So viele Konflikte - schwierige Klasse

  • Hallo zusammen,


    ich bin am Ende meines Lateins. Ich konnte eigentlich immer sehr gut mit schwierigen Kindern umgehen, aber dieses Jahr habe ich eine Klasse, bei der ich nicht mehr weiter weiß.

    Es fängt damit an, dass ich viele sehr schwache Kinder habe. Einige davon machen im Unterricht nichts, machen keine Hausaufgaben und schreiben Hefteinträge nicht mit. Mit den Eltern habe ich bereits gesprochen, die arbeiten aber leider nicht mit und entschuldigen sich mit der Ausrede, ihren Kindern nicht helfen zu können.

    Dann habe ich viele Kinder, die sich schnell ungerecht behandelt fühlen und sofort bockig und beleidigt reagieren. Sie sind dann eingeschnappt und eine Zeit lang nicht mehr zu greifen.

    Weiter kann ich oft bei Streitigkeiten nicht vermitteln, weil die Kinder ständig lügen und sich gegenseitig beschuldigen. Ich weiß ja nie, wem ich nun glauben sollte.

    Anfangs habe ich Regeln mit ihnen aufgestellt, durchgesetzt, die Eltern reingeholt, aber das ist den Kindern und den Eltern teilweise egal. Strafarbeiten, Nachsitzen, alles verpufft, es interessiert keinen.


    Vielleicht hat der ein oder andere noch einen Tipp für mich, denn es gibt ja inzwischen immer mehr solche Klassen.


    Vielen Dank!

  • Das hört sich ja nach ganz vielen Baustellen an. Gibt es etwas Positives über diese Klasse zu berichten? Siehst du auch positive Seiten an den Kindern?


    Ich hätte folgende Lösungsansätze, vielleicht passt ja etwas:

    • Berate dich mit (erfahrenen) Kolleginnen an deiner Schule. Die kennen das Einzugsgebiet und haben da gewiss schon verschiedene Sachen ausprobiert.
    • Wenn ihr jemand von der Sozialarbeit an der Schule habt - die gibt es inzwischen an vielen bayrischen Grundschulen - wende dich wegen der Verhaltensprobleme dorthin und frage um Rat.
    • Die Schulberatung des Schulamtes bzw. des Regierungsbezirks (Schulpsychologie) wäre eine Adresse um sich zu erkundigen, wo es die nächste Supervisionsgruppe bzw. Coachinggruppe in deinem Schulamtsbezirk gibt. Diese leitet oft ein Schulpsychologe und da bekommt man gute Strategien mit.

    Zur Klasse selbst:

    Um welche Klassenstufe handelt es sich denn?

    Könnte es sein, dass viele überfordert sind?

    Erwartest du vielleicht zu viel Schreibarbeit, was sie nicht schaffen können?


    Irgendwie hört sich deine Schilderung für mich so an, wie wenn die Klasse eher negative Rückmeldungen bekommen würde und sie entsprechend darauf reagieren. Hast du ein Belohnungssystem für regelkonformes Verhalten? Bzw. lobst du die Klasse, wenn etwas klappt?


    Wenn ich eine dritte Klasse neu übernehme, ist das meistens das erste halbe Jahr bzw. bis Weihnachten "ein Kampf". Es werden kleine Ziele, die erreichbar sind, gesteckt und dann reflektiert. Wenn etwas gut ist, lobe ich. Es gibt zwischendurch natürlich auch mal "Ansagen", wo ich dann die "Chefin" heraushänge. (Ich möchte hier nicht, dass...weil ....) Es ist wichtig, in Schlüsselsituationen sicher vor der Klasse zu stehen. (Das lernt man mit der Zeit.) Nach einiger Zeit bleiben dann die "hartnäckigen" Fälle übrig, die noch mehr pädagogische "Sonderbehandlung" erfahren. Oft helfen auch ruhige Einzelgespräche mit den Schülern, wo man auch mal von Problemen hört, die man so nicht gesehen hat.


