Lehrer*innen für Schuleröffnung gesucht

  • Ganztagesbetreuung bedeutet aber auch höhere Personalkosten.


    Euer Konzept kenne ich nicht, Frisch-Schule, J. Juul etc sind mir bekannt.

  • Liebe Rosa,

    vielen Dank für die weiteren Erläuterungen. Das Gesamtpaket, wenn es sich denn so umsetzen lässt, hört sich insgesamt durchaus attraktiv an. Was das Geld angeht, so wäre hier zu bedenken, dass der Großraum Frankfurt nicht gerade zu den günstigen Wohngegenden zählt. Ich stimmt auch zu, dass die Ansprüche an das Leben, den Lebensstandard etc. variieren und Menschen mit mehr oder andere mit weniger Geld auskommen. Wenn es aber um die Versorgung einer Familie geht, dann wird es deutlich schwieriger, mit spürbar weniger Geld auszukommen.

    Was mich noch interessieren würde: Druck bzw. Leistungsanforderungen scheinen bei Euch ja sehr negativ besetzt zu sein. Wie stellt Ihr Euch den Übergang Eurer Absolventen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt vor? Wer keine Hierarchien gewöhnt ist, ausschließlich selbstbestimmt gearbeitet hat, von Leistungsdruck weitestgehend verschont wurde, dürfte auf dem Boden der Realität hart aufschlagen.

    Gerne, Bolzbold.


    Als Beispiel: In der Freien Schule Frankfurt leben einige Lehrer*innen nicht in Frankfurt, sondern aufgrund der guten Bahnanbindung und ohne Probleme (mit dem Gehalt) in Wiesbaden oder Darmstadt oder Goldstein. Ob man dort günstiger leben kann, weiß ich nicht - man muss jedenfalls nicht in Frankfurt wohnen, um bei uns zu arbeiten.


    Der Punkt mit der Familie stimmt zum Teil, daher haben wir auch Verhandlungsmöglichkeiten bei dem Gehalt.


    Bezüglich des "Drucks bzw. Leistungsanforderungen" können wir aus Erfahrung sagen: Menschen, die ein gutes Leben hatten, zerbrechen nicht an der Arbeitswelt. Im Gegenteil kann es sie stärken, wenn sie wissen, wer sie sind, was sie wollen und warum sie etwas tun, dann Rahmen von außen für ihr Ziel besser zu akzeptieren. Außerdem ist unsere Schule kein isolierter Ort, sondern eine Schule, die aus sich herausgeht. Gerade in Bezug auf den Übergang in andere Schulen bzw. Universitäten und hin zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt haben wir uns Gedanken gemacht und es konzeptionell verankert, sie hier (mehr als in Regelschulen) darauf vorzubereiten, zu begleiten und zu unterstützen. Die Schüler*innen werden anhand von vielen Austauschen, Praktika und Coaches auf die Arbeitswelt vorbereitet und erahnen dadurch, wie es läuft.


    Druck und Leistungsanforderungen sind im gewissen Maße sinnvoll, aber nicht notwendig, um jemanden "abzuhärten". Vielmehr sollte sich die innere Einstellung entwickeln, mit Druck etc. umgehen zu wollen, wenn man sich für einen Weg entschieden hat.

  • ....leben einige Lehrer*innen nicht in Frankfurt, sondern aufgrund der guten Bahnanbindung und ohne Probleme (mit dem Gehalt) in Wiesbaden oder Darmstadt oder Goldstein. Ob man dort günstiger leben kann, weiß ich nicht - man muss jedenfalls nicht in Frankfurt wohnen, um bei uns zu arbeiten.

    Sorry, aber wenn ich mir die gestiegenen ÖPNV-Tarife und die Fahr- + Wartezeiten an den Bhf anschaue (von den Mieten auch in Wiesbaden und DA mal ganz zu schweigen), finde ich es schon respektabel, dann noch bei einer 39-Std.-Wo noch zu pendeln (habe ich selbst jahrelang gemacht und da waren die Jahrestickets der einzelnen ÖPNV-Betriebe noch großzügiger und günstiger als heute).


    Bietet ihr euren Mitarbeiter*n Jobticket?

  • Was mich noch interessieren würde: Druck bzw. Leistungsanforderungen scheinen bei Euch ja sehr negativ besetzt zu sein. Wie stellt Ihr Euch den Übergang Eurer Absolventen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt vor? Wer keine Hierarchien gewöhnt ist, ausschließlich selbstbestimmt gearbeitet hat, von Leistungsdruck weitestgehend verschont wurde, dürfte auf dem Boden der Realität hart aufschlagen.

    Dazu ergänzend, ich habe wirklich gar keine Ahnung. Was für einen Abschluss erreichen die Schüler an so einer Schule?

