Völlig verspätet - längst überfällig: Der "Wahl-In-Den-USA-Thread"

    • Offizieller Beitrag

    Warten wir einmal ab, wie sich das Ganze entwickelt. Perspektivisch für 2024 frage ich mich, ob analog zu Adenauer (oder mehr tagesaktuell mit ihm nicht vergleichbare Autokraten in der dritten Welt) ein 82jähriger Greis noch einmal antreten wird und dann die ganze zweite Amtszeit packt. Falls er es nicht mehr packen sollte oder aber versterben sollte, hätten die USA womöglich ein neben einem ehemaligen afro-amerikanischen Präsidenten Obama die erste multiethnische PräsidentIN. Falls diese dann im Falle einer weiteren Wahl tatsächlich gegen welchen republikanischen Widersacher auch immer gewinnen sollte, hätte ich eine kleine Hoffnung, dass die USA sich in diesem Bereich ein wenig weiterentwickelt haben.

  • Die Amtszeit mit einer Gedenkfeier zu beginnen, empfinde ich persönlich wie Balsam. Endlich kein egoistisches Geschrei mehr.


    (Kann man so einen 'sicher gebundenen' Chef irgendwo bekommen?:))

    Einmal editiert, zuletzt von UrlaubVomUrlaub ()

  • Bidens Antrittsrede scheint wohlüberlegt gewesen zu sein. Umso mehr verstört gerade dabei die Verwendung des Begriffs und das Ziel der "Rassengerechtigkeit". Als wenn es unterschiedliche Menschenrassen gäbe, denen man jeweils gerecht werden müsse. So ist die Überwindung von Rassismus schon dadurch erschwert, dass man den Begriff "Rasse" überhaupt verwendet. Ja die Verwendung des Begriffs "Rasse" offentbart schon bestehenden Rassismus. Auch Biden hat wohl noch zu lernen, zumindest seine Redenschreiber.

    In diesem Zusammenhang ist dann von ähnlicher Bedeutung die "Farbigkeit" und das "Frauu"-Sein von Harris in den Vordergrund zu heben.


    Als Fortschritt werde ich es sehen, wenn die angesprochenen Begriffe z.B. bei der Besetzung von Ämtern erst keine Rolle mehr spielen.


    Es gibt viel zu tun.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Sollte hier jemand Rasse mit Ethnie gleichsetzen, hat er wieder etwas nicht verstanden:


    "Rasse" ist eine biologischer, "Ethnie" ein soziologischer Begriff.

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  • Sollte hier jemand Rasse mit Ethnie gleichsetzen, hat er wieder etwas nicht verstanden:


    "Rasse" ist eine biologischer, "Ethnie" ein soziologischer Begriff.

    Ich bin mir sicher, dass wir das Thema schon einmal hatten und dabei herauskam, dass Ethnie als Bezeichnung für den Umstand, dass es Menschen mit unterschiedlichen (erneut, für diejenigen, die überall Diskriminierung vermuten: gleichwertigen!) Phänotypen gibt, OK ist.

  • @Lindbergh Es ist herzlich Wurscht, was angeblich in irgendeinem Forum aus einer Diskussion herauskam/-kommt. Ethnie bleibt ein soziologischer Begriff und „Phänotyp“ passt da gar nicht.

    Unabhängig davon glaube ich kaum, dass das von dir genannte bei einem Thread „herauskam“, vielleicht hast du da etwas herausgelesen.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • :teufel:


    Zitat

    "Trump bleibt Schattenpräsident"

    Es kursierte die Theorie, dass Trump Biden lediglich "erlauben" würde, Präsident zu werden, etwa für Auftritte und dergleichen. Im Hintergrund würde aber immer noch der Republikaner die Fäden ziehen. Donald Trump wird zum "Schattenpräsident", der im Amt bliebe, weil Biden und sein Kabinett angeblich doch verhaftet wurden. Trump hätte sein Amt nur "zum Schein" geräumt, weil die US-Bürger mit den Massenverhaftungen nicht hätten umgehen können. Biden dürfe sich also weiter frei bewegen, aber: "Alles, was in den nächsten 4 Jahren passiert, tut Präsident Trump", schrieb ein User auf dem Board 4Chan.


    Quelle: https://www.n-tv.de/politik/QA…ufft-article22308038.html


    :autsch:

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  • MarieJ : Nenne mir den Begriff, den du wissenschaftlich angememessen findest, dass es eine überschaubare Kombinationen phänotypischer Ausprägungen, die sich geographisch ballen, bei Menschen gibt! Dann überlege ich mir, ob ich diesen Begriff übernehme.

  • Der eigentliche Facepalm ist, dass ein Journalist über irgend welchen sarkastischen Blödsinn, der in Foren geschrieben wird, berichtet als wäre es Realität.


    (*unauffällignachlinksundrechstguck*)

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