Ich habe auch ein Wutproblem, Homeoffice der Kinder

  • Meine Frage, 3 x wiederholt inzwischen, lautet: Wir kann ich als Mutter dafür Sorge tragen, dass es eine grundlegend einheitliche Regelung an je einer Schule gibt. Geht das überhaupt, oder ist es letztlich pädagogische Freiheit der einzelnen Lehrkraft, irgendwas zu organisieren oder auch nicht?

    Dazu kann ich dir leider nichts sagen. Das müsstest du wohl den Vorgaben deines BL entnehmen oder bei den Schulleitungen erfragen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    • Offizieller Beitrag

    In NRW hat jede Schule (zumindest theoretisch) ein Konzept für den Distanzunterricht. Da kann man reinschauen. Dies Konzept gibt den Mindestrahmen für jede Lehrperson vor.

    Darüber hinaus können die Kolleginnen und Kollegen im Rahmen der pädagogischen Freiheit natürlich arbeiten.

    Ich weiß aber nicht, ob es so ein Konzept auch bei euch geben muss.

    Meine Frage, 3 x wiederholt inzwischen, lautet: Wir kann ich als Mutter dafür Sorge tragen, dass es eine grundlegend einheitliche Regelung an je einer Schule gibt

    Nutz die Gremien. Also: Wende dich über die Klassenpflegschaft und die Schulpflegschaft (wenn es das bei euch gibt) an die Schulleitung.


    Wenn das nichts ändert: wende dich an die zuständige Schulaufsicht.


    Wenn das nichts ändert: dann kannst du keine Sorge dafür tragen.

  • Ich habe gerade darüber nachgedacht, warum ich mich mit unserem Lernportal eigentlich besser auskenne als manch andere Lehrkraft und sowieso als die Eltern: es war das Forum, das zeitnah zu Lockdownbeginn Ideen gesammelt und ausprobiert hat.


    Ohne euch hätte ich mich aller Wahrscheinlichkeit nach an keine Videokonferenz mit Förderschüler*innen getraut und mich nie mit 'LernSax' auseinandergesetzt, APPs zu Hilfe genommen und Unterrichtsmaterial hochgeladen. Ich glaube, Valerianus hat den ersten Thread dazu eröffnet, der kleine grüne frosch von seinen Livekonzerten aus der Aula berichtet, ich meine Roswitha111 hätte mich ermuntert, einfach loszulegen, unabhängig davon, ob alle Kinder teilnehmen oder nicht und von Susannea kam der Hinweis auf Alba Berlin und die Anton App, einige hier sind ganz selbstverständlich umgestiegen und nutzen auch in Präsenz digitale Errungenschaften, einige streamen sogar ihre Stunden, Humblebee erzählte davon und sicher noch viele andere.


    Jedenfalls ergibt sich zu ärgern wie immer keinen Sinn und ich muss wohl damit leben, wieder Konferenzlinks zu suchen und Bücher in der Schule abzuholen, im Bewusstsein dessen, dass jede*r sein Bestes gibt.

  • Am Ende scheitert das gemeinsame Vorgehen an der "pädagogischen Freiheit". Keine Behörde darf einzelne Lehrkräfte verpflichten, auf eine bestimmte Weise den DU zu gestalten, richtig?

    Warum eigentlich nicht? Wenn es um technische Fragen geht, inwiefern werden davon meine pädagogischen Entscheidungen beeinflusst?


    Letztendlich möchte ich mich gar nicht damit beschäftigen, von wem wir die Lernplattform für wie teuer kaufen. Ich möchte sie benutzen können. Wenn man uns einfach etwas hinstellt, das zuverlässig funktioniert und intuitiv bedienbar ist, werden es die Leute schon benutzen. Wenn man uns erbärmlichen Schrott hinstellt, eher nicht.

    uns für jede Klasse ein einheitliches Vorgehen im Klassenteam zu überlegen,

    Klassenweise einheitlich ist ja nun das Gegenteil von einheitlich. Ich möchte ja nicht eine Sache in der einen Klasse so, in der anderen so machen müssen.


