ch fürchte nämlich, dass das so kommen wird.
Das ist ja meine Frage.
Da ich theoretisch normal angestellt bin, sollte es mir doch vorbehalten bleiben ebenfalls einen Versetzungsantrag zu stellen?
In meinem Arbeitsvertrag finde ich zumindest keine Angaben dazu, dass mir dies aufgrund meines Status verwehrt bleibt.
Insofern denke ich schon, dass man über das Eingliederungsmanagement gehen könnte?
Was ich mache, falls es nicht so sein sollte, kommt danach.
Mir scheint es nur sehr ungewöhnlich, den in einer Ausbildungsphase zu stellen, zumindest kenne ich das nicht und frage mich, ob das prinzipiell überhaupt geht.
Ich mich auch.
Da ich aber optimistisch davon ausgehe, dass man mich langfristig als Lehrkraft behalten möchte, hoffe ich schon, dass sich eine Option ergibt.
Dann wirfst du den Kollegen aus deinem Unterricht. Ich bezweifle allerdings, dass sich eine erwachsene Lehrkraft wirklich wie ein trotziger Teenager in deinen Unterricht setzt um dort was auch immer zu machen.
Dazu müsste ich vermutlich etwas ausholen.
Ich soll dort eingesetzt werden, weil es an anderer Stelle nicht mehr möglich ist. Die Kollegin, die das Feld räumen müsste, möchte aber nicht die Stunden abtreten (hier ist einer der ,,Brandherde" verortet).
Sie ist nicht in dem Fall ausgebildet und sieht durch mich eine Bedrohung, da ich danach ja für das Fach qualifiziert wäre. Sie aber nicht.
Wie mir durch eine andere liebe Kollegin zu verstehen gegeben würde, drohte besagte Kollegin mit Dauerausfall, wenn ihr die Stunden weggenommen werden.
Der SL, super frustriert, versuchte dann einen Kompromiss zu finden und sie zu besänftigen, indem ich den Unterricht halten soll und sie hinten sitzt.
Was an sich wie eine Doppelbesetzung wirkt, halte ich für wenig diplomatisch. Ich hätte es verstanden, wäre es am Anfang so gewesen, als ich es eigentlich gebraucht hätte. Jetzt, nach über einem Jahr sehe ich es nicht als förderlich an, wenn jemand hinten sitzt und mir Regieanweisungen gibt und in den Unterricht plärrt, was wie anders laufen sollte.
Was anderes wäre es gewesen, wenn beide Lehrkräfte abwechselnd unterrichtet hätten. Dann hätte ich davon durchaus profitiert, da sie deutlich mehr Erfahrungen hat.
Ich werde bei Bedarf und wenn ich Nachfragen habe übrigens von meiner Mentorin hospitiert. Da passiert viel wohlwollende Kritik auf Augenhöhe. Sie war bereits mehrfach bei mir und wir haben die Stunden ausgewertet. Das war sehr effektiv, weil sie mich respektvoll behandelt hat. Hier ist das eine von Anfang an aufgeladene und andere Situation. Ich habe kein Problem, wenn jemand in meinem Unterricht sitzt, aber nicht jede Stunde bis zum Schuljahresende. Ich bin kein Lehramtsanwärter.