Schule nach den Sommerferien (NRW)

  • Wir mussten einfach alle testen, ob geimpft oder umgeimpft egal. Und so läuft es auch weiterhin und für die SuS auch. Das einzige was mich daran stört sind die Müllberge die produziert werden.

    Für die Geimpften ist das Testen freiwillig, aber wir sind auch gehalten, alle zu testen, auch uns selbst.


    Das mag sinnvoll sein. Andererseits würde ich lieber einen stärkeren Anreiz zur Impfung setzen (ich rede hier vom BK, also Sek II, da gibt es Impfungen). Nur die Ungeimpften testen, damit sie richtig auffallen. Wenn die Pandemie doch im Wesentlichen Ungeimpfte betrifft und wir außerdem noch Masken tragen - warum dann dreimal wöchentlich alle testen? Um die Ungeimpften zu schützen? Das könnten die inzwischen längst selbst.

  • Für die Geimpften ist das Testen freiwillig, aber wir sind auch gehalten, alle zu testen, auch uns selbst.


    Das mag sinnvoll sein. Andererseits würde ich lieber einen stärkeren Anreiz zur Impfung setzen (ich rede hier vom BK, also Sek II, da gibt es Impfungen). Nur die Ungeimpften testen, damit sie richtig auffallen. Wenn die Pandemie doch im Wesentlichen Ungeimpfte betrifft und wir außerdem noch Masken tragen - warum dann dreimal wöchentlich alle testen? Um die Ungeimpften zu schützen? Das könnten die inzwischen längst selbst.

    Ich fände es auch sinnvoll Impfanreize zu schaffen. Ich hätte mir auch ein unkompliziertes Impfangebot für unsere SuS gewünscht, was auch möglich gewesen wäre. Leider sieht die Schulleitung das hier anders. Es soll sich bloß niemand gezwungen fühlen sich impfen zu lassen.


    Ich habe dennoch den Eindruck dass es mehr werden, die sich impfen lassen. Zumindest sind die Nachweise die ich wöchentlich verteile bereits weniger geworden. Zuletzt war mein Eindruck auch bei den SuS eher, noch nicht geimpft, weil man da erst hinfahren muss, wo möglich noch nen Termin machen etc. Da wäre halt eine Impfaktion vor der Schule oder so schon hilfreich gewesen...

  • Bei uns testen sich auch viele geimpfte Schüler*innen. In einer Klasse war ich davon ausgegangen, dass nur 5 geimpft seien, weil sie den Test verweigern. Aber in einem Gespräch unter den Schülern habe ich erfahren, dass mindestens 8 weitere geimpft sind, aber sich trotzdem testen.


    Impfen lassen können sich die Schüler*innen bei uns während des Unterrichts in der Aula.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Bei uns gibt es auch Impfaktionen, und ich bekomme mit, dass sich viele aus meiner Klasse tatsächlich impfen lassen.


    Ansonsten gibt es Ungeimpfte, denen die Maske aus dem Gesicht fällt, und Geimpfte, die sich ohne Murren testen - und alles dazwischen.

  • Wenn die Pandemie doch im Wesentlichen Ungeimpfte betrifft und wir außerdem noch Masken tragen - warum dann dreimal wöchentlich alle testen? Um die Ungeimpften zu schützen? Das könnten die inzwischen längst selbst.

    Das ist das Problem des momentanen Framings und offenbar scheint es auch nicht jedem klar zu sein (nicht böse gemeint.) Ungeimpft sind nicht nur Franz und Anette, die glauben, ihnen wachsen drei Ohren nach der Impfung. Ungeimpft sind auch meine beiden Töchter. Wenn ich mich jetzt trotz Impfung infiziere, dann passiert mir mit fast 100% Sicherheit gar nix außer nem Schnupfen. Ich kann aber problemlos meine ungeimpften Töchter anstecken, deren Risiko auch gering sein mag, aber zumindest existiert.


    Es ist also keine Pandemie der Ungeimpften, sondern eine Pandemie von Deppen und eine Pandemie von Menschen, die Schutz benötigen, ihn aber von der Gesellschaft und unfähigen Politikern verweigert bekommen. Es gibt nämlich keinen Grund, statt einer eventuell problematischen Impfpflicht eine pauschale Verpflichtung von 2G in allen Bereichen, die in den letzten Lockdowns geschlossen waren, durchzusetzen. Das würde die Motivation bei den Arschlöchern, die nicht in die Pötte kommen oder an Echsen glauben, vermutlich signifikant erhöhen. Momentan gibts ja keiner Probleme - nirgendwo.