    Manchmal glaube ich aber auch, dass Wichtigtuerinnen sich zu viele Gedanken machen. Ich lade seit Jahren und schon lange vor der Pandemie Material in die Lernplattform. Dazu habe ich ein Ablagesystem, über das sich noch keine Schülerin wegen Unübersichtlichkeit beschwert hatte. Im Distanzunterricht habe ich besonders darauf geachtet, dass alles vollständig, zeitnah und übersichtlich eingestellt wird.


    Auf einmal kam jemand auf die Idee, dass ich das nicht mehr fachweise einsortieren soll, sondern die Aufgaben in einen fachübergreifenden Ordner zum Distanzunterricht schmeißen. Habe ich ignoriert.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Ja @karuna , die Gelackmeierten sind am Ende die Kinder. Natürlich gibt es irgendwelche Richtlinien, an die man sich halten soll, je nach Bundesland, aber wer will das kontrollieren und wer will dafür Konsequenzen aussprechen? Am Ende musst du tatsächlich bei den einzelnen Lehrkräften vorsprechen und dir ein einheitliches Vorgehen WÜNSCHEN. Und den gleichen Sermon vielleicht bei der Sl ablassen, je nachdem, wie gut die da alle zusammenarbeiten. Evtl mit Leserbrief drohen oder so. Du bist auf den Goodwill der Lehrer angewiesen.

    Und der Goodwill besteht natürlich aus reinem Goodwill, aber auch aus technischen Kenntnissen und Möglichkeiten, aus persönlichen Ressourcen und Arbeitswut oder -eifer.


    Ein Beispiel dazu: Im Lockdown wollte ich schön online-Unterricht via teams machen und habe mich als Agnes Dürer verkleidet, saß aufgeregt vor dem Laptop... ich kam nicht in die Videokonferenz, nicht mit Laptop, nicht mit Tablet, nicht mit Mannes PC, an mehreren Tagen, zu mehreren Zeiten, es ging einfach nicht. Lehrerkonfis gingen immer, aber dieser online-Unterricht wollte und wollte nicht. Ich hab es mehreren technikaffinen Menschen gesagt, keiner wusste eine Lösung. Auch so was gibt es.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Auf einmal kam jemand auf die Idee, dass ich das nicht mehr fachweise einsortieren soll, sondern die Aufgaben in einen fachübergreifenden Ordner zum Distanzunterricht schmeißen. Habe ich ignoriert.

    Naja und da fängt das Problem (für jüngere Kinder und ihre Eltern) an. Jeder findet sein Ablagesystem super und ändert das nicht mehr. Einer hat sich inzwischen in Padlet eingearbeitet, einer verschickt Konferenzlinks per Mail, hat aber inzwischen 4 andere Mails geschickt, so dass das Kindlein die passende zwischen 23 anderen Mails nicht mehr findet, eine hat den Link in der Kalenderfunktion niedergelegt, was sie aber leider vergessen hat mitzuteilen und was auch sonst niemand so macht, weswegen dann Eltern von ihrem Homeoffice aus andere Eltern anrufen und fragen, wo der Link von Frau X ist, oder ob Frau X gar keine VK macht und wo dann ihre Aufgaben sind, weil das eigene Kind soll keinen Ärger kriegen, dass es irgendwo nicht erschienen ist oder nichts gemacht hat. Eine beantwortet generell keine Mails und auf Nachfrage im Sekretariat bekommt man zu hören, dass Frau Y an 3 Schulen arbeitet und deswegen leider ganz schwer zu erreichen sei. Ein anderer lädt Dateien auf einer Pinwandfunktion hoch, ohne zu sagen, dass auf der Pinwand was Neues steht. Dazwischen erscheinen auch alle Mitteilungen, wenn jemand was hoch- oder runtergeladen hat, so an die 100 am Tag. Eine weitere Person lädt Dateien in einem Dateiordner hoch, auf den nur die Kinder Zugriff haben, weswegen Eltern sich mit Kinderpasswort dort einloggen müssen, um zu schauen, ob in jedem der 5 Features noch was war, dass vom Kind tatsächlich vergessen oder aus Versehen übersehen wurde oder ggf. willentlich durchgeflutscht ist. Ein Lehrer beschwert sich beim Kind, dass die Mails nicht Bürokonform sind, anstatt einmal zu erklären, wie eine ordentliche Mail auszusehen hat. Eine andere Lehrerin schickt Aufgaben, die sie selbst nicht ausprobiert hat mit Fotos erwünschter utopischer Ergebnisse aus dem Internet, die dann ebenfalls die Eltern zu 90% erledigen müssen, weil nicht klar ist, was die Frau eigentlich will. Ein anderer möchte es ganz kreativ machen (oder so, dass er selbst keine Arbeit hat) und schreibt "dreht mal ein Video zu x", was, welch Überraschung, auch die Eltern zu 90% erledigen, weil den Kindern keiner gezeigt hat, wie und womit man das macht und nach welchen Kriterien bewertet wird.


