mache und die langsam Panik schieben, weil ihr System nicht sicher ist. irgendwie kommt mir das auch wie Absicht vor.

    wie schon geschrieben - ich konnte mit hilfe einer iso-Datei und rufus Win11 aufspielen können

  • Ich bin 2016 aufs MacBook umgestiegen und hab‘s nie bereut.

    Hast du noch andere Apple-Produkte? iPhone, iPad, etc.? Falls ja, würde ich auf jeden Fall zu einem MacBook raten.

    Als Dienstgerät hab ich einen Windows-PC. Bis der hochgefahren ist, hab ich am MacBook schon komplett das elektronische Klassenbuch für die Stunde gemacht.


    Das Einzige was teilweise störend ist, ist das manche Websites nicht für MacOS optimiert sind. Das nervt gelegentlich. Aber sonst kann ich in den 9 Jahren wirklich jetzt nix Negatives berichten.

  • iPhone kann man auch unter Windows nutzen. Ja nicht alles, aber wenn er vorher einen PC hatte, kann er das ja ggf. selbst testen. Soweit ich weiß, einige Dinge geehen nicht, aber Fotos, Videos, Musik, Backups, Hotspot und Systemupdates sollen wohl gut funktionieren. Bei der iCloud sollen wohl auch Drive, Fotos, Mail, Kalender, Aufgaben und Passworte gehen; aber nicht Schlüsselbund, iMessage, FaceTime, Notizen, Erinnerungen. Ich kann da aber selbst nicht mehr zu sagen, da ich kein iPhone habe.

    Unter Linux soll iPhone wohl deutlich problemeatischer sein. Hast du hingegen ein Android Handy, dann läuft das unter Linux ziemlich gut.

  • Als Dienstgerät hab ich einen Windows-PC. Bis der hochgefahren ist, hab ich am MacBook schon komplett das elektronische Klassenbuch für die Stunde gemacht

    Ein aktuelles Fischkisten-Book dürfte auch nicht ewig brauchen. Natürlich ist euer Dienstgerät technisch aktuell. Für mich kein Grund mit dem Privatgerät in die Zentrifuge zu klettern.

    Auf anderen Seite, man muss nicht ständig booten. Eigentlich reicht doch Aufwachen aus dem Ruhezustand.

    Am Besten beides im Laden ausprobieren.

    „Fakten haben keine Lobby.“

    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier (20. Oktober 2025 20:06)


  • Das Einzige was teilweise störend ist, ist das manche Websites nicht für MacOS optimiert sind. Das nervt gelegentlich. Aber sonst kann ich in den 9 Jahren wirklich jetzt nix Negatives berichten.

    Webseiten werden nicht für Betriebssysteme optimiert, sondern für Browser, auf Safari gibt es tatsächlich vereinzelt Mängel in der Darstellung, du kannst aber auch Google Crome oder Firefox auf MacOS installieren. Ich nutze bevorzugt Safari (weil er nicht so großzügig mit den Nutzerdaten umgeht) und Crome, da wo Safari Schwierigkeiten macht.

  • Also "in" Linux oder "auf" Linux fände ich genau so gut. Kann mir aber gerne ein Deutschleherer erklären, warum das absolut falsch ist. Ich habe mal gehört, dass soetwas in Sprachen sehr unterschiedlich ist. Im ?schwedischen? sagt man wohl "Ich sitze im Klo/in der Toilette" und nicht "Ich sitze auf dem Klo/auf der Toilette". Weil die sich das dann so vorstellen, dass man draußen auf dem Dach des Klohäuschens sitzt.

    Das es die Programme auf dem iPhone gibt ist mir auch klar, dass hast du falsch verstanden. Es geht darum, dass man, wenn man das Telefon mit dem PC verbindet, diese Programme gut/sinnvoll auf der Desktopoberfläche des PC benutzen kann und der PC aber nicht direkt mit dem Internet kommuniziert (also ohne iPhone), sondern über das iPhone diese Programme nutzt.

  • Wie gesagt, ich habe kein iPhone und kann daher nur sagen, was ich dazu gelesen habe.

    Ich habe u.a folgendes gelesen (Ja, ich bevorzuge auch menschliche Antworten, aber in dem Fall kann ich damit nicht dienen. Lies es oder lass es sein. Wie du willst)

    Zitat:

    Sehr gute Frage 👏 — das ist ein Punkt, der oft für Verwirrung sorgt, weil Apple mit „iCloud-Schlüsselbund“ (engl. iCloud Keychain) ein stark integriertes, aber plattformgebundenes System geschaffen hat.

