Tue ich nicht. ich bin beim Thema "Muss man für eine non-binäre Person in einer Klausur das Pronomen 'they' benutzen?" Ja, muss man.
Beeindruckende Argumentation...
Und: Nein.
Zitatdie längst kam. Von mir. Aber nicht nur von mir.
Nein. Oder meinst du dein sach- und inhaltsfernes 'das gehört sich aus Respekt so!'?! Das ist keine sachlich-fachliche Begründung.
EDIT
Es gab in der gesamten Diskussion ohnehin nur zwei Versuche tendenziell sachlich-fachlicher Argumentation pro Alternativlosigkeit der Verwendung geschlechtsneutraler Pronomen beri nicht cisgeschlechtlichen Personen im Rahmen deskriptiver u.o/. analytischer Schülertexte in Klausuren der Q-Phase, alles andere waren bestenfalls sach- und fachferne, sozio-kulturell normative (und m.E. allenfalls entsprechende dogmatische) Erwägungsgründe, was vermeintl. ubiquitär 'gute Sitten' seien (aber letztlich idiosynkratische Befindlichkeiten abbildet), z.B. dein 'Argument' von "Respekt" u.ä.
Es ist btw irgendwie lustig, dass du ja komplett 'ahnungslos' (^^) ja MarieJ beigesprungen bist, ich solle meine Feststellung belegen, dass hier einige Kommentatoren "mir nichts, dir nichts sex-basierte Pronomen zur Benennung cisgeschlechtlicher Personen, deren sex bekannt ist, i.d.R. als falsch werten" (würden, wenn sie dies entscheiden müssten), währen du selbst ja offensichtlich dieser Auffassung bist (einer der Gründe, warum es mir zu blöd war, auch dir weitere Belege zu präsentieren... sorry, not sorry, aber veräppeln kann ich mich auch alleine).
Diese Versuche waren einerseits derjenige, mittels KLP der Sek II in Englisch (NRW) entsprechende Verbindlichkeien zu behaupten... nur leider, leider, leider steht dort nichts Dgl. geschrieben, weder direkt, noch indirekt und wird sich mit den regulären Mitteln der Textexegese wohl auch nicht behaupten lassen. BItten (mehrfacher Art), man möge erörtern, warum man den KLP in dieser Art und Weise zu interpretieren geneigt ist, blieben seeeltsamerweise immer unbeantwortet. Stattdessen erfolgten später (wie hier jetzt) Verweise wohl auch auf dieses 'Argument' u.ä., man habe ja bereits entsprechende Belege geliefert...
Andererseits war dies ausschl. der Verweis von Maylin85 auf i.w.S. die Deixis. Allerdings mangelte es diesem Verweis auch an der notwendigen (bspw. den deskriptiv-linguistischen Ist-Zustand, die Normativität des entsprechend Faktischen u.ä. demonstrativ heranziehenden) Elaboration, warum man die entsprechenden pronominalen Orientierungspunkte des Ausgangstextes adaptieren müsste (um Kohärenz zu schaffen, resp. warum die deiktische Eindeutigkeit der Benennung, die offensichtlich gegeben ist, im sex-Fall nicht adäquat sein soll). Es blieb bei einer Behauptung resp. Darstellung, wie sie das handhabt, nicht bei einer 'Regel' (i.w.S.). Die lässt sich aber mit Hitchen's Razor ("Forgotten were the elementary rules of logic, that extraordinary claims require extraordinary evidence and that what can be asserted without evidence can be dismissed without evidence.") einfach verneinen - mehr als das mache ich eigtl. nicht.
/EDIT
ZitatWohingegen mir immer noch die sachlich-fachliche Begründung von dir fehlt, warum man eine Person, die im Text explizit als non-binär dargestellt wird nicht mit "they" anreden solle.
Mag daran liegen, dass das dein Strohmann und nicht meine Aussage ist.
Der Rest:
ZitatGarniert mit ständigen meta-formalen Vorwürfen gegenüber anderen Usern. (Stichwort: Ad-hominem, tu-quoque-Versuch) Durchschaubar. (Auch wenn du das von mir Geschriebene natürlich wieder als Ablenkung auslegen wirst ... und nicht siehst, dass du hier ständig am Ablenken bist.)
Rote Heringe, die sich darüber beklagen, dass man Sie als rote Heringe identifiziert... Seite für Seite für Seite. Langweilig.