Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • War gerade zum Praktikumsbesuch in einer Kita. Danke, dass mir nach 15 Minuten gesagt wurde heute seien zum 1. Mal wieder so viele Kinder da, da 4 Erzieherinnen und mehrere Kinder Corona haben. Gut, dass ich bei so Sachen trotzdem weiter FFP2 Maske trage.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Alles "anekdotisch" halt... Ich bin mir sicher, wenn wir jetzt flächendeckende Tests hätten, würden wir nahe an die bisherigen Rekordzahlen herankommen.

    Wenn es offenbar fast immer nur (leichte) Grippesymptome sind, mag es ja gutgehen, aber ich trage jetzt wieder durchgehend Maske in der Klasse (wenn ich mich nicht gerade aus dem Fenster hänge, Erdgeschoss natürlich ;))

  • Alles "anekdotisch" halt... Ich bin mir sicher, wenn wir jetzt flächendeckende Tests hätten, würden wir nahe an die bisherigen Rekordzahlen herankommen.

    Glaube ich nicht. Ich glaube die "unbemerkte Infektion" wird massiv überschätzt. In meinem Bekanntenkreis hatte niemand Corona ohne (meist) heftigst krank zu sein.

  • Glaube ich nicht. Ich glaube die "unbemerkte Infektion" wird massiv überschätzt. In meinem Bekanntenkreis hatte niemand Corona ohne (meist) heftigst krank zu sein.

    Und ich möchte mir das ersparen. Deshalb trage ich in der Schule weiter die Maske, von den Schülern trägt nämlich fast keiner mehr eine. Ich höre auch von unangenehmen Verläufen. Und das bei dreifach geimpften, die außerdem nach der 3. Impfung innerhalb weniger Monate mehrfach erkrankten.


    Bin andererseits aber auch verunsichert. Wenn ich die Infektion doch nicht vermeiden kann, wäre das dann besser, sich jetzt zu infizieren, um die Immunantwort zu stärken? Einige Leute vertreten ja so was. Andere sagen, man weiß nichts Genaues über Langzeitfolgen.


    Aber wie wohl viele trage ich in vielen Situationen doch eben keine Maske mehr, weil man nicht mehr muss, und manchmal vergesse ich sie auch. Corona ist ja weg, haha.

  • Glaube ich nicht. Ich glaube die "unbemerkte Infektion" wird massiv überschätzt. In meinem Bekanntenkreis hatte niemand Corona ohne (meist) heftigst krank zu sein.

    Es geht ja bei den „Zahlen“ nicht um an sich „unbemerkt“, sondern um nicht registriert. Es gehen gerade sehr viele Infektionen nicht in die Statistik ein, auch weil ja nur noch wenig PCR-getestet wird bzw. gemeldet wird.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Ich bin wie gesagt dreimal geimpft, Anfang 30, und ist definitiv die fieseste Erkältungskrankheit, an die ich mich erinnern kann. Hohes Fieber, fieses Schwächegefühl. Ist aber jetzt an Tag 5 dann so gut wie verflogen, der Test aber leider noch nicht wieder negativ.


    Die Infektion lässt sich allerdings nicht vermeiden, da muss man durch, früher oder später.

  • Ich bin wie gesagt dreimal geimpft, Anfang 30, und ist definitiv die fieseste Erkältungskrankheit, an die ich mich erinnern kann. Hohes Fieber, fieses Schwächegefühl. Ist aber jetzt an Tag 5 dann so gut wie verflogen, der Test aber leider noch nicht wieder negativ.


    Die Infektion lässt sich allerdings nicht vermeiden, da muss man durch, früher oder später.

    Es gibt aber keine (längere) Immunität. Das heißt, in 3 Monaten kannst du dich genauso (schwer) wieder infizieren wie jemand, der noch nie infiziert war. Von daher hast du nichts gewonnen.


    Wer BA 1 hatte, ist jetzt gegenüber BA 5 völlig ungeschützt.