  • Es ist also keine Pandemie der Ungeimpften, sondern eine Pandemie von Deppen und eine Pandemie von Menschen, die Schutz benötigen, ihn aber von der Gesellschaft und unfähigen Politikern verweigert bekommen

    Und vor allem von welchen, die man vorher dazu aufgefordert hat andere zu schützen und nun ihnen den Schutz verweigert.

  • Ja, ich weiß, man kann auch geimpft noch eine Gefahr darstellen. Aber auch ja, da gibt es ein Problem mit dem Framing. Ich habe mich impfen lassen, um mich und andere zu schützen und damit das normale Leben wieder einkehren kann. Stattdessen renne ich immer noch mit Maske rum und muss mich ständig testen. Ich habe keinen Kontakt zu Risikogruppen.


    Natürlich mache ich alles ganz brav, aber ich bin genervt. Das nimmt alles kein Ende.

  • Ja, ich weiß, man kann auch geimpft noch eine Gefahr darstellen. Aber auch ja, da gibt es ein Problem mit dem Framing. Ich habe mich impfen lassen, um mich und andere zu schützen und damit das normale Leben wieder einkehren kann. Stattdessen renne ich immer noch mit Maske rum und muss mich ständig testen. Ich habe keinen Kontakt zu Risikogruppen.


    Natürlich mache ich alles ganz brav, aber ich bin genervt. Das nimmt alles kein Ende.

    Ich hoffe du hast meinen Post auch nicht als Angriff aufgefasst - so war er nämlich nicht gemeint. :) Ich bin auch genervt von der ganzen Situation und insbesondere davon, dass keiner sich traut, mal entsprechend hart durchzugreifen und diejenigen zu belohnen, die sich vernünftig verhalten. Stattdessen lese ich immer wieder von so Deppenvorschlägen wie "Impfprämie" oder ähnlichem. Ich bekomme auch kein Geld vom Staat, wenn ich aus dem Supermarkt gehe und nix geklaut habe.

  • Ich habe keinen Kontakt zu Risikogruppen.

    Das ist immer schwierig zu sehen. Du selbst magst das vielleicht noch beurteilen können für dein direktes Umfeld. Es reicht aber ja schon, wenn du aus Versehen einen geimpften Menschen im Lehrerzimmer ansteckst, der ebenfalls geimpft ist, aber zuhause zwei Kinder hat, die es nicht sind.


    https://www1.wdr.de/nachrichte…bbesuch-muenster-100.html


    Ich finde dieses Beispiel hier eigentlich sehr anschaulich. Augenscheinlich hat der Club hier nicht versagt, also ordentlich kontrolliert. Offenbar gab es dank großflächlig geimpfter Menschen dort keine schweren Erkrankungen. Ein perfektes Beispiel für den Schutz der Impfung, aber:


    Diese Menschen haben sich angesteckt, könnten ansteckend sein und die Infektion in Gruppen tragen, die nicht geschützt sind. Und hier ist das Problem halt, dass jeder einzelne vielleicht für sich selbst das Risiko überblicken kann, aber nicht für die Gruppe an Menschen um sich selbst herum.


    Ich lese, dass 15% der über 65 Jährigen nicht geimpft sind, also grade die Menschen, für die vor allem die Kinder in den letzten Monaten massiv zurück gesteckt haben. Und anstatt das jetzt darüber nachgedacht wird, wie man diese wahlweise dummen (weil uninformiert) oder asozialen Menschen dazu bringt, sich innerhalb der nächsten Tage zu impfen, lässt man die Kinder in Ruhe sich durchseuchen. Ich kann meine Abscheu über so ein politisches Verhalten kaum in Wort fassen.


    (Aber klar: Die 65 jährigen sind die viel größere Wählergruppe - die kann man sich natürlich nicht zum Feind machen, wenn man regieren möchte)

  • Ich hoffe du hast meinen Post auch nicht als Angriff aufgefasst - so war er nämlich nicht gemeint. :) Ich bin auch genervt von der ganzen Situation und insbesondere davon, dass keiner sich traut, mal entsprechend hart durchzugreifen und diejenigen zu belohnen, die sich vernünftig verhalten. Stattdessen lese ich immer wieder von so Deppenvorschlägen wie "Impfprämie" oder ähnlichem. Ich bekomme auch kein Geld vom Staat, wenn ich aus dem Supermarkt gehe und nix geklaut habe.

