Benachteiligung von Lehrern ohne Kinder!

    • Offizieller Beitrag

    Chilli, ich gebe dir Recht mit deinem letzten Beitrag.
    Aber dieses hier "1) Es gibt Leute, die nicht freiwillig kinderlos sind." hat in einer solchen Diskussion (die ich übrigens auch als ausgesprochen unsinnig ansehe) nun mal gar nichts zu suchen. Denn ob freiwillig kinderlos und gezwungenermaßen: das ändert nichts an der Tatsache, dass man ohne Kinder ein völlig anderes Leben führt als mit Kindern.

    Natürlich weiß ich nicht, wie dieses völlig andere Leben aussieht, aber es ist - in einer Lehrerzimmerdiskussion - echt was Anderes, ob ich als Teil eines Systems einen doofen Stundenplan habe, weil Andere nicht verschiebbaren Verpflichtungen nachgehen (Kita öffnet zu spät, Pflegedienst kann erst ab 8, ...) oder ob man mir sagt, tja, wenn ich auch mal Kinder hätte (und meinen Beitrag zur Gesellschaft leisten würde), ich auch einen Wunsch zum Stundenplan abgeben dürfte.
    Wie gesagt, eher Ton und Musik in den Argumenten...
    Schwer zu erklären, aber so wie wenn alle um eine(n) herum schwanger werden, man will es selbst seit Jahren und jd kommt und sagt 'dafür hast du aber keine Schwangerschaftsübelkeit' ;(

  • Hat dich jemand gezwungen so lange zu Hause zu bleiben oder zur Teilzeit? Haben die Kinder einen Vater oder kamst du wie die Jungfrau zum Kinde? Für dein Rollenbild kann percy nichts.
    Die einzige Aussage, über die man grundsätzlich diskutieren sollte wäre die Höhe der Rente, aber dabei geht's nicht um Kinder, sondern um das leidige Thema Beamte/Angestellte und dann sind wir wieder bei "gleiches Geld für gleiche Arbeit"

    Welch seltsam agro-Ton hier.
    Was heißt solange Zuhause gebliebe? wo habe ich denn etwas geschrieben darüber?
    Ich habe pro Kind zwischen einem bis 1,5 Jahre ausgesetzt, nach kurzer Teilzeitphase relativ rasch wieder in Vollzeit gearbeitet.
    Und woran erkennst du mein Rollenbild?

  • Wieso werden bei so was immer die Väter vergessen?

    Weil es eben auch im 21. Jahrhundert (noch?) die Regel ist, dass die Frau Teilzeit arbeitet, um den (im Übrigen teilweise abartig schweren) Balanceakt zwischen Arbeit und Familie hinzubekommen. (Mal ganz abegesehen von dem Balanceakt zwischen "Mama" und "sexy, willige Partnerin- aber das ist ein anderes Thema).


    Und weil sich die Beteiligung der Männer bei der(reinen) Produktion der künftigen Steuerzahlen meist nur auf eine kurze Zeitspanne beschränkt. :)


    Und weil die Realität eben so ist, dass die Mehrarbeit meistens bei der Frau liegt ("zwei Jobs").

  • Wieso werden bei so was immer die Väter vergessen?


    Weil in unserer dekadenten Gesellschaft seit unserer größten gesellschaftlichen Katastrophe (68er-Bewegung) immer mehr die Feministinnen das Zepter in die Hand genommen haben und meinungsmanipulierend wirken. 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

    • Offizieller Beitrag

    Weil in unserer dekadenten Gesellschaft seit unserer größten gesellschaftlichen Katastrophe (68er-Bewegung)

    Du findest, dass die größte Katastrophe der deutschen Geschichte die 68er waren?


    Bei 6 Millionen Toten ein paar Jahre vorher?


    Mannmannmann....