    Ich bin viel Kummer gewohnt, aber hoffte einfach, dass ein erneuter Lockdown reibungsloser laufen würde. Nun, ich wurde eines Besseren belehrt. Selbstredend beschwere ich mich nicht beim Kultusminister, dass Frau A keine adäquaten Aufgaben schickt und Herr B seine Links in der Lernplattform so versteckt hat, dass mein Kind 30 min zu spät zur Konferenz kam. Jedes Problem für sich ist ja Kinkerlitzchen, alles zusammen raubt einem den letzten Nerv, v.a. wenn man noch andere, weit größere Probleme hat.

  • Karuna, das ist wirklich extrem bei euch. Aber ich wüsste auch nicht, was du als Mutter ändern kannst. Da müsste die SL reagieren (vielleicht kann ein Elternvertreter deinen Beitrag an die SL schicken), falls es du nicht möchtest? Ich hoffe, es ist der SL gar nicht bewusst und nicht, es ist ihr egal.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Lediglich die Postkutschen hätten funktioniert…

    Aber nur, wenn die Sekretärin den Inhalt der Umschläge nicht vertauscht und auch noch zu wenig adressiert, weil sie nicht mitbekommen hat, dass das Porto 5 Cent teurer wurde, so wie bei uns gerade geschehen....

  • Jeder findet sein Ablagesystem super und ändert das nicht mehr.

    Weder noch. Aber es war nunmal so, dass ich seit Jahren die Dateiablage der Lernplattform verwende. Hat sich nie jemand für interessiert. Auch nicht beim Erstellen von Distanzlernkonzepten. Und dann sollte ich das im laufenden Betrieb ändern, was zum Ergebnis gehabt hätte, dass die Schülerinnen kein durchgängige Archiv gehabt hätten, das sie z. B. für die Prüfungsvorbereitung hätten nutzen können. Nee, das war einfach nur operative Hektik, die die geistige Windstille ersetzen sollte.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Naja und da fängt das Problem (für jüngere Kinder und ihre Eltern) an. Jeder findet sein Ablagesystem super und ändert das nicht mehr. Einer hat sich inzwischen in Padlet eingearbeitet, einer verschickt Konferenzlinks per Mail, hat aber inzwischen 4 andere Mails geschickt, so dass das Kindlein die passende zwischen 23 anderen Mails nicht mehr findet, eine hat den Link in der Kalenderfunktion niedergelegt, was sie aber leider vergessen hat mitzuteilen und was auch sonst niemand so macht, weswegen dann Eltern von ihrem Homeoffice aus andere Eltern anrufen und fragen, wo der Link von Frau X ist, oder ob Frau X gar keine VK macht und wo dann ihre Aufgaben sind, weil das eigene Kind soll keinen Ärger kriegen, dass es irgendwo nicht erschienen ist oder nichts gemacht hat. Eine beantwortet generell keine Mails und auf Nachfrage im Sekretariat bekommt man zu hören, dass Frau Y an 3 Schulen arbeitet und deswegen leider ganz schwer zu erreichen sei. Ein anderer lädt Dateien auf einer Pinwandfunktion hoch, ohne zu sagen, dass auf der Pinwand was Neues steht. Dazwischen erscheinen auch alle Mitteilungen, wenn jemand was hoch- oder runtergeladen hat, so an die 100 am Tag. Eine weitere Person lädt Dateien in einem Dateiordner hoch, auf den nur die Kinder Zugriff haben, weswegen Eltern sich mit Kinderpasswort dort einloggen müssen, um zu schauen, ob in jedem der 5 Features noch was war, dass vom Kind tatsächlich vergessen oder aus Versehen übersehen wurde oder ggf. willentlich durchgeflutscht ist. Ein Lehrer beschwert sich beim Kind, dass die Mails nicht Bürokonform sind, anstatt einmal zu erklären, wie eine ordentliche Mail auszusehen hat. Eine andere Lehrerin schickt Aufgaben, die sie selbst nicht ausprobiert hat mit Fotos erwünschter utopischer Ergebnisse aus dem Internet, die dann ebenfalls die Eltern zu 90% erledigen müssen, weil nicht klar ist, was die Frau eigentlich will. Ein anderer möchte es ganz kreativ machen (oder so, dass er selbst keine Arbeit hat) und schreibt "dreht mal ein Video zu x", was, welch Überraschung, auch die Eltern zu 90% erledigen, weil den Kindern keiner gezeigt hat, wie und womit man das macht und nach welchen Kriterien bewertet wird.