    Zu den schwachen Schülern: Warum sind sie schwach? Hast du versucht deren Problem zu analysieren?


    Zu den Streitigkeiten:

    Ja, das Herausreden und Lügen kenne ich schon seit Jahren. Wenn zwei sich streiten, liegt fast immer ein Fehlverhalten beider vor. Eine Streitklärung kann man nicht auf Lügen aufbauen.

    Wenn Schüler merken, dass, wenn sie ehrlich sind, ihnen nichts Schlimmes passiert und der Lehrkraft gelegen ist, keine Schuldzuweisungen zu machen und auch keine "Partei" zu ergreifen, sondern den Streit zu analysieren und die Konsequenzen für besseres Verhalten daraus zu ziehen, damit so ein Streit nicht wieder entsteht, dann gewinnen Schüler mit der Zeit Vertrauen und werden ehrlicher. Zumindest erziele ich auf diese Weise in meinen Klassen Fortschritte. Aber dazu muss eine gute Beziehung zwischen Schülern und Lehrkraft entstanden sein.

  • ... Mit den Eltern habe ich bereits gesprochen, die arbeiten aber leider nicht mit und entschuldigen sich mit der Ausrede, ihren Kindern nicht helfen zu können...

    Und wenn es keine Ausrede ist? Ich hab auch Eltern, die geistig behindert sind oder mir sagen "sowas Schweres haben wir früher nicht gemacht", weil sie noch nie ein Tausenderbuch gesehen haben. Vielleicht brauchen sie Anleitung, dass sie dafür sorgen müssen, dass ihr Kind sich einmal am Tag hinsetzt und überhaupt etwas macht. Wenn es nicht weiterkommt, soll es in der Schule fragen. An die Eltern in etwa: "Wo kann Justin Hausaufgaben machen? Könnte es eine feste Zeit geben? Wann wäre das? Schaffen Sie es, ihm seine Computerspielzeit erst zu erlauben, wenn er sich mit seinem Matheheft hingesetzt hat? Möchten Sie es probieren, es klappt nur, wenn wir zusammen arbeiten, Sie und ich..."

    Weiter kann ich oft bei Streitigkeiten nicht vermitteln, weil die Kinder ständig lügen und sich gegenseitig beschuldigen. Ich weiß ja nie, wem ich nun glauben sollte.

    Ist doch egal, es ist beim Lösen von Konflikten nicht nötig, Partei zu ergreifen. Wichtig ist vielmehr, dass über Bedürfnisse gesprochen wird. Jeder kommt zu Wort, jeder hört dem anderen zu. Übt das Sprechen in "Giraffensprache" (Google gelegentlich danach, wenn du das nicht kennst), macht regelmäßig Klassenrat usw.

  • So einen Jahrgang habe ich auch gerade und einiges durch.

    Meine schreiben gerade Besinnungsbögen, zum Teil gemeinsam und jeder muss unterschreiben, so müssen sie sich einigen und dokumentieren ihr Verhalten, damit ist es belegt und kann im Elterngespräch oder der Akte landen oder in einer Konferenz zu Erziehungsmaßnahmen.


    Hol die anderen KollegInnen mit ins Boot, damit die Regeln und Sanktionen nicht immer nur von einer Seite kommen.

  • Moin,

    wenn ich Wörter "Nachsitzen" und "Strafarbeit" lese rollen, sich mir leider die Fußnägel hoch. Das ist für mich von moderner, kindgerechter Pädagogik

    leider weit entfernt. Vielleicht wurde das ja aber auch bereits erkannt.

    Ich kenne deine Klasse nicht. Allgemein kann man vermuten, dass deine Klasse Beziehungsarbeit und Sozialtraining braucht.

    Wenn Kinder lügen, haben sie meines Erachtens noch kein Vertrauen zu der Lehrerin. Genau daran sollte man arbeiten.

    Lügen kann natürlich auch ein Ausdruck für Angst vor Strafe sein. Immer im Gespräch bleiben, auch nachfragen, warum sie das Gefühl haben nicht ehrlich

    sein zu können.

