Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • Zitat von Kiggie

    knapp 1000 pro Tag ist bei dir hin und wieder jemand?

    Kiggie: Sei doch so lieb und lies den von dir zitierten Beitrag noch einmal durch ;) !

    Zitat von Lindbergh

    Wenn wir in eine Pandemie ohne Impfstoff kämen, wäre die Antwort nicht "20 Jahre lang Lockdown" zu machen, sondern irgendwann wieder alles aufzumachen und damit zu leben, dass hin und wieder jemand stirbt.



    Das ist das Zitat, auf das sich Kiggies Kommentar bezieht. Wenn du deine Aussage nicht so gemeint hast, wie Kiggie und auch ich sie interpretieren, was genau hast du dann gemeint?

  • Mein Beitrag war ja gar nicht auf Corona bezogen, sondern eine hypothetische Pandemie ohne Möglichkeit auf einen Impfstoff. Aber gut, nehmen wir einfach die "knapp 1.000 pro Tag" wie beim Jahreswechsel als Ausgangslage. Ich bin kein Experte, würde aber mal behaupten, dass ein Virus nur über solch lange Zeit überleben kann, wenn es schwächer wird und nicht gleich derart hohen Schaden anrichtet.

  • Ist jemand rechtskundig genug, um einschätzen zu können, ob man wenn man einer Berufsgruppenimpfung der Lehrer AstraZeneca verweigert mit Konsequenzen rechnen muss?

    Warum sollte man den Lehrerinnen AstraZeneca verweigern?

  • Gemeint ist wohl, was passiert, wenn man als Lehrer die Impfung mit Astrazeneca verweigert.

    Aha.


    Was soll denn eine „Weigerung“ sein? Man lässt sich impfen oder nicht. Im zweiten Fall dürfte die Konsequenz das höhere Ansteckungsrisiko sein. Da geht's den Lehrerinnen wie den normalen Menschen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Es wurde hier recht lang und breit diskutiert, dass es schon einen Unterschied macht, ob man mit Astrazeneca oder mit Biotech geimpft wird.

    Nymphicus will kein Astrazeneca, sondern Biontech oder Moderna (ich auch, wenn ich die Möglichkeit dazu habe). Die Frage ist halt, was passiert, wenn ich eine Impftermin habe, Astrazeneca angeboten bekomme und das dann ablehne. Die Frage ist berechtigt und bisher ungeklärt.


    Spahn ist das übrigens auch auf der PK am letzten Mittwoch gefragt worden, seine Antwort war:

    Wer ablehnt, wird halt nicht geimpft. Man kann einen neuen Terim machen, muss dann aber damit leben, dass man wieder warten muss und da dann vielleicht wieder Az angeboten bekommt.


    Edit:

    Und ja, es macht schon Sinn, die Frage lehrerspezifisch zu stellen, aus 2 Gründen:

    - Lehrer an Grund- und Förderschulen werden im Impfplan in Gruppe 2 vorgezogen, da wird es dann gehäuft zu der Situation kommen, dass für die unter-65-jährigen nur AZ angeboten wird

    - Was passiert eigentlich, wenn eine Gruppe theoretisch die Möglichkeit hatte, sich impfen zu lassen, was bei den oben genannten Gruppen möglicherweise schon nach den Osterferien der Fall sein kann? Es ist durchaus möglich, dass dann Schutzmaßnahmen deutlich runter gefahren werden, mit der Begründung "Wer sich impfen wollte, hatte die Gelegenheit, wer das nicht gemach hat, muss das für sich selber verantworten und kann nicht erwarten, dass darauf Rücksicht genommen wird".

  • Die Frage ist halt, was passiert, wenn ich eine Impftermin habe, Astrazeneca angeboten bekomme und das dann ablehne.

    Dann wirst du nicht geimpft, gehst nach Hause und trinkst einen Kaffee mit wenig Milch. Was soll sonst passieren? Da kommt keine Zaubererin und verwandelt den Impfstiff in einen genehmen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Es geht mir um ein Szenario, wo das Impfteam die Dienststelle aufsucht und analog zur Masernimpfung Rechtsfolgen an den Erhalt oder die Ablehnung der Impfung ohne medizinische Indikation verknüpft werden können. Denkbar wäre etwa, dass man dann als Lehrer einen Termin im Impfzentrum nicht mehr bekommen könnte, weil man ja an der Dienststelle geimpft wird o.ä. Wüsste gerne welchen rechtlichen Spielraum der Dienstherr da hat.

  • Es wurde hier recht lang und breit diskutiert, dass es schon einen Unterschied macht, ob man mit Astrazeneca oder mit Biotech geimpft wird.

    Das kann auch jede nachlesen, die möchte;)


    Ich bin auch gespannt, gehöre ja dann zur 2. Gruppe. Die STIKO hat Lehrer*innen und Erzieher*innen gaaaanz weit hinten eingruppiert. Nur weil das Gesundheitsministerium jetzt schnell vorankommen will (was epidemiologisch gesehen erst mal Sinn machen mag) möchte ich nicht zur Versuchsgruppe werden.


    Insofern, dass im Oktober jemand sagt, ich dürfe mich nicht impfen lassen, weil ich im März nicht gewollt habe, das halte ich doch für unwahrscheinlich. Eine hohe Impfrate ist doch gewollt.

  • Ich bin Förderschule und das auch noch im Grundschulbereich (Fachleute würden hier gar von Primarstufe sprechen!) (und ich habe das jetzt extra so doof formuliert) und ich nehme den Impfstoff, der mir angeboten wird. A bisserl was wird er schon nützen. Nebenwirkungen hatte ich auch bei der Grippeimpfung nicht zu knapp und wenn die wieder vergehen, so what.

    Aber Milch gebe ich niemals in den Kaffee, da besteht echt noch Klärungsbedarf!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Also, ich lasse mich impfen, sobald ich einen Termin bekomme. Und mit dem, was es dann gibt. Mir ist der 60%-AZ-Schutz lieber als 0% vom Kaffee mit Milch. Bei besserer Verfügbarkeit kann man dann immer noch von dem Guten draufpacken. Impf-Update. Zahl ich auch gerne selbst.


    Ich gehe ohnenhin davon aus, dass man jährlich eine Mutations-Update braucht. Ähnlich wie bei der Grippe.

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    (Sarah Bosetti)

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