Sportunterricht Lehrer m/w

  • Das ist so, wie sich darüber zu wundern, dass Ärzte trotz Medizin Studium rauchen.

    Wie raucht man Studium trotz Medizin?
    :prost:


    Ich entschuldige mich hiermit bei Buntflieger und allen, die ich je so übel angegangen bin, wie ich es gerade selbst erlebt habe. Krass, was in Foren für Dynamiken entstehen können.


    Danke, dass mir der endgültige Abschied hier jetzt aber leicht fällt.


    Ach und seid froh, dass ihr noch nichts mit sexueller Gewalt zu tun hattet. Weder als Opfer noch als falsch beschuldigter Täter (natürlich männliche Form, sexuelle Gewalt geht so gut wie immer von heterosexuellen Männern aus.)

  • Such Dir Hilfe. Im wahren Leben, nicht hier im Forum. Und hör auf Dich an Leuten abzuarbeiten, die Du überhaupt nicht kennst. Das ist im höchsten Masse ungesund.

  • Wen meinst du Frosch? Ihr habt doch alle samu (und mir) Worte in den Mund gelegt, die wir so gar nicht ausgesprochen haben. Und euch gegenseitig bejubelt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich beziehe mich auf Samu und ihre Aussage. Dir wurde sie in den Mund gelegt. Ihr nicht.


    Kl.gr.Frosch



    Zitat von Samu

    Ich finde es wirklich seltsam, wenn Männer Frauenärzte werden wollen. Was soll denn das?

    Zitat von Samu

    Es gibt doch wahrlich genug Spezialisierungsgebiete, warum will ein Mann den ganzen Tag Muschis und Brüste betatschen und Mütter in der Schwangerschaft begleiten? Also sorry, aber das ist doch nicht nötig.

    Zitat von Samu

    Wer redet denn von Kompetenz? Es geht um Berufswünsche. Warum will ein Mann unbedingt Gynäkologe werden, wenn er genauso gut Ohren, innere Organe oder Zähne behandeln könnte?

  • Ihr habt doch alle samu (und mir) Worte in den Mund gelegt, die wir so gar nicht ausgesprochen haben.

    An welcher Stelle? Du bist ungünstig mit samu in einen Topf geworfen worden. Das war nicht in Ordnung, aber dafür wurde sich bereits entschuldigt. Wo ist samu etwss in den Mund gelegt worden, das sie so nicht geschrieben hat?


    Zitat von lamaison

    Und euch gegenseitig bejubelt

    Dass die meisten hier sexistischen Nonsens ablehnen, sollte doch eigentlich positiv sein.

  • Ich wundere mich doch sehr, Schmidt, dass deine sexistischen Thesen so stehen bleiben.
    Du darfst einfach behaupten, dass Frauen Fächer studieren, bei denen sie später sowieso nichts verdienen würden und dass das ihre eigene Schuld ist. Dass es die Schuld der Frauen ist, soziale Berufe zu wählen, bei denen man nichts verdient.


    Das ganze Forum, sogar Miss Jones, die selbst Sport unterrichtet, lässt es so stehen und amüsiert sich darüber, dass Sport weiblich nichts taugt.

  • Samu hat nur gefragt, was einen Mann dazu bewegen könnte, Frauenarzt zu werden....Das fragen mich meine Töchter übrigens auch. Das mit den pornographischen und perversen Vorstellungen kam doch von euch.


    Männer, die hier die Klappe zu halten haben, kommen da mit solchen Antworten und Anschuldigungen der Bigotterie.

  • Du darfst einfach behaupten, dass Frauen Fächer studieren, bei denen sie später sowieso nichts verdienen würden und dass das ihre eigene Schuld ist. Dass es die Schuld der Frauen ist, soziale Berufe zu wählen, bei denen man nichts verdient.

    @Schmidt hat doch bereits erklärt, was es damit auf sich hat. Jeder Frau stehen, bei entsprechenden Noten, alle Studiengänge offen und die Gehaltsmöglichkeiten sind transparent. Dennoch entscheiden sich statistisch gesehen mehr Frauen für Bereiche, in denen bekannt ist, dass dort wenig zu verdienen ist, als Männer. Er hat es sogar am Beispiel "Anglistik" festgemacht. Wo ist dann also das Problem und wo ist das sexistisch? Sexistisch wäre es doch eher, wenn er schreiben würde: "Frauen sind zu doof, um was "Gescheites" zu studieren." - und er schreibt das genaue Gegenteil.

