Schulbeginn im Januar 2022 - mit und ohne Döner

  • Dazu müsste eine Chefin da sein, die ist aber aktuell im Homeoffice ;)


    Es bleibt also aktuell nur bei uns die Sekretärin, denn die Konrektorin ist ja selber im Unterricht.

    Dann die Konrektorin aus dem Unterricht holen. Das Mitteilen, dass der Vater das Kind bitte sofort mitnehmen soll und nicht eher wieder zur Schule bringen darf, bevor ein neg. PCR Test vorgezeigt werden kann, sollte nicht zu lange dauern.

    Wenn er nicht geht --> ggf. Polizei holen. Die kann dann auch andere Maßnahmen auffahren, die nicht wirklich schön fürs Kind sind

  • Wir hatten heute ein Kind, was gestern positiv getestet wurde und heute einfach wieder da war (angeblich ein negativer PCR-Test, den uns aber keiner belegen konnte) vier Tests dann in der Schule wieder positiv und der Vater wollte es einfach nicht glauben und ist in der Schule aufgeschlagen und hat den Aufstand geprobt :autsch:


    Unsere arme Sekretärin

    Aber warum macht ihr denn vier Tests? Verstehe ich das richtig: Das Kind war am Tag zuvor positiv, der Vater schickte es trotzdem ohne negatives PCR-Ergebnis, und dann lasst ihr das Kind in der Schule vier Selbsttests machen? Wären die ersten beiden positiv gewesen und der dritte dann negativ, hättet ihr die Schülerin dann dabehalten? Das macht alles gar keinen Sinn.

  • Dann kommt das Kind nicht rein, so einfach ist das bei uns.

    Und da muss sich auch keine Sekretärin mit rumschlagen, da macht der Chef eine Anssage!

    Sei. Wirklich. Dankbar. Ein Chef, der Ansagen macht und von seinem Hausrecht Gebrauch macht ist unbezahlbar.

  • Sei. Wirklich. Dankbar. Ein Chef, der Ansagen macht und von seinem Hausrecht Gebrauch macht ist unbezahlbar.

    Die Ansage gibt es ja bei uns auch, aber es gibt eben leider nicht nur einen Eingang, sondern vier, da ist das dann echt schwierig.

    Zumindest lassen die Klassenlehrer diese Kinder in der Regel nicht in den Klassenraum, aber damit sind sie ja im Schulhaus und müssen trotzdem von den Eltern wieder abgeholt werden.

  • Laborprobleme gibt es hier auch gerne. Warten immer wieder bis 22:30 bis das Labor es schafft ein Poolergebnis zu schicken. Rekord war 8 Uhr am Folgetag. Die Konsequenz, dass keine Ergebnis auch kein negatives Ergebnis ist gab es von seiten der SL leider nicht. Besagter Pool war am Morgen dann positiv, die Kinder natürlich bereits in der Schule. Herzlichen Glückwunsch.

  • Einige Kinder aus unseren positiven Pools vom Mittwoch hatten heute (Freitag) noch nicht ihr Ergebnis... Sie durften das Schulgebäude nicht betreten.

    Die Konsequenz, dass keine Ergebnis auch kein negatives Ergebnis ist gab es von seiten der SL leider nicht.

    Unverantwortlich. Das kann man nicht anders nennen.

  • So... Berlin (oder nur mein Bezirk????) gibt es jetzt auch auf: Kontaktverfolgung in Schule wird eingestellt, nur noch Infizierte und Kinder aus demselben Haushalt bleiben zu Hause. PCR-Tests für SuS und LuL gibt's nicht mehr, der Schnelltest gilt als Nachweis (das finde ich mittlerweile sogar eine Erleichterung nachdem ich um mich herum mitbekommen habe, wie katastrophal die Lage in den Testentren mittlerweile ist.. die Vorstellung bei den aktuellen Temperaturen 3 Stunden zwischen potentiell infizierten Schlange zu stehen war mir ein Graus).

    Man darf sich früher freitesten und wir haben dann die tolle Aufgabe bei Wiederankunft der Kinder zu kontrollieren, ob die jetzt schon wieder da sein dürfen. Letzteres wird vor allem lustig bei den Kindern, die nicht in der Schule positiv getestet wurden, sondern zu Hause und vor allem bei denen, die nur als Kontaktperson (also selber Haushalt) zu Hause bleiben mussten. Da muss ich jetzt also immer wissen, wann das betreffende Familienmitglied positiv getestet wurde. Und wie ist das eigentlich, wenn die Mitglieder einer Familie nach und nach positiv getestet wurden? Zählt dann immer der letzte?

    Den Hammer fand ich aber die Aussage im heutigen Schreiben: Alle Schulen bleiben auf grün, der einzige Grurnd zur nächsten Stufe überzugehen, wäre wenn zu viele LuL ausfielen oder ganze Klassen positiv getestet würden. Also letztlich: gar nicht (bevor der Laden eh zusammenbricht, weil keiner mehr da ist zum Unterrichten).

