Tarifrunde eingeläutet

  • Danke für diesen Rechner, jetzt geht es mir richtig mies.


    Da kann man nämlich mal schön sehen, wie der Vergleich mit anderen Hochschulabsolventen aussieht. Wenn ich da mein Nettoeinkommen nach Krankenkasse (bei A14!) eingebe ergibt sich, dass 26% der Leute mit Hochschulabschluss reicher sind. Jeder vierte. Muss ich mehr sagen?

    Das bedeutert, dass 3 von 4 Akademiker*innen weniger haben als du. Dass Professor*innen, höchstqualifizierte Entwickler*innen, Geschäftsführende, Seniormanager*innen in mittleren und großen Unternehmen mehr verdienen als du, ist wohl mehr als verdient. Ich kann das Gejammer echt nicht mehr hören.

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

  • Wir kommen aus einer Zeit, bei der bei der monatlichen Rate fast der gesamte Betrag in Tilgung geflossen ist und somit im eigenen Vermögen bleibt, während der Wert gleichzeitig noch jährlich im Schnitt um 7% gestiegen ist. Da gibt es nichts mehr über Vor- und Nachteile zu diskutieren.

    Wer das nicht gemacht hat, obwohl er finanziell die Möglichkeit gehabt hätte, muss sich jetzt natürlich in den Arsch beißen indem er das in Internetforen mit giftigen Kommentaren abarbeitet.

    Ist natürlich keine Garantie für die Zukunft, aber die Chancen stehen nicht schlecht, dass die nächsten 12 Monate wieder eine gute Gelegenheit sind. Ich schaue mich tatsächlich derzeit um und überlege, mich noch mal zu verändern.

  • Hallo, habe nur eine kurze Zwischenfrage, da ich im Netz dazu nichts Konkretes finden konnte.


    Ab wann soll in NRW der erste Teil des Inflationsausgleichs (1800,-) überwiesen werden? An einer Stelle heißt es mit dem Dezember-Gehalt, die Website der GEW sagt schnellstmöglich.


    Danke für eure Antworten :)

    Ich mache mir wirklich Sorgen um meine Zunft. Wie wollt ihr junge Menschen dazu befähigen, sich notwendige Informationen zu beschaffen und zu bewerten, wenn ihr das selbst nicht könnt.

    Zum zweiten Mal :

    GEHT AUF DIE SEITE DES LBV!!!

    https://www.finanzverwaltung.n…tlichen-dienst-der-lander


    Die einmalige Sonderzahlung wird Ende Januar 2024 ausgezahlt.

  • Danke für diesen Rechner, jetzt geht es mir richtig mies.


    Da kann man nämlich mal schön sehen, wie der Vergleich mit anderen Hochschulabsolventen aussieht. Wenn ich da mein Nettoeinkommen nach Krankenkasse (bei A14!) eingebe ergibt sich, dass 26% der Leute mit Hochschulabschluss reicher sind. Jeder vierte. Muss ich mehr sagen?

    Oh man, ich sollte es eigentlich lassen, es bringt erfahrungsgemäß nix, aber: du hast 3 Monate im Jahr völlig flexible Arbeitszeit, einen sicheren Job und ja, vergleichsweise nur mäßig viel Verantwortung zu tragen. Ganz ehrlich, ich finde auch, du könntest mal aufhören zu jammern.

  • Wir kommen aus einer Zeit, bei der bei der monatlichen Rate fast der gesamte Betrag in Tilgung geflossen ist und somit im eigenen Vermögen bleibt, während der Wert gleichzeitig noch jährlich im Schnitt um 7% gestiegen ist. Da gibt es nichts mehr über Vor- und Nachteile zu diskutieren.

    Wer das nicht gemacht hat, obwohl er finanziell die Möglichkeit gehabt hätte, muss sich jetzt natürlich in den Arsch beißen indem er das in Internetforen mit giftigen Kommentaren abarbeitet.

    Ist natürlich keine Garantie für die Zukunft, aber die Chancen stehen nicht schlecht, dass die nächsten 12 Monate wieder eine gute Gelegenheit sind. Ich schaue mich tatsächlich derzeit um und überlege, mich noch mal zu verändern.