    Komme nicht aus dem Sek I/Primarbereich, aber auch sonst könnte ich mir das (für mich) so gar nicht vorstellen. Irgendwie fehlen mir da die Strukturen und die Ziele, was mich überfordern würde.
    Als Kind hätte mich das wahrscheinlich auch überfordert.

  • Also hier musste ich schon schmunzeln: Natürlich ist es uns bewusst, dass man weiterhin gut ausgebildete Lehrer*innen braucht und nicht nur für die Schulgründung in den ersten Jahren, schließlich sind wir eine Schulgründunginitiative. Wir möchten ja nicht KEINE Lehrer*innen, sondern eben gerade, weil wir Lehrer*innen möchten, schreibe ich hier ja

    Man kann eurer Homepage sehr gut entnehmen, dass ihr jetzt für die Gründungsphase zwei Lehrkräfte mit 2. STEX sucht, für später aber gerne auf Lehrkräfte ohne 2. STEX und auf Personal mit deutlich anderer Ausbildung zurückgreifen möchtet (Tänzer*innen, Sozialpädagog*innen, Handwerker*innen usw.). Das liest sich nicht so, als würde angestrebt werden, die Betreuung der Kinder in der Hauptsache durch ausgebildetes Lehrpersonal sicherzustellen.

  • Man kann eurer Homepage sehr gut entnehmen, dass ihr jetzt für die Gründungsphase zwei Lehrkräfte mit 2. STEX sucht, für später aber gerne auf Lehrkräfte ohne 2. STEX und auf Personal mit deutlich anderer Ausbildung zurückgreifen möchtet (Tänzer*innen, Sozialpädagog*innen, Handwerker*innen usw.). Das liest sich nicht so, als würde angestrebt werden, die Betreuung der Kinder in der Hauptsache durch ausgebildetes Lehrpersonal sicherzustellen.

    Ja, je nach dem wie es sich entwickelt, sind etwa 50% Lehrpersonal und 25% Pädagogen und 25% Honoararkräfte angestrebt. Bei ganzer Auslastung schätzen wir 20+ Mitarbeiter*innen.

  • Sorry, aber wenn ich mir die gestiegenen ÖPNV-Tarife und die Fahr- + Wartezeiten an den Bhf anschaue (von den Mieten auch in Wiesbaden und DA mal ganz zu schweigen), finde ich es schon respektabel, dann noch bei einer 39-Std.-Wo noch zu pendeln (habe ich selbst jahrelang gemacht und da waren die Jahrestickets der einzelnen ÖPNV-Betriebe noch großzügiger und günstiger als heute).


    Bietet ihr euren Mitarbeiter*n Jobticket?

    Ich bin aus Friedberg nach Frankfurt gependelt. Das geht schon. Je nachdem, wo man in Frankfurt wohnt, dauert es auch nicht länger, aus Darmstadt oder Friedberg zu pendeln.

    Es ist für die meisten Arbeitnehmer vollkommen normal, am Tag 1 - 1,5 Stunden zu pendeln, das ist sicher kein Ausschlusskriterium.


    demokratischeschule

    Goldstein ist in Frankfurt

  • Dann kommt ihr aber bei dem Personalschlüssel mit eurem Schulgeld von 150-350 € nicht hin, es sei denn, ihr nehmt es als Tagessatz :pirat:

    Meine Honorardozentenkolleg*innen sind z. B. mit 35-40 € brutto/Stunde etwas vom BAMF verwöhnt und von einigen anderen Kolleg*innen weiß ich, dass die als Minimum 25 €/h veranschlagen (das war vor Corona so).

  • Welche Abschlüsse können denn bei euch gemacht werden? Auf der Homepage steht ja Recht viel, aber sehr wenig konkretes (genau wie in der Ausschreibung).


    Noch ein kleiner Tipp: in der mobilen Version der Homepage sind so komische Flecken im Hintergrund. Soll das so sein? Ich dachte mein Display ist dreckig.

  • (...) sie ist keine demokratische Schule im Sinne einer Demokratischen Schule. (...)

    Mir ist nicht ganz klar geworden, was die bewusst gewählte Groß- und Kleinschreibung inhaltlich unterscheiden soll, da mir diese Art der Abgrenzung neu ist. Könntest du darauf genauer eingehen?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • ...Vielmehr sollte sich die innere Einstellung entwickeln, mit Druck etc. umgehen zu wollen, wenn man sich für einen Weg entschieden hat.

    Ganz ehrlich, ich habe in den Maßnahmen, die Ausbildungs- oder Arbeitsmarktreife vermitteln wollen/sollen genug U25er kennen gelernt, die oft nicht wußten, was sie überhaupt für einen Weg einschlagen wollten. Auffällig war aber, dass sie oft nach Regeln und klarer Struktur verlangt haben.