    (Ich wünsche dir, dass du völlig genest und nicht an Spätfolgen leiden wirst.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • state_of_Trance : zur "unbemerkten Infektion": Die Erzieherin meines Kindes hatte so eine. Sie musste sich wegen der Arbeit testen, so hat sie es bemerkt, ansonsten hatte sie Null Symptome.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Es gibt aber keine (längere) Immunität. Das heißt, in 3 Monaten kannst du dich genauso (schwer) wieder infizieren wie jemand, der noch nie infiziert war. Von daher hast du nichts gewonnen.


    Wer BA 1 hatte, ist jetzt gegenüber BA 5 völlig ungeschützt.


    (Ich wünsche dir, dass du völlig genest und nicht an Spätfolgen leiden wirst.)

    Danke. Aber selbst wenn ich an Spätfolgen leiden würde, würde ich mir keine Vorwürfe machen. Die Infektion ist nicht realistisch vermeidbar.


    Über das Endgame konnten mir weder du, noch kleiner gruener frosch noch Tom123 noch CDL noch Humblebee und andere Maßnahmenfreunde, die ich vergessen habe, Auskunft geben.

    • Offizieller Beitrag

    Über welches Endgame?


    Angemessene Maßnahmen - solange sie nötig und sinnvoll sind. Aktuell würde ich z.B. sagen "Schützenfeste - okay, macht Party. Aber tragt dabei Masken. Ohne ist doof."


    Und was heißt "realistisch vermeidbar". Man kann zumindest versuchen, sie zu vermeiden.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Das bedeutet, dass man sämtliche private Kontakte auf ein absolutes Minimum zurückschreiben muss. Bin ich nicht mehr zu bereit, das war 2020 anders.

    Das weiß ich. *schulterzuck*

    Allerdings ist dein Schluss falsch. Das bedeutet NICHT, dass man sämtliche private Kontakte auf ein absolutes Minimum zurückschreiben muss. Das mache ich auch nicht.

    Aber ich schütze mich dabei. Und ich würde es begrüßen, wenn das die Leute, die ich da treffe, auch machen würden.

  • Ich handle nach dem Satz eines Virologen, "man kann vielleicht nicht jede Infektion verhindern, aber versuchen, jede einzelne zu verhindern".


    Ich denke, dass jede Infektion langfristig Schäden hinterlässt (z. B. Mikroentzündungen) . Wenn man gesund, da jung, ist, merkt man die ersten Schäden nicht, aber vielleicht die Summe von drei, fünf oder 10 Infektionen. Mich hat z. B. im vergangenen Jahr schockiert, dass geschätzt 15 % alle Krebserkrankungen auf Viren zurück zu führen sind (manche sagen sogar 20 %).


    Und es gibt genug Studien, dass selbst nach einem Jahr einer COVID-19-Infektion die Anzahl an Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Thrombosen signifikant erhöht sind. Bei Kindern ist die Anzahl an Diabetes Typ I 3 Monate nach Infektion doppelt so groß.


    In deinem Alter habe ich ähnlich gedacht wie du, ich fühlte mich unverwundbar. Das hat sich mit meiner Krebserkrankung vor 16 Jahren geändert. Jetzt ist mir Gesundheit extrem wichtig. Ich trage zwar auch nicht mehr immer die Maske, war heute z. B. in einem Restaurant, aber sobald es mir zu "eng" wird, schon. Maske schützt ja auch vor anderen Infektionen und "andere" Kleidung wie z. B. BH engen mich weitaus mehr ein. Aber dank meiner Oberweite "verlangt die Gesellschaft" dies, seltsam, dass Maske von vielen so anders behandelt wird.

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  • Du trägst allen ernstes Maske, wenn du Leute triffst?

    Ja. Ich schränke meine Kontakte nicht ein, aber ich trage in Innenräumen mit vielen Menschen Maske. Die Zahlen sind aktuell zu hoch (geschätzt über 1000, weil nur noch jeder 3. PCR-Test nach positivem Schnelltest macht).

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  • Ja und wie lange soll man noch Masken tragen deiner Meinung nach? Das ist ja genau die Frage.

    Wenn das Risiko sinkt, aktuell ist es höher als 2020 oder 2021.


    Maske ist für mich kein Schreckgespenst wie anscheinend für dich.


    Andere werten Gefahren anders, rauchen z. B. Für mich sind Masken für meine Gesundheit da, genau wie Biogemüse.

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