Falsche Lernmethoden ursächlich für Bildungsprobleme?

    • Offizieller Beitrag

    Du unterstellst mjisw sie würde Menschen mit Migrationshintergrund tätlich angreifen eben weil man das mit diesen Menschen so macht?!?! Wie bist du denn drauf?

    Das hat er nicht gemacht. Es ging bei seinem Zitat um den letzten Teil, weil er auf die Verallgemeinerung hinauswollte.

  • Argumente

    ...sind das Stichwort. Was hast du denn zu Lernmethoden und ihre Auswirkungen auf die Lernerfolge beizutragen?


    Für das ganze andere Geseier kannst du ja einen eigenen Thread aufmachen. Als Titel schlage ich vor: "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen. Wutbürger und ihre ewiggestrigen Erklärungsansätze *gähn*"

    • Offizieller Beitrag

    anders kann man es sich kaum erklären, dass gefühlt alle zwei Wochen irgendwo jemand mit nem Messer Amok läuft

    Hast du dazu auch Fakten?

    Oder verlässt du dich da nur auf dein Gefühl?

  • Für das ganze andere Geseier kannst du ja einen eigenen Thread aufmachen. Als Titel schlage ich vor: "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen. Wutbürger und ihre ewiggestrigen Erklärungsansätze *gähn*"

    Probleme benennen ist Geseier der ewiggestrigen..

    ahja...

    SO löst man Probleme durch wegducken..sagen dass es keine gibt...kann man machen..wird uns dann aber früher oder später einholen..

  • Ich glaube, du hast Schwierigkeiten mit dem Begriff der Stigmatisierung. Daher eine prägnante Definition:

    Stigmatisierung bezeichnet (...) einen Prozess, bei dem verschiedene äußere Merkmale von Personen und Gruppen wie beispielsweise Religion, Rasse, Behinderung etc., mit negativen Bewertungen belegt (...). Stigmatisierte Personen werden durch diesen Vorgang bei gesell-schaftlichen Interaktionen hauptsächlich über dieses negative Merkmal wahrgenommen und aufgrund dessen marginalisiert.

    Wenn also jemand behauptet, dass die überwiegende Mehrheit der Zuwanderer, erstens ein niedriges Bildungsnniveau hat bzw. als nicht mal alphabetisiert gilt, und zweitens die Mehrheit von diesen Migranten in Zukunft auf staatliche Hilfen angewiesen sein wird, dann stigmatisiert er.
    Denn woher will er wissen, dass diese Menschen sich nicht in den Arbeitsmarkt integrieren lassen werden? Kann er in die Zukunft sehen? Seine Vermutung basiert völlig auf seinem ideologischen (rechten) Hintergrund.

    Das ist auch der Grund, wieso ich diesen Satz (treffend) als rechten Mist bezeichne, weil es für diese Behauptung keine Grundlage gibt.

    Zum dritten Punkt hat ein Kollege bereits korrekt meine Ansicht wiedergegeben.

    Es wäre absurd, mit irgendwelchen Vorschlägen, die so oder so nicht umgesetzt werden, die Diskussion auf die falsche Bahn zu lenken. Was nützt es dir oder jemand anderem, wenn ich sagen würde, dass ich es als gravierend empfinde, dass immer mehr "biodeutsche" bewusst ihre Kinder auf Schulen schicken, in denen wenig Migranten sind. Teilweise fahren diese Eltern doppelt oder dreifach, damit ihr Kind ja nicht in solch eine Schule unterkommt. Dies führt dazu, dass wir Schulen mit 95% Migrantenquote haben. Es ist doch von enormer Bedeutung, dass deutsche Kinder als Sprachvorbilder agieren.

  • Probleme benennen ist Geseier der ewiggestrigen..

    ahja...

    SO löst man Probleme durch wegducken..sagen dass es keine gibt...kann man machen..wird uns dann aber früher oder später einholen..

    Du bist auch OT, siehe Ausgangsbeitrag. Wenn du darlegen magst, inwiefern Migration ein Problem für die Deutsch- und Mathekenntnisse bundesdeutscher Dritt- und Viertklässler darstellt, kannst du doch einen Thread eröffnen, es folgen dir bestimmt gerne welche dorthin.


    Als Geseier bezeichne ich vor allem Beiträge im Stil von Nr. 82 und 85.

  • Wenn man die Auswertungen nach Bundesländern anschaut ist doch offensichtlich, dass die Ergebnisse nicht mit dem Migrantenanteil korellieren. Wieso käme sonst z. B. Brandenburg so schlecht weg. Soweit waren wir schon mal. Aber die immer gleichen [beliebiges abfälliges Wort hier einsetzen] kommen an der Stelle mit dem immer gleichen Geseiere daher. Doch, ich finde das Wort passt hervorragend. Ich empfehle da ein herzhaftes PLONK. Don't feed the troll(s). Ich antworte auf offensichtlich gequirlte Hühnerkacke nicht mehr, dem darf man keine Bühne geben. Es nervt mich allerdings auch, dass jeder zweite Thread mit diesem Müll gekapert wird. Soll ich einfach einen aufmachen, in den die Fraglichen dann reinkotzen und dem Rest endlich aus der Sonne gehen?