    Richtig! Anreize schaffen, dass die Deppen sich endlich impfen lassen, also

    > 2 G Regelung in vielen Bereichen

    > keine Masken mehr in Schulen, öffentlichen Bereiche, wo die 2 G Regelung gilt (dann lassen sich wenigstens die älterne SuS mehr impfen, wenn sie es noch nicht getan haben)

    > teure, wöchendetliche PCR Tests für Ungeimpfte, falls 2 G in einem Bereich nicht umsetzbar ist (also z.B. in Behörden oder Schulen für Bedienstete) (ggf. sogar 2 mal die Woche die Notwendigkeit der PCR Tests, die dann bitte von den Betroffenen selbst gezahlt und vom chef des Betriebes etc. kontrolliert werden). Diese PCR Tests dann aber bitte nicht im Betrieb/ der Schule etc. anbieten, sondern brav beim Arzt/ Testzentrum etc. antanzen lassen. Ein "normaler" Antigentest soll nicht mehr ausreichen.

    Der PCR Test und das extra irgendwo antanzen wird dann auf Dauer teuer und lästig.



    https://www1.wdr.de/nachrichte…bbesuch-muenster-100.html


    Ich finde dieses Beispiel hier eigentlich sehr anschaulich. Augenscheinlich hat der Club hier nicht versagt, also ordentlich kontrolliert. Offenbar gab es dank großflächlig geimpfter Menschen dort keine schweren Erkrankungen. Ein perfektes Beispiel für den Schutz der Impfung, aber:


    Diese Menschen haben sich angesteckt, könnten ansteckend sein und die Infektion in Gruppen tragen, die nicht geschützt sind. Und hier ist das Problem halt, dass jeder einzelne vielleicht für sich selbst das Risiko überblicken kann, aber nicht für die Gruppe an Menschen um sich selbst herum.

    Und genau das (Ich kann mich ja eh noch anstecken & andere anstecken) könnte das Argument für die Deppen sein, die sich nicht impfen lassen. Die raffen dann aber nicht, dass der Krankheitsverlauf sehr viel milder ist und sie ggf. sogar ohne Symptome sind.

  • keine Masken mehr in Schulen, öffentlichen Bereiche, wo die 2 G Regelung gilt (

    Ich bin der Überzeugung, die Masken sollten in allen Bereichen, die zwingend von Menschen genutzt werden müssen, solange getragen werden, bis alle die Möglichkeit hatten, sich zu impfen. Schulen müssen nun mal betreten werden und Kinder unter 12 haben noch keinen zugelassenen Impfstoff. Da Infektionsweitergaben auch durch geimpfte möglich sind, ist da nun mal ein Restrisiko vorhanden, dass momentan nicht vermeidbar ist. 2G überall sonst, wo es nicht fundamental ist, wäre eine gute Sache. Ich persönlich würde dort auch nicht hingehen, solange ich für meine Kinder keine Impfung machen lassen kann (bzw. es nicht klar ersichtlich ist, dass eine Impfung für Kinder wider aller Erwartung schädlicher ist als eine Erkrankung). Aber das ist mir ja frei gestellt - ich kann auf Essen in Innenräumen verzichten, auf Konzerte und Theaterbesuche ebenfalls. Leider können weder ich noch meine Kinder auf die Schule/die Kita verzichten, ebenso wenig wie ich auf einen Einkauf und einen Arztbesuch verzichten kann.


    Die Erwartungen sind ja, dass Ende Oktober in den USA die 6-12 jährigen für Impfungen (Notfall-)zugelassen werden. Für kleiner Kinder Ende des Jahres. Das ist eine absolut überschaubare Zeit, ich schätze/hoffe, bis Ende März kann sich die gesamte Bevölkerung theoretisch 2x geimpft haben. Sobald das möglich ist: 2G, keine Masken und Arschlecken für alle, die weiterhin asozial sein möchten. Bis dahin plädiere ich dafür, nicht aus den Augen zu verlieren, dass sich mehrere Millionen Kinder in Deutschland nicht impfen lassen können.