    Ein kleiner Schritt könnte sein, die Kinder mehr einzubinden, gemeinsam mit ihnen kleine Tagesziele festzulegen, ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, welche

    Ziele das sein könnten. Damit meine ich soziale Ziele, keine fachlichen.

    Die Kinder müssen sich mehr gehört fühlen, auch wenn mir natürlich bwusst ist, dass es nie jedem recht machen kann, aber so lernen sie, dass Demokratie auch ein Teil von sozialer Gemeinschaft sein kann.

    Wie werden bei euch Elterngespräche geführt? Nur mit den Eltern oder gemeinsam mit dem Kind?

  • Die Begriffe "Nachsitzen" und "Strafarbeit" verwende ich auch nicht, sondern z.B. "Nacharbeiten". Und ja, im Grunde läuft es auf´s selbe hinaus, wenn wir ehrlich sind. Es ist aber ein ausgemachter Erfahrungswert auch der Kollegen, dass Nacharbeiten am Nachmittag, wenn die Klassenkameraden schon zu Hause sind, bei nicht wenigen Schülern das einzige ist, was noch zu einer Änderung ihres Verhaltens führt.


    Kinder lügen gar nicht mal so selten, weil sie (von zu Hause) nichts anderes kennen und es als normales Mittel empfinden.

  • Ich empfehle dir einen Klassenrat einzuführen und zusätzlich eine Stunde Teambildung womöglich mit Schulsozialarbeit zu machen. Der Beziehungsaufbau ist gerade sehr wichtig! Das dauert aber. Viel Erfolg!

  • Vielen, viele Dank für Eure Antworten.

    Ich habe zwar den Eindruck, manche meinen, ich sei gerade frisch aus dem Ref, aber nein, ich bin seit fast 15 Jahren Lehrerin, hatte auch schon - wie bereits gesagt - schwierige Klassen und einzelne Schüler, aber dieses Mal greift nichts, was ich in den letzten Jahren angewandt habe.

    Und die Eltern reden sich definitiv aus der Verantwortung. Geht es euch nicht auch manchmal so?

    Und ja, natürlich gibt es die Begriffe "Nachsitzen" und "Strafarbeit" nicht, ha, ha. Aber in irgendeinem Weg machen das viele so, auch wenn es anders heißt.

    Klar, Entschuldigung, wir sind in der "modernen" Zeit...

    Die Kinder (gerade sehr "schwierige") schätzen mich immer, weil ich eigentlich sehr wenig mit Strafen, sondern mit Verständnis arbeite, das hat bis jetzt hervorragend funktioniert, aber wenn das diesmal mit Füßen getreteten wird, leg ich auch andere Maßnahmen an den Tag.


    Also, nochmal vielen Dank, ich konnte da echt viel rausziehen. Habe auch jetzt schon wegen Sozialtraining geschaut, Giraffensprache und Klassenrat werde ich auf jeden Fall noch vor Weihnachten einführen.


    Danke auch, dass ihr mich wieder hoffen lasst! Mir ist bewusst, dass das dauert, aber noch werfe ich das Handtuch nicht hin.


    Liebe Grüße

  • ....aber dieses Mal greift nichts, was ich in den letzten Jahren angewandt habe.

    An unserer Schule beobachten wir auch den Trend, dass die ganzen Verhaltensweisen noch auffälliger geworden sind. Kolleginnen von 2/3 beklagen, dass die Schüler im Vergleich zu sonst weniger schulkonformes Verhalten zeigen. Bei den Erstklässlern braucht man großen Aufwand. Das hat in meinen Augen etwas mit der langen Homeschoolingphase zu tun. Bei Pausenaufsichten beobachte ich dieses Schuljahr vermehrt ein respektloses Verhalten und das Nichtakzeptieren von Regeln und Grenzen. Für die 1. und 2. Klassen mussten wir besondere Maßnahmen in der Pause ergreifen, damit die Streitigkeiten nicht überhand nehmen.