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Wir hatten jetzt den Fall, dass der Pool einer Klasse positiv, die Einzelproben aber alle negativ waren. Konsequenz: keine, alle SuS durften ohne weiteren Test o.ä. weiter zur Schule kommen. Hatte sich wohl ein „Flug-Virus“ in die Poolprobe verirrt oder so.

  • Das hatten wir auch mehrfach schon. Pool Montag positiv, die Schüler alle Zuhause bis die Einzelproben ausgewertet sind. Alle Einzelproben negativ, also kommen Mittwoch alle wieder zur Schule. Pool Mittwoch wieder positiv. Diesmal eine positive Einzelprobe dabei.

  • Das hatten wir auch mehrfach schon. Pool Montag positiv, die ARAG alle Zuhause bis die Einzelproben ausgewertet sind. Alle Einzelproben negativ, also kommen Mittwoch alle wieder zur Schule. Pool Mittwoch wieder positiv. Diesmal eine positive Einzelprobe dabei.

    Genau damit rechne ich.

    Allerdings haben einige Eltern ihr Kind zuhause gelassen und angekündigt, die nächste Poolprobe abwarten zu wollen. Einerseits vernünftig, andererseits aber wenig hilfreich, wenn es sich gerade um eines dieser Kinder handeln sollte.

    Bis zur nächsten Testung sind aber eh nochmal 5 Tage vergangen, vielleicht ist bis dahin sowieso nichts mehr nachweisbar und wir werden nie erfahren, wer den Pool ausgelöst hat.

  • Das hatten wir auch mehrfach schon. Pool Montag positiv, die Schüler alle Zuhause bis die Einzelproben ausgewertet sind. Alle Einzelproben negativ, also kommen Mittwoch alle wieder zur Schule. Pool Mittwoch wieder positiv. Diesmal eine positive Einzelprobe dabei.

    Wir hatten das auch schon, dass ein Pooltest positiv war und alle folgenden Einzeltests negativ waren. Mehrfach. An anderen Schulen kam es Dutzende Male vor. Gut möglich, dass bei Roswitha tatsächlich niemand positiv ist.

  • Wir hatten jetzt den Fall, dass der Pool einer Klasse positiv, die Einzelproben aber alle negativ waren. Konsequenz: keine, alle SuS durften ohne weiteren Test o.ä. weiter zur Schule kommen. Hatte sich wohl ein „Flug-Virus“ in die Poolprobe verirrt oder so.

    Nö reine Mathematik.

    + (Positiv) mal - (Negativ) ist halt - (Negativ)

    Das hatten wir auch mehrfach schon. Pool Montag positiv, die Schüler alle Zuhause bis die Einzelproben ausgewertet sind. Alle Einzelproben negativ, also kommen Mittwoch alle wieder zur Schule. Pool Mittwoch wieder positiv. Diesmal eine positive Einzelprobe dabei.

    Auch wieder Mathematik. + (Poolprobe) mal + (2. Poolprobe) = + (Einzeltests pos)

    Da wurden die ersten neg. Einzeltests ignoriert oder so ...

  • Ach, vielleicht ist ja bald wieder alles ganz anders - wenn sich diese Meinung durchsetzt:

    Kommentar: Schluss mit den PCR-Pooltests an Grundschulen und Kitas!

    Ich fände das an sich bedauerlich. Aber die Labore scheinen ja seit zwei, drei, vier Wochen soviel stärker belastet zu sein, dass eine Grenze überschritten worden ist. Testergebnisse erreichen die Schulen nicht mehr am selben Tag um 19 oder 21 Uhr, sondern teilweise nach 48 oder 72 Stunden. Dort, wo das so ist, würde also jeder PCR-Test faktisch zwei oder drei Tage zuhause bedeuten. Die Kinder kämen also nicht mehr in die Schule. Unabhängig vom Testergebnis.

  • Interessant wäre zu wissen, wie der Plan war. Wer hat hier nicht richtig gerechnet? Wie viele Labore haben bei der Verteilung der Aufträge "HIER!" geschrien? Wie viele Labore wurden beauftragt? Wie viele nicht? Warum erhielten denn die jetzt total überlasteten Labore die Aufträge?


    Die Anzahl der Schulen ist bekannt, die Anzahl der Schüler auch. Man weiß in den Laboren, wie viel Zeit eine bestimmte Anzahl von PCR-Tests benötigt. Man weiß, welche Anzahl in einem bestimmten Zeitraum überhaupt zu schaffen ist. Und man weiß um die Unwägbarkeiten in dieser Pandemie.


    Man hätte doch vorher überlegen können, was passieren kann, wenn vielleicht nur ein Viertel aller Pools positiv wäre: Ist das zu schaffen? Brauchen wir vielleicht von vornherein mehr Labore? Mehr Maschinen? Mehr Personal? Die beauftragten, ach so überlasteten Labore können anscheinend (außer mit Geld) nicht rechnen. Mitleid mit den (Un-)Verantwortlichen ist hier nicht angebracht, Omikron hin oder her.


    Kürzlich habe ich irgendwo gelesen, dass es feste Verträge bis Ende 2022 gibt. Ein schneller Ausstieg, wie in dem oben verlinkten Kommentar angedacht, dürfte also nicht so einfach werden.

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