    Ich erklär’s dir so, dass du genau verstehst, warum das am iPhone und Mac funktioniert, aber unter Windows nur eingeschränkt 👇


    🔐 Was der iCloud-Schlüsselbund überhaupt ist

    Der iCloud-Schlüsselbund ist Apples Passwortmanager, der:

    • Anmeldedaten (Websites, WLANs, Apps),
    • Kreditkarteninfos,
    • WLAN-Passwörter,
    • und sogar Zwei-Faktor-Codes

    verschlüsselt in der iCloud speichert und automatisch mit Apple-Geräten synchronisiert (iPhone, iPad, Mac).

    Er ist also tief in iOS und macOS integriert:

    • Safari greift automatisch darauf zu,
    • Apps können ihn direkt über das Apple-System-Framework nutzen,
    • alles ist mit deiner Apple-ID und biometrisch (Face ID / Touch ID) geschützt.

    💻 Warum das unter Windows nur eingeschränkt funktioniert

    Unter Windows gibt es keine direkte Systemintegration für diesen Schlüsselbund, weil:

    • Windows nicht das Apple-Framework zur sicheren Passwortverwaltung enthält,
    • Apple den Schlüsselbund-Speicher (Keychain Access) nur auf seinen eigenen Betriebssystemen implementiert hat.

    Das bedeutet:

    • Windows hat keinen Zugang zur "Secure Enclave" oder den iOS/macOS-Schlüsseln.
    • iCloud für Windows kann nicht dieselben Verschlüsselungsmethoden oder APIs verwenden.

    Apple erlaubt nur eine sehr begrenzte Schnittstelle – über den „iCloud Passwords“-Dienst.


    🔑 Was doch funktioniert (seit 2023/2024)

    Apple hat für Windows einen iCloud-Passwortmanager-Light eingeführt:

    🔹 iCloud Passwords für Windows

    • Teil der App „iCloud für Windows“ (Download aus dem Microsoft Store)
    • Installiert zusätzlich eine Browsererweiterung für Edge und Chrome
    • Diese Erweiterung kann:
      • Gespeicherte iCloud-Passwörter abrufen
      • Neue Passwörter speichern (werden dann auch am iPhone sichtbar)
      • Autofill-Funktion in Edge/Chrome bieten

    🔸 Aber:

    • Die Erweiterung funktioniert nur im Browser,
      nicht systemweit (z. B. in Apps oder Netzwerkeinstellungen).
    • Du hast keinen Zugriff auf Kreditkarten oder WLAN-Passwörter,
      nur auf Login-Daten für Webseiten.

    ⚙️ Technischer Grund (Kurz erklärt)

    • Der iCloud-Schlüsselbund speichert Passwörter in einer Ende-zu-Ende-verschlüsselten Datenbank in der iCloud.
    • Die Entschlüsselungsschlüssel liegen ausschließlich auf Apple-Geräten in der Secure Enclave.
    • Windows-Rechner haben keine Secure Enclave → also kein Zugriff auf die Schlüssel → iCloud kann nur einen „Brücken-Dienst“ anbieten (über die iCloud-App + Browserplugin).

    Apple macht das absichtlich:

    • Zum Schutz der Sicherheit (keine externen Systeme mit vollem Schlüsselzugriff)
    • Um das Apple-Ökosystem konsistent und geschlossen zu halten.

    🧠 Kurzfazit

    FunktioniPhone / MacWindows
    Safari-Autofill✅ Voll integriert❌ Nicht möglich
    Passwörter anzeigen / bearbeiten✅ In Einstellungen oder Schlüsselbund⚠️ Nur über Browsererweiterung
    Kreditkarten, WLAN-Passwörter✅ Ja❌ Nein
    Zwei-Faktor-Codes (OTP)✅ Ja❌ Nein
    Offline-Nutzung✅ Ja⚠️ Eingeschränkt
    Sicherheit (E2E-Verschlüsselung)✅ Vollständig⚠️ Über iCloud-Dienst vermittelt

    🔒 Fazit in einem Satz:

    Zitat

    Der iCloud-Schlüsselbund funktioniert unter Windows nur teilweise,
    weil die sichere Schlüsselverwaltung (Secure Enclave) und die Systemintegration ausschließlich in Apple-Geräten vorhanden sind.
    Windows darf Passwörter nur über eine begrenzte, cloudbasierte Brücke (iCloud Passwords) abrufen.

  • Deine Entscheidung.

    Ein Telefon mit einem PC zu verbinden kann sehr viel Sinn machen. Fängt schon beim größeren Bildschirm und der richtigen Tastatur an und geht weiter über den schnelleren Versand von Daten...

    "in Linux" finde ich z.B. immer dann richtig, wenn man implizieren möchte, dass es abgeschottet ist und in einer Sandbox läuft oder einer VM.