    • Offizieller Beitrag

    Lamaison,


    Samu schrieb explizit

    Zitat

    Es gibt doch wahrlich genug Spezialisierungsgebiete, warum will ein Mann den ganzen Tag Muschis und Brüste betatschen und Mütter in der Schwangerschaft begleiten? Also sorry, aber das ist doch nicht nötig

    Das kann man eigentlich gar nicht falsch verstehen.


    <Mod-Modus >
    Und nein, Männer haben auch in diesem Thread nicht die Klappe zu halten.
    Jeder darf hier schreiben, solange er/sie sich passend zu den Nutzungsbedingungen angemeldet hat.


    Kl.gr.Frosch, Moderator

  • Was wisst ihr über gyn. Untersuchungen? Ihr seid allenfalls bei euren Frauen dabei. Und dann strengen sie sich natürlich an und sind sehr höflich, die Frauenärzte.


    @Lehramtsstudent: Schmidt meint aber in meinen Augen, dass Frauen so doof sind, sich bewusst für finanziell wenig erträgliche Studiengänge zu entscheiden (um später sowieso zu heiraten).

    • Offizieller Beitrag

    Was wisst ihr über gyn. Untersuchungen? Ihr seid allenfalls bei euren Frauen dabei. Und dann strengen sie sich natürlich an und sind sehr höflich, die Frauenärzte.


    Das ist eine Verallgemeinerung.
    Wenn du - oder wer auch immer - schlechte Erfahrungen mit Frauenärzten gemacht haben, ist das schlimm. Alle anderen Frauenärzte können dafür nichts.

  • Streng genommen dürften eigentlich nur Männer auf die Frage antworten, was Männer dazu bewegt, Frauenarzt zu werden. Immerhin richtet sich diese Frage an Männer. (Nun gut. Das hier ist kein Gynäkologen-Forum, und selbst wenn: es hat selbstverständlich hier wie dort jeder das Recht, über die Motive zu mutmaßen).


    Wo ich dir Recht gebe und auch von keinem Mann hier etwas Gegenteiliges gelesen habe: Kein Mann hat das Recht normativ darüber zu urteilen, wie wohl sich eine Frau bei einem männlichen Arzt fühlen muss. Das ist deine Innenperspektive (und die anderer Frauen) und eigentlich haben dir alle das Recht eingeräumt (und auch unbedingt die Möglichkeit dazu), einen weiblichen Arzt zu bevorzugen.

  • Ach und seid froh, dass ihr noch nichts mit sexueller Gewalt zu tun hattet. Weder als Opfer noch als falsch beschuldigter Täter (natürlich männliche Form, sexuelle Gewalt geht so gut wie immer von heterosexuellen Männern aus.)

    Was lässt dich – fälschlicherweise– vermuten, Mitlesende oder auch Mitschreibende in diesem Forum und diesem Thread wären keine Opfer sexueller Gewalt gewesen in ihrem Leben? Ich verstehe, dass du aus einer inneren Verletzung heraus schreibst und habe großes Mitgefühl, möchte aber alle hier Anwesenden um mehr Sensibilität beim Schreiben über derart belastete und heikle Themen bitten. Ich weiß, was es bedeutet schwerste sexuelle Gewalt zu erleiden,viele andere, die hier mitlesen und ggf.auch mitschreiben wissen dies ebenso ohne dies im Regelfall öffentlich preiszugeben und werden dennoch mit abgewatscht. Gerade aus meiner Perspektive als Opfer finde ich es wichtig zu differenzieren und Menschen nicht pauschal qua Berufswahl, Geschlecht, sexuellerer Orientierung etc. vorzuverurteilen. Die Mehrheit der Menschen– ganz gleich, ob homosexuell oder heterosexuell, ob Männer oder Frauen, ob Gynäkologen, Pfarrer oder auch Lehrer– werden niemals zu Tätern. Keinem Opfer ist durch Pauschalurteile geholfen, denn am Ende geht es um individuell erfahrenes Leid, dessen tatsächliche Täter sich nicht hinter unzutreffenden Pauschalurteilen verstecken können dürfen. Ich möchte niemanden durch Vorverurteilung zum Opfer machen. Dafür wiegt der Vorwurf der sexuellen Gewalt zu schwer und muss ernst genommen werden können, damit wir, wenn wir zu Opfern wurden Gehör finden können.