    Ich bin viel Kummer gewohnt, aber hoffte einfach, dass ein erneuter Lockdown reibungsloser laufen würde. Nun, ich wurde eines Besseren belehrt. Selbstredend beschwere ich mich nicht beim Kultusminister, dass Frau A keine adäquaten Aufgaben schickt und Herr B seine Links in der Lernplattform so versteckt hat, dass mein Kind 30 min zu spät zur Konferenz kam. Jedes Problem für sich ist ja Kinkerlitzchen, alles zusammen raubt einem den letzten Nerv, v.a. wenn man noch andere, weit größere Probleme hat.

    Die Erwähnung eines Widerspruchs zu jeder einzelnen Note mit dem Verweis darauf, dass man die widersprüchlichen Anweisungen (bzw. das Fehlen derselbigen) dokumentiert hat, als Fachperson das durchaus einschätzen kann und die Begründung hoffentlich individuell, leistungsangemessen und passend ist, versetzt bei uns regelmäßig bestimmte Kolleg:innen in Angst und Schrecken.


    Oder man machts wie mein Vater, der weiland zu einer Lehrerin meiner Schwester sagte: "Hören sie mal, wenn sie weiter keine Lust auf Unterricht haben, dann steigen sie doch besser aus dem Beruf aus. Oder sie machen jetzt einfach mal ihren Job." War natürlich maximal konfrontativ, aber dem war da wohl der Kragen beim Elterntag geplatzt.


    Als zusätzliche Option neben der Linie Schulamt-Bezirksregierung-Ministerium ist übrigens auch die Kommunalpolitik zu gebrauchen. Je nachdem, wer im lokalen Stadtrat/Kreistag/etc. sitzt und wen man da kennt, kann da auch gewaltiger Druck aufgebaut werden. Denn in dem Moment, wo Sanierungen oder so anstehen, brauchen die Schulleitungen die Kommunen. Als Mitglied in einem solchen kommunalen Schulausschuss kann ich dir sagen: So etwas wäre für uns ein sehr interessantes Häppchen, wo wir gerne mal offizielle Fragen stellen...

  • Am Ende ist es doch ganz einfach:

    Als der erste Lockdown kam, gab es kein System. Jede andere Stelle im öffentlichen Dienst hätte die Vorgesetzten und die übergeordneten Behörden gefragt, was genau wie zu machen ist und womit. Und dann solange nichts getan, bis die entsprechenden Vorraussetzungen geschaffen wurden.


    Bei uns geht es aber "Um die armen Kinderchen" und deswegen wurde losgewurschtelt. Ne Lösung von oben gibt es nach 2 Jahren immernoch nicht und mittlerweile steckt in jeder Bastellösung soviel privates Geld und unbezahlte Mehrarbeit, dass ich es nicht einsehe auch nur eine Sekunde in einen Umstieg zu investieren ohne entsprechenden Ausgleich.