    Ansonsten stimme ich dir vollständig zu. PCR-Tests als einzige Testalternative. Sicherer und teurer. Winwin für alle, die bereits geimpft sind. Dazu dann aber eine harte, verpflichtende Kontrolle. Hier immer weiter im Kopf behalten: Wann wurde eurer Impfstatus zuletzt fälschungssicher kontrolliert, also mit QR-Code und einem Lichtbildausweis? Ich hatte exakt eine Kontrolle bisher.

  • Wer bei uns als Lehrer in Baden-Württemberg nicht jeden Morgen getestet werden möchte, wer nicht täglich den Zettel im Sekretariat abgeben möchte (lange Wartezeiten, weil immer nur einer hinein darf), muss die abgeschlossene Impfung im Sekretariat nachweisen (die Impfdaten werden erfasst). Freiwillig testen ist ausdrücklich erlaubt.


    Kurz, bei uns weiß die SL genau Bescheid, ich weiß es bei meinen Schülern. Jeder meldet, so schnell er es kann.

    Das ist aber schon mit speziellen Hürden organisiert bei euch, die ich- angesichts dessen, dass man auch mit querdenkenden KuK noch zusammenarbeiten können muss- nicht hilfreich finde für den Schulfrieden. Ich finde es sehr gut, dass ungeimpfte KuK täglich getestet werden, denn @Antimon , in meinem Kollegium gibt es aktive Querdenker, die teilweise sogar vom Querdenkerarzt von der Maskenpflicht befreit wurden. FFP2-Maske statt täglichem Testen löst also- leider- das Problem nicht. KuK, die gesundheitlich bedingt geimpft nicht geimpft werden können haben wir dagegen gar nicht, habe aber eine Nachbarin, die das betrifft und die sehr erleichtert ist zu wissen, dass angesichts der Querdenker auch an ihrem Arbeitsplatz eine Testpflicht herrscht in vielen Bereichen. Es wäre schön, wenn alle Ungeimpften so vernünftig wären, dann einfach die FFP2-Maske zu tragen, das widerspricht bei denen, die geimpft werden könnten, dies aber nicht wollen, weil es "Viren nicht gibt"/"Corona eine große Verschwörung ist, an der die Politiker verdienen" /"antisemitischer Verfolgungswahn" / ... aber offensichtlich gegen fundamentale Glaubensgrundsätze und würde ihnen eine Form von Solidarität abverlangen, die zu leisten sie ja gerade nicht willens sind. Insofern bin ich dankbar, dass solche KuK zumindest der Testpflicht nicht entkommen können, wenn sie sonst schon alles boykottieren und wie geschrieben auch in der Schule keine einfache Maske zu tragen gewillt sind.

    Um also noch einmal zurückzukommen zum Ausgangspunkt: Ich finde es sehr gut und unerlässlich, dass ungeimpfte KuK (bei uns ausschließlich Vertreter:innen der Querdenkerfraktion und einige Schwangere) einer täglichen Testpflicht unterliegen, finde es aber auch gut, dass der Zettel bislang (und solange keine andere Vorgabe des KM erfolgt) lediglich einmal wöchentlich abgegeben werden muss und man diesen einfach in ein Fach der Schulleitung im Sekretariat legen kann, also ohne lange Wartezeiten und öffentliches Vorgeführtwerden durch die Warteschlange. Auch die Arbeitszeit ungeimpfter KuK ist eindeutig zu wertvoll Kris24 um sie in Warteschlangen zu vergeuden.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • CDL, bei euch müssen sie doch auch täglich testen und bestätigen oder nicht?


    Und unser Sekretariat ist klein, deshalb darf seit Corona nur einer hinein.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • CDL, bei euch müssen sie doch auch täglich testen und bestätigen oder nicht?


    Und unser Sekretariat ist klein, deshalb darf seit Corona nur einer hinein.

