Mit Noten leben

  • Ich sag's frank und frei, ich finde Noten kontraproduktiv, an Grund- und Förderschulen allemal. Da in absehbarer Zeit aber keine Abschaffung derselben angedacht ist, würde ich gerne wissen, wie ihr mit den Kindern über Noten sprecht und damit klar kommt. Was mich annervt ist z.B.:

    - laut rumschreien, wenn man eine 1 hat, dass man eine 1 hat

    - laut seufzen und 10 mal sagen, wie viel Angst man habe und dass man die Arbeit am liebsten gar nicht umdrehen würde, weil man bestimmt eine 6 habe, um dann hyperventilierend festzustellen, dass man überraschend ja doch wieder eine 1 hat

    - schreien, dass das Leben keinen Sinn mehr habe, wenn man eine 3+ hat

    - empört fragen, warum man eine 4 habe?!!

    - sauer sein, dass man eine 4 hat und sich fragen, ob der Lehrer einen nicht leiden könne

    - sich für eine 1 bedanken, als ob der Lehrer die Noten nach Freundschaftsgrad verteile

    - Enttäuschung über eine 4, weil nicht mehr gesehen wird, was man schon alles kann


    Kurz: diese ganze Emotionalität ums Thema Noten, der Blick auf die rote Zahl und Ausblenden jeglicher Reflexionsfähigkeit. Ich sag den Kindern, dass ich die Tets halt schreiben muss, damit im Zeugnis eine Note steht, sie sich aber nicht verrückt machen sollen, weil es noch 5 andere Noten gibt. Ich sage ihnen, wo sie gute Noten sammeln können, auch wenn ihnen etwas schwer fällt. Ich sage ihnen, welche Kriterien gelten und ich sage ihnen auch was sie aus der Bewertung ablesen können, was sie bereits alles beherrschen und was sie noch üben müssen. Völlig egal, dass diese Noten bei uns null und gar nicht zählen, für die Kinder bedeuten sie viel zu viel und vor allem das Falsche:(

  • ich betone beim rausgeben inner, dass die Note nichts über sie als Person aussagt, sondern nur rückmeldet, ob ein Schüler genug gelernt hat, oder mehr machen muss. Dazu sage ich dann auch immer, dass es sein kann, dass für den einen 30 Minuten Lernen reicht und der andere 2 Stunden am Tag was tun muss für gute Noten.

    Und ich freue mich ehrlich mit den Schülern über gute Noten und kann den Ärger mitfühlen, wenn jemand sich angestrengt hat und nicht zufrieden ist.


    Allgemein hab ich es mit den größeren Schüler aber wahrscheinlich einfacher was Noteneinsicht angeht.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • - laut seufzen und 10 mal sagen, wie viel Angst man habe und dass man die Arbeit am liebsten gar nicht umdrehen würde, weil man bestimmt eine 6 habe, um dann hyperventilierend festzustellen, dass man überraschend ja doch wieder eine 1 hat

    DAS! DAS!! DAS!!!


    Und es geht nicht nur unsereinem auf den Zünder. Meine Tochter (5.) ist gerade schwer genervt von ihrer besten Freundin, die das wohl jedesmal genau so zelebriert.

  • - laut seufzen und 10 mal sagen, wie viel Angst man habe und dass man die Arbeit am liebsten gar nicht umdrehen würde, weil man bestimmt eine 6 habe, um dann hyperventilierend festzustellen, dass man überraschend ja doch wieder eine 1 hat

    Glaube diese Personen kennt jeder und mag keiner.


    Noten sind definitiv anstrengend. In manchen dualen Bildungsgängen ist regelrecht ein Kampf um die 1 da. Da wird dann schnell gemeckert und leider nun auch immer häufiger Widerspruch eingelegt.
    Allerdings - solange Studienplätze nach Noten vergeben werden, Ausbildungsplätze nach Abschlüssen und unbefristete Stellen nach Abschlussnoten - solange kommt man nicht aus diesem System raus.

  • Man muss immer betonen, gerade bei kleinen Kindern, dass Noten Leistung bewerten und nicht Menschen. Jeder hat immer eine neue Chance und mit jeder Leistungsermittlung sind die Karten neugemischt. Ich finde Noten per se gut und bin der Meinung, dass auch in der (Grund-)Schule die Kinder schon sachte darauf vorbereitet werden sollen, dass Bewertungen Teil des Lebens sind und gute Leistungen honoriert werden, während schlechte Leistungen ein Denkzettel sind, sich das nächste Mal noch stärker anzustrengen.

    Emotionalisierung kann natürlich nervig sein und ich kenne auch die oben beschriebenen Fälle, aber... durch diese Phasen muss ein Kind durch, um den konstruktiven Umgang mit Feedback (denn essentiell sind Noten Feedback zum Lernstand durch den Lehrer) zu lernen - ob das jetzt Zahlen, Kringel oder eine schriftliche Beurteilung ist.

