Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Keine Ahnung ob das hier war, aber irgendwo wurde mal darüber gesprochen wie unangenehm der Coronatest ist und ich bin gerade zum Ergebnis gekommen, dass es "den" Test nicht gibt. Ich hatte jetzt 3 und alle waren anders. Der 1. war recht unangenehm mit Rachen und Nase. Der 2. war im Rachen ganz ok und jetzt der 3. war wieder Rachen und Nase und deutlich angenehmer. Mag aber auch daran liegen, dass ich was sehe unangenehmes erwartet habe.

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  • Der Corona-Test war ein Witz. Tut mir leid, wenn das bei Anderen schlimm ist. Da sind die Tester Stümper.


    Übrigens sieht so ein Testergebnis aus:

    Jetzt darf ich wieder kuscheln.

  • Da finde ich es ehrlich gesagt besser, wenn wir als Lehrkräfte, dort, wo wir die vom Land gestellten Einmalmasken nicht selbst benötigen (in BW haben wir zum Schuljahrsanfagn solche Einmalmasken gestellt bekommen), diese über die Sekretariate SuS kostenfrei zur Verfügung stellen.

    Wir haben weder Einmalmasken für Lehrkräfte erhalten noch ein dauerbesetztes Sekretariat.

    Tatsächlich gibt es nun 2x15 min zusätzliche Frühaufsicht, während der am Eingang die Masken kontrolliert oder ggf. welche ausgegeben werden, die wir a) von einer Partei gespendet und b) vom Schulträger zur Verfügung bekommen haben.


    Die Kinder sollen alle eine mitbringen UND eine weitere zur Reserve in ihrem Fach in der Klasse lagern, sodass man diese ausgeben könnte.

    Inzwischen geht es einigermaßen ... nach den Herbstferien fangen wir womöglich von vorn an.

  • Der Corona-Test war ein Witz. Tut mir leid, wenn das bei Anderen schlimm ist. Da sind die Tester Stümper.

    also mit dem Teststäbchen gefühlt durch die Nase bis ins Gehirn bekommt wohl niemand gut und nicht unangenehm hin. Aber wie gesagt, beim 2. war es deutlich besser und ich fühlte danach nicht mehr irgendwas komisches. Tester dann als Stümper zu bezeichnen finde ich anmaßend.

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  • Ich bin durch, mein fünfter Test (noch kein Ergebnis).

    Ab sofort gibt's das nicht mehr in NRW, denn die Fallzahlen steigen ja trotz der Tests. Hilft also nichts. Lassen wir es also. Die Tests waren umsonst, im doppelten Wortsinn? :_o_(

  • Meist werden die Stäbchen-Tests ja eh zu spät gemacht; die Viren sind dann schon nicht mehr im Nasen-/Rachenraum. Allerdings sollen die sich ja noch am längsten im Darm aufhalten. Wäre es da nicht sinnvoll, diesen Bereich gleich mit zu testen? Also en PNR-Test praktisch. Das Stäbchen bräuchte dazu nur etwas länger zu sein.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Aber mit Schäufele kommt kein Synergy-Effekt zustande.

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  • Aber mit Schäufele kommt kein Synergy-Effekt zustande.

    Ach, das kommt nur auf das Schäufelchen an: Nimm badisches Schäufele, :essen:pack ausreichend flüssiges Gold vom Kaiserstuhl dazu :prost:und ich verspreche dir Synergie-Effekte vom Allerfeinsten. :liebe::haudrauf:Mit ausreichend Abstand :flieh:sogar coronatauglich. :doc:


    :laola:

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • ich habe heute (badisches) Schäufele gekauft und wollte es morgen Mittag in der Schule essen. Prima, wusste bisher nicht, dass es gegen Corona hilft. ;)

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  • Die Entscheidung des Ministeriums zu Reisen müssen wir zur Kenntnis nehmen.

    Fakt ist aber auch: An Reisen hängen viele Jobs - in Deutschland und in Europa. Hier wird darüber gesprochen, dass Reisen 2021 nachgeholt werden. Unwahrscheinlich.

    Die Pandemie ist 2021 doch mitnichten vorbei - realistisch ist ein Zeitraum um 2030 oder später, da durch die Schutzmaßnahmen die Ausbreitung im Vergleich zur Spanischen Grippe extrem gedehnt wird (was sicher glücklicherweise auch Menschenleben rettet). Daher müssen wir lernen, mit dem Virus zu koexistieren. Dazu gehört auch meiner Meinung nach verantwortungsvolles Reisen. Impfungen sind Science-Fiction, weil es noch nie eine Impfung gegen Coronaviren gab. Ein Impfstoff gegen SARS (2002) wurde 18 Jahre vergeblich gesucht.


  • Berlin-Mitte ist Risikogebiet und wir sollen am ersten Tag nach den Herbstferien zusammen in der Turnhalle mit mehr als 50 Personen den Studientag durchführen, Beschränkung liegt bei 50 Personen offizielle. Naja, wird schon jemand fehlen sagt die Schulleitung, finde den Fehler. Ich hoffe einfach, dass so ein Unsinn bis zum 1. Schultag komplett untersagt ist!


    Aber ich habe nun gerade noch mal beim Personalrat angefragt, ob das so ok ist. Evtl. fällt denen ja noch was ein.

  • Die Entscheidung des Ministeriums zu Reisen müssen wir zur Kenntnis nehmen.