  • Ich hab's schon geahnt, dass Du auf meinen Beitrag reflexartig und belehrend reagieren würdest, geehrte Meike. Ich meinte natürlich die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. War vielleicht unkorrekt ausgedrückt, ist aber überhaupt nicht schlimm. Und sowieso haben wir Ferien ! 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Zitat

    Mütter produzieren künftige Steuerzahler für deine Rente.

    Also, ich habe meine Kinder nicht bekommen, um Steuerzahler zu produziern. Bei der Entscheidung für die Kinder hat das überhaupt keine Rolle gespielt. Und ich wage zu behaupten, dass das bei fast allen Menschen so ist. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass sich jemand tatsächlich überlegt "Ich möchte schwanger werden, wir brauchen schließlich Steuerzahler".


    Darum halte ich sämtliche Argumene in Richtung 'die kinderlosen müssen uns dankbar sein' für Blödsinn. Kinder bekommt man nicht wegen der Rente. Kinder zur Versorgung im Alter, diese Zeiten sind vorbei.
    Kinder bekommt man freiwillig. Oder auch unfreiwillig wegen Doofheit. Aber ganz sicher nicht, um die Gesellschaft zu finanzieren oder gar zu retten.


    Mal abgesehen davon, dass nicht aus allen Kindern Steuerzahler werden. Sondern auch kostenintensive Straftäter, Drogensüchtige...


    Um dem Klassiker "Hast du überhaupt Kinder" vorzugreifen: Ja, habe ich. Ihre Existenz verdanken diese Kinder aber eben nicht der Überlegung, dass wir Steuerzahler brauchen. Sondern nur meinem (egoistischen) Wunsch nach einer Familie. Auch wenn es im Moment so aussieht, als werden mal Steuerzahler draus. Ich weiß aber nicht, ob sich das wirklich rechnet. Immerhin haben meine Kinder bis es so weit ist auch einiges gekostet.

  • Kinder bekommt man nicht wegen der Rente. Kinder zur Versorgung im Alter, diese Zeiten sind vorbei.

    Das bezweifle ich.
    Aber ich unterrichte doch trotzdem engagiert, auch wenn wir die Fachkräfte billiger aus dem Ausland importieren könnten...
    Ich muss mich jetzt hier mal aus der Diskussion ausklinken. Wir kommen nicht auf einen Nenner und ich möchte nicht in eine Ecke gestellt werden, in der ich mich nicht sehe.
    Soll jeder tun, was er/sie für richtig hält, die Zukunft wird es zeigen.
    Ich liebe meine Kinder auch, aber unser Gesellschaftssystem funktioniert nicht, wenn niemand mehr nachkommt.

  • Du hast also Kinder bekommen, um Steuerzahler zu produzieren?
    Mal abgesehen davon, dass andere ja nichts dafür können, wenn du dich aufopferst: Wer sagt denn, dass aus deinen Kindern Steuerzahler werden?

  • Mal abgesehen davon, dass andere ja nichts dafür können, wenn du dich aufopferst: Wer sagt denn, dass aus deinen Kindern Steuerzahler werden?

    laut statistik sind die chancen dafür recht hoch bei einem bildungsnahen elternhaus...
    von daher versteh ich deine angreifende art überhaupt nicht.


    natürlich braucht unsere gesellschaft kinder.
    warum auch immer sich leute für kinder entscheiden.
    die gesellschaft kann froh sein, denn sonst funktioniert kein generationenvertrag bzw. wird alles noch deutlich schwerer, als es eh schon werden wird.
    und hier geht es nicht um einzelne.. es wird immer auch kinder geben die gar nicht auf den arbeitsmarkt kommen, ect...
    aber das kann man ja statistisch gesehen rausrechnen...