  • (...) Komme nicht aus dem Sek I/Primarbereich, aber auch sonst könnte ich mir das (für mich) so gar nicht vorstellen. Irgendwie fehlen mir da die Strukturen und die Ziele, was mich überfordern würde.
    Als Kind hätte mich das wahrscheinlich auch überfordert.

    Ich glaube, für Kinder ohne besonderen Förderbedarf aus bildungsnahen Elternhäuser kann eine Schule mit so viel kreativem Raum großartig sein, um der eigenen Neugier und dem eigenen Wissensdurst folgen zu können (und dabei entsprechend auch im Elternhaus gefördert und unterstützt zu werden), mir hätte das als Kind vermutlich sehr zugesagt. Zweifel habe ich, wenn ich an SuS mit gezielten Förderbedarfen denke und damit meine ich nicht nur GE/L/V etc.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Zweifel habe ich, wenn ich an SuS mit gezielten Förderbedarfen denke und damit meine ich nicht nur GE/L/V etc.

    Ich denke, dass diese SuS schon allein aufgrund des Schulgelds mehrheitlich nicht für dieses Schulkonzept in Frage kommen werden.

  • Das wäre in BW genau so. Vermutlich gibt es entsprechende KMK- Beschlüsse, die das bundesweit einheitlich regeln.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich denke, dass diese SuS schon allein aufgrund des Schulgelds mehrheitlich nicht für dieses Schulkonzept in Frage kommen werden.

    Ich hatte mehrere Mitanwärter, die an Privatschulen waren im Ref. An deren Schulen waren einige Kinder aus Familien mit engerem Geldbeutel (Papa Taxifahrer, Mama Reinigungskraft in Teilzeit...), die sich an der Privatschule eine bessere Förderung erhofften und dafür auch das Schulgeld finanziert haben. Der familiäre Geldbeutel sagt umgekehrt ja auch gar nichts darüber aus, ob ein Kind einen Förderbedarf mitbringt.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • ...die sich an der Privatschule eine bessere Förderung erhofften und dafür auch das Schulgeld finanziert haben. Der familiäre Geldbeutel sagt umgekehrt ja auch gar nichts darüber aus, ob ein Kind einen Förderbedarf mitbringt.

    Ja, darin stimme ich dir zu.


    Ich könnte mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass Kinder aus der Weserstrasse in FFM an einer Privatschule die Norm sein werden.

  • Hi an alle,

    hier eine zusammenfassende Antwort auf eure Beiträge. Eine demokratische Schule (kleingeschrieben) ist nach meiner Definition eine Schule, die ein paar demokratische Grundsätze hat, aber daneben noch andere Grundsätze, eine Demokratische Schule (großgeschrieben) ist für mich eine Schule, die komplett auf demokratische Grundsätze aufbaut und daher einen Titel trägt, der dem BFAS oder EUDEC entsprechend getragen werden darf. Hier die Definition von Demokratischen Schulen auf Wikipedia, da ist es ganz gut beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratische_Schule


    Schmidt Ja, auch innerhalb Frankfurts pendelt man machmal sehr lange. Manche stört das, manche nicht, aber es ist leider bei den meisten Arbeitsstellen normal, heutzutage viel zu pendeln. Wichtiger ist doch, dass man es gerne tut, weil man auch Lust auf seinen Arbeitsplatz hat.


    Enora Ja, wenn man plötzlich, ohne sich vorher mit eigenen Interessen (über Jahre) befassen zu können, ohne seine Potentiale zu entdecken, ohne seine Talente zu kennen und zu fördern, entscheiden soll (durch einen kleinen Arbeitsmarktvermittlungskurs o.Ä.), was man wollen soll, geht das natürlich nicht. In Alternativschulen wie unsere z.B. haben die Kinder hingegen sehr viel Zeit für sich und ihre Interessen, wenn dann in der Jugend noch zusätzlich mehrmals Einblicke in die Möglichkeiten der Arbeitswelt gegeben werden, ist das eine sehr gute Grundlage, um eher zu wissen, wohin man möchte.

    In unseren FAQs kannst du unter dem Titel "Gibt es Regeln?" lesen, dass solch eine Schule sehr strukturiert und gleichzeitig sehr flexibel sein kann. Es gibt viele Regeln und Strukturen, so wie in unserer Gründungsgruppe auch schon, nur sind diese von innen heraus mit den Beteiligten entstanden und nicht von einem einzelnen Oberhaupt beschlossen worden.

