Das ist wie mit dem Elektriker, der sagt, dass er gegen 9 Uhr käme. Morgen? Den Tag wusste er nicht.
Klausur, Jg.13, Englisch zum Thema Gendern!?
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Super112 -
28. Oktober 2025 11:24 -
Geschlossen
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Im Gegensatz zu der merkwürdigen Verwendung überflüssiger Leerzeichen . (sic!)
Das scheint noch mit Schreibmaschine geschrieben zu sein. Irgendwie leistete man sich da mehrere Freiheiten. Das lag auch daran, weil das Verbessern mit Tippex mühsam war. Für meine selbst getippten Zulassungsarbeiten für das erste und zweite Staatsexamen (80 und 120 Seiten) brauchte ich sehr viel Zeit, weil ich manche Seiten wieder neu anfangen musste. Geduld war gefragt. Aber das scheint ein Profi getippt zu haben, denn die Leerzeichen sind durchgängig.
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Den neunten April gibt es auch jedes Jahr. Strike!
Korrekt deswegen gehört zu einem Datum auch das Jahr dazu. Relative Angaben wie heute, morgen, gestern kann man nur in der synchronen Kommunikation verwenden.
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Ok. Dankeschön für die Rückmeldungen.
Arme Kinder. ...
In Sachsen-Anhalt oder Schleswig-Holstein sowie Bayern dürfte das wohl nicht im Lehrplan stehen.
Besonders im Deutschen sehe ich das sehr kritisch. Ich gendere nicht. Ich schreibe Kolleginnen und Kollegen usw !
Gründe u.a.
1. Verständlichkeit und Lesefluss:
Viele Menschen empfinden gendergerechte Formen (z. B. „Lehrer:innen“, „Lehrende“, „Schüler*innen“) als sperrig oder störend. Studien zur Lesbarkeit zeigen, dass Texte durch Genderzeichen oder Doppelnennungen schwieriger zu erfassen sind und die Lesegeschwindigkeit sinkt – besonders bei längeren Texten oder Vorträgen.
2. Sprachsystematik und Natürlichkeit:
Das Deutsche hat historisch gewachsene grammatische Strukturen, in denen das generische Maskulinum („die Lehrer“) traditionell auch Gruppen mitgemeint hat. Eingriffe durch Sonderzeichen oder künstlich geprägte Formen (wie „Student:innen“) durchbrechen diese Grammatiksystematik und werden daher von Sprachwissenschaftlern teilweise als unnatürliche Eingriffe in die Sprache kritisiert.
3. Gesellschaftliche Wirkung und Akzeptanz:
Gendern polarisiert stark: Umfragen zeigen, dass eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung (je nach Studie 60–80 %) gendergerechte Sprache ablehnt oder sie nicht verwendet. Dadurch kann Gendern im Alltag oder in der Schule eher zu Unverständnis, Ablehnung oder Spaltung führen, statt zu mehr Gleichberechtigung – was das ursprüngliche Ziel konterkariert.
Das ist meine persönliche Meinung!!
Alles Gute.
Zur englischen Sprache kann ich jetzt nichts sagen, aber ansonsten lehne ich das sprachlichliche Gendern ab und Punkt!

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Zur englischen Sprache kann ich jetzt nichts sagen, aber ansonsten lehne ich das sprachlichliche Gendern ab und Punkt!

Das geht überhaupt nicht oder du kannst weder mit noch über jemanden reden.
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Das geht überhaupt nicht oder du kannst weder mit noch über jemanden reden.
Klar, kann sie doch machen, wie sie mag.
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In Sachsen-Anhalt oder Schleswig-Holstein sowie Bayern dürfte das wohl nicht im Lehrplan stehen...
2. Sprachsystematik und Natürlichkeit:
Das Deutsche hat historisch gewachsene grammatische Strukturen, in denen das generische Maskulinum („die Lehrer“) traditionell auch Gruppen mitgemeint hat. Eingriffe durch Sonderzeichen oder künstlich geprägte Formen (wie „Student:innen“) durchbrechen diese Grammatiksystematik und werden daher von Sprachwissenschaftlern teilweise als unnatürliche Eingriffe in die Sprache kritisiert.
Im Herzen bin ich Bayer!
Auch wenn es jetzt ein wenig Off Topic ist (Ich bitte dafür um Entschuldigung!): Dann müsste man im Geschichtsunterricht, wenn das 'Dritte Reich' dran ist, von Nationalsozialist: innen und Faschist:innen, sprechen, wenn man ein Genderfan ist. Ist das so?