  • Und die Eltern reden sich definitiv aus der Verantwortung. Geht es euch nicht auch manchmal so?

    Schon, aber du fragtest:

    Vielleicht hat der ein oder andere noch einen Tipp für mich,...

    Dann gehe ich davon aus, dass du verschiedene Sichtweisen hören willst.

  • Am Ende ist jede Stunde, die in den Klassenrat geht, eine Unterrichtsstunde die fehlt, dabei fehlt es so schon ständig an Zeit für die vielen Aufgaben.

    Die Kinder, die sich nicht an Regeln halten (wollen) und von zu Hause das Signal bekommen, dass Regeln nicht anerkannt werden müssen, stören damit die Klasse und das Lernen derer, die sich an die Regeln halten. Letztere nehmen ohnehin schon ständig Rücksicht.

    Auch kann man viele Streitigkeiten nicht auf den Klassenrat 1x in der Woche verschieben und die Zeit wird nicht ausreichen, dann braucht man bald täglich 1 Stunde für den Klassenrat. Was fällt dann aus für alle? Man kann ja die Zeit nicht für alle hinten anhängen.


    Da finde ich Besinnungszeiten für die, die es brauchen, sehr sinnvoll, das ist dann eben ein vordergründiges Förderziel und wichtiger als anderes im Schulalltag. Wie bei anderem muss man da differenzieren und je Schüler:in abwägen, was gerade wichtiger ist.

    Kann man die SuS mit dem Bogen rausschicken, bekommen sie genau 2x 1 Minute Aufmerksamkeit, den Rest können sie unter sich ausmachen, während der Rest der Klasse Ruhe und Zeit zum Lernen hat.


    Für andere finde ich es richtig, dass sie in einem abgegrenzten zeitlichen Rahmen zeigen, dass sie die gestellten Aufgaben selbstständig lösen können. Dafür nehme ich mir gelegentlich am Mittag eine Stunde Zeit und das Kind bleibt nach Absprache länger und erhält eine intensive zusätzliche Förderung.

    Vielleicht muss man mal das Narrativ ändern, damit die Maßnahme sinnvoll ist und die Grenze deutlich sichtbar und erfahrbar wird.

  • Vielen Dank, Palim für deinen Tipp. Da geb ich dir vollkommen recht, wenn ich nochmal so darüber nachdenke. Ich hab eh schon zu viele Kinder, die sich ständig für zu wichtig sehen und sie bekommen dann noch mehr Aufmerksamkeit. Und manche Dinge lassen sich nicht aufschieben. Wenn ich sie es aufschreiben und darüber nachdenken lasse, kommen sie ein bisschen runter und fühlen sich trotzdem "gehört". Sollte sich dann Schwerwiegenderes herausstellen, kann ich ja mit den Kindern einzeln nochmal sprechen.

    Und ja, die anderen, "Braven" kommen schon immer zu kurz.


    Danke nochmal!

  • Auch kann man viele Streitigkeiten nicht auf den Klassenrat 1x in der Woche verschieben und die Zeit wird nicht ausreichen,...

    Nein, das stimmt, Konflikte gibt es oft in der großen Pause und die wollen sofort geklärt werden. Aber im Klassenrat passiert etwas anderes: Dort lernen sie in Momenten, wo keiner wütend ist, wie man ein Anliegen freundlich formuliert. Und das ist für mich definitiv eine Deutschstunde pro Woche wert. "Miteinander reden" ist zumindest in sächsischen Lehrplänen auch fest verankert.


    Man muss allerdings aufpassen, dass kein Tribunal daraus wird. Die Gesprächsregeln muss man kennen und penibel einhalten. Dafür gibt es fertige Vorlagen, an denen man sich orientieren kann.


    Danke Palim für die Idee mit den Besinnungsbögen. Schaffen sie das selbständig? Und hast du dafür Vorlagen?