    Fakt ist aber auch: An Reisen hängen viele Jobs - in Deutschland und in Europa. Hier wird darüber gesprochen, dass Reisen 2021 nachgeholt werden. Unwahrscheinlich.

    Die Pandemie ist 2021 doch mitnichten vorbei - realistisch ist ein Zeitraum um 2030 oder später, da durch die Schutzmaßnahmen die Ausbreitung im Vergleich zur Spanischen Grippe extrem gedehnt wird (was sicher glücklicherweise auch Menschenleben rettet). Daher müssen wir lernen, mit dem Virus zu koexistieren. Dazu gehört auch meiner Meinung nach verantwortungsvolles Reisen. Impfungen sind Science-Fiction, weil es noch nie eine Impfung gegen Coronaviren gab. Ein Impfstoff gegen SARS (2002) wurde 18 Jahre vergeblich gesucht.

    Die spanische Grippe war auch weltweit verbreitet. Man vermutet die Anfänge in USA, manche sagen aber auch China. Es starben 50 Mio. Menschen, manche sogar 100 Mio.


    Ich zitiere aus Wikipedia


    Ab Herbst/Winter 1918 starben weltweit zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschen,[24] Vermutungen reichen bis zu 100 Millionen.[25] Damit starben an der Spanischen Grippe mehr Personen als im Ersten Weltkrieg (17 Millionen).

    Die Weltbevölkerung belief sich damals auf etwa 1,8 Milliarden, somit büßte sie etwa eineinhalb bis 2,8 Prozent ein. Grob verallgemeinernd war die Grippesterblichkeit in hoch industrialisierten Ländern am niedrigsten und lag bei etwa 0,5 Prozent, in den USA als Ausgangspunkt bei mehr als 0,6 Prozent. In den wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern in Europa oder außerhalb lag die Sterblichkeit meist über ein Prozent, beispielsweise in Mexiko bei über drei Prozent. In Italien gab es Regionen mit extrem hohen Mortalitätsraten, so vor allem die Regionen Latium, Kalabrien und Emilia. Am meisten betroffen waren Nationen, die einen hohen Anteil an Ureinwohnern aufwiesen. Auf einigen kleinen Inseln im Pazifik starben mehr als 20 Prozent der Einwohner. Nur sehr kleine, isolierte Inseln wie St. Helena entgingen der Pandemie gänzlich.[26]


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe


    Oder meinst du, dass dank der Schutzmaßnahmen eine Herdenimmunität nicht entstehen wird? Das ist bei kurzfristiger Immunität sowieso schwierig. Auch in Schweden steigen nach den Sommerferien wieder die Zahlen (für mich eine Bestätigung, dass offene Schulen ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen zur Verbreitung beitragen).


    Zu Deutschland und Schule las ich heute https://www.news4teachers.de/2…-im-unterricht-verhaengt/


    Und die Impfstofffindung gegen Sars1 war weit fortgeschritten, aber es gab kein Geld, weil die Krankheit (vorerst) verschwand und überhaupt nur wenige Menschen in wenigen Ländern betroffen waren (nur 45 Tote außerhalb Asiens, nur ca. 8000 Infizierte insgesamt).


    Wie lange diese Pandemie dauern wird und wann die nächste kommt, weiß ich auch nicht. Aber deine Begründung ist für mich nicht nachvollziehbar.

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  • Kris24

    Danke für die interessante Darstellung.

    Gegen eine Pandemie gibt es im Grunde zwei Strategien: Ausrottung oder Herdenimmunität.


    Die Ausrottung wäre möglich gewesen, wenn wir den harten Lockdown nicht am 16.März, sondern 28. Februar verhängt hätten.


    Somit blieb nur die Strategie Herdenimmunität. Entweder durch Impfung oder durch genügende Ansteckungen. Sofern es keine Impfung gibt - was ja eine riskante Wette der Regierungen war und ist - wäre die natürliche Herdenimmunität die einzige Möglichkeit. Und die wird, wollen wir das Gesundheitssystem nicht kollabieren lassen, erst in den 2030ern erreicht.

  • Immunität dauert bei Coronaviren ein, höchstens zwei Jahre. Dann müssen weltweit alle infiziert sein, sonst werden die ersten wieder krank, bevor die letzten es hatten. Die Ausrottung wäre letzten Herbst in China vielleicht möglich gewesen, danach sicher nicht mehr. Es gibt zu viele asymptomatisch Infizierte, die es weiter geben.

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  • Ich mag ja manchmal ein sehr naiver Mensch sein, aber in meiner Vorstellung hätte man das Virus ja vielleicht in den Griff bekommen, wenn man alle Menschen einfach mal mit ausreichend Klopapier und Nudelpaketen versorgt und sie dann 3-4 Wochen unter konsequenten Hausarrest gestellt hätte. Weltweit, versteht sich^^


    Eine Herdenimmunität erscheint mir angesichts der Berichte über bereits nach wenigen Monaten nicht mehr nachweisbare Antikörper auch noch sehr sehr weit weg.

  • Ich mag ja manchmal ein sehr naiver Mensch sein, aber in meiner Vorstellung hätte man das Virus ja vielleicht in den Griff bekommen, wenn man alle Menschen einfach mal mit ausreichend Klopapier und Nudelpaketen versorgt und sie dann 3-4 Wochen unter konsequenten Hausarrest gestellt hätte. Weltweit, versteht sich^^

    Den Vorschlag machte ich schon vor einem halben Jahr hier. Mir wurde damals gesagt, das sei nicht realisierbar.

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