Energiesparmaßnahmen zur Reduzierung der Abhängigkeit

  • Letztlich wird sich unsere Einstellung nur begrenz auswirken.

    Einstellung? Genau das ist es. Unsere Einstellung zu der ganzen Lage macht den Unterschied. Ich will jedenfalls nicht vor den Russen einknicken. Daher hatte ich hier ja auch schon den "Plan Wahlen" der Schweizer aus den Zeiten des 2. Weltkriegs angeführt. Derweil vermisse ich z.B. eine Ansprache des Bundeskanzlers zur Lage der Nation, in der er ausführt, daß es das Ziel ist energieautark zu werden und dieses Ziel mit großem Nachdruck verfolgt wird, ähnlich wie es die Propaganda oben formulierte, als es hieß: "The workers of Britain are going to hit back."


    "Attitude is a little thing that makes a big difference." :gruss:

    Winston Churchill

  • Hm, ist das nicht die Lösung der AfD und der Linken? *grübel*

    ;)

    Sie wollen ja auch eine Alternative bieten. Wobei es normalen Menschen schon zu bedenken geben sollte, wenn Linke und Rechte die gleiche Lösung für ein Problem haben. Zur AfD hätte es besser gepasst der Ukraine mehr Waffen zu liefern und die russischen Gasfelder zu besetzen. Aber wahrscheinlich hatten sie Angst, dass man sie dann für Nazis hält. ;)

  • Welche Gebiete mit überwiegend russischer Bevölkerung gibt es denn außerhalb der Krim?

    Naja, im Donbass gibt es eine starke Separatisten-Bewegung und m.W. gibt es dort auch nennenswerte Teile mit russischer Abstammung.


    Dass die russischen Minderheiten dort z.B. daran gehindert wurden, ihre Sprache zu Sprechen (u.a. in Schulen) - obwohl dies per Abkommen so vereinbart worden war - ist doch mit ein Grund für das Erstarken der Separatisten-Bewegung dort. Da kann man schon Parallelen zu den deutschen Völkern in den heute polnischen und tschechischen Gebieten vor dem zweiten Weltkrieg ziehen.




    Wieso nicht? Was wäre, wenn Frankreich als EU-Mitglied nicht nur schwere Waffen an die Ukraine liefern würde sondern auch die Atombombe?

    Ohne die Zustimmung der USA wird da gar nichts geliefert.




    Indem Russland wirklich isoliert wird, es in der Folge der Bevölkerung so schlecht geht wie beim Zusammenbruch der Sowjetunion und sie dann in Folge ihre eigene Regierung beseitigt.

    Ich habe nur die Vermutung, dass wir uns damit auch massiv in's eigene Fleisch schneiden würden. Alleine schon die Vorstellung, Russland nachhaltig isolieren zu können, trifft höchstens auf die westlichen Staaten zu. Zu Indien, Iran, Südafrika, bedingt auch China und anderen pflegt man immer noch gute Beziehungen. Die Einnahmen aus Öl und Gas für Russland sind durch die hohen Preise sogar gestiegen - ein großer Teil wird nach Indien verfrachtet und dann an uns geliefert (natürlich zu höheren Preisen).




    Die Ukraine muß nur lange genug durchhalten, um den Krieg zu gewinnen. Wie sagten die Afghanen schon so passend: "Der Westen hat Uhren und wir haben Zeit."

    Alleine schon, wenn man sich das zahlenmäßige Verhältnis der Streitkräfte anschaut und wie viele Soldaten auf beiden Seiten jeden Monat sterben, ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Ukraine die Soldaten ausgehen werden (ob tot oder verletzt). Russland ist hier zahlenmäßig einfach extrem überlegen. Klar kann man in der modernen Kriegführung viel durch technologischen Fortschritt kompensieren - trotzdem wird es irgendwann stark demoralisierend sein und zu personellen Engpässen kommen - und sei es nur bei der Anpassung und Bedienung der militärischen Infrastruktur. Du hast dann z.B. eine ultra moderne Waffe, aber nicht genug Personal, um diese taktisch zu bewegen und zu sichern.