  • Abgesehen davon, dass sich bei solchen Einstellungen niemand wundern wird, dass sich das (Vorsicht, ich bin jetzt absichtlich mal direkt und böse und auf Stammtischniveau als gezielt gewähltes rhetorisches Mittel, dies gibt nicht meine politische Einstellung wieder) "Pack" vermehrt wie die Karnickel und die akademische Oberschicht mit den durchaus intelligenteren Genen und Optionen langsam ausstirbt. DANN sind Kiner wirklich keine Steuerzahler mehr sondern nur weitere "Auf der Tasche lieger".
    Dann bin ich aber auch dafür, dass keine staatliche Rente mehr gezahlt wird, sondern sich jeder selbst seine Rücklagen ansparen muss.
    Die ohne Kinder etwas mehr, weil sie ja geringere Ausgaben haben, die mit Kindern vielleicht etwas weniger, weil sie bei guter Erziehungsarbeit darauf bauen können, dass sie später von ihren Kindern ein Stück weit mitversorgt werden.
    Hatten wir alles schonmal.
    Ich bin so ein Kind (Einzelkind mit kinderlosen Onkeln), die nun 4 Erwachsene Rentner und 2 (nämlich meine) erwerbslose Kinder von einem Gehalt als Steuerzahler finanziert. Das wird schon eng auf die Dauer. Wären die Großeltern nicht früh gestorben, käem dazu noch 2-4 erwerbslose Pflegebedürftige. Dann die ganzen anderen nicht-verwandten Leistungsbezieher.
    Das kann so auf die Dauer nicht funktionieren.
    Der Staat muss alles tun, damit die arbeitende Bevölkerung Kinder bekommt. Und daher ist es auch nur richtig, wenn das mit Annehmlichkeiten verbunden wird.
    Warum sonst sollte ich mir Nachts um 3 ins Bett kotzen lassen,etc. Kinder sind eine Herausforderung, teuer und nervliche Belastung.Ziehen viel Energie und Freizeit. Das süße knuddelige Pampersbaby ist eine Werbemasche, die nichts mit der Realität zu tun hat.
    Trotzdem liebe ich Kinder, die Gesellschaft braucht Kinder und ist dafür verantwortlich und darauf angewiesen, dass immer neue Kinder "produziert" werden.Und dafür muss Sie was tun.
    Ansonsten schaffe ich mir Hund oder Katze an, die pubertieren wenigstens nicht so lange.

    • Offizieller Beitrag

    ich finde das Ganze hier allmählich ziemlich schräg.


    Wenn meine Kinder mir nacht um 3 ins Bett geko.... haben, dann war der allerletzte Gedanke ever, der mir dabei kam: "Beiß die Zähne zusammen, das ist für den Generationenvertrag"


    Ich habe meine Kinder für mich bekommen, weil ich (und mein Mann) Kinder haben wollte.
    Deshalb.
    Für nichts und niemanden sonst.
    Nicht meinem Mann zuliebe.
    Nicht unseren Eltern zuliebe.
    Und schon gar nicht "der Gesellschaft" zuliebe.


    Das war ein völlig egoistischer und, davon bin ich überzeugt, zutiefst menschlicher Grund.


    Und ich gehe davon aus, dass das in den allermeisten Fällen die Entscheidung für eine Familiengründung ist.
    Das ist in meinen Augen auch absolut nachvollziehbar und nichts, dessen man sich schämen müsste.
    Keiner hat es (wohlgemerkt: in meinen Augen) also nötig, seinen (egoistischen) Kinderwunsch als Opfer für die Gesellschaft schönzureden.
    Wer das dennoch meint tun zu müssen, hat offenbar ein Riesenproblem mit seiner Lebensplanung. Irgendwie traurig.




    Den Generationenvertrag könnte man mit etwas Phantasie und Geld wahrscheinlich auch anders ausfüllen.



    Und damit bin ich hier raus. :flieh:

  • Danke, Friesin. Das beruhigt mich etwas...

    Warum sonst sollte ich mir Nachts um 3 ins Bett kotzen lassen,etc. Kinder sind eine Herausforderung, teuer und nervliche Belastung.Ziehen viel Energie und Freizeit. Das süße knuddelige Pampersbaby ist eine Werbemasche, die nichts mit der Realität zu tun hat.
    Trotzdem liebe ich Kinder, die Gesellschaft braucht Kinder und ist dafür verantwortlich und darauf angewiesen, dass immer neue Kinder "produziert" werden.Und dafür muss Sie was tun.
    Ansonsten schaffe ich mir Hund oder Katze an, die pubertieren wenigstens nicht so lange.