    Und um das ganz deutlich zu machen: Ich mache mich und einen Aspekt meiner Geschichte hier ausschließlich sichtbar, um den vielen, die mitlesen,mitbetroffen sind und dies nicht wollen oder können eine Stimme zu geben.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    • Offizieller Beitrag

    Ärztemängel hin oder her: wechselt den Arzt!


    eine gute Bekannte ist Urologin, ich hatte nicht das Gefühl, dass sie pervers ist. (Und sie ist in einer heterosexuellen Beziehung... ihr Mann kann nur drüber lachen. Es war für sie ein spannendes Spezialisierungsgebiet, wo sie sogar sehr gut ist..)


    ICH könnte mir nicht vorstellen, zu einem männlichen Gyn zu gehen, hab aber auch ganz doofe weibliche Gynäkologinnen erlebt. Ich bin in den letzten 10 Jahren 4 mal umgezogen, für die Frauenärztin bin ich dann 90km gefahren. Jetzt sind es nur noch 40, es ist es aber mir wert, obwohl ich kein Auto mehr habe. Mit dem Geschlecht hat es wirklich wenig zu tun.
    Pauschalunterstellungen führen übrigens zu absurden Situationen mit doppelt und dreifach Absicherungen und ausgerechnet bei ärztlichen Untersuchungen (egal welche) möchte ich nicht ständig jemanden dabei haben, der nur als Zeuge gegen Falschbeschuldigungen da steht.

  • Das ganze Forum, sogar Miss Jones, die selbst Sport unterrichtet, lässt es so stehen und amüsiert sich darüber, dass Sport weiblich nichts taugt.

    Nein. Nirgendwo steht, dass "Sport weiblich nichts taugt". Es haben sich jedoch mehrere Personen (mehrheitlich Frauen) über ein gewisses "mimimi"-Verhalten im Sport aufgeregt das - tatsächlich! - häufig von Frauen ausgeht. Ja, mich regt das auch auf. Aber mich regt stereotypisches Verhalten ganz Allgemein auf, das ist was, was mich echt auf die Palme bringen kann. Deshalb finde ich es auch ausgesprochen bedauerlich, dass wir uns in der heutigen Zeit immer noch Gedanken darüber machen müssen, ob Männer jetzt wohl reine Mädchengruppen im Sport unterrichten dürfen oder nicht. Ich sehe die Argumente, die @CDL gebracht hat (Schutz der Männer vor üblen Gerüchten etc.) absolut aber ich finde es grässlich, dass das immer noch so sein muss. Ich bin ein Mensch, der häufig einfach gar nicht über Geschlechterrollen nachdenkt, das ist für mich ein absolut nachrangiges Kriterium um Menschen zu kategorisieren. Um's mal nicht allzu gross zu machen, versuche ich mit meinen folgenden Ausführungen beim Sport zu bleiben.

    Es gibt Sportarten, bei denen schlicht andere Disziplinen für Mädcen und Jungen auf dem Programm stehen. Am deutlichsten beim Geräteturnen zu erkennen, aber auch zB in der Leichtathletik, etc.

    Verstehe ich eben nicht. Im Leistungssport gibt es eine ganze Menge Männer im Geräteturnen, wieso ist das in der Schule "Mädchensport"?



    an meinem Beispiel, ich kann zB Karate anbieten, was sicherlich auch Jungen interessiert, aber die möchten entweder nicht bei einer Frau lernen