  • Wenn also jemand behauptet, dass die überwiegende Mehrheit der Zuwanderer, erstens ein niedriges Bildungsnniveau hat bzw. als nicht mal alphabetisiert gilt, und zweitens die Mehrheit von diesen Migranten in Zukunft auf staatliche Hilfen angewiesen sein wird, dann stigmatisiert er.

    "Ein sehr großer Teil..." != "überwiegende Mehrheit" ..das solltest auch du klarkriegen.


    Denn woher will er wissen, dass diese Menschen sich nicht in den Arbeitsmarkt integrieren lassen werden? Kann er in die Zukunft sehen? Seine Vermutung basiert völlig auf seinem ideologischen (rechten) Hintergrund.

    Um eben genau dafür die entsprechenden Maßnahmen zielgruppengerecht zu ergreifen ist es zunächst mal nötig das Problem zu benennen. Nichts anderes hast mjisw getan.

    Deine o.g. Äußerung ist im Übrigen auch nichts weiter als eine Vermutung, basierend auf deinem ideologischen Hintergrund. Oder kannst du in die Zukunft sehen?


    Es wäre absurd, mit irgendwelchen Vorschlägen, die so oder so nicht umgesetzt werden, die Diskussion auf die falsche Bahn zu lenken.

    Also keine Diskussion erwünscht weil ein ein unerwünschtes Ergebnis folgen kann?


    Es ist doch von enormer Bedeutung, dass deutsche Kinder als Sprachvorbilder agieren.

    Es ist von enormer Bedeutung, dass alle (auch deutsche Kinder) die deutsche Sprache richtig lernen.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Mir geht es in erster Linie um diesen Satz. Wie kann man Menschen mit Migrationshintergrund derartig stigmatisieren?


    Das hat wirklich nichts mit Stigmatisierung zu tun - das ist einfach gesunder Menschenverstand. Wenn ein großer Teil der Personen ein niedriges (Aus-)Bildungsniveau und mangelhafte Sprachkenntnisse hat (wobei es ab einem bestimmten Alter immer schwieriger wird, eine Sprache zu lernen - besonders, wenn sich diese so stark von der eigenen Muttersprache unterscheidet), dann ist die Prognose einfach extrem naheliegend, dass diese in einem modernen westlichen Industrieland (wo eben die Leute nicht mehr reihenweise am Band sitzen oder im Stahlwerk schuften - wo einfache Beschäftigungen, für die man kaum Sprachkenntnisse oder ein bestimmtes (Aus-)Bildungsniveau braucht, stark abgenommen haben) massive Probleme haben werden (auch in weiter Zukunft, denn mit steigendem Alter wird man auch nicht attraktiver für den Arbeitsmarkt), hier beruflich Fuß zu fassen.

    Ich würde mir wirklich wünschen, dass es anders wäre.


    Es wäre schon allgemein sehr damit geholfen, wenn wir es endlich mal hinbekommen würden, nur noch Personen in's Land zu lassen, die wirklich Anspruch auf Asyl oder zumindest subsidiären Schutz haben oder als echte Arbeitsmigranten her kommen. Schau dir doch mal die Statistiken des BAMF an. Nur ein sehr geringer Teil hat überhaupt anrecht auf Asyl, ein sehr großer Teil hat keinerlei Bleibeerlaubnis, konnte aber trotzdem einreisen und wird nur zu einem marginalen Teil wieder abgeschoben.

    Würden wir uns nur auf die Gruppen konzentrieren, für die das Asylrecht gedacht ist, hätten wir viel mehr Kapazitäten frei und könnten diese entsprechend besser versorgen, fördern und damit auch integrieren (auch in den Arbeitsmarkt).


    Es ist dann schade für die Leute, die aus wirtschaftlichen Motiven herkommen wollen - aber eine Gesellschaft und ein Sozialsystem kann so auf Dauer nicht funktionieren bzw. erhalten werden - da kein Ende der Fluchtbewegungen absehbar ist. Wie gesagt, andere Länder haben bereits umgesteuert - ich hoffe, auch Deutschland wacht irgendwann auf, bevor der Laden hier komplett in Scherben liegt oder irgendwelche Personen, die von Demokratie nicht so viel halten, an die Macht kommen.

  • Ich wohne wirklich mitten im Pott und die Sprache ist definitiv ein ganz wichtiger Schlüssel!

    Da müssen wir ran, ob wir wollen oder nicht.

    Wir können es uns nicht leisten die Kinder hinten rüber fallen zu lassen.

    Und daher plädiere ich als 1.schon mal für verpflichtende Kitajahre ab 3 Jahren.