    Auch sehe ich bisher keine Art der Guerilla-Kriegsführung aus der Bevölkerung (es gibt auch keine innerstaatlichen Terrororganisationen); wohl aber ist es doch scheinbar so, dass es auch innerhalb des Militärs bzw. des Mach-Apparats Überläufer-Tendenzen oder zumindest starke Zweifel am Vorgehen der politischen Führung gibt - anders kann man sich die unzähligen personellen Entlassungen in den letzten Wochen durch die Staatsführung nicht erklären. Geschlossenheit sieht auf jeden Fall anders aus.


    Ich würde deshalb nicht der These zustimmen, dass die Ukraine Zeit hat. Auch sehe ich die Chancen, dass sich die ukrainische Bevölkerung mit einer russischen Besatzung arrangiert als deutlich höher an als im Fall Afghanistans mit den US-Amerikanern. Dort bestanden einfach fundamentale kulturelle Unterschiede - das ist im vorliegenden Fall nicht so. Auch war die Ukraine vor Kriegsbeginn kein Aushängeschild für eine westliche Demokratie - sie hatte starke Korruptionsprobleme und wird immer noch von einem ehemaligen Komiker regiert, der jüngst erst mit seiner Frau in der Vogue posiert hat. Ich denke, man muss dem ukrainischen Volk nicht zwangsweise den Kriegswillen unterstellen, der einem vom politischen Regime und den westlichen Medien glaubhaft gemacht werden soll. Die Realität mag davon abweichen.



    Jede weitere Woche sterben Menschen, auch vielfach in der Zivilbevölkerung. Da finde ich das arabische Sprichwort etwas zynisch. Welche Organisationen in solchen Ländern entstanden sind und wie viel denen ein Menschenleben wert ist, sollte bekannt sein.



    Wir haben 1939/40 auch ganz Europa überfallen und haben uns daran gemacht die britische Insel zu besetzen. In 1940 standen die Briten auch ganz alleine uns gegenüber. Erst in 1941 kam es zu umfangreichen Waffenlieferungen durch die USA und im Dezember zum Kriegseintritt. Churchill hat es damals geschafft die Bevölkerung auf eine entbehrungsreiche Zeit einzustimmen und die Briten haben durchgehalten.


    Nur dass die Ukraine eben keine Insel ist. Das macht einen gewaltigen Unterschied. ;)

  • Naja, im Donbass gibt es eine starke Separatisten-Bewegung und m.W. gibt es dort auch nennenswerte Teile mit russischer Abstammung.

    Nennenswerte Teile sind aber nicht die Mehrheit. Warum soll ein Gebiet mit einem Drittel russischer Bevölkerung und zwei Drittel ukrainischer Bevölkerung Russland bekommen? Problem ist natürlich, dass Russland massiv versucht die Menschen umzuerziehen...


    Alleine schon, wenn man sich das zahlenmäßige Verhältnis der Streitkräfte anschaut und wie viele Soldaten auf beiden Seiten jeden Monat sterben, dass ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Ukraine der Soldaten ausgehen werden (ob tot oder verletzt). Russland ist hier zahlenmäßig einfach extrem in der Überzahl.

    Das kannst du aber nicht so einfach rechnen/vergleichen. Die Ukraine kämpft für ihre eigene Unabhängigkeit. Russland für Macht. Die russische Bevölkerung wird viel früher nicht bereit sein, den Krieg zu unterstützen. Momentan versucht man noch durch Medienkontrolle etc. sich die Zustimmung der Bevölkerung zu sichern. Das geht aber auch nur begrenzt. Dazu die Frage, welche Kosten der Krieg in Russland verursacht. Internationaler Machtverlust, wirtschaftliche Konsequenzen, fehlende Technologien, ... Für Russland geht es auch um internationales Ansehen. Wenn die Sanktionen des Westen wirklich erfolgreich sind, könnte es auf Dauer für Russland zu teuer werden den Krieg weiterzuführen. Aus meiner Sicht will Putin Russland wieder zu alter Stärke führen. Da hilft es nichts, wenn er die Ukraine erobert und dafür die Wirtschaft am Boden liegt.