  • Man muss immer betonen, gerade bei kleinen Kindern, dass Noten Leistung bewerten und nicht Menschen. Jeder hat immer eine neue Chance und mit jeder Leistungsermittlung sind die Karten neugemischt. Ich finde Noten per se gut und bin der Meinung, dass auch in der (Grund-)Schule die Kinder schon sachte darauf vorbereitet werden sollen, dass Bewertungen Teil des Lebens sind und gute Leistungen honoriert werden, während schlechte Leistungen ein Denkzettel sind, sich das nächste Mal noch stärker anzustrengen.

    (...)

    Aber genau das ist doch die Krux: Für den einen mag eine 3 eine schlechte Note sein, weil er/sie mit etwas Lernen problemlos eine 2 hätte haben können, für den Nebensitzer ist die 3 dagegen ein riesiger Erfolg und eine wirklich gute Leistung, weil er/sie sich maximal motiviert und vorbereitet und sein Bestes gegeben hat. Die Note drückt aber nur aus, wie gut der Fachinhalt beherrscht wird, die Einordnung als gute oder schlechte Leistung ist genau genommen notenunabhängig und sollte von uns Lehrkräften auch so dargestellt werden. Ich versuche gerade in der Unterstufe sehr regelmäßig diese Aspekte mit einzubeziehen bei meinen Rückmeldungen, weil ich viele SuS vor mir sitzen habe an der Realschule, für die gefühlt mit einer 4 der Weltuntergang droht. Heute erst hat mich einer meiner kleinen Franzosen gefragt, ob eine 2 eine schlechte Note sei (ist schließlich keine 1...). Leistungsmessung (ergebnisunabhängig) sehe ich auch nicht als "Denkzettel", sondern vorrangig als Rückmeldung zum Lernstand (auch wenn wir leider ständig noch andere Dinge mit abprüfen, wie Deutsch-Kenntnisse, Belastbarkeit, Stress-Toleranz...)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Bei uns an der Schule wurden die Noten abgeschafft und trotzdem gibt´s das gleiche Geschrei wie bei dir, samu. Wir erstellen Verbalbeurteilungen und trotzdem achten die Schüler nur auf Häkchen und Durchgestrichenes. Natürlich zählen sie die nicht durch (.... sind halt LKinder), aber dennoch schreien sie rum, dass dies und jenes toll ausschaut auf der Arbeit usw... es ist einfach das gleiche. Sie fiebern wie vorher.


    Bei meinem eigenen Kind in der 3. Klasse allerdings, das nun erstmalig Noten erhält, sehe ich, dass Noten demotivierend sind. Bei einem Punkt Unterschied eine 2 oder eine 1 (bis jetzt sind die Noten so gut) - da wären NUR die Punkte motivierender ("die hat einen Punkt mehr - die einen weniger").


    Ich hab da auch irgendwie keine Lösung.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Bei meinem eigenen Kind in der 3. Klasse allerdings, das nun erstmalig Noten erhält, sehe ich, dass Noten demotivierend sind. Bei einem Punkt Unterschied eine 2 oder eine 1 (bis jetzt sind die Noten so gut) - da wären NUR die Punkte motivierender ("die hat einen Punkt mehr - die einen weniger").


    Ich hab da auch irgendwie keine Lösung.

    WIr hatten es ja schon einmal davon, dass z. B. in BW Tests und Klausuren in Viertel-Noten-Schritten (1, 1-, 1-2, 2+, 2 usw.) benotet werden und auch in der Halbjahresinformation diese Stufen zu finden sind. Finde ich schon differenzierter und ein Punkt Unterschied macht halt nicht gleich eine ganze Note aus. Aber wurde in dem entsprechenden Thread auch eher kritisch gesehen, meine ich mich zu erinnern.

  • - sich drüber aufregen und die Mutter (in Klasse 11!!) in die Sprechstunde schicken, dass/weil man sich von 10 auf 12 Punkte Verbesser hat!


    ... um noch einen draufzusetzen...

  • Ich verweise auch gern auf die allgemeinen Notendefinitionen.

    Stimmt, das hab ich auch versucht, da wurde doch kurz innegehalten. 2 heißt "gut" Leute, nicht "scheiße". Und 4 heißt "ausreichend", das heißt, es reicht aus. Und guck mal, du kannst schon...


    Vielleicht schreib ich das künftig so drunter nur mit dem Begriff "befriedigend" wird es wohl kompliziert werden ^^


    Ich würde so gern wissen, wo das herkommt, von meinen Kolleginnen sicher nicht. Vielleicht ist es eher bei denen, die von der Grundschule zu uns gewechselt sind, so extrem. Muss ich mal drauf achten.

  • Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Die besten Noten und den besten Schulabschluss will (fast) jeder erreichen. Wer das nicht kann, hat erstmal in unserer Gesellschaft ein niedriges Ansehen. Ausnahme: Derjenige hat ein besonderes Talent mit dem er/sie Erfolg haben kann. Auch beim Sport geht es um Leistung. Selbst beim Freizeitsport, wer nicht gut genug ist, spielt in der Fußballmannschaft nicht mit, schon bei den Minikickern (3 bis 5 Jahre). In unserer Laufgruppe war ich ohne Schritt- und Tempomessung und ohne Ehrgeiz bei irgendwelchen Läufen mitzumachen die Ausnahme. Na ja, vor dem Hintergrund finde ich es verständlich, dass die Kids Noten wollen oder Punkte, um sich zu messen.


    Gut finde ich das gar nicht! Noten sind nur schön, wenn man gute Noten bekommt oder vielleicht sinnvoll als Rückmeldung, wenn jemand realistisch betrachtet die Möglichkeit hätte, sich in einen guten Bereich zu verbessern. Manche werden auch mit viel Lernen nie gute Noten bekommen und für all die ist es demotivierend.

  • Ich unterbinde es in Klasse 3 mit vielen Erklärungen und möglichst strikt:

    Man darf sich freuen, aber nicht herumschreien.

    Es gibt auch Kinder, die traurig oder enttäuscht sind, das ist ihr Recht.

    Jeder entscheidet selbst, wem und wann er anderen etwas zur eigenen Note sagen möchte.

    Es wird nicht herumgefragt, bis man alle Noten weiß.


    Neben der eigenen Emotionalität finde ich ziemlich schrecklich, dass die SuS sich nicht mit ihrer Arbeit auseinandersetzen, sondern lieber später erzählen wollen, was Hans, Franz und Fritz haben.


    Vor der Klasse 3 wollen alle unbedingt Noten haben, offenbar wird von außen genau das aufgebaut mit so Sätzen wie: Dann bekommt ihr auch endlich Noten.

    Vermutlich fallen auch Sätze, dass es erst dann richtig anfängt, ihr wisst schon, der Ernst des Lebens wird häufiger heranzitiert, zum Kindergarten, zur Einschulung, zu den ersten Noten, zum Übergang, zur Oberstufe...


    Wenn es dann die ersten Noten gibt, sind die Kinder aufgekratzt, ohne dass sie wüssten, worum es geht. In diesem Jahr fragte ein Kind nach der Durchsicht des ersten Arbeitsblattes, warum ich keine Note darunter geschrieben hätte.

    Noten werden erteilt, die Bewertung und Rückmeldung wird immer transparenter, aber kaum jemand scheint darauf zu achten, was in der Rückmeldung steht und welche Konsequenz man daraus ziehen kann.

    Den Kindern muss man es mühsam erklären, was Noten sind, wie Klassenarbeiten funktionieren, warum man zeitig fertig werden muss (... und dass man es nicht hinterher verbessern kann oder noch 7mal neu abgibt oder oder).

    Das mache ich sonst an kleinen Tests in Klasse 2, was in diesem Jahr ausgefallen ist.


    Wenn in Klasse 3 dann nicht alle eine 1 oder 2 haben, kommt sehr schnell die Enttäuschung und die Demotivation,

    gerne sind es die Lehrer, die Mitschüler, die angebliche Lautstärke in der Klasse, jetzt Corona, das Distanzlernen, die Kälte in der Klasse...

    Aber mit den Inhalten selbst beschäftigt man sich nicht.

    Leider haben wir an der Schule auch eine Menge Eltern, die einem zum Elterngespräch etwas Vorlügen, dass sich die Balken biegen, weil sie natürlich täglich mit dem Kind lesen, die Hausaufgaben kontrollieren...


    Schon immer ist es so, dass Eltern zwar nach Hinweisen zum Üben fragen, aber selbst dann doch lieber andere Übungen wählen, die 2-3 Klassenstufen später thematisiert werden oder die weit über den Horizont eines Kindes mit schwachen Leistungen gehen: Lesen in Silben? Das braucht mein Kind nicht... Addition bis 10 automatisieren... findet mein Kind langweilig, die Zahlen sind ja so klein...