    Reihenweise Gesundheitsämter stellen sich auch heute noch hin und sagen "Kontaktverfolgung ist nicht mehr möglich, kein Personal." Die Arbeit wird eingestellt oder erfolgt zu langsam. Gleichzeitig gibt es immernoch Arbeitslose, Soldaten in Kasernen die Ihre Eier schaukeln, einen völlig sinnlosen Konflikt in der Ukraine und einsame Vollpfosten beim Ordnungsamt, die anstatt Quarantänemaßnahmen zu kontrollieren lieber im Blitzerauto sitzen.

    Möchte ich mal sehen, was los ist, wenn sich die Deutschkollegen hinsetzen: Die Korrektur des Deutsch-Abiturs 2022 ist leider erst verzögert bis Ostern 2034 möglich. Zu wenig Personal. Wir fahren jetzt auf Klassenfahrt.


    Das selbe mit den Demos: Bei G20 in Hamburg wird einfach mal pauschal in die Familien gewasserrwerfert aber bei 200 Covidioten, die illegal marschieren spazieren kann man nicht mal die Personalien aufnehmen oder wenigstens mal mitm Tonfa anklopfen.

  • deswegen wurde losgewurschtelt.

    Ach. Habt ihr? Wir haben mit dem, was wir hatten, Distanzunterricht organisiert. Das Gewurschtel ging los, als man anfing Konzepte zu schreiben. Da kamen die Wichtigtuerinnen aus den Löchern und erzählten dummes Zeug.


    Natürlich brauchen die Schülerinnen eine einheitliche Linie und Klarheit. Aber die kriegt man ja nicht dadurch, dass jede Schule, jede Abteilung erstmal einen Arbeitskreis tagen lässt.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Ach. Habt ihr? Wir haben mit dem, was wir hatten, Distanzunterricht organisiert. Das Gewurschtel ging los, als man anfing Konzepte zu schreiben. Da kamen die Wichtigtuerinnen aus den Löchern und erzählten dummes Zeug.


    Natürlich brauchen die Schülerinnen eine einheitliche Linie und Klarheit. Aber die kriegt man ja nicht dadurch, dass jede Schule, jede Abteilung erstmal einen Arbeitskreis tagen lässt.

    Bei uns hat halt jeder was anderes:D

    In der Schule selbst gibt es selbst heute noch kein Internet.

  • Da kamen die Wichtigtuerinnen aus den Löchern und erzählten dummes Zeug.

    Welche Wichtigtuerinnen erzählten denn was für Zeug? Landesweite Regeln für alle Schularten gleichermaßen zu erstellen funktioniert wohl eher nicht. Aber dass jede Schule verpflichtet wird, LernSax (unser inzwischen funktionierendes Lernportal) zu benutzen und einheitliche Grundregeln, wie "Termine in den vorhandenen Kalender eintragen" oder "auf Mails irgendwann antworten" finde ich wirklich für jeden machbar. Aber bei uns gibt es genug Kolleg*innen, die keine Lust haben, sich das mal in Grundzügen anzuschauen.

  • ...Denn in dem Moment, wo Sanierungen oder so anstehen, brauchen die Schulleitungen die Kommunen...

    Wobei all das ja meinen Kindern mehr Probleme machen würde als zu helfen, oder? Aber ich merke es mir mal für meine Arbeit und Elterngespräche;)

  • Wobei all das ja meinen Kindern mehr Probleme machen würde als zu helfen, oder? Aber ich merke es mir mal für meine Arbeit und Elterngespräche;)

    Man kanns auch andersrum machen: "Ich habe die Tage den Stadtverordneten Müller getroffen, beim Stammtisch. Ich habe da mal ein gutes Wort eingelegt für die kommende Sanierung! Aber um mal was ganz Anderes zu erwähnen: Ich habe da ein Problem mit dem Distanzunterricht..."
    Das kann man dann so subtil oder offensichtlich machen, wie es angemessen/nötig erscheint. :)

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