    Wieso möchten sie das nicht? Ich weiss natürlich, dass das so ist, aber das sind einfach blödsinnige, anerzogene Stereotype die wir meiner Ansicht nach an der Schule nicht auch noch bestätigen dürfen. Ich hab bei uns an der Schule am letzten Sporttag auch mal Taekwondo an geboten und hatte am Ende einen Kurs mit etwa 2/3 Männern und 1/3 Frauen, das ging natürlich vollkommen problemlos. Bei uns in der Taekwondo-Schule gibt seit etwa 1 Jahr montags eine Frau das Training, das ist das bestbesuchte Training der Woche, Männer und Frauen kommen zu etwa gleichen Anteilen. Allerdings habe ich nach einer Zeit recht zufrieden festgestellt, dass vor allem bei den Männern ein ganz bestimmter Typ in dieses Training kommt und andere Typen ganz bewusst wegbleiben. Wenn ich's mir recht überlege ... es kam zuletzt auch ein bestimmter, mir ausgesprochen unangenehmer Frauentyp nicht mehr in dieses Training. Es scheint zum Glück noch andere Leute auf diesem Planeten zu geben, die genau wie ich die Schnauze voll von Gender-Stereotypen haben. Mich kacken Frauen richtig übel an die z. B. Liegestütze auf den Knien machen weil sie Frauen sind, genauso wie mich Männer ankacken, die einem bei der Selbstverteidigung den Arm halb abreissen, weil sie meinen, sie müssten mal all ihre Männlichkeit raushängen lassen. Ich kann als kleine, leichte Frau 50 ganz "normale" Liegestütze am Stück drücken, meine Güte, ich muss doch mit meinen dünnen Ärmchen auch nur mein eigenes Fliegengewicht drücken, das wird ja grad noch möglich sein. Genauso kann sich jeder Mann, Frau, ... was auch immer, in einer Partnerübung verdammt noch mal seinem Gegenüber anpassen und wenn das zwei Köpfe kleiner und nur halb so schwer ist wie man selbst, dann versucht mal es vielleicht nicht gerade platt zu walzen. Mit der richtigen Technik bringe ich auch einen 90-kg-Mann auf den Boden, aber das muss ich natürlich üben können und dafür bin ich auf die Kooperation des Mannes angewiesen. Es bringt mir nullkommagarnichts, sowas mit einer 50-kg-Frau zu üben.


    Auch bei uns an der Schule wird leider überwiegend in geschlechtshomogenen Kursen Sport unterrichtet. Ein paar wenige Klassen haben koedukativen Sportunterricht und die finden das in der Regel sehr gut. Wenn ich Klagen über den Sportunterricht höre, dann höre ich sie eigentlich nur von den Mädchen die finden, es läuft nichts oder es wird nur rumgezickt. Freilich sind sie nicht in der Lage zu reflektieren, dass sie selbst dran schuld haben, dass nichts läuft. Sind die Männer mit dabei, dann getrauen sie sich plötzlich nicht mehr zu jammern und zu trödeln. Das gleiche Phänomen beobachte ich auch ausserhalb des Sports im Unterricht (sorry ... doch ein bisschen OT). Ich unterrichte SOOO viel lieber Kurse in denen etwa gleich viele Jungs wie Mädchen sitzen wie Kurse mit Mädchenüberschuss. Es passiert so häufig, dass die Mädchen sich mit ihrem Verhalten selbst ein Bein stellen und die Jungs nur ratlos daneben sitzen und gar nicht verstehen, was eigentlich los ist. Zumindest "meine" Jungs denken nämlich meist nur halb so viel über die Mädchen, wie die Mädchen denken, dass die Jungs denken könnten ...

  • Warum will ein Mann Sport weiblich unterrichten? Ich vermute mal, wie schon irgend jemand schrieb, er will einfach Sport unterrichten, und wenn nur eine Stelle in einer Mädchenklasse gesucht ist, würde er lieber die als gar keine nehmen.
    Für pubertierende Mädchen, die Selbstbewusstsein bezüglich ihres “neuen” Körpers erst noch entwickeln
    müssen, fände ich persönlich es besser, sie würden von Frauen unterrichtet. Ich vermute, dass sich einige bei Sportlehrerinnen einfach weniger befangen fühlen. Und das ist der einzige Grund, warum ich es besser fände.


    Ob Gynäkologen männlich oder weiblich sind, ist mir egal - ich war schon bei Frauen und Männern und habe da überhaupt keinen Unterschied in der Behandlung feststellen können.


    (Wenn Untersuchungen regelmäßig weh tun oder der Arzt nur dann freundlich ist, wenn der Ehemann der Patientin im Raum ist, dann ist es wahrscheinlich tatsächlich Zeit, den Arzt zu wechseln.)

  • Warum will ein Mann Sport weiblich unterrichten?

    Da ich einen ehemaligen DFB-Trainer kenne, der in seiner Karriere ausschliesslich Mädchen und junge Frauen trainiert hat: Zumindest er tat es durchaus mit der Motivation die Mädchen in ihrem Selbstvertrauen als Frauen im Leistungssport zu unterstützen. Ich kenne den Mann, da ist garantiert kein anderer Gedanke jemals dabeigewesen.

    • Offizieller Beitrag

    Verstehe ich eben nicht. Im Leistungssport gibt es eine ganze Menge Männer im Geräteturnen, wieso ist das in der Schule "Mädchensport"?

    Das habe ich eher so gelesen:
    Sportart = Geräteturnen
    Disziplinen:
    Mädchen: Stufenbarren, Balken...
    Jungen: gleichhoher Barren, Ringe, Reck...

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