    Und falls du einen Einblick in unseren Finanzplan haben möchtest, kannst du gerne in das Finanz-Gremium einsteigen, dann wird deine Einschätzung sicher schlüssiger. Die Finanzierung steht, nur die Lehrer*innen fehlen.
    Bezogen auf SuS mit Förderbedarf, auch hier haben wir konzeptionell vorausgedacht und vor, solchen Schüler*innen die Teilhabe an solch einer Schule zu ermöglichen.


    Rosa

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte im Studium eine lange idealistische Phase und war sogar mal auf der IDEC (International Democratic Education Conference) in Berlin 2005 (wow ist es lange her). Auch als Pädagogiklehrerin bin ich durchaus mit einigen reformpädagogischen Ansätzen vertraut, die auch mittlerweile Eingang in das "normale Schulsystem" gefunden haben. Es gibt eben immer mehr Schulen mit Mitbestimmungsmöglichkeiten. Wenn ich über "demokratische Schulen" spreche (eigentlich über die Just Community Schools nach Kohlberg), gucken wir uns zum Beispiel eine (reguläre) Grundschule aus RLP, die sehr ähnlich aufgebaut ist. Die Demokratischen Schulen (man denke an Summerhill) haben es in Deutschland schwer, eine bekannte war die von Nena in Hamburg.
    Auf der IDEC waren damals viele Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen aus der ganzen Welt. Ich war rumdum begeistert von den "Ergebnissen" (mein Gott, diese Kinder aus Hadera! Eine Redegewandheit, eine Weltoffenheit, eine Höflichkeit aber trotzdem dieses Einfordern der Augenhöhe, die absolut verdient war (auch wenn man sich Augenhöhe eigentlich nicht verdienen muss!)), musste aber für mich eingestehen: ich bin zu sehr im System drin, soviel "flache Hierarchien und Freiheit" konnte ich mir nicht vorstellen. Man muss aber anerkennen, dass es AUCH funktionieren kann. Ich habe durchaus den Verdacht, dass es mit bildungsnahen Kids viel einfacher funktioniert, weil die Familie das Konzept auch nach der Schule leben muss.


    Ich bin den normalen Lehramtsweg weitergegangen, wie einige meiner damaligen Mitstreiter*innen, aber einige sind eben in solche Systeme gelandet (nicht unbedingt Schulen) und sind sehr glücklich. Demokratische Schulen gibt es schon einige in Deutschland, im Ausland (ohne Schulpflicht) ist es wesentlich einfacher.
    Nebenbei: aus diesen Kreisen aber auch aus anderen kenne ich einige "Vollwaldis", also ehemalige Schüler*innen einer Waldorfschule mit externem Schulabschluss. Zwei davon sind promovierte Volljurist*innen mit Spitzenexamen (eine davon übrigens aus dem Arbeitermilieu), einer ist "Lehrer" in einer reisenden freien Schule (nach 2. Staatsexamen, auch wenn es ihm sehr schwer fiel), viele leben ein "ganz normales" Leben. Wenn man weiß, was man will und warum man es will, nimmt man Wege in Kauf. und es ist genau das, was Schüler*innen auf demokratischen Schulen lernen: zu erforschen, was SIE wollen und alles dafür zu tun, was sie dafür brauchen. Wenn man mit 15 merkt, dass man Medizin studieren will, obwohl man vorher Bio doof fand, dann setzt man sich auf den Popo und paukt für die Externe Prüfung. und studiert dann Medizin.

  • Enora ..wenn dann in der Jugend noch zusätzlich mehrmals Einblicke in die Möglichkeiten der Arbeitswelt gegeben werden, ist das eine sehr gute Grundlage, um eher zu wissen, wohin man möchte.


    Und falls du einen Einblick in unseren Finanzplan haben möchtest, kannst du gerne in das Finanz-Gremium einsteigen, dann wird deine Einschätzung sicher schlüssiger. Die Finanzierung steht, nur die Lehrer*innen fehlen.
    Bezogen auf SuS mit Förderbedarf, auch hier haben wir konzeptionell vorausgedacht und vor, solchen Schüler*innen die Teilhabe an solch einer Schule zu ermöglichen.

    Nun, die SuS an den staatl. Schulen haben ja Boys' Day und Girls' Day-Programme, Betriebspraktika, also bekommen sie schon die Möglichkeit, Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten (ob diese immer motivierend und entscheidungsbildend sind, hängt nat. oft auch vom Engagement des jweil. Betriebs ab).


    Danke für das Angebot des Finanzgremiums, aber mein Interessensschwerpunkt ist ein anderer.


    Es würde mich aber interessieren, wie ihr den SuS die Teilhabe bei einem eher finanzschwachen Elternhaus ermöglichen wollt. Fördermittel, Sponsoren?

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