  • Allerdings - solange Studienplätze nach Noten vergeben werden, Ausbildungsplätze nach Abschlüssen und unbefristete Stellen nach Abschlussnoten - solange kommt man nicht aus diesem System raus

    Ich bin so froh, dass das bei uns eben nicht so ist. Klar gibt es Kommentare, wenn man Prüfungen zurückgibt. Ich find's auch OK, wenn sich jemand über die 6 freut oder über die 2 ärgert. Aber die Dramen halten sich bei uns schwer in Grenzen. Weil es am Ende eben egal ist, ob die Matura mit 4 oder mit 6 bestanden ist. Ich habe den Eindruck, dass wir auch kaum Probleme mit Neid haben, im Gegenteil ist es oft so, dass Klassen regelrecht stolz auf die eine sehr gute Schülerin/den einen seht guten Schüler in der Klasse sind. Aktuell habe ich eine Schülerin, die in 1 1/2 Jahren bei mir noch nie was anderes als eine glatte 6 gemacht hat, das ist schon beeindruckend. Vor allem wenn man dann das Chaos in den Unterlagen der Schülerin sieht, das ist nicht minder beeindruckend 😁

  • Hm ... ich kenn das auch ... aber vom Gymnasium, bis rauf zu 8./9. Klasse. Die eigene Note wird (mit lautstarker Freude oder Frust) zur Kenntnis genommen und dann interessiert die Note der anderen mehr, als die Positivkorrektur, die der Lehrer mit viel Aufwand mit aufs Blatt geschrieben hat und von der man ja was lernen könnte, so dass der gleiche Fehler nicht noch einmal passiert.


    Allerdings: Ich hab mal in der 5. Klasse die SchülerInnen Kurzreferate in Englisch halten lassen, mit der klaren Ansage, dass ich keine Noten vergeben will, da ich ihnen - ohne dass es zu Zusammenbrüchen kommt - auch ganz deutlich sagen können möchte, was sie falsch gemacht haben, damit sie es beim nächsten Mal (wenn es dann Noten gibt) richtig machen können.


    Hat mit den Kindern auch gut funktioniert. Nur manche Eltern haben sich empört, warum es keine Noten ("keine Rückmeldung") gibt, obwohl über jedes Referat im Plenum und unter vier Augen lange gesprochen wurde ...

    Wo die Kinder sich doch so viel Mühe gegeben haben (dabei wären mehrere der Referate von Kindern sich beschwerender Eltern im Bereich 4 und 5 gelegen).


    Wichtig ist mir, dass ich den Kindern klar mache, dass Noten keinen Einfluss darauf haben, wie ich sie als Menschen sehe und dass ich ihnen auch deutlich mache, dass es Möglichkeiten gibt, sich zu verbessern (es wird mehr Stegreifaufgaben, Unterrichtsbeiträge, Abfragen geben ... und durchaus auch die Möglichkeit des Referats).


    ach ja ... ich versuche Fälle, wo ein Kind ganz knapp an der besseren Note vorbei geht, wenn möglich zu vermeiden (das geht in manchen Fächern und bei manchen Aufgabenformen natürlich besser als in anderen)

  • @Wollsocken80: Auch bei euch wird es doch eine Art Selektion geben, oder kann jeder, der das Abitur bei euch macht, Medizin studieren, und jeder, der den Realschulabschluss absolviert, Verwaltungsfachmann werden?

  • oder kann jeder, der das Abitur bei euch macht, Medizin studieren

    Ja, das habe ich glaube schon sicher 30 x geschrieben. Es gibt einen Test, der aber mit den Noten überhaupt nichts zu tun hat. Jeder, der die Matura mit egal welchem Notenschnitt bestanden hat, darf sich für jedes Studium an einer Universität oder ETH anmelden. Ja, jeder der die Fachmatura mit egal welchem Abschluss bestanden hat, darf sich für ein Studium an der Fachhochschule oder Höheren Fachschule anmelden (bei der Fächerauswahl gilt hier allerdings die Bindung ans Berufsfeld FMS). KV (Verwaltungsfachmann/-frau) ist ein Ausbildungsberuf, den kann jeder mit egal welchem Notenschnitt nach der 9. Klasse erlernen.

  • Würde man das unseren Schülern (also jetzt weniger Grundschule, aber Sek I) anbieten, ich glaube viele würden auf 4-gewinnt setzen, wo ich gar nicht weiß, ob sie langfristig die Folgen hiervon abschätzen können.

  • ich glaube viele würden auf 4-gewinnt setzen

    Und was denkst Du, was unsere Jugendlichen tun? Unsere beiden ETHs finden sich trotzdem unter den Top 10 des internationalen Uni-Rankings, kann so schädlich alles gar nicht sein.

  • Würde man das unseren Schülern (also jetzt weniger Grundschule, aber Sek I) anbieten, ich glaube viele würden auf 4-gewinnt setzen, wo ich gar nicht weiß, ob sie langfristig die Folgen hiervon abschätzen können.

    In Deutschland braucht man theoretisch gar keinen bestimmten Abschluss, um irgendeine Ausbildung zu beginnen. Ich glaube, du kannst dir einfach kein notenloses System vorstellen, weil du nichts anderes kennst. Die Note macht doch nicht die Leistung des Kindes, ohne Noten wissen und können die Kinder nicht weniger.

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