    Bei der Ukraine ist das sicherlich anders. Da geht es darum, dass man die eigene Souveränität und Freiheit verteidigt.

  • Das kannst du aber nicht so einfach rechnen/vergleichen.


    Nein, das kann man wirklich nicht. Denn in Russland stirbt nicht ständig Zivilbevölkerung durch Kampfhandlungen, Städte werden nicht in Schutt und Asche gelegt und Personen verlassen nicht massenhaft ihre Heimat.


    Somit wäre ich vorsichtig mir der Aussage, für wen der Krieg letzten Endes "teurer" ist. Um die Wirtschaft der Ukraine dürfte es auch nicht besonders gut bestellt sein.


    Ob die starken Verluste wirklich zu einer starken Kampfesmoral der Zivilbevölkerung beitragen, ist fraglich. Man sollte sich hier nicht nur auf die Propaganda der Staatsführung in Kooperation mit westlichen Medien verlassen.


    Dass die russische Wirtschaft starke Verluste zu verzeichnen hat, ist klar. Aber dies geschieht doch auch auf Kosten unserer Wirtschaft. Je schwächer wir sind, desto weniger können und werden wir bereit sein zu helfen.

  • Somit wäre ich vorsichtig mir der Aussage, für wen der Krieg letzten Endes "teurer" ist. Um die Wirtschaft der Ukraine dürfte es auch nicht besonders gut bestellt sein.

    Ich wollte damit sagen, dass es nicht nur um die Frage geht, wer mehr zahlt sondern auch wer mehr bereit ist zu zahlen.

    Ob die starken Verluste wirklich zu einer starken Kampfesmoral der Zivilbevölkerung beitragen, ist fraglich. Man sollte sich hier nicht nur auf die Propaganda der Staatsführung in Kooperation mit westlichen Medien verlassen.

    Was meinst du mit "Kooperation mit westlichen Medien"? Das hört sich sehr nach RT-TV usw. weiter. Hältst du die Informationen in den Medien für falsch?

  • SWR Marktcheck ist heute bei youtube:


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    Einige nicht so schöne Prognosen. Eher für Atomkraftverlängerungen.

  • Hältst du die Informationen in den Medien für falsch?

    In Kriegszeiten wird prinzipiell auf beiden Seiten enorm viel gelogen bzw. Informationen so selektiert, dass sie einem bestimmten Narrativ entsprechen.


    Gutes Beispiel dafür: Zu Beginn des Krieges wurde es vielfach noch so dargestellt, als habe die russische Armee sich hoffnungslos verrannt und die ukrainische Armee würde diese bald aus dem Land fegen ... Bis dann irgendwann die russischen Gebietsgewinne so groß wurden, dass man es nicht mehr verleugnen konnte und darüber berichten musste. Auch wurden laut Amnesty International sowohl von russischer als auch von ukrainischer Seite Kriegsverbrechen festgestellt (natürlich in weitaus höherem Ausmaß auf russischer Seite), aber dennoch werden Kriegsverbrechen in 99% der Medienberichte ausschließlich der russischen Armee zugeschrieben. Im Fall von Butcha hat man sich vor irgendeiner seriösen Untersuchung schon auf das professionell produzierte (mit rührseliger Musik unterlege) filmische Material der Ukraine verlassen.


    Es gibt durchaus m.E. wirklich guten Journalismus in der Kriegsberichterstattung (ich finde z.B. die Beiträge von Christoph Wanner immer sehr interessant), aber ein ganz großer Teil stößt auch einfach nur in ein emotional aufgeladenes Horn.