    Wenn das die Einstellung der meisten Mütter ist, dann bin - zum Wohle der Kinder - tatsächlich für deinen Vorschlag, dass sich jeder selbst finanziell um seine Altersabsicherung kümmert. Das möchte ich den Kindern nicht antun, dass sie von ihren Eltern vornehmlich als Last gesehen werden, die eben getragen werden muss, damit der Generationenvertrag erfüllt ist.
    Ob mit dieser Einstellung aber die Rechnung aufgeht, dass Eltern später zum Teil von ihren Kindern mitversorgt werden, wage ich zu bezweifeln.

  • Keiner hat es (wohlgemerkt: in meinen Augen) also nötig, seinen (egoistischen) Kinderwunsch als Opfer für die Gesellschaft schönzureden.

    Notabene: Das hat hier bis jetzt auch keiner getan. Und noch was: Kinderwunsch als "egoistisch" zu brandmarken, ist in meinen Augen irgendwie... krank. Das kann ich vielleicht einer 65-jährigen unterstellen, die sich in obskuren Zweite-Welt-Staaten künstlich besamen lässt.


    Mal abgesehen davon, dass andere ja nichts dafür können, wenn du dich aufopferst: Wer sagt denn, dass aus deinen Kindern Steuerzahler werden?

    Mein Gott, wie abgeschmackt.



    Und von dieser ganzen albernen Debatte mal abgesehen: Kann ich nicht etwas tun, was der Gesellschaft nützt, obwohl es mir auch Freude bereitet? Dieser Aspekt scheint mir etwas vernachlässigt worden zu sein. Dieses Entweder-Oder, wie es hier in vielen Beiträgen rauskommt, halte ich für komplett verfehlt.


    Schließlich, um mal noch einen gänzlich neuen Aspekt reinzubringen: Man könnte die ganze Diskussion (also nicht nur hier, sondern in der Gesellschaft) ganz einfach abstellen - man müsste nur das bedingungslose Grundeinkommen einführen. Et voilà: Kinderkriegen würde sich lohnen, ohne dass die Kinderlosen sich über die Extrawürste für die Kinderbesitzer aufregen müssten, denn die Marie würde ja ganz stumpf pro Kopf bezahlt.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

    Einmal editiert, zuletzt von fossi74 ()

  • Friedin, da bin ich ja beruhigt :) Ich bin also zumindest nicht die einzige, die kinder einfach der Kinder wegen hat.
    Ich habe mich auch für meine Kinder nie aufgeopfert. Und ich bin mir sicher, für die Kinder ist das auch besser so.


    einige Leute bekommen also Kinder für die Gesellschaft. Und weil die sich stärker aufopfern als ich (die ihre Kinder nur so zum Spaß bekommen hat) sollte ich jetzt irgendwie irgendwo mal zurückstecken. Meine Kinder sind ja schon groß, da könnte ich ja eigentlich immer Nachmittagsunterricht machen. Klingt echt sinnvoll. Nicht.

  • Meine Kinder sind ja schon groß, da könnte ich ja eigentlich immer Nachmittagsunterricht machen. Klingt echt sinnvoll. Nicht.

    ohja, und das meine ich ohne ironie.. natürlich ist das sinnvoll.
    niemand spricht von jedem tag, aber rücksichtnahme ist nun mal angebracht.
    als du kleine kinder hattest wärst du auch froh gewesen.


    am schlimmsten sind aber immer die, die alles immer irgendwie alleine hinbekommen haben.
    die meckern und schimpfen und gönnen keinem anderen, dass er es evtl. besser hat als man selbst..


    aber es gibt darüber ja gar nicht groß zu streiten. schließlich gibt es in nrw ja eh die auflage die vereinbarkeit von familie und beruf.. und da stehen eltern mit kleinen kindern nun mal oben und sind zu berücksichtigen.


    außerdem ist es für die gesellschaft völlig egal warum eine familie kinder bekommt.. hauptsache sie bekommen welche...