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Natürlich.
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Im Herzen bin ich Bayer!
Auch wenn es jetzt ein wenig Off Topic ist (Ich bitte dafür um Entschuldigung!): Dann müsste man im Geschichtsunterricht, wenn das 'Dritte Reich' dran ist, von Nationalsozialist: innen und Faschist:innen, sprechen, wenn man ein Genderfan ist. Ist das so?

Ja. Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht.
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Auch wenn es jetzt ein wenig Off Topic ist (Ich bitte dafür um Entschuldigung!): Dann müsste man im Geschichtsunterricht, wenn das 'Dritte Reich' dran ist, von Nationalsozialist: innen und Faschist:innen, sprechen, wenn man ein Genderfan ist. Ist das so?

Nein müsste man nicht, sollte man auch nicht weil es nach dem Duden falsch ist.
deine komischen "got ya b****"s werden durch die Sonnenbrille auch nicht besser.
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Nein müsste man nicht, sollte man auch nicht weil es nach dem Duden falsch ist.
deine komischen "got ya b****"s werden durch die Sonnenbrille auch nicht besser.
Warum sollte das falsch sein?
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Dann müsste man im Geschichtsunterricht, wenn das 'Dritte Reich' dran ist, von Nationalsozialist: innen und Faschist:innen, sprechen, wenn man ein Genderfan ist.
Was ist ein Genderfan? Du meinst „wenn der Nationalsozialismus behandelt wird? Und warum sollte jemand so sprechen MÜSSEN? Woraus vermagst du diese Verpflichtung ableiten?
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deine komischen "got ya b****"s werden durch die Sonnenbrille auch nicht besser.

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Warum sollte das falsch sein?
Weil die Verwendung von * : / was auch immer zum gendern nicht als offizielle Orthografie anerkannt ist.
Ich persönlich bin auch froh über jede weitere Person, die diese Schreibweise nicht verwendet.
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Weil die Verwendung von * : / was auch immer zum gendern nicht als offizielle Orthografie anerkannt ist.
Finde ich auch. Das wichtigste bei der Kommunikation ist, dass man sich an die Regeln hält.
Ich persönlich bin auch froh über jede weitere Person, die diese Schreibweise nicht verwendet.
Mache ich gerne, liebe Kollegin.
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Mache ich gerne, liebe Kollegin.
Mit diesem Screenshot gehe ich zur Frauenbeauftragten, die ist ja nun für mich zuständig.
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Auch wenn es jetzt ein wenig Off Topic ist (Ich bitte dafür um Entschuldigung!): Dann müsste man im Geschichtsunterricht, wenn das 'Dritte Reich' dran ist, von Nationalsozialist: innen und Faschist:innen, sprechen, wenn man ein Genderfan ist. Ist das so?

Einen Zwang dazu gibt es nicht, es kann aber sicher nicht schaden, auch im Geschichtsunterricht deutlich zu machen, dass die dem Nationalsozialismus zugewandten Personen nicht nur männlich waren....
PS: .....und sind.
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Weil die Verwendung von * : / was auch immer zum gendern nicht als offizielle Orthografie anerkannt ist.
Ich persönlich bin auch froh über jede weitere Person, die diese Schreibweise nicht verwendet.
"Nicht anerkannt" bedeutet nicht "falsch".
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"Nicht anerkannt" bedeutet nicht "falsch".
Kommt auf den Kontext an.
In jedem Fall ist niemand dazu gezwungen die Schreibweise mit Binnen-I oder überhaupt etwas anderes als das generische Maskulinum zu verwenden. In den meisten Kontexten wird auch niemand dafür abgestraft, eine Schreibweise mit Binnen-I oder ähnliches zu verwenden. Passt doch.
Dass man im Kontext des Natioalsozialismus betont, dass Frauen da genauso mitgemacht haben, ist sicher nicht falsch.
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"Nicht anerkannt" bedeutet nicht "falsch".
doch, genau das bedeutet es.
Käse als "Kese" zuschreiben ist auch nicht anerkannt. Es gibt ja keine Liste, die alle Fehler enthält.
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