    Mit "Kooperation" wollte ich sagen, dass es von westlichen Medien keine kritische Überprüfung der Information gibt, die von der Ukraine geliefert werden (zumindest nicht öffentlich).

  • Gutes Beispiel dafür: Zu Beginn des Krieges wurde es vielfach noch so dargestellt, als habe die russische Armee sich hoffnungslos verrannt und die ukrainische Armee würde diese bald aus dem Land fegen ... Bis dann irgendwann die russischen Gebietsgewinne so groß wurden, dass man es nicht mehr verleugnen konnte und darüber berichten musste.

    In der ersten Kriegsphase hat Russland versucht direkt auf Kiew zu marschieren. Dabei haben Sie sich tatsächlich hoffnungslost verrannt. Dann haben Sie sich zurückgezogen. Neue Truppen an die Front gebracht und greifen jetzt von Osten aus deutlich erfolgreicher an.

  • Das ist durchaus richtig, ändert aber nichts an dem medial erzeugten Gesamtbild, dass der große Rückschlag der Ukraine nun eine unausweichliche Konsequenz sei.

    Irgendwie habe ich eine andere mediale Wahrnehmung. Aber wahrscheinlich ist es auch unterschiedlich je nachdem welche Medien man bevorzugt.

  • Irgendwie habe ich eine andere mediale Wahrnehmung.

    Definitiv. In den Medien, die ich lese (alle Mainstream) stand so etwas nicht. Aber das stand auch nichts davon, "dass bestimmte Kreise Deutschland gerne deindustrialisieren und zu einem Agar- und Bauernstaat machen möchten" - da muss man wohl geschickt zwischen den Zeilen lesen. Das ist entweder eine blumige Übertreibung oder Paranoia.

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • Sorry, aber dieses Bild wurde von fast allen großen Medienmachern erzeugt. Kleines Beispiel dazu: https://www.stern.de/politik/a…ld-am-ende--31943970.html



    Herr Rau


    Aber klar, holen wir halt mal die Schwurbler-Keule raus, statt sich argumentativ auseinanderzusetzen. Dass das Narrativ der zurückschlagenden und Russland bald besiegenden Ukraine, und dies der Deindustrialisierung Deutschlands eher weniger aus denselben Medienhäusern bzw. derselben politischen Ecke kommen dürften - was alleine deine Aussage schon ad absurdum führt - ignorierst du dabei einfach mal mehr oder weniger gekommt.



    PS: Deindustrialisierungsabsichten kannst du u.a. den Publikationen des Welt-Wirtschaftsforums entnehmen - aber dazu muss man sie halt auch mal lesen und sich nicht immer nur die bunten Bilder von Politikern auf dem jährlichen Gipfel des WWF in den Abendnachrichten angucken.

    Auch in der Szene der Klimaaktivisten wird dieses Vorhaben teilweise mehr oder weniger offen propagiert. Der Zusammenhang zwischen Ausmaß der Industrie und CO2-Ausstoß sollte auf der Hand liegen - und wenn man eben von solch einem Katastrophen-Szenario ausgeht, ist das nur ein nachvollziehbarer Schluss.

    Mir ist bewusst, dass es sich dabei um Extrem-Positionen handelt - trotzdem gibt es sie. Dass eine Verpflichtung, sich jetzt sein eigenes Gemüse anbauen zu müssen, mindestens genauso irre wäre, steht für mich fest. Deshalb sehe ich da schon eine Vergleichbarkeit gegeben.

  • Sorry, aber dieses Bild wurde von fast allen großen Medienmachern erzeugt. Kleines Beispiel dazu: https://www.stern.de/politik/a…ld-am-ende--31943970.html

    Das Beispiel finde ich aber eher unpassend. Das ist ein Interview mit US-General. Da sollten jemand klar sein, dass er keine neutrale Berichterstattung macht. Ein russischer General hätte wohl das Gegenteil erzählt. Ich habe auch einige kritische Interviews gesehen, dass die Ukraine so oder so nicht gewinnen kann.