  • Notabene: Das hat hier bis jetzt auch keiner getan. Und noch was: Kinderwunsch als "egoistisch" zu brandmarken, ist in meinen Augen irgendwie... krank. Das kann ich vielleicht einer 65-jährigen unterstellen, die sich in obskuren Zweite-Welt-Staaten künstlich besamen lässt.

    ich hole dann das Popcorn für die "Ist Kinder kriegen egoistisch oder nicht"- Debatte. Wer für das bedingungslose Grundeinkommen ist, den kann ich leider nicht ernst nehmen.

    ohja, und das meine ich ohne ironie.. natürlich ist das sinnvoll.niemand spricht von jedem tag, aber rücksichtnahme ist nun mal angebracht.
    als du kleine kinder hattest wärst du auch froh gewesen.

    Ich frage mich immer wie Menschen, die in weniger privilegierten Berufen arbeiten, das mit den Kindern alles hinbekommen.

  • ich hole dann das Popcorn für die "Ist Kinder kriegen egoistisch oder nicht"- Debatte. Wer für das bedingungslose Grundeinkommen ist, den kann ich leider nicht ernst nehmen.

    Vielleicht habe ich ein verschobenes Sprachempfinden, aber für mich ist "egoistisch" deutlich negativ konnotiert und hat einen sehr wahrnehmbaren Beigeschmack von "ich schädige den anderen zu meinem Nutzen". Allerdings scheinen das so einige hier wohl genau so wahrzunehmen, wenn andere sich Kinder halten.


    Über das bedingungslose Grundeinkommen diskutiere ich jetzt auch nicht, war nur so ein Gedanke. Wer sich "Schall und Rauch" nennt und als BuLa "anonym" angibt, den kann ich leider auch nicht ernst nehmen.

    Ich frage mich immer wie Menschen, die in weniger privilegierten Berufen arbeiten, das mit den Kindern alles hinbekommen.


    Ich frage mich immer, wie die Mär entstanden ist, der Lehrerberuf sei ein besonders familienfreundlicher. Klar - in den Ferien hat der Leher, gar das Lehrerpaar, einen Riesenvorteil gegenüber der arbeitenden Bevölkerung. Das ist unbestritten. Während der Schulzeit aber sieht das zumindest heutzutage anders aus.


    Vielleicht rührt die Mär noch aus einer Zeit, als Lehrer so gearbeitet haben, wie ich das bei meinem Vater (Hauptschullehrer, im Dienst bis 2001) noch erlebt habe: Der war jeden Tag um halb zwei zu Hause, hatte einmal die Woche 2 Stunden Nachmittagsunterricht und saß abends ca. zwei Stunden am Schreibtisch; selten länger. Da war es auch ohne verwandtschaftliche Unterstützung absolut kein Problem, dass meine Mutter drei Mal die Woche von Mittag bis zum späten Abend arbeiten ging. Heute - wie schon gesagt - geht das nicht mehr. Warum auch immer (verstehen muss man das nämlich nicht).


    [Anekdote am Rande: Ich musste kürzlich eine Woche zu Hause bleiben, um meine Tochter zu betreuen, weil meine Mutter kurzfristig ausgefallen ist. Mein privater Arbeitgeber hat anstandslos die gesetzliche Regelung umgesetzt und mir fünf Tage Kind-krank-frei mit voller Lohnfortzahlung bewilligt. Unser schlauer Staat hat sich das im TV-L fein abbedungen und hätte mich ab dem ersten Tag an die Krankenkasse verwiesen, wo ich mir Kinderkrankengeld hätte holen können (Einbuße: ca. 300 Euro). Bei Beamten siehts da wohl noch düsterer aus, soviel ich weiß.]

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

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