  • 4. Standards für DaZ-Stunden, feste Zuweisung, Vertretung statt Streichung der Stunden

    5. entsprechend DaZ als Studienfach oder Zusatzqualifikation und Stellen/Kolleg:innen an jeder Schule

    6. DaZ-Koordination an jeder Schule hinsichtlich Einteilung der Stunden, Sprachstandsüberprüfungen, aktuelle Vorgaben, Curriculum etc.

  • Lehrerinnen können motivieren / malen / meditieren / mantramäßig immer wieder das gleich erklären / Mut machen / mich mal ;)

  • Wenn man die Auswertungen nach Bundesländern anschaut ist doch offensichtlich, dass die Ergebnisse nicht mit dem Migrantenanteil korellieren.

    Die Argumentation ist halt mal Käse.


    Nimm genau eine Stadt und dann schau dir die verschiedenen Grundschulen an. Lehrpläne und Gesetze sind identisch. Lehrer wurden identisch ausgebildet. Was sich unterscheidet ist der Einzug aus dem Schulsprengel. Viel kann man da bereits an den Faktoren "Migrationshintergrund" und "Armut" festmachen. Wenn du mir das nicht glaubst, komm mal vorbei und ich zeig dir zwei Grundschulen. Einmal im teuren Viertel, einmal bei den "Hochhäusern" im Brennpunkt.


    Ich möchte das nochmal betonen: Das ist nicht Schuld der Menschen mit Migrationshintergrund und der Armen, das ist ein politisches Versagen. Die letzten 50 Jahre ist viel zu wenig passiert. Wenn eine Brennpunktschule mal in die Presse kommt (Rütlischule), besteht die Chance, dass mal Mittel und gutes (Schulleitungs-) Personal an diese Schulen kommen. Diese Schulen haben keine einflussreiche Lobby. Da passiert sonst nichts.


    Der Matthäus-Effekt ist an Schule super gut zu beobachten. Das elitäre Stadtgymnasium kann sich Schüler, Lehrer und Schulleitungen aussuchen. Durch Vitamin-B (insbesondere der Eltern) ist die Schule bestens versorgt. Über alle möglichen Ecken kommen große Spenden rein. Bei "politischen" Problemen ruft halt mal ein Elternteil den Landrat oder den Landtagsabgeordneten an. Man spielt ja Golf zusammen .....


    An der Brennpunktschule passiert halt nix. Beim Personal muss man bis auf wenige "Überzeugungstäter" auf die Personen zurückgreifen, die sonst niemand möchte. Geld gibt es auch nicht. Schulleitungen sind oft vakant, weil niemand möchte.


    Wenn du mir das nicht glaubst, darfst du gerne auf mein Hospitationsangebot zurückkommen.


    Vielleicht sollte man auch mal seine eigene Bubble hinterfragen. Die Migrationsstruktur in der Schweiz ist eine ganz andere als in Deutschland. https://www.bfs.admin.ch/bfs/d…assetdetail.23828703.html

  • Wenn du mir das nicht glaubst, darfst du gerne auf mein Hospitationsangebot zurückkommen.

    Danke, ich unterrichte selbst an einer Schule mit "schlechtem" Einzugsgebiet.


    Die Migrationsstruktur in der Schweiz ist eine ganz andere als in Deutschland.

    Ich weiss, wer in meinen Klassen sitzt. Gelesen hast du sicher nicht, was du verlinkt hast.



    Einmal im teuren Viertel, einmal bei den "Hochhäusern" im Brennpunkt.

    Ah ja, jetzt geht's eher so ums Einkommen, ne? Ja, das wird wohl eine Variable sein, die ne Rolle spielt. Vermutlich schneidet deshalb auch Brandenburg so schlecht hab, ist halt ne strukturschwache Region mit wenig Bildungsbürgertum. Migrationshintergrund ist dann aber nicht die entscheidende Variable. Ich glaube nicht, dass irgendjemand hier abstreitet, dass es in Deutschland in gewissen Regionen in den letzten Jahren bis Jahrzehnten einen ungünstigen sozioökonomischen Strukturwandel gegeben hat. Es will nur keiner mehr den ewig und immer gleichen Kack von schmarotzenden Migranten lesen.

  • Es will nur keiner mehr den ewig und immer gleichen Kack von schmarotzenden Migranten lesen.

    Vielleicht liest du dann mal was ich geschrieben habe. Extra für dich sogar in Fettdruck.


    Edit: Ich bin hier raus. Wenn sich jetzt auch noch die Moderation solche Beiträge (durch Like) zu eigen macht, muss man nicht mehr sachlich diskutieren. Danke für den Hinweis auf die Blockierfunktion.

  • Vielleicht liest du dann mal was ich geschrieben habe. Extra für dich sogar in Fettdruck.

    Vielleicht fühlst du dich auch einfach nicht angesprochen. Ich meine, ich hätte mich weiter oben ziemlich deutlich ausgedrückt, dass ich die Person, deren Beiträge ich für gequirlte Hühnerkacke halte, auf meiner Ignore-Liste habe. Das kannst du dann ja nicht sein. Leider liest man den Müll dann ja trotzdem weiter in Zitaten.

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