    Alleine schon die Erwerbsnebenkosten. Aber das Thema Immobilieneigentum ist ein heißes Eisen :aufgepasst:. Wer es braucht und glücklich ist der soll das sein. Dennoch ist er nicht zwangsläufig reicher als jemand der keines hat. Das sollte man sich bewusst sein.

  • ... und dann hängt es neben der Disziplin beim Sparen (WENN der Mieter das tut) stark vom Glück (Kaufpreis, Kaufpreisentwicklung, Entwicklung der Mieten, Entwicklung der Zinsen, Entwicklung des Aktienmarktes...) ab, welche Variante sich am Ende lohnt.

    Alles hängt von bestimmten Parametern ab. Es würde dennoch helfen sich ausreichend Fachliteratur zu Gemüte führen um fundierte Aussagen zu treffen.


    Ein Direktinvestment am Kapitalmarkt geht grundsätzlich von einem positiven Erwartungswert aus. Inwieweit man von der durchschnittlichen Entwicklung hängt von vielerlei Faktoren ab; auch der persönlichen Asset-Allocation.


    Worüber sich die meisten Immobilieneigentümer keine Gedanken machen ist dass ihr Immobilienkauf ein Hochrisikoinvestment ist. Es ist ein Klumpenrisiko par exzellente, welches von einer Sache abhängig ist; der Fähigkeit dauerhaft ausreichend Liquidität aus der nicht selbstständigen Tätigkeit zu generieren.

    Es darf nichts dazwischen kommen (Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, Tod...) und zugleich müssen Absicherungsinstrumente abgeschlossen werden, die Teile dieser Risiken adressieren.

    Und bis diebDarlehensschukd getilgt ist, bleibt das Grundpfandrecht bestehen.


    Nur gegen Scheidung gibt's keine Risikoversicherung:aufgepasst:

  • 20% zurück über die Steuer… Schade, dass das leider auf 6000€ begrenzt ist, sprich 1200.. ich könnte in manchen Jahren deutlichst mehr absetzen ….

    Da sind die 20% nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

  • 20% zurück über die Steuer… Schade, dass das leider auf 6000€ begrenzt ist, sprich 1200.. ich könnte in manchen Jahren deutlichst mehr absetzen ….

    Da sind die 20% nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Handwerker kommen ja extra. die sind auf 1200 Euro begrenzt, Putzkräfte usw. als Haushaltsnahe Dienstleistungen sind noch mal 4000 Euro extra (genauso wie selbstständige oder sozialversicherte Haushaltshilfen auch noch mal zusätzlich)

  • Es darf nichts dazwischen kommen (Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit, Tod...) und zugleich müssen Absicherungsinstrumente abgeschlossen werden, die Teile dieser Risiken adressieren.

    Das wiederum passt ja ganz gut für den klassischen Beamten.

  • Und Schweiz ist arm weil eine Wohneigentumsquote von 36,3% vorliegt

    Eben. Eigenmietwert versteuern und schon ist der Zahn gezogen. Wir haben gar keinen Platz für all die Häuser, die deutsche Beamte gerne bauen wollen. Zu viele Berge.


  • Von links kommt bei jeder falsch verstandenen Bezeichnung immer die Rassismuskeule.

    Naja die Konsequenz sieht man; sture linke Politik führt zu einer massiven Stärkung der rechten Ränder.

    Wir dürfen uns vermutlich bald auf die AfD als stärkste Fraktion in manchen Landesparlamenten gefasst machen.