  • Ich hatte vor ein paar Jahren bei einer Abordnung auch eine schwierige Klasse. Wir haben aber auch bei uns viele schwierige Klassen. Nachsitzen und Strafarbeiten sind manchmal auch einfach sinnvoll. Ein Kind vergisst permanent seine Hausaufgaben. Also kommt er nachmittags und holt sie nach. Und auch ein Besinnungsbogen ist letztlich eine Strafarbeit.

    Was ich immer wichtig finde, ist der Versuch die Kinder mit einzubinden. Also als Streitschlichter, gemeinsam Klassenregeln aufstellen, Lärmwächter etc.. Das liegt natürlich immer an der Klassensituation. Ich hatte mal einen schweren ES-Fall. Der war ein super Streitschlichter und hat viel für sich gelernt.

    Was ich aber letztlich auch wichtig finde, ist das wir nicht alle Kinder erreichen können. Wenn die Eltern nicht mitspielen, gibt es halt auch mal das Kind, das durch das Raster fällt. Das muss uns einfach immer wieder bewusst werden. Und dann muss man sich auch selbst schützen und nicht aufreiben lassen.

  • Die braven Kinder in meiner Unterstufenklasse habe ich gern an die Tafel geschrieben unter eine gemalte Krone, weil sie sich königlich verhalten haben. Ich hatte auch ein Belohnungssystem für die einzelnen Kinder, da haben sie am Freitag (das war unser Bonbontag, das gab es für alle verhaltensunabhängig ein Bonbon oder so als schöner Auftakt ins Wochenende) dann zusätzlich z.B. einen Aufkleber, Sachen aus dem Ü-Ei, Kaugummi… bekommen. Außerdem füllte sich das Muschelglas der Klasse auch, wenn sich viele gut benommen hatten. So hat sich das gute Verhalten für die ganze Klasse ausgezahl, denn als Belohnung für das gefüllte Glas haben wir dann mit der Klasse etwas Schönes unternommen.

  • Kennt ihr den "Zauberlehrling"? Ein RS-Selbstlernheft (bzw Trainingsheft). Eine mir bekannte Mutter sagte vor ein paar Jahren, sie habe sich die Lösungen für dieses Heft kopiert, weil sie es so schwer fände.

    Die gute Frau ist "ganz normal", hat 3 ordentliche Kinder, einen "normalen" Beruf und so weiter. Und dennoch kann sie ihrem Kind bei dem ach so schweren Zauberlehrling nicht helfen...

    So viel zu Eltern, die nicht helfen können.


    Würde es helfen, weniger frontal und mehr mit einer Art Lernleiter arbeiten zu lassen? Dann kommen die, die nix machen, halt net weiter und die andren dürfen in ihrem Tempo arbeiten und was lernen. So macht das ein Kollege von mir in Mathe. Kopiert zwar unheimlich viel, aber Mathestunden laufen dadurch komplett individuell. Und in Deutsch nützt er viele Selbstlernhefte wie... äh, vergessen, wie sie heißen, in Mathe heißen sie zB "Zahlenfuchs".

    Weiß nicht, in wie weit das in der GS geht.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Mal interessehalber: Wer von euch nutzt konsequent Tokensysteme irgendwelcher Art?

    Ich. Für die ganze Klasse gemeinsam oder auch für Gruppentische. Verstärkerpläne für einzelne Kinder nur manchmal. Das Smileyrennen habe ich mal probiert, aber das ist mir zu viel Geschiebe und zu wenig Teamwork.

  • Mal interessehalber: Wer von euch nutzt konsequent Tokensysteme irgendwelcher Art?

    Ich mag die meisten Token-Systeme nicht, schon gar nicht, wenn sie soziale Kontrolle verschärfen.


    Verstärker-Pläne setze ich aber schon ein, vor allem dann, wenn ich einem Kind das Verhalten spiegeln möchte und dieses auch zu Hause regelmäßig zur Kenntnis genommen werden soll oder es einen engeren Austausch braucht (Eintrag pro Stunde, ggf. auch Pause, tägliche Unterschrift der Eltern).

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