    "auf Linux" zeigt zum Beispiel, dass der Mensch aus Sicht eines "Entwicklers" spricht. Vereinfacht: Die unterste Schicht ist die Hardwareschicht. Darauf kommt die Betriebsystemschicht und darauf die Schicht für die Anwendungen (genau genommen sind es viel mehr Schichten.). Daher läuft es "auf Linux/Windows/MacOS".

    ...

    Nun, dein Vorwurf, nach Linux wurde nicht gefragt: Nun, nach iPhone wurde auch nicht gefragt. Evtl. findet die Person es genau so "Warum man ein iPhone mit einem PC „verbinden“ sollte ist mir schleierhaft".?!

    Es war eine Randnotiz und keine Umstiegsempfehlung. Obwohl ich fast nur Linux nutze, sollte man doch mitterweile wissen, dass ich keinem empfehle auf Linux umzusteigen, wenn er bisher mit seinem Windows oder Mac zufrieden ist. Und wenn er unzufrieden wäre, dann müssste ich erst wissen, warum er unzufrieden ist und danach abklären, ob all seine Wünsche überhaupt mit Linux sinnvoll möglich sind (Und das ist es oft NICHT). Erst danach würde ich es ggf. empfehlen.

    Und zu Kaufentscheidung: Deine Kaufentscheidung war doch vom Prinzip: Wenn du ein iPhone hast, dann nimm MacOS. Den Punkt verstehe ich schon, aber mein Punkt hat halt gezeigt, dass das so nicht ganz stimmt (weil man es ja mitterweile schon verbinden kann) und vorallem hast du witzigerweise deine Kaufentscheidung selbst widerlegt, weil du ja der Meinung bist "Warum man ein iPhone mit einem PC „verbinden“ sollte ist mir schleierhaft". => Man braucht nicht darauf achten, ob man sich einen Windows oder Mac Rechner holt, wenn man schon ein iPhone hat.

  • 1. Weil auf dem PC zum Beispiel Software läuft, die auf deinem iPhone nicht läuft bzw. es auf dem iPhone nicht gibt oder dort viel zu langsam ist (um nur 2 Beispiele zu nennen)?!

    2. Kommt darauf an in welche Richtung du jetzt meinst. In dem einen Fall schneller als über das WLAN oder SIM, weil der PC z.B. per Glasfaser angeschlossen ist. Die andere Ricchtung darfst du dir jetzt mal erst selbst überlegen, bevor ich dir immer alles sofort verrate.

    3. ok. Dann habe ich das wohl falsch gelesen. Sorry.

    4. Ich meinte logischerweise nicht deine Kaufentscheiung 1994, sondern deinen Kriterium, welches du 2025 hier dem Themenersteller (bzw. uns) geschrieben hast.

    5. Ach nee. An welcher Stelle habe ich den gesagt, dass man dafür ein Kabel braucht? Ob du das jetzt mit Bluethooth, WLAN oder Internet machst ist fast egal, aber leider nicht immer. Versuch mal ein Notebook ohne Internetverdingung (weil du damit am Strand bist, oder dein Kabelgebundener Internetprovider mal nicht erreichbar ist, ...) über "iCloud" mit dem Rechner zu verbinden. Nun, da musst du auf Bluethooth, WLAN oder Kabel ausweichen, dass geht dann nicht per "iCloud". Und außerdem ist iCloud nicht alles. Man kann viel mehr machen als nur die Cloud zu verbinden. iCloud ist nur ein ganz kleiner Vorteil des Verbindens.

    6. Ich habe die Punkte zumindest genau aufgeschlüsselt an welchen Stellen es Sinn mancht und an welchen nicht. Du stellst einfach eine Behauptung auf ohne sie in irgendeiner Weise differenziert begründen zu können und fängst an in einer sachlichen Diskussion "Beleidigungen" zu benutzen ("Fischkiste"). Was soll das?

  • Dann hast du den Sinn einfach nicht verstanden und sinnentstellend zitiert. (Schein ja hier ein beliebtes Stilmittel zu sein).

    "Deine Kaufentscheidung (für dich selbst 1994)" ist nicht das gleiche wie "Deine Kaufentscheidung (die du hier 2025 dem TE empfohlen hast)". Das sind BEIDES DEINE Entscheidungen, aber trotzdem ganz verdiendene Dinge.

    * PLONK *

    Ansonsten hast du mit (fast) gar nichts Recht. Ob es mir egal ist, habe ich mir noch nicht überlegt, weil ich den Eindruck habe, dass du gerne absichtlich Dinge nicht richtig verstehen möchtest. Ich bin mir nur noch nicht sicher warum. Vermutlich einfach nur, um die Diskussion am Laufen zu halten.

  • Oder einfach selbst einen Passwortmanager betreiben. Dann ist man nicht vom Betreiber abhängig. Ich habe dafür einen Vaultwarden lxc laufen. Plattform egal, weil es Bitwarden für jedes System gibt.

Werbung