Schokoeis oder Vanilleeis? (Vormals: Was meint ihr ...?)

  • Ćevapčići-Eis?

    Neiiin, russisches "Sandwicheis" (Moskauer Art) und "Eskimos"-Stileis, das ist das Eis, von dem sich das Krokodil Gena in seinem Lied 500 Stück erträumt.

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    🍦 Eis macht Spaß! 🍦
    Schoko, Vanille – ganz egal,
    Hauptsache lecker jedes Mal! 😋

    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Die Diskussion verfehlt m.E. das eigentliche epistemologische Kernproblem: Die Präferenz für Schokoladeneis versus Vanilleeis kann – zumindest jenseits einer trivial-hedonistischen Geschmackserfahrung – nicht als kategorial stabile Größe verstanden werden. So wenig, wie (außerhalb einer eventuell dritten Verkostungs-Iteration) die individuelle Affektlage als legitimer Maßstab gelten kann, dürfte es hier um einen performativ-sensorischen Akt gehen, der die subjektive Geschmacksrealität der probierenden Person affirmiert. Das wäre dann gerade nicht das Ziel einer „möglichst objektiv-deskriptiven“ Geschmacksanalyse.

    Insofern es bislang keine deskriptiv-kulinarische Norm gibt, die die Einordnung von Eiscremepräferenzen entlang einer kakaobasierten oder vanillinzentrierten Achse zwingend vorschreibt, ist es methodologisch nicht unhaltbar, auch alternative Kategorisierungen (z. B. auf Basis der Textur, Schmelzgeschwindigkeit oder metaphorischen Farbsymbolik) anzuwenden. Dass einige Rezipienten hierbei kulinarische Sozialisationseffekte (etwa: frühe Exposition gegenüber industriell standardisierter Eiscreme in Polypropylenbechern) mit transkultureller Universalität verwechseln, ist ein semantisches wie epistemisches Missverständnis. Sollte, man würde meinen, zumindest gastronomischen Hermeneutikern und im speziellen Fall Diätetik-Didaktikern nicht passieren.

    Im Übrigen ist die unreflektierte Reproduktion normativer Dessertdiskurse („Vanille = klassisch“, „Schoko = sündig“) symptomatisch für eine zunehmende Entdifferenzierung des sensorischen Diskurses im öffentlichen Raum. M.E. ein weiteres Indiz für den semiotischen Niedergang genuiner Geschmackskompetenz (ach… die gute alte sensorische Phänomenologie…). Aber das führt jetzt zu weit.

  • Die Diskussion verfehlt m.E. das eigentliche epistemologische Kernproblem: Die Präferenz für Schokoladeneis versus Vanilleeis kann – zumindest jenseits einer trivial-hedonistischen Geschmackserfahrung – nicht als kategorial stabile Größe verstanden werden. So wenig, wie (außerhalb einer eventuell dritten Verkostungs-Iteration) die individuelle Affektlage als legitimer Maßstab gelten kann, dürfte es hier um einen performativ-sensorischen Akt gehen, der die subjektive Geschmacksrealität der probierenden Person affirmiert. Das wäre dann gerade nicht das Ziel einer „möglichst objektiv-deskriptiven“ Geschmacksanalyse.

    Insofern es bislang keine deskriptiv-kulinarische Norm gibt, die die Einordnung von Eiscremepräferenzen entlang einer kakaobasierten oder vanillinzentrierten Achse zwingend vorschreibt, ist es methodologisch nicht unhaltbar, auch alternative Kategorisierungen (z. B. auf Basis der Textur, Schmelzgeschwindigkeit oder metaphorischen Farbsymbolik) anzuwenden. Dass einige Rezipienten hierbei kulinarische Sozialisationseffekte (etwa: frühe Exposition gegenüber industriell standardisierter Eiscreme in Polypropylenbechern) mit transkultureller Universalität verwechseln, ist ein semantisches wie epistemisches Missverständnis. Sollte, man würde meinen, zumindest gastronomischen Hermeneutikern und im speziellen Fall Diätetik-Didaktikern nicht passieren.

    Im Übrigen ist die unreflektierte Reproduktion normativer Dessertdiskurse („Vanille = klassisch“, „Schoko = sündig“) symptomatisch für eine zunehmende Entdifferenzierung des sensorischen Diskurses im öffentlichen Raum. M.E. ein weiteres Indiz für den semiotischen Niedergang genuiner Geschmackskompetenz (ach… die gute alte sensorische Phänomenologie…). Aber das führt jetzt zu weit.

    Hilfe, ich benötige eine verkürzte Version von KI.:angst:

    Jetzt habe ich schon das Original geblockt und dann kommst du... :sterne:

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Hilfe, ich benötige eine verkürzte Version von KI.:angst:

    Als Gedicht (ok, das könnte besser sein):

    🍦 Schoko oder Vanille 🍦

    Schoko, Vanille – ach, ist das fein,
    jedes Eis darf lecker sein!
    Manche mögen’s dunkel, süß,
    and’re hell – ein Vanille-Grüß!

    Egal, was du am liebsten hast,
    iss, was dir am besten passt.
    Denn Eis ist toll, das weiß doch jeder –
    im Sommer, Winter, immer, jederzeit und jeder! 🍨✨

    🍦 Eis macht Spaß! 🍦
    Schoko, Vanille – ganz egal,
    Hauptsache lecker jedes Mal! 😋

    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Es gibt auch noch eine Ultrakurzversion:

    🍦 Eis macht Spaß! 🍦
    Schoko, Vanille – ganz egal,
    Hauptsache lecker jedes Mal! 😋

    🍦 Eis macht Spaß! 🍦
    Schoko, Vanille – ganz egal,
    Hauptsache lecker jedes Mal! 😋

    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Vertont dann so: https://limewire.com/d/RsTC7#bReeVAArLc [ist nur 7 Tage zugänglich...]

    etwas ausführlicher / mit ganz anderem Text: https://limewire.com/d/YYPzV#1YxR6iOZBQ [dito]


    PS: Hier noch das Ursprungsgedicht in der Metalversion ;) https://limewire.com/d/9RITJ#6RI42BLdtr

    Wow! Wie machst du das?

    🍦 Eis macht Spaß! 🍦
    Schoko, Vanille – ganz egal,
    Hauptsache lecker jedes Mal! 😋

    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Mit Suno.

    Man muss sich zwar registrieren, kann aber schon in der kostenlosen Version täglich einige Songs generieren lassen.

    Gibt es auch kostenlose Online-Eismaschinen, mit denen ich bspw. Karamell-Walnuss-Sahne-Eis erzeugen kann? Mit Download-Möglichkeit und ohne Wasserzeicheneis?

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

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