  • Es ist alles nicht so einfach, wie sich Lindner das vorstellt.


    "Wer übernimmt die Haftung?

    Allerdings gibt es für das Weiterlaufen der Reaktoren hohe Hürden. Zum einen ist ein umfangreicher Sicherheitscheck der Anlagen überfällig: Normalerweise werden diese alle zehn Jahre einer gründlichen Sicherheitsprüfung unterzogen, die viele Monate dauern kann. Bei den drei noch laufenden Anlagen sind die letzten Checks allerdings schon bis zu 13 Jahre her.

    Mit Blick auf das Abschaltdatum 2022 wurde die Sicherheitsprüfung, die eigentlich 2019 fällig war, nicht mehr durchgeführt. Ob die Frist bis zu einer neuen, sogenannten Periodischen Sicherheitsüberprüfung noch einmal verlängert werden kann, ist mehr als fraglich.

    Dazu kommt, dass die Betreiberfirmen der Atomkraftwerke ab dem ersten Januar keine Haftung für Unfälle übernehmen wollen."
    Verständlich. Wird ja langsam unsicher ...


    https://www.tagesschau.de/inla…ie-streckbetrieb-103.html

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.

  • Die Betreiber von Atomkraftwerken haben doch eh keine Betriebshaftpflicht-Versicherung für ihre Meiler. Von je her haften da die Staaten für die Folgen eines etwaigen Atomunfalls. Es gibt einfach weltweit keine Versicherungsgesellschaft, auch nicht bei den Rückversicherern, die so ein extremes Risiko versichern wollen bzw. die Versicherungsprämien wären so hoch, daß die Atomenergie von Anfang an unrentabel wäre.

  • Überspitzt gefragt: Wer übernimmt eigentlich die Haftung für den durch CO2 verursachten Klimawandel?


    Ich habe nie verstanden, warum wir aussteigen, während wir von unseren Nachbarn weiterhin Atomstrom beziehen und diese Kernkraft weiter ausbauen.


    Jetzt geht's darum, die nächsten beiden Winter zu überstehen und möglichst wenig Gas zu verwenden. Wenn bei möglichen Gas-Sperren Millionen Elektroheizgeräte angeworfen werden, kann man für jede kWh Strom dankbar sein.


    Wenn wir die stillgelegten Kohle- und Atomkraftwerke wieder in Betrieb nehmen, könnten evtl. Stromheizungen auch beim Gassparen helfen.

    Habe irgendwann mal gelesen, dass in Frankreich immer noch oft mit Strom geheizt wird.


    Im Winter gibt's auch keine Probleme mit erhöhter Wassertemperatur, so dass es Sinn macht, Atomkraftwerke im Sommer zu warten. So wie in Frankreich.

  • Dazu kommt, dass die Betreiberfirmen der Atomkraftwerke ab dem ersten Januar keine Haftung für Unfälle übernehmen wollen."
    Verständlich. Wird ja langsam unsicher ...

    Das ist nicht verständlich oder hat was man mit einer zu großen Unsicherheit zu tun, sondern da geht es rein um wirtschaftliche Interessen. Der TÜV hat doch gerade erst gesagt, dass die letztes Jahr abgeschalteten Reaktoren immer noch zu den sichersten der Welt gehören. Und sicherlich sind unsere Reaktoren immer noch sicherer als die meisten Reaktoren an der Grenze zu uns. Aber für die Firmen geht es darum den Gewinn zu maximieren. Hätte man Ihnen vor 5 Jahren ein Jahr mehr vorgeschlagen, hätten sie es mit Kusshand genommen. Jetzt bedeutet es Ausgaben und wenig Einnahmen.

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