    Echt, so simpel ist das: Ein paar sprachliche Missverständnisse verbohrter Linker, für die Rassismus nur eine Keule ist- wie jeder, der weiter rechts von ihnen steht weiß-, dazu die passende linksgrünversiffte Politik und schwubbdiwupp sitzt die AfD als stärkste Fraktion in den Landesparlamenten? Welchen Anteil haben die Wähler als mündige Bürger an dem Vorgehen, die erst die einen ins Amt gewählt haben und später die anderen? Welchen Anteil hat die Opposition, die eine entscheidende Rolle spielt in unserer Demokratie? Und wann genau ist es für dich in Ordnung von Rassismus zu sprechen und ab wann wird einfach nur eine Rassismuskeule geschwungen?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Naja, auch "die Rumänien" ist eine völlig unnütze Kategorisierung, die man gut weglassen könnte. "Die Person" wäre wohl besser gewählt gewesen.

    Ich stelle für weitere Empörungsanfälle gerne meine verstorbene Mutter zur Verfügung.


    Im Ernst... Was ist an "die Rumänin" bitte verwerflich, wenn's mit hoher Wahrscheinlichkeit doch genau so ist. Unsere Putzfrau ist Schweizerin, davor hatten wir drei Migrantinnen. Frankreich, Italien, Serbien. Es sind doch die gleichen Leute, die hier alle Ritt lang über Migranten abkotzen, die die Rumänin dann eben schwarz daheim putzen lassen.

  • Diese Kausalität würde ich so nicht aufstellen.


    Der Unterschied liegt in der Regel darin, dass Immobilienbesitzer durch die Raten und Einmalzahlung "gezwungen" sind zu sparen. Viele Mieter geben ihr komplettes Geld aus, ohne zu sparen. Ein Mieter, der sinnvoll den Überschuss anlegt, kann durchaus mit mehr Vermögen in Rente gehen, wenn er denn konsequent spart.


    (Eigentlich wollte ich doch nichts mehr dazu sagen.)

    Ja, da bin ich bei dir.

    Aber auch:

    https://www.bpb.de/kurz-knapp/…-europaeischen-vergleich/


    Daraus:

    Eine der Ursachen für das unterschiedliche Ausmaß an Vermögensungleichheit zwischen den europäischen Ländern besteht in Unterschieden im Besitz selbst genutzter Immobilien. Diese Vermögensart bildet die quantitativ wichtigste Vermögensform in faktisch allen europäischen Ländern. Dabei findet sich typischerweise folgendes Muster: Länder mit einem geringen Anteil von Eigentümerinnen und Eigentümern selbst genutzter Immobilien weisen typischerweise auch ein höheres Maß an Vermögensungleichheit auf. So hatten in Deutschland und Österreich nur 44 beziehungsweise 46 % aller Haushalte auch eine eigene selbst genutzte Immobilie. In Ländern mit einem hohen Anteil an Haushalten mit selbst genutzten Immobilien ist die Vermögensungleichheit dagegen eher gering. Dies trifft beispielsweis auf Länder wie Kroatien oder die Slowakei zu, die einen Anteil von mehr als 85 % selbst nutzender Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien aufwiesen.

  • Ist das gerade Satire? Das reichste Land Europas steht zuunterst auf der Liste. Ich glaube gerne, dass die Vermögensunterschiede in Rumänien kleiner sind als in der Schweiz. In Rumänien haben halt alle gleich wenig während in der Schweiz die Verkaufskraft bei der Migros mit 56k Jahresbrutto nach Hause geht. Ehrlich... Wandert doch nach Rumänien aus, da könnt ihr ganze Strassenzüge mit Häusern zubauen.

  • silja

    Neben der Schweiz als Gegenargument;

    was lesen wir noch daraus?

    1. Im Osten vor allem aufgrund der DDR-Vergangenheit
    2. Der hohe Mieterschutz in Deutschland

    Und ich setze noch was darauf: In Deutschland die geringe Finanzbildung. Man schließt halt gerne sündhaft teure Verträge bei Versicherungen ab, anstatt kostengünstig Direktinvestments zu tätigen.

    Und man lässt ansonsten sein Kapital auf Sparkonten von der Inflation auffressen.


    Wenn Mieter konsequent breitgestreute und günstige Direktkapitalinvestments tätigen würden, dann hätten wir erheblich weniger Probleme.


    Aber lieber erwirbt man eine Immobilie und hängt von seiner Beschäftigung bei einem Arbeitgeber ab.:autsch:

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