    Ja, wie geschrieben, ist ja auch Vorschrift. Aber der Test kann dann eben auch von anderen Personen als der Sekretärin bestätigt werden (Zeug:e:in unterzeichnet dann das Formblatt am Testtag ebenfalls) und das Blatt mit dem Nachweis über die Testungen der Woche muss-solange alles negativ war-erst Freitags der SL ins Fach gelegt werden und nicht täglich mit Warteschlange. Gerade wenn diese unvermeidbar ist, sollte man das mit der Abgabe von täglich auch einmal wöchentlich umstellen. Bei negativen Tests reicht das schließlich.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Das ist aber schon mit speziellen Hürden organisiert bei euch, die ich- angesichts dessen, dass man auch mit querdenkenden KuK noch zusammenarbeiten können muss- nicht hilfreich finde für den Schulfrieden.

    Ich sehe das tatsächlich anders: Der Schulfrieden wird ja durch die Person gefährdet, die sich nicht impfen lässt. Der/diejenige ist in den allermeisten Fällen die asoziale Person, nicht nur durch das Impfen sondern auch durch das Verweigern der Maske. Ich finde, denen muss man es genauso wenig "einfach" oder "bequem" machen wie anderen Störern. Wenn solche Personen jede rechtliche Grauzone maximal ausnutzen, dann ist es mehr als angemessen, wenn die Schule hier auch keinerlei Entgegenkommen zeigt.


    (Das schöne an unserem Beruf ist ja, dass man eigentlich auch gar nicht mit vielen KuK Kontakt pflegen muss. Es mag ab und an mal eine dringend notwendige Besprechung geben, aber ansonsten kann ich auf die Person durchgehend verzichten. Genauso handhabe ich das mit den querdenkenden Asozialen in unserem Kollegium. Da werden nur noch die notwendigen Dinge ausgetauscht. Wenn mir die Person 8 Stunden täglich für die nächsten 40 Jahre gegenüber sitzen würde, wäre das sicherlich schwieriger.)


    Witzig übrigens: Einer dieser asozialen Impfverweigerer fragte mich neulich, ob wir nicht eine Fahrgemeinschaft an einem Tag der Woche bilden sollen, um Kosten zu sparen. Bomben Idee, fand ich.

  • denn Antimon

    Was habe ich denn mit diesem Thread zu tun? Hier geht's um NRW und ich bin schon mehrfach angezickt worden, ich möge mich aus "fremden" Threads bitte raushalten. Für Leute aus BW scheint die Regel nicht zu gelten.

  • Ich hoffe du hast meinen Post auch nicht als Angriff aufgefasst - so war er nämlich nicht gemeint. :)

    Nein, habe ich nicht, ich verstehe ja die Argumentation, obwohl ich die vielen Klimmzüge, die man machen muss, um zu errechnen, dass ich auch geimpft irgendwen gefährden könnte (ich trage überall Maske und hab es lieber wie angeblich die Norddeutschen, 1, 50 ist noch zu wenig :lach:), aber es darf mich doch wohl mit gerechtem Zorn erfüllen, dass die Impfverweigerer, Maskengegner und "Querdenker" eine Situation erzeugen, die längst hätte überwunden sein können.

  • Ja, wie geschrieben, ist ja auch Vorschrift. Aber der Test kann dann eben auch von anderen Personen als der Sekretärin bestätigt werden (Zeug:e:in unterzeichnet dann das Formblatt am Testtag ebenfalls) und das Blatt mit dem Nachweis über die Testungen der Woche muss-solange alles negativ war-erst Freitags der SL ins Fach gelegt werden und nicht täglich mit Warteschlange. Gerade wenn diese unvermeidbar ist, sollte man das mit der Abgabe von täglich auch einmal wöchentlich umstellen. Bei negativen Tests reicht das schließlich.

    Die Sekretärin ist nicht Zeuge, aber das Formblatt muss da zeitnah abgegeben werden (und wenn schon 20 Schüler und Eltern Schlange stehen z. B. Schülerausweis aktuell gefragt, dann dauert es.) Ich habe das Blatt nicht gesehen, aber einmal wöchentlich reicht (bei uns) nicht. (Wie kommst du darauf? )

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  • (...) Ich habe das Blatt nicht gesehen, aber einmal wöchentlich reicht (bei uns) nicht. (Wie kommst du darauf? )

    Ansage bei uns in der GLK: Getestet werden muss bei Ungeimpften zwar täglich, das Nachweisblatt mit den (täglich einzuholenden) Zeugenunterschriften kann aber einmal wöchentlich abgegeben werden, solange dies nicht explizit aus dem KM verlangt